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Lauda LRZ 931 Betriebsanleitung Seite 18

Schnittstellenmodul
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Field Bus Memory Management Units
FMMU
Verwendung
FMMU0
Prozessdaten lesen
FMMU1
Prozessdaten schreiben
FMMU2
Mailbox-Daten lesen
FMMU3 – FMMU7
unbenutzt
Distributed Clock
Applikationsprotokolle
EtherCAT EEPROM
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Die FMMUs sind Funktionseinheiten im EtherCAT-Slave-Controller des
EtherCAT-Slaves. Sie setzen die logische EtherCAT-Adressierung, die auf
den EtherCAT-Master zugeschnitten ist, auf die lokale Adressierung des
EtherCAT-Slaves um. Folgende FMMUs sind definiert:
Typ
read
write
read
Die EtherCAT-Funktion "Distributed Clock" wird nicht verwendet.
Das Protokoll CoE (CANopen over EtherCAT) wird für die Kommunikation
von Mailbox-Daten benutzt, zum Beispiel für Versionsnummern, Serien-
nummern und Parameterinformationen. Ebenso wird CoE zur Strukturierung
der Prozessdaten eingesetzt (Objektverzeichnis).
Firmware-Updates erfolgen via LiBus über die Update-Funktion des Tempe-
riergeräts. Weitere, durch den EtherCAT-Standard vordefinierte Protokolle,
werden nicht angewendet.
Der erste Block mit 8 Worten (je 16 Bit) ist teilweise beschreibbar. Alles
andere ist grundsätzlich nur lesbar. Versucht der Master auf nur lesbare
Bereiche zu schreiben, wird der Request einfach verworfen.
Im ersten Block sind folgende Datenfelder als beschreibbar definiert:
1. - Wortadresse 0, PDI Control, Bit 9: Enhanced Link Detection
2. - Wortadresse 4, ganzes Wort: Configured Station Alias
3. - Wortadresse 7, ganzes Wort: Checksum
Schnittstellenmodul LRZ 931
Lokale Adresse
Byte Länge
1C00.0h
240
1800.0h
80
080D.0h
1
V1

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