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Zugangskontrollbereich; Fußboden-Markierungen - Philips Ingenia CX Technische Beschreibung

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Zugangskontrollbereich

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Zugangskontrollbereich
Der Benutzer und der Bediener sind dafür verantwortlich, dass die folgenden Sicherheitsan-
forderungen erfüllt sind.
5-Gauss-Linie
Bei der Standortplanung muss um das MR-System herum ein Zugangskontrollbereich festgelegt
werden, in dem die Feldstärke 0,5 mT (= 5 Gauß) überschreitet. Dieser ist durch Warnschilder
„VORSICHT Magnetfeld dauerhaft eingeschaltet" anzuzeigen.
Elektromagnetische Abschirmung
Die elektromagnetische Abschirmung des Zugangskontrollbereichs muss gemäß
IEC 60601-1-2:2014 ausgelegt werden. Dazu gehören auch der Einbau eines Türschalters und
einer Verriegelung. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in den Informationen von Philips zur
Standortplanung.
Zugangskontrollbereich
Alle Zutrittsmöglichkeiten zum Zugangskontrollbereich sind durch entsprechende Warnschilder
zu kennzeichnen. Hierzu gehört auch ein Hinweis auf die Gegenwart magnetischer Felder und
deren Anziehungskraft auf ferromagnetische Materialien oder das Drehmoment, das auf ferro-
magnetische Materialien wirkt. Einen geeigneten Satz von Zeichen finden Sie in den Philips In-
formationen zur Standortplanung.
Fußboden-Markierungen
Der Zugangskontrollbereich muss deutlich sichtbar sein, z.B. durch Markierungen auf dem Fuß-
boden, Absperrungen oder andere Mittel, die den Zutritt unberechtigter Personen zu diesem
Bereich kontrollieren.
Magnet-Not-Aus-Schalter
Das MR-System verfügt über eine Magnet-Abschalteinheit mit zwei oder mehr externen Druck-
tasten zur Notabschaltung des Magnetfelds (Magnet-Not-Aus-Schalter). Diese darf nur im Not-
fall verwendet werden.
Die Planungsreferenzdaten (PRD; Planning Reference Data) enthalten Informationen, wo und
wie die Magnet-Not-Aus-Schalter installiert werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ih-
rem Philips Kundendiensttechniker.
Kontraindikationen
Personen mit Herzschrittmachern, Neurostimulatoren, Insulinpumpen oder ähnlichen Geräten,
Implantaten aus ferromagnetischem Material, z.B. chirurgischen Clips, künstlichen Herzklappen,
Prothesen oder Metallsplittern, müssen außerhalb des Zugangskontrollbereichs bleiben.
Magnetische Gegenstände
Ferromagnetische Gegenstände wie z.B. Scheren, Werkzeuge, Gasflaschen, Staubsauger und
Krankentragen dürfen nicht in die Nähe des Magneten gebracht werden und müssen außerhalb
des Untersuchungsraums bleiben. Solche Gegenstände werden sonst vom Magneten angezo-
gen und können den Patienten oder das Personal verletzen oder die Geräte beschädigen.
Kein Behälter mit flüssigem Helium darf in den Magnetbereich gebracht werden, es sei denn, er
besteht nachgewiesenermaßen aus nicht ferromagnetischem Material.
Besondere Behälter aus nicht ferromagnetischem Material sind bei Flüssiggaslieferanten erhält-
lich und müssen entsprechend als nicht ferromagnetische Behälter gekennzeichnet werden.
Ingenia CX
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