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Arbeitshinweise; Bearbeitung Unterschiedlicher Werkstoffe; Zweimann-Bedienung; Verwendung Von Zubehör - Protool CSP 132 E Originalbetriebsanleitung

Handkreissäge
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Inhaltsverzeichnis

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  • DEUTSCH, seite 1
[3-3] müssen in die Mitnehmerstifte des
Aufnahmeflansches [3-4] passen.
WARNUNG
Beachten  Sie  beim  Einsetzen  des 
Sägeblattes,  daß  die  Orientierung  der 
Zähne mit der Drehrichtung des Motors 
(Pfeil  auf  der  Schutzhaube)  überein-
stimmt.
Prüfen 
Sie 
die 
Funktion 
Pendelschutzhaube.
Schrauben Sie die Sechskantschraube [3-1]
mit dem beigelegten Sechskantschlüssel
SW19 fest. Halten Sie dabei mit dem eben-
falls beigelegten Einfach-Ringschlüssel am
Spannflansch [3-2] gegen.
Die
Demontage
erfolgt
in
umgekehrter
Reihenfolge.
8  Arbeitshinweise
u Sägen Sie nicht in Nägel oder Schrauben.
u Asbesthaltige Materialien dürfen nicht bear-
beitet werden.
u Keine Sägeblätter verwenden, die rissig
sind oder ihre Form verändert haben.
u Auf keinen Fall Schleifscheiben verwenden!
u Sägeblätter
aus
hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl
(HSS-Stahl)
dürfen
nicht verwendet werden.
u Zu starker Vorschub senkt stark das
Leistungsvermögen der Maschine und ver-
ringert die Lebensdauer des Sägeblatts.
u Verwenden Sie scharfe Sägeblätter die opti-
mal für das Material geeignet sind.
u Eine leichte Ölschicht auf dem Sägeblatt
verhindert Rost.
u Reinigen Sie das Sägeblatt gleich nach dem
Gebrauch, denn Harz- und Leimreste füh-
ren zu schlechten Schnitten.
8.1  Bearbeitung unterschiedlicher 
Werkstoffe
Holz
Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich
nach Holzart, Holzqualität und ob Längs- oder
Querschnitte gefordert sind.
Buchen- und Eichenstäube sind besonders
gesundheitsgefährdend,
deshalb
nur
Staubabsaugung arbeiten.
14
Kunststoffe
Beim Sägen von Kunststoff, besonders von
PVC, entstehen lange, spiralförmige Späne,
die elektrostatisch aufgeladen sein können.
Dadurch kann der Spanauswurf verstopfen
und die Pendelschutzhaube [1-9] klemmen.
Am besten Staubabsaugung verwenden.
Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück füh-
ren und vorsichtig ansägen. Zügig und ohne
der 
Unterbrechung sägen, die Sägezähne verkle-
ben dann nicht so schnell.
Nichteisen (NE)-Metalle
Nur ein dafür geeignetes, scharfes Sägeblatt
verwenden. Das gewährleistet einen sauberen
Schnitt und verhindert ein Verklemmen des
Sägeblattes.
Gerät eingeschaltet gegen das Werkstück
führen, vorsichtig ansägen und mit wenig
Vorschub und ohne Unterbrechung sägen.
Bei Profilen immer an der schmalen Seite, bei
U-Profilen nie an der offenen Seite mit dem
Schnitt beginnen.
Lange Profile abstützen, weil sonst beim
„Abkippen" das Sägeblatt klemmt und das
Gerät hochschlagen kann.
Werkstoffe mit Mineralanteil 
(Leichtbaustoffe)
u Es ist nur Trockenschnitt zulässig.
u Staubabsaugung
verwenden.
Staubsauger muß für Gesteinsstaub geeig-
net sein.
8.2  Zweimann-Bedienung
Die Maschine verfügt über mehrere Handgriffe,
die je nach Konstellation eine Bedienung mit
einer Person oder mit zwei Personen ermög-
licht.
Abbildung 4a zeigt die Bedienung durch ein
Person.
Abbildung 4b zeigt die Bedienung durch zwei
Personen.
9  Verwendung von Zubehör
Mit der im Protool Zubehörprogramm erhält-
lichen Hobeleinrichtung NS-CSP 250x50 und
der Kerveinrichtung RS-CSP 160x80 können
Sie den Anwendungsbereich der Säge erwei-
mit
tern.
   
