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Zodiac Futura MARK 2C Bedienungsanleitung Seite 49

Tome 2
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  • DEUTSCH, seite 41
Der Betriebsdruck des Hauptauftriebskörpers, der Speedschläuche und des Kiels liegt bei 240
mb/ 3,48 PSI (Mitte des grünen Bereiches des Druckanzeigers).
Sollte Ihr Boot nicht mit einem ACCESS Druckanzeiger ausgerüstet sein, empfehlen wir Ihnen
dringend sich einen solchen von Ihrem Händler zu besorgen. Er erlaubt schnell und wirkungsvoll den
Druck beim Aufblasvorgang zu überwachen. Ohne Druckanzeiger soltten Sie den Aufblasvorgang
dann abbrechen wenn der Fußblasebalg nur noch schwer zu bewegen und das Boot „hart" ist (die
Heckkonen sollten sich nicht abbiegen lassen.
Die Temperatur der Umgebungsluft oder die
Wassertemperatur beeinflussen proportional
den Innendruck des Auftriebsköpers:
Es ist auch wichtig, zu wissen, wie man den Situationen vorgreift:
Überprüfen Sie den Druck in den aufpumpbaren Kammern und stellen Sie ihn ein, (entweder
durch nochmaliges Aufpumpen oder durch Auslassen von Luft) entsprechend den
Temperaturschwankungen (vor allem, wenn die Temperaturunterschiede zwischen in der Früh
und am Abend in den sehr heißen Zonen groß sind) und versichern Sie sich, dass der Druck
nicht vom empfohlenen Druckbereich (von 220 bis 270 mb /grüner Bereich) abweicht.
GEFAHR EINES UNTERDRUCKES:
BEISPIEL: Ihr Boot ist auf dem Strand der prallen Sonne ausgesetzt (Temperatur=50°C), bei
dem empfohlenen Druck (240 mb/3,48 PSI). Wenn Sie das Boot zu Wasser bringen
(Temperatur=20°C), werden die Temperatur und der Innendruck in den aufpumpbaren Kammern
gleichzeitig sinken (bis 120 mb) und SIE MÜSSEN NUN DAS BOOT NOCHMALS AUFPUMPEN, bis
die wegen des Temperaturunterschiedes zwischen Umgebungsluft und Wasser verloren gegangenen
Millibar wieder aufgebaut werden. Es ist auch normal, eine Verringerung des Druckes am Ende des
Tages festzustellen, wenn die Außentemperatur sinkt.
Zu schwach aufgeblasen fehlt es dem Boot an Starrheit: seine
ANMERKUNG:
Leistung sinkt, es kann schneller altern.
GEFAHR EINES ÜBERDRUCKES:
BEISPIEL: Ihr Boot ist mit dem empfohlenen Druck (240 mb/3,48 PSI) am Anfang oder am
Ende des Tages aufgepumpt (niedrige Außentemperatur =10°C). Später, während des Tages, ist Ihr
Boot auf dem Strand oder auf dem Deck einer Yacht der prallen Sonne ausgesetzt
(Temperatur=50°C). Die Temperatur im Inneren der aufpumpbaren Kammern kann sich daher
erhöhen und bis 70°C (vor allem dunkelfarbige Auftriebskörper) erreichen, das hat eine Verdopplung
des Ausgangsdruckes zur Folge (480 mb). SIE MÜSSEN DAHER LUFT ABLASSEN, um den
empfohlenen Druck wieder zu erreichen.
WENN IHR BOOT ZU STARK AUFGEPUMPT IST, BELASTET DER DRUCK
DIE
ZERBRECHEN DES ZUSAMMENBAUS ZUR FOLGE HABEN.
ACHTUNG
IM FALL EINES ÜBERDRUCKES
STANDARDVENTIL (A):
Lassen Sie Luft aus, indem Sie von
oben mit einem nicht zu spitzen
Gegenstand (ähnlich einem Bleistift)
vorsichtig auf die Membran (1) drücken.
Achten Sie darauf, daß die Membran
nicht nach unten eingedrückt wird.
EASY PUSH VENTIL (B):
Lassen Sie Luft aus, in dem Sie auf das
Druckteil des Ventils drücken.
DRUCK
Umgebungstemperatur
AUFPUMPBARE
STRUKTUR
A
/ 10
9
Auftriebskörpers
+1°C
+4 mbar / 0,06 PSI
-1°C
-4 mbar / 0,06 PSI
ZU
HOCH,
1
B
Innendruck des
DIES
KANN
EIN
D
E
U
T
S
C
H

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