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Inhaltsverzeichnis

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Respironics Inc.
Respironics Deutschland GmbH & Co. KG
1001 Murry Ridge Lane
Gewerbestrasse 17
Murrysville, PA 15668 USA
82211 Herrsching, Deutschland
BiPAP A40 Pro
BiPAP A40 EFL
REF 1141297
1141297 R01
Benutzerhandbuch
RWS 01/01/2021
GERMAN

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Philips Respironics BiPAP A40 Pro

  • Seite 1 BiPAP A40 Pro BiPAP A40 EFL REF 1141297 1141297 R01 Respironics Inc. Respironics Deutschland GmbH & Co. KG Benutzerhandbuch RWS 01/01/2021 1001 Murry Ridge Lane Gewerbestrasse 17 Murrysville, PA 15668 USA 82211 Herrsching, Deutschland GERMAN...
  • Seite 2: Nur Für Den Gebrauch Durch Anbieter Von Homecare-Geräten

    1 Minute lang keine Gerätetaste gedrückt wurde. Hinweis: Kapitel 5 enthält detaillierte Beschreibungen der Bildschirme „Volles Menü“ und „Eingeschränktes Menü“. Hinweis: Philips Respironics empfiehlt, das Gerät auf den Menüzugriffsmodus „Eingeschränkt“ zurückzusetzen, bevor es wieder an den Patienten zurückgegeben wird, damit dieser seine Verschreibungseinstellungen nicht ändern kann.
  • Seite 3 1141297 1141297 R01 Respironics Inc. Respironics Deutschland GmbH & Co. KG 1001 Murry Ridge Lane Gewerbestrasse 17 RWS 01/01/2021 Murrysville, PA 15668 USA 82211 Herrsching, Deutschland GERMAN...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    2.2.2 Komfortfunktion „Bi-Flex“ ..............19 2.2.3 Rampe ..................... 20 2.2.4 Anstiegszeit .....................21 2.2.5 Auslöser, Trigger ..................21 2.2.6 Automatisches Atemwegsmanagement (AAM) ......22 2.2.7 ExpiraFlow-Therapie ................22 2.2.8 Einrichtung der ExpiraFlow-Therapie ..........23 2.3 Therapieereignis-Erkennung ................24 © Koninklijke Philips N.V., 2021. Alle Rechte vorbehalten. Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 5 Kapitel 3. Alarme des Beatmungsgeräts ................25 3.1 Akustische und optische Alarmsignale ............25 3.1.1 LED-Alarmanzeigen ................25 3.1.2 Akustische Signale ................26 3.1.3 Alarmmeldungen ...................27 3.2 Stummschalten eines Alarms ................27 3.3 Zurücksetzen eines Alarms .................27 3.4 Alarmbeschreibungen ..................28 3.4.1 Patientenalarme (vom Benutzer einstellbar) ......28 3.4.2 Systemalarme ..................
  • Seite 6 Kapitel 4. Einrichtung des Geräts ....................47 4.1 Installieren des Luftfilters ..................47 4.2 Aufstellen des Geräts ................... 48 4.3 Anschließen des Atemschlauchsystems ............48 4.3.1 Anschluss eines nichtinvasiven Schlauchsystems ....48 4.3.2 Anschluss eines invasiven Schlauchsystems (nur BiPAP A40 Pro) ................49 4.4 Versorgen des Geräts mit Strom ..............
  • Seite 7 5.6 Ändern von Einstellungen im Modus „Betreuer-Menüzugriff“ ..................63 5.6.1 Ändern von Geräteeinstellungen und -alarmen ....... 64 5.6.2 Therapie-Einstellungen und -Modi (BiPAP A40 Pro) .... 65 5.6.3 Therapie-Einstellungen und -Modi (BiPAP A40 EFL) .... 68 5.6.4 Therapie-Einstellungen ...............71 5.6.5 Ändern von Einstellungen im Menü „Optionen“ ......78 5.6.6 Anzeigen des Alarmprotokolls ............
  • Seite 8 Kapitel 7. Reinigung, Desinfektion und Instandhaltung ...........97 7.1 Übersicht: Reinigung und Desinfektion ............97 7.2 Löschen von Patientendaten vom Gerät ............98 7.3 Reinigen des Beatmungsgeräts: Außen ............99 7.4 Desinfektion des Beatmungsgeräts: Außen ..........100 7.5 Desinfektion der Luftleitung ................101 7.6 Reinigen des wiederverwendbaren Schlauchs .........102 7.7 Pflege der Filter .....................103 7.8 Übersicht: Reinigung und Desinfektion des...
  • Seite 9 8.8 Encore-Software ....................110 8.9 Lithium-Ionen-Batterie für die Beatmung ..........110 8.10 Abnehmbare Batterie und abnehmbares Batteriemodul ....110 8.11 Rollständer ......................110 8.12 Bereitschaftstasche ................... 110 8.13 Tragetasche ......................111 8.14 Zubehör-Module und Modems ..............111 Kapitel 9. Fehlerbehebung ....................... 113 Kapitel 10.
  • Seite 10: Kapitel 1 Einführung

