• Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen die Maschi-
nen an eine Absauganlage anschließen.
• Schalten Sie die Absauganlage ein, bevor die Be-
arbeitung beginnt.
• Angaben im Zusammenhang mit der bei der Ma-
schine installierten Späne- und Staubabsaugein-
richtung:
- notwendiger Luftvolumenstrom: 700 m
- Unterdruck bei empfohlener Luftgeschwindigkeit:
1500 PA
- empfohlene Luftgeschwindigkeit: 20 ms
• Die Gegendruckrolle ist mit einem geringen Abstand
an die Hinterseite des Bandsägeblattes heranzu-
stellen, wenn das Bandsägeblatt frei läuft, nachdem
es gespannt und seine Führung eingestellt wurde
um damit eine Rillenbildung der Druckrolle zu ver-
hindern, was zu einer Beschädigung des Bandsä-
geblattes führen kann und um während des Sägens
das Bandsägeblatt abzustützen.
• Verwenden Sie nur geschärfte Sägebänder.
• Wenn die Maschine außer Betrieb ist z. B. Arbeits-
ende, entspannen Sie das Sägeband. Einen ent-
sprechenden Hinweis zum Spannen des Sägeban-
des für den nächsten Benutzer an der Maschine
anbringen.
• Nicht benützte Sägebänder zusammengelegt und
sicher an einem trockenen Platz aufbewahren. Vor
der Benutzung auf Fehler (Zähne, Risse) überprü-
fen. Fehlerhafte Sägebänder nicht verwenden!
• Beim Hantieren mit Sägebändern geeignete Hand-
schuhe tragen.
• Vor Arbeitsbeginn müssen sämtlich Schutz- und
Sicherheitseinrichtungen an der Maschine sicher
montiert sein.
• Reinigen Sie niemals das Sägeband oder die Säge-
bandführung mit einer handgehaltenen Bürste oder
Schaber bei laufendem Sägeband. Verharzte Säge-
bänder gefährden die Arbeitssicherheit und müssen
regelmäßig gereinigt werden.
• Zu Ihrem persönlichen Schutz beim Arbeiten
Schutzbrille und Gehörschutz tragen. Bei langem
Kopfhaar ein Haarnetz tragen. Lose Ärmel bis über
die Ellbogen auf rollen.
• Beim Arbeiten die Sägebandführung immer so nahe
wie möglich an das Werkstück anstellen.
• Sorgen Sie im Arbeits- und Umgebungsbereich der
Maschine für ausreichende Lichtverhältnisse.
• Benutzen Sie für gerade Schnitte immer den Längs-
anschlag, um das Kippen oder Wegrutschendes
Werkstückes zu verhindern.
• Zum Bearbeiten von schmalen Werkstücken mit
Handvorschub den Schiebestock verwenden.
• Für Schrägschnitte den Sägetisch in die entspre-
chende Position bringen und das Werkstück am
Längsanschlag führen.
• Verwenden Sie eine sichere Methode zum Schnei-
den von Zapfen z.B. einen Tiefenanschlag.
h
• Verwenden Sie zum Schneiden von kleinen Keilen
3
−1
eine Führungsvorrichtung.
• Bei bogenförmigen und unregelmäßigen Schnitten,
das Werkstück mit beiden Händen, bei geschlosse-
-1
nen Fingern gleichmäßig vorschieben. Mit den Hän-
den im sicheren Bereich das Werkstück festhalten.
• Für wiederholtes Ausführen von bogenförmigen, un-
regelmäßigen Schnitten eine Hilfsschablone ver-
wenden.
• Verwenden Sie zum Schneiden von runden Schei-
ben eine Kreisschneidevorrichtung.
• Beim Schneiden von Rundhölzern das Werkstück
gegen Verdrehen sichern.
• Für sicheres Arbeiten bei Querschnitten das Son-
derzubehör Querschneidlehre einsetzen.
10.1 Längsanschlag, Abb. 1+11
Der Längsanschlag (5) dient zur Führung bei Längs-
schnitten.
• Längsanschlag (5) durch Drücken des Klemmhe-
bels (28) in der gewünschten Position festklemmen.
10.2 Querschneidlehre, Abb. 20
• Queranschlag (30) in eine Nut (a) des Sägetisches
schieben.
• Griffschraube (b) lockern. Arretierbolzen (c) (0°/
45°) entfernen.
• Queranschlag (30) drehen, bis das gewünschte
Winkelmaß eingestellt ist. Der Pfeil (d)am Queran-
schlag zeigt den eingestellten Winkel.
• Griffschraube (b) wieder festziehen. Gegebenen-
falls Arretierbolzen wieder einsetzen (c) (0°/ 45°)
• Die Anschlagschiene (e) kann am Queranschlag
verschoben werden. Lösen Sie hierzu die Rändel-
schrauben (f) und schieben die Anschlagschiene (e)
in die gewünschte Position. Ziehen Sie die Rändel-
schrauben (f) wieder an
• Achtung! Anschlagschiene (e) nicht zu weit in Rich-
tung Sägeblatt schieben.
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