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Hydraulischer Abgleich; Kommunikation Modbus; Wärme Für Gewerbliche Anwendungen - BROTJE WGB 14.1 Technische Information

Gas-brennwertwandkessel
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RA-0002564
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RA-0002565
7841144-01 02.23
Regelungstechnische Grundausstattung

7.1.12 Hydraulischer Abgleich

Der hydraulische Abgleich dient zur Optimierung der Heizungsanlage durch Angleichen der un-
terschiedlichen wasserseitigen Widerstände. Die einzelnen Komponenten (Heizkörper, Thermos-
tatventile, Pumpen, Heizungsrohre) werden dabei so aufeinander abgestimmt, dass Energiever-
brauch und Heizleistung der Anlage verbessert werden.
Die folgenden Schritte zeigen die Durchführung des hydraulischen Abgleichs per Smart-
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phone oder Tablet-PC mithilfe des Grundfos Alpha Readers (Zubehör) und der Grundfos
GO Balance App:
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1. Falls noch nicht montiert, Alpha Reader-Halterung auf die Vorderseite der Heizkrei-
spumpe aufstecken, bis die seitlichen Klammern einrasten.
- 1 Sensor
2. Sensor-Abdeckung herunterschieben.
3. Alpha Reader gemäß Abb. RA-0002564 auf die zuvor installierte Halterung stecken,
bis die seitlichen Klammern einrasten.
4. Alpha Reader einschalten.
5. GO Balance App vom Google Play Store (Android) oder Apple App Store (iOS) herunter-
laden und installieren.
6. Den Anweisungen auf dem Bildschirm des Smartphones oder Tablet-PCs folgen und
hydraulischen Abgleich durchführen.
Wichtig:
Die folgenden Punkte sind bei der Durchführung des hydraulischen Abgleichs mithilfe des
Alpha Readers und der GO Balance App zu beachten:
- Bei Überbrückung größerer Distanzen zwischen Smartphone und Alpha Reader kann
ein weiterer Alpha Reader als Signalverstärker eingesetzt werden.
- Die im Alpha Reader befindliche Batterie muss eine ausreichende Kapazität aufweisen.
- Bei Durchführung des Abgleichs darf kein Licht von außen auf den Sensor des Alpha Re-
aders fallen.

7.1.13 Kommunikation Modbus

Der Wärmeerzeugerregler IWR des Gas-Brennwertgeräts verfügt über die Anschlussmöglichkeit
des regelungstechnischen Zubehörs „Modbus-Busmodul, IWR MBM". Diese Schnittstelle ermög-
licht die Verbindung und Kommunikation mit einer übergeordneten Gebäudetechnik (GLT/BMS)
über die Modbus-RTU-Schnittstelle. Dies ermöglicht den Austausch von Diagnosewerten, Para-
metereinstellungen bis hin zur Wärmeanforderung als Bussignal.
Bitte beachten Sie die separate Parameterliste im Installationshandbuch des Zubehörs.
Der Wärmeerzeugerregler IWR des Gas-Brennwertgeräts verfügt über die Anschlussmöglichkeit
des regelungstechnischen Zubehörs „BACNet
Verbindung und Kommunikation mit einer übergeordneten Gebäudetechnik (GLT/BMS). Dies er-
möglicht den Austausch von Diagnosewerten, Parametereinstellungen bis hin zur Warmeanfor-
derung als Bussignal. Bitte beachten Sie die separate Parameterliste im Installationshandbuch
des Zubehörs.
7.1.14 Wärme für gewerbliche Anwendungen
Der Wärmeerzeugerregler IWR des Gas-Brennwertgeräts verfügt über die Anschlussmöglichkeit
eines umgeformten 0–10-V-Temperatursignals. Dieses Temperatursignal kann für gewerbliche
Anwendungen genutzt werden, bei denen der Einsatz von IWR-Fühlern nicht möglich ist.
Mit dem erfassten 0–10-V-Temperatursignal wird die Brennermodulation an den eingestellten
Temperatursollwert und damit auf den erforderlichen Wärmebedarf angepasst. Der zum 0-10-
V-Temperatursignal zugehörige Temperaturwert kann mithilfe von 2 Punkten linear zugeordnet
werden.
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-Busmodul". Diese Schnittstelle ermöglicht die
WGB/WGB-K Serie .1
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