WARNUNG
Unfallgefahr durch elektrischen Strom.
u Vor jeglicher Manipulation am Gerät zuerst
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
9.1  Hobeleinrichtung 
NS-CSP 250x50
Mit der Hobeleinrichtung Best.-Nr. 624 337
können Sie Nuten und Fälze mit einer max.
Tiefe von 80 mm und 50 mm Breite fräsen
(siehe untenstehende Skizzen).
max 80 mm
max 36 mm
Stellen Sie die Säge auf minimale Schnitttiefe
ein.
Entfernen Sie das Sägeblatt [3-3] wie in
Abschnitt 7.7 (Sägeblattwechsel) beschrie-
ben.
Schrauben Sie folgende Teile ab:
Abdeckblech [5-1] der Schutzhaube
Abdeckblech [5-2] der Pendelschutzhaube
Absaugstutzen [5-3]
Spaltkeil [5-4]
Der
Setzen Sie den gereinigten Hobelkopf [6-3]
gemäß Abbildung ein und schrauben Sie ihn
fest. Achten Sie dabei auf richtige Lage des
Aufnahmeflanschs [6-1] und des Spann-
flanschs [6-2]. Die Bohrungen des Hobelkopfes
[6-3] müssen in die Mitnehmerstifte des
Aufnahmeflansches
Gegenhalten setzen Sie den Stift [6-4] in die
Bohrung des Hobelkopfes.
Schrauben Sie Abdeckhaube [6-5] auf den
Pendelträger [6-6].
Schrauben Sie die Abdeckhaube [6-7] auf die
Schutzhaube [6-8].
Stellen Sie die Frästiefe wie in Abschnitt 7.2
(Schnitttiefe einstellen) beschrieben ein
9.2  Kerveinrichtung RS-CSP 160x80
Mit der Kerveneinrichtung Best.-Nr. 624 339
können Sie Nuten, Fräsen und Kerven nach
den untenstehenden Skizzen fräsen. Hierzu ist
die Kerveneinrichtung bis max. 45° schwenk-
bar.
80 mm
Stellen Sie die Säge auf minimale Schnitttiefe
ein.
Entfernen Sie das Sägeblatt [3-3] wie in
Abschnitt 7.7 (Sägeblattwechsel) beschrie-
ben.
50 mm
Schrauben Sie folgende Teile ab:
Abdeckblech [5-1] der Schutzhaube
Abdeckblech [5-2] der Pendelschutzhaube
Absaugstutzen [5-3]
Spaltkeil [5-4]
80 mm
Setzen Sie den gereinigten Kervenkopf [7-3]
gemäß Abbildung ein und schrauben Sie ihn
fest. Achten Sie dabei auf richtige Lage des
Aufnahmeflanschs [7-1] und des Spann-
flanschs [7-2]. Die Bohrungen des Kervenkopfs
[7-3] müssen in die Mitnehmerstifte des
Aufnahmeflansches
Gegenhalten setzen Sie den Stift [7-4] in die
Bohrung des Kervenkopfes.
Schrauben Sie Abdeckhaube [7-5] auf den
Pendelträger [7-6].
Schrauben Sie die Abdeckhaube [7-7] auf die
Schutzhaube [7-8].
Stellen Sie die Frästiefe wie in Abschnitt 7.2
(Schnitttiefe einstellen) und den Fräswinkel
wie in Abschnitt 7.3 (Schnittwinkel einstellen)
beschrieben ein.
Die Kerventiefe in Abhängigkeit vom Fräswinkel
[6-1]
passen.
Zum
können Sie auf der tabell auf der Schutzhaube
ablesen.
10 Wartung
- Bewahren Sie das Gerät nur in einem tro-
ckenen und frostfreien Raum auf.
Zur  Aufrechterhaltung  der  Schutzisola-
tion muß die Maschine anschließend ei-
ner sicherheitstechnischen Überprüfung 
unterzogen werden.
Deswegen 
ausschließlich 
Fachwerkstatt durchgeführt werden.
80 mm
45°
max 56 mm
max 50 mm
[7-1]
passen.
Zum
WARNUNG
dürfen 
diese 
Arbeiten 
von 
einer 
Elektro-
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