    1. Einführung 1.1 Lieferumfang Ihr BiPAP A40 Pro- bzw. BiPAP A40 EFL-System umfasst möglicherweise die folgenden Komponenten. Manche Komponenten sind optionale Zubehörteile, die eventuell nicht mit Ihrem Gerät verpackt sind. Hinweis: Nicht alle Funktionen und/oder Modi werden auf dem Beatmungsgerät angezeigt. Der Anzeigebildschirm kann je nach Gerätemodell und Geräteeinstellungen variieren.
  • Seite 11: Verwendungszweck

    1.2 Verwendungszweck BiPAP A40 Pro Das BiPAP A40 Pro Beatmungsgerät stellt invasive und nichtinvasive Beatmungsunterstützung zur Behandlung von Erwachsenen und Kindern bereit, die mehr als 10 kg wiegen und an obstruktiver Schlafapnoe (OSA), Ateminsuffizienz oder Atemversagen leiden. Das Gerät ist nicht zur lebenserhaltenden Beatmung bestimmt.
  • Seite 12: Patientenbezogene Vorsichtsmaßnahmen

    Wartung des Geräts oder der Zubehörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Anbieter von Homecare-Geräten. Zur Kontaktaufnahme mit Philips Respironics wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer +1-724-387-4000 an den Kundendienst von Philips Respironics oder besuchen Sie www.respironics.com, um nach Kontaktdaten Ihres Kundendienstes vor Ort zu suchen. Einführung...
  • Seite 13: Warn- Und Vorsichtshinweise

    1.6 Warn- und Vorsichtshinweise Warnhinweise Ein Warnhinweis zeigt die Möglichkeit einer Verletzung des Benutzers oder des Bedieners an. Patienten- Vor dem Anschluss des Patienten an das Beatmungsgerät überwachung sicherstellen, dass dies bei Ihrem Patienten oder seinem aktuellen Gesundheitszustand nicht kontraindiziert ist. Es sollte eine klinische Beurteilung durchgeführt werden, um Folgendes festzulegen: •...
  • Seite 14 Geräts Signal erklingt und ob die Alarm-LEDs rot und dann kurz gelb aufleuchten. Wenden Sie sich an Philips Respironics oder an ein autorisiertes Kundendienstzentrum, wenn dies nicht der Fall ist. Weitere Informationen zum Einschalten des Geräts sind Kapitel 4 und 5 zu entnehmen.
  • Seite 15 Batterie fallen gelassen oder unsachgemäß gehandhabt wurde, Wasser in das Gehäuse eingedrungen ist oder das Gehäuse Risse aufweist oder beschädigt ist, das Gerät nicht mehr verwenden und Philips Respironics oder ein autorisiertes Kundendienstzentrum benachrichtigen. Patienten wenden sich an ihren Anbieter von Heimpflegegeräten.
  • Seite 16 Sauerstoff fördert die Verbrennung. Beim Rauchen oder in der Nähe von offenem Feuer darf kein Sauerstoff angewendet werden. Bei Nichtverwendung des Sauerstoffeinlassadapters für die Zufuhr von zusätzlichem Sauerstoff muss ein Druckventil von Philips Respironics am Geräteauslass platziert werden. Nichtbenutzung des Druckventils kann zu Brandgefahr führen.
  • Seite 17 Verschleiß untersuchen. Bei Beschädigungen das Gerät nicht mehr verwenden und austauschen. Reparaturen und Einstellarbeiten dürfen nur von Servicetechnikern ausgeführt werden, die dazu von Philips Respironics befugt sind. Servicearbeiten durch Unbefugte können Verletzungen verursachen, die Gewährleistung erlöschen lassen oder kostspielige Schäden am Gerät zur Folge haben.
  • Seite 18: Vorsichtshinweise

    Gleichstromkabel und das Gleichstrom-Batterie-Adapterkabel verwendet werden. Eine externe Batterie darf nur mit dem externen Batteriekabel von Philips Respironics an das Beatmungsgerät angeschlossen werden. Dieses Kabel ist abgesichert, vorverdrahtet und ordnungsgemäß abgeschlossen, um eine sichere Verbindung zu einer standardmäßigen Bleibatterie mit Tiefentladung zu gewährleisten.
  • Seite 19: Systemübersicht

    Naturkautschuklatex oder Trockennaturkautschuk hergestellt. • Jedes schwerwiegende Ereignis, das sich im Zusammenhang mit diesem Gerät ereignet, sollte Philips und der zuständigen Behörde des Mitgliedstaats, in dem der Benutzer und/oder Patient seinen Wohnsitz hat, gemeldet werden. • Eine elektronische Kopie dieser Anleitung finden Sie unter www.philips.com/IFU.
  • Seite 20 Luftbefeuchter angebracht wird. Weitere Informationen hierzu sind dem Handbuch des Luftbefeuchters zu entnehmen. Falls Sie das abnehmbare Batteriemodul von Philips Respironics verwenden, Anschluss für bringen Sie das Batteriemodul hier an und legen Sie die Batterie in das Modul das abnehmbare ein.
  • Seite 21: Steuertasten

    1.7.1 Steuertasten Die nachstehende Abbildung zeigt den Anzeigebildschirm und die primären Steuertasten auf dem Gerät. S/T AVAPS: 5,0 02.09.2019 21:44 Luftbefeuchter Rampe Menü Funktion Beschreibung Anzeigebildschirm Zeigt Therapieeinstellungen, Patientendaten und andere Meldungen. Alarm Diese Taste erfüllt einen doppelten Zweck: Sie schaltet den akustischen Teil Anzeige/ eines Alarms vorübergehend stumm und agiert außerdem als Alarmanzeige.
  • Seite 22: Legende

    1.8 Legende Die folgenden Symbole können auf dem Gerät und seiner Verpackung angezeigt werden. Symbol Bezeichnung und Bedeutung Bedienungsanleitung beachten Zur Kennzeichnung, dass die Bedienungsanleitung gelesen werden muss. Elektronische Gebrauchsanweisung Gibt an, dass relevante Informationen zur Verwendung des Produkts in elektronischer Form anstatt der gedruckten Form oder zusätzlich zu dieser verfügbar sind.
  • Seite 23 Symbol Bezeichnung und Bedeutung Hersteller Gibt den Hersteller des Medizinprodukts an. Datum der Herstellung Verweist auf das Datum, an dem das Produkt hergestellt wurde. Land/Region des Herstellers Zur Angabe des Herstellungslands des Produkts. Hinweis: Auf dem Etikett wird „CC“ durch den jeweiligen zweistelligen Ländercode ersetzt.
  • Seite 24 Symbol Bezeichnung und Bedeutung Nur für den Innengebrauch Nur mit dem Netzteil 1142982 verwenden. Wechselstromquelle: Anschluss für die Wechsel-/Gleichstromquelle Gleichstrom-Batteriespannung: Anschluss für eine externe Batterie Steckplatz für SD-Karte (Secure Digital) Sauerstoffeinlass Kennzeichnet das Einlasssystem, wenn zwischen Ein- und Auslass unterschieden werden muss.
  • Seite 25: Reisen Mit Dem System

    Steckeradapter, damit Ihr Netzkabel an die Steckdosen im Zielland angepasst werden kann. Bitte setzen Sie sich für das entsprechende länderspezifische Netzkabel mit Ihrem