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Vorgehensweise bei einer Ventilüberprüfung:
Verwenden Sie das Stethoskop-Modul.
Berühren Sie die stromabwärts gelegene Seite des Ventils und horchen Sie
mit dem Kopfhörer.
Wenn es nötig ist und Sie zu laute Geräusche haben, verringern Sie die
Empfindlichkeit.
Bei vergleichenden Messungen, normalerweise Systemen mit hohem Druck:
Berühren Sie die stromaufwärts gelegene Seite und verringern
o
Sie die Empfindlichkeit, um alle Töne zu minimieren (normaler-
weise bringen Sie das Messgerät auf eine mittlere Anzeige von 50
%).
Berühren Sie den Ventilsitz und/oder die stromabwärts gelegene
o
Seite.
Vergleichen Sie die Schallunterschiede. Wenn das Ventil ein Leck
o
hat, ist der Schallpegel am Sitz oder auf der stromabwärts gele-
genen Seite genauso hoch wie der stromaufwärts gelegenen Sei-
te oder lauter.
Bestätigen von Ventil-Leckagen in lauten Leitungssystemen
Gelegentlich kommt es bei Hochdrucksystemen vor, dass Streusignale von nahe
gelegenen Ventilen auftreten, oder von Leitungen (oder Kanälen), die in eine
gemeinsame Leitung einmünden, die sich nahe an der stromabwärts gelegenen
Seite eines Ventils befindet. Dieser Flow kann falsche Lecksignale erzeugen. Um
zu bestimmen, ob das laute Signal auf der stromabwärts gelegenen Seite von
einem Leck im Ventil kommt, oder von einer anderen Quelle:
Gehen Sie nahe an die vermutete Quelle heran (d.h. an die Leitung oder das
andere Ventil).
Messen Sie an der stromaufwärts gelegenen Seite der vermuteten Quelle.
Verringern Sie die Empfindlichkeit, bis das Messgerät einen mittleren Wert
(„50 %") anzeigt.
Messen Sie in kurzen Abständen (z.B. alle 15 – 30 cm) und beobachten Sie
die Veränderungen des Messgeräts.
Wenn Sie sich auf das zu prüfende Ventil zu bewegen und der Schallpegel
nimmt ab, zeigt dies an, dass das Ventil kein Leck hat.
Wenn der Schallpegel zunimmt, während Sie sich auf das zu prüfende Ventil
zu bewegen, ist dies ein Anzeichen für ein Leck im Ventil.
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