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Grundprinzip Specord 250 Plus; Abb. 7 Prinzipieller Aufbau - Optisches Schema Des Specord 250 Plus - Endress+Hauser Analytik Jena SPECORD PLUS Serie Serviceanleitung

Uv/vis spektralphotometer
Inhaltsverzeichnis

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Technische Daten und Parameter
3.3.5

Grundprinzip SPECORD 250 PLUS

18
Abb. 7
Prinzipieller Aufbau – Optisches Schema des SPECORD 250 PLUS
Halogenlampe (2) und Deuteriumlampe (1) erzeugen das Licht, das nach der
Monochromatisierung die Probe durchstrahlt. Wird das Licht der Deuteriumlampe (1)
genutzt, so kippt der Schwenkspiegel (3) in die 9 Uhr-Position und das UV-Licht trifft auf
den Vormonochromator (4). Wird das Licht der Halogenlampe (2) genutzt, so bewegt sich
der Schwenkspiegel (3) in die 12 Uhr-Position und das Licht der Halogenlampe wird vom
Schwenkspiegel (3) zum Vorgitter (4) umgeleitet. Der Vorgitter (4) ist ein holografisches
Gitter, das sich synchron mit dem Hauptgitter (7) bewegt. Durch die Vorzerlegung des
Lichts wird das Streulicht am Hauptgitter (7) reduziert. Das vorzerlegte Licht wird zum
Filterrad (5) weitergeleitet. Auf dem Filterrad (5) sind verschiedene Farbglasfilter, die im
Betriebsmodus ohne Vormonochromator, die unerwünschte Strahlung unterdrücken.
Zusätzlich befinden sich zum Durchlassen des unzerlegten Lichtes zwei Leerstellen, sowie
zum Messen des Dunkelsignals ein Verschlusskegel auf dem Filterrad (5). Für die
automatische Nachkalibrierung der Wellenlängen ist außerdem ein Holmiumoxidfilter auf
dem Filterrad (5) vorhanden. Anschließend gelangt das zerlegte Licht durch einen der 5
Spalte (0,2/0,5/1/2/4 nm) der Spaltgruppe (6) und trifft auf das Hauptgitter (7). Hier
wird erneut das Licht zerlegt und über den entsprechenden Austrittspalt zum Strahlteiler
(8) weitergeleitet. Der Strahlteiler (8) reflektiert ca. 50 % des zerlegten Lichtes zum
zweiten torischen Spiegel (9), von wo aus, das Licht über den Probenraum (18) durch die
Probe hin zum auf 0 °C peltiertemperierten Detektor (11) gelangt. Die Probe z.B. in
flüssiger Form abgefüllt in Küvetten, wird z.B. in den Probenhalter (10) gestellt. Die
anderen 50 % des zerlegten Lichtes werden vom Strahlteiler (8) durchgelassen und über
den zweiten torischen Spiegel (12) sowie einem Planspiegel (13) in den Probenraum
durch die Probe hin zum auf 0 °C peltiertemperierten Detektor (15) geleitet. Für trübe
Proben ist eine Position (16,17) zwischen Probenhalter (10,14) und Detektor (11,15) bei
beiden Strahlengängen vorgesehen.
SPECORD PLUS

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