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Verwandte Anleitungen für FISCHER DS21
Inhaltszusammenfassung für FISCHER DS21
- Seite 1 SIL 2 IEC 61508 Sicherheitshandbuch DS21 Differenzdruck Mess- und Schaltgerät...
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Seite 2: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich und Standards ........................ 3 2 Gerätebeschreibung und Einsatzbereich..................... 4 2.1 Aufbau und Wirkungsweise ........................ 4 2.2 Funktionsbild............................. 4 2.3 Sicherer Zustand ............................ 4 3 Hinweise zur Projektierung ........................... 5 3.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch...................... 5 3.2 Betriebsart .............................. 5 3.3 Gerätetyp .............................. 5 3.4 Prüfintervall............................... 5... -
Seite 3: Geltungsbereich Und Standards
Gerätes zu benutzen. Beachten Sie die Sicherheitshinweise der Betriebsanleitung. Das Sicherheitshandbuch gilt für alle Ausführungen des Differenzdruck Mess- und Schaltgerät DS21. Das DS21 wurde vom TÜV NORD CERT GmbH, Prüflabor Produktsicherheit entsprechend folgender Norm geprüft und ein Zertifikat mit der Nummer 44 7999 13759902 ausgestellt. -
Seite 4: Gerätebeschreibung Und Einsatzbereich
FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH 2 Gerätebeschreibung und Einsatzbereich 2.1 Aufbau und Wirkungsweise Das Messprinzip des DS21 beruht auf zwei von einer Membran getrennte Druckkammern, die mit verschiedenen Drücken betrieben werden. Beiderseits der Membran befinden Messfedern, deren Federkräfte in der Ruhelage ausge- glichen sind. -
Seite 5: Hinweise Zur Projektierung
3 Hinweise zur Projektierung 3.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das DS21 wurde vom TÜV NORD CERT GmbH auf der Basis ‚betriebsbewähr- te Komponente‘ gem. EN61508 Teil 2 Abschnitt 7.4.7.6 bis 7.4.7.9 geprüft. Die Geräte können mit einer geeigneten Testung (Proof Test) in SIL2 Anwendun- gen eingesetzt werden. -
Seite 6: Wiederkehrende Prüfungen
2. Prüfung der Schaltpunkte durch Änderung des Betriebsdrucks. Die Funktionsprüfung sollte möglichst mit dem Sicherheitstechnischen System (SIS) durchgeführt werden. Andernfalls muss das DS21 ausgebaut und mit ei- nem Druckkalibrator verschaltet werden. Werden die angegebenen Grenzwerte überschritten, so darf das betreffende Gerät nicht wieder in Betrieb genommen werden und muss durch ein neues Gerät ersetzt werden. -
Seite 7: Reparatur
FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH Wiederkehrende Prüfungen | 4 Prüffolge • Öffnen Sie das Gerät, indem Sie (abhängig von der Ausführung) entweder die Haube oder den Bajonettring der Frontscheibe entfernen. • Prüfung im drucklosen Zustand – Drehen Sie den Schalter 1 in Richtung Nullpunkt bis der Mikroschalter schaltet. -
Seite 8: Sicherheitstechnische Kenngrößen
5 | Sicherheitstechnische Kenngrößen FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH 5 Sicherheitstechnische Kenngrößen Safe failure rate λ 6,45 * 10 Dangerous detected failure rate λ Dangerous undetected failure rate λ 2,29 * 10 Probability of dangerous Failure per 2,29 * 10... -
Seite 9: Anhang
FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH Anhang | 6 6 Anhang 6.1 Glossar Abk. Definition (en) Diagnostic Coverage Faktor (de) Diagnosedeckungsgrad Der DC Parameter gibt das Verhältnis der Anzahl aller entdeckbaren gefährli- chen Fehler (λ ) zur gesamten Anzahl der gefährlichen Fehler (λ... - Seite 10 6 | Anhang FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH Die Sicherheitsfunktion wird nur auf Anforderung ausgeführt, um das System in einen festgelegten sicheren Zustand zu überführen. Die Häufigkeit von Anforde- rungen beträgt weniger als einmal pro Jahr und kleiner als die doppelte Fre- quenz der Wiederholungsprüfung.
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Seite 11: Fehlerraten
FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH Anhang | 6 Er ergibt sich aus der Rate der ungefährlichen Fehler plus der diagnostizierten bzw. erkannten Fehler im Verhältnis zur gesamten Ausfallrate des Systems. (en) Safety Instrumented Function (de) Sicherheitstechnische Funktion Die Sicherheitsfunktion (SIF) ist eine Schutzmaßnahme, die nur im Störfall akti- viert wird und dann verhindert, dass Personen, Umwelt und Sachwerte Scha- den nehmen. -
Seite 12: Gerätetypen
6 | Anhang FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH λ λ entdeckbar unentdeckbar sichere Fehler λ gefährliche Fehler λ λ λ unentdeckbar entdeckbar λ = λ + λ Abb. 3: Fehlerraten λ (en) Dangerous failure rate (de) Rate aller gefährlichen Fehler λ... -
Seite 13: Symbolerklärung
FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH Anhang | 6 6.4 Symbolerklärung GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Diese Darstellung wird verwendet um auf eine unmittelbar gefährliche Situati- on hinzuweisen, die Tod oder schwerste Körperverletzungen zur Folge haben wird (höchste Gefährdungsstufe). a) Vermeiden Sie die Gefahr, indem Sie die geltenden Sicherheitsbestim- mungen beachten. - Seite 14 6 | Anhang FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH 14 / 16 SHB_DE_DS21...
- Seite 15 FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH Anhang | 6 SHB_DE_DS21 15 / 16...
- Seite 16 6 | Anhang FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH 16 / 16 SHB_DE_DS21...