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FISCHER MMS Inspection SPG Betriebsanleitung Seite 102

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bei jeder Kalibrierung sowie auch daran, dass jeder Kalibrierstandard mit einem
Nennwert beschriftet ist, der durch das Ausmessen mit einer unvermeidbaren
Abweichung gegenüber dem wahren Wert behaftet ist (ausgedrückt durch den
Garantiefehler).
Wiederholbedingungen
siehe unter Wiederholpräzision
Wiederholpräzision
Die Wiederholpräzision charakterisiert die zufälligen Abweichungen der Ergeb-
nisse, die mit einem Gerät, von einer Person, mit ein und demselben Prüfteil an
der gleichen Messstelle bei wiederholten Messungen, d.h. unter Wiederholbe-
dingungen, erhalten werden.
Wiederholtes Messen unter immer gleichbleibenden Bedingungen an der glei-
chen Messstelle führt zu zufälligen Abweichungen der Messwerte. Gleichblei-
bende Bedingungen heißt: Messungen nach einem festgelegten Verfahren am
identischen Prüfteil, in kurzen Zeitabständen, mit demselben Messgerät, von
derselben Person am selben Ort durchzuführen. Die Standardabweichung der
Messwerte, die unter Wiederholbedingungen aufgenommen werden, ist ein
Maß für die Wiederholpräzision.
Eine große Standardabweichung eines Geräts bedeutet schlechte Wiederhol-
präzision. Je kleiner die Standardabweichung, desto besser die Wiederholprä-
zision. Die Wiederholpräzision hängt vom Messverfahren und den Eigenschaf-
ten des Messgeräts, aber auch von den Eigenschaften des Prüfteils ab. Die Wie-
derholpräzision kann z. B. durch Mittelwertbildung von Messreihen (Mittelwert
aus i-Werten, Bildung von Durchschnittswerten) verbessert werden.
Zero
siehe unter Kalibrierstandard
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®
MMS
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