Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Grundprinzip Specord 50 Plus; Abb. 4 Prinzipieller Aufbau - Optisches Schema Des Specord 50 Plus - Endress+Hauser Analytik Jena SPECORD PLUS Serie Serviceanleitung

Uv/vis spektralphotometer
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SPECORD PLUS
Lambert-Beer'sche-
Gesetz
3.3.2

Grundprinzip SPECORD 50 PLUS

Für klare, nichtstreuende Proben, welche bei der Analysenwellenlänge auch keine
Lumineszenz zeigen, kann das Lambert-Beer'sche-Gesetz zur Konzentrationsbestimmung
angewendet werden. Es beschreibt den linearen Zusammenhang zwischen Absorbanz und
Konzentration. Es ist definiert als:
A
= ε
λ
λ
Die Gültigkeit des Lambert- Beer'schen Gesetzes, das heißt der Güte der Linearität
zwischen Absorbanz und Konzentration ist nur gegeben, wenn:
 Wenn die Moleküle der Analysensubstanz untereinander oder mit der Matrix z.B. dem
Lösungsmittel interagieren.
 Wenn die verwendete Strahlung nicht streng monochromatisch ist, sprich einen zu hohen
Falschlichtanteil enthält.
Abb. 4
Prinzipieller Aufbau – Optisches Schema des SPECORD 50 PLUS
Halogenlampe (2) und Deuteriumlampe (1) erzeugen das Licht, das nach der
Monochromatisierung die Probe durchstrahlt. Wird das Licht der Deuteriumlampe (1)
genutzt, so kippt der Schwenkspiegel (3) in die 9 Uhr-Position und das UV-Licht trifft auf
den ersten torischen Spiegel (4). Wird das Licht der Halogenlampe (2) genutzt, so bewegt
sich der Schwenkspiegel (3) in die 12 Uhr-Position und das Licht der Halogenlampe wird
vom Schwenkspiegel (3) zum ersten torischen Spiegel (4) umgelenkt. Von dort aus wird
das Licht zum Filterrad (5) weitergeleitet. Auf dem Filterrad (5) sind verschiedene
Farbglasfilter, welche die unerwünschte Strahlung unterdrücken. Zusätzlich befinden sich
zum Durchlassen des unzerlegten Lichtes zwei Leerstellen, sowie zum Messen des
Dunkelsignals ein Verschlusskegel auf dem Filterrad (5). Für die automatische
Nachkalibrierung der Wellenlängen ist außerdem ein Holmiumoxidfilter auf dem Filterrad
(5) vorhanden. Anschließend gelangt das Licht durch den festen 1,4 nm Spalt der
Spaltgruppe (6) und trifft auf das Gitter (7). Hier wird das Licht zerlegt und über den
Austrittspalt zum sphärischen Spiegel (8) weitergeleitet. Von dort geht das Licht über den
Planspiegel (9) zu ca. 80-90 % durch das doppelte schräggestellte Probenraumfenster
(10), in den Probenraum (15) zum Probenhalter (11) bis es schließlich auf den Detektor
trifft. Die anderen 10-20 % des zerlegten Lichtes werden an dem Probenraumfenster (10)
* c * l
ε
λ
c
l
Technische Daten und Parameter
= Molarer Absorptionskoeffizient bei λ
= Konzentration (mol/l)
= Schichtdicke der Probe (cm)
15

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis