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OxyMax H COS 21
Messprinzip
Messeinrichtung
Endress+Hauser
Arbeitsweise und Systemaufbau
Der im Untersuchungsmedium gelöste Sauerstoff wird durch die notwendige Anströmung zur
Membran transportiert. Diese ist nur für gelöste Gase durchlässig. Weitere Inhaltsstoffe, die in der
Flüssigphase gelöst sind, wie z. B. ionische Substanzen, können nicht durch die Membran drin-
gen. Die Leitfähigkeit des Mediums hat somit keinen Einfluss auf das Messsignal.
Beim Anschluss des Sensors an den Messumformer wird zwischen Kathode und Anode eine
feste äußere Spannung angelegt. Der dadurch erzeugte Polarisationsstrom ist am Messumformer
durch eine zunächst hohe, aber zeitlich abnehmende Anzeige erkennbar. Nach beendeter Pola-
risation ist der Messstrom in sauerstofffreiem Medium nahezu 0 nA.
Die durch die Membran diffundierenden Sauerstoffmoleküle werden an der Platinkathode zu
-
Hydroxidionen (OH
) reduziert. An der Anode wird Silber zu Silberionen (Ag
Der dadurch entstehende Stromfluss von der Anode zur Kathode ist unter Gleichgewichtsbedin-
gungen proportional zum Sauerstoffgehalt des Messmediums. Dieser Stromfluss wird im Mess-
gerät umgeformt und auf dem Display als Sauerstoffkonzentration in mg/l, als Sättigungsindex
in % SAT oder als Sauerstoffpartialdruck in hPa dargestellt.
Die funktionsfähige Messeinrichtung besteht aus:
•
Sauerstoffsensor COS 21
•
Messumformer Liquisys M COM 223 / 253 F
•
Messkabel COK 21
optional
•
Prozessarmatur, z. B. Wechselarmatur CleanFit H CPA 475
Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft den Aufbau einer Messeinrichtung.
2
1
1
Sauerstoffsensor COS 21
2
Wechselarmatur CleanFit H CPA 475
3
Spezial-Messkabel COK 21
4
Messumformer Liquisys M COM 223/253 F
ENDRESS+HAUSER
LIQUISYS
REL 1
ALARM
REL 2
CAL
REL
REL 1
E
REL 2
3
+
) oxidiert.
4
3
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