ERSTELLEN DER TESTLISTE
Montage der Baugruppe
GRS500 HANDBUCH
Zum Erstellen eines Testprogramms zur Fehlersuche auf einer
Baugruppe sind folgende Schritte nötig:
•
Montage der Baugruppe auf dem GRS500 Tisch
•
Ursprungsabgleich des GRS500
•
Prüfspitze kalibrieren
•
Laden der CAD-Daten:
der CAD-Netzliste der Baugruppe
oder die GRS500 Datenbank für die Baugruppe, falls
diese bereits erzeugt wurde.
manuell programmierte Bauteile
•
Verknüpfung eines Schaltplanes (falls verfügbar) mit den
Boarddaten (der Schaltplan muss im Adobe Systems
Portable Document Format vorliegen)
•
Zuordnen von Referenzpunkten
•
Einrichten der Baugruppe
•
Zuordnen von Keep Out-Bereichen für Komponenten,
welche nicht kontaktiert werden können.
•
Zuordnen von Testpunkten und Generieren der Testliste.
•
Test der Baugruppe (oder individueller Komponenten)
•
Anzeige der Netze und Nutzung der GRS500 Ergebnisse
zur Beurteilung der Fehlerursache. Verfolgung der
Netze durch alle Lagen eines Mutilayers.
Der GRS500 ist in der Lage, eine Vielzahl von Leiterplattengrößen
und Layouts aufzunehmen. Bevor eine Baugruppe montiert wird,
müssen Form und Größe des Boards sowie die Höhe der
Komponenten in Betracht gezogen werden.
Baugruppenhöhe
Baugruppen müssen exakt horizontal in Bezug auf den Haupttisch
eingespannt werden. Der GRS500 mißt die Höhe der Baugruppe an
der Position der zweiten Referenzmarke und registriert die Höhe
jedes Knotens in Relation zur Baugruppen-Einspannhöhe.
Einspannwinkel der Baugruppe
Leiterplatten werden normalerweise mit den Kanten parallel zu
den Tischkanten eingespannt. Da der GRS500 die Bauteile jedoch
in Bezug auf die Referenzpunkte anfährt, kann die Baugruppe in
jedem beliebigen Winkel in horizontaler Ebene zum Tisch gedreht
werden.
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