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Biometra TAdvanced
6.6
Programme auf mehrere Geräte spiegeln
6.7
Blockade des Deckelrads lösen
Deckel in der oberen Position
blockiert
Die Software weist Sie vor dem Programmstart bzw. beim Editieren mit einer Meldung
auf notwendige Anpassungen hin. Sie können die automatische Programmanpassung
bestätigen oder ablehnen. Wenn Sie eine notwendige Anpassung ablehnen, kann das
Gerät das Programm nicht starten.
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über mögliche Anpassungen:
Ursache
Ein Programm mit Temperatur-
optimierungsschritt (TOS) wird
auf ein Gerät ohne TOS Funktion
übertragen.
Die Heiz- und Kühlrate wird
überschritten.
Die Heiz- und Kühlrate wird un-
terschritten.
Benutzerdefinierte Heiz- und
Kühlrate
Ein Programm mit Temperatur-
gradienten wird auf ein nicht
gradientenfähiges Gerät über-
tragen.
Der Gradient liegt außerhalb des
zulässigen Temperaturbereichs.
Im Programm wird die maximal
mögliche Gradientenspanne
überschritten.
Über die Backupfunktion können Sie Geräte spiegeln. Dabei kopieren Sie über die Benut-
zerverwaltung Benutzer und ihre Programme von einem Gerät auf das andere. Sie müs-
sen nicht jeden einzelnen Benutzer oder einzelne Programme anlegen. Voraussetzung
ist, dass beide Geräte dieselbe Software-Version nutzen.
Wenn sich der Heizdeckel in der obersten oder untersten Position befindet, kann sich
das Deckelrad entkoppeln. In dieser Situation ist die Rutschkupplung in beiden Richtun-
gen aktiv. Sie vernehmen das Klickgeräusch dann in beide Drehrichtungen.
Sie können die Blockade des Deckelrads lösen, wenn Sie den Metallstift auf der Obersei-
te des Deckelrads mit einem Stift nach unten drücken. Dadurch überbrücken Sie die
Rutschkupplung. Achten Sie darauf, nicht zu viel Druck auszuüben.
} Metallstift auf der Oberseite des Deckelrades (1) mit einem Stift nach unten drücken.
Nur leichten Druck ausüben.
} Deckelrad vorsichtig im Uhrzeigersinn drehen, bis es sich wieder ohne Widerstand
bewegt und kein Klicken mehr zu hören ist (2).
Automatische Anpassung
Die Software verwendet den Mittelwert der für den lin-
ken und rechten Probenblock programmierten Tempera-
turen.
Die Software reduziert die Heiz- und Kühlrate auf die ma-
ximal mögliche Rate.
Die Software hebt die Heiz- und Kühlrate auf die maximal
mögliche Rate an.
Die Software behält die benutzerdefinierte Heiz- und
Kühlrate bei.
Die Software löscht den Gradienten und verwendet die
mittlere Temperatur des programmierten Gradienten
oder die Annealingtemperatur für diesen Schritt.
Die Software hebt die untere Temperatur auf den zulässi-
gen Minimalwert an, z. B. von 5 °C auf 20 °C.
Die Software reduziert die Temperaturspanne des Gradi-
enten und geht dabei von der mittleren Temperatur des
programmierten Gradienten oder der Annealingtempera-
tur aus.
Störungsbeseitigung
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