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FISCHER MMS Inspection SPG Betriebsanleitung Seite 99

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Kalibrierblech
siehe unter Kalibrierstandard
Kalibrierstandard
Glas-Base, Glasplatte aus dem Lieferumfang. Notwendig für den Abgleich
auf die Profiltiefe 0 (Zero = Nullpunkt).
Kalibrierblech, dünnes Blech bestimmter Dicke. Pro Kalibrierblechdicke
erfolgt ein Abgleich auf den entsprechenden Profiltiefenwert.
Kalibrierung
Eine Kalibrierung ist eine Referenzmessung bei der das Messgerät auf die bei-
den Extremwerte Null und "maximale Tiefe" (Luftwert) abgeglichen wird. Sie
können die Kalibrierung zusätzlich mit bis zu 2 Kalibrierblechen (aus dem Lie-
ferumfang) durchführen.
Kalibriermethode
Die Kalibriermethode ist ein vordefinierter Kalibrierablauf. Dieser Ablauf be-
stimmt die Messgenauigkeit für die späteren Messungen. Eine Kalibriermetho-
de besteht aus einem oder einer Kombination der beiden folgenden Kalibrier-
schritten:
Kalibrierschritt Zero: Messungen auf dem Glas-Base aus dem Lieferumfang
Kalibrierschritt Folie: Messungen auf dem Kalibrierblech, das direkt auf dem
Glas-Base liegt.
Benötigtes Material: Glas-Base und Kalibrierblech aus dem Lieferum-
fang. Das Loch im Kalibrierblech (Foil) markiert die spezifizierte Messflä-
che.
Messaufgabe
Eine Messaufgabe wird zum Einen durch Kundenvorgaben (Richtlinien und Nor-
men) und zum Anderen durch den Ablauf einer Messung, die Messeinstellun-
gen im Messgerät wie z. B. Grenzwertüberwachung und Messwertgruppierung,
bestimmt. Ändert sich einer dieser Parameter, liegt eine neue Messaufgabe vor
und Sie müssen eine Änderung in den Batch-Einstellungen vornehmen.
Messunsicherheit
Angabe auf dem Kalibrierstandard. Der vermutlich "wahre" Wert (μ) der Mess-
größe liegt mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit (k=2: 95 %) in einem Inter-
vall um den gemessenen Mittelwert (Nennwert) einer Messreihe. Die Grenzen
dieses Intervalls haben den Abstand der Messunsicherheit U vom Mittelwert
(Nennwert): Nennwert - U ≤ μ ≤ Nennwert + U.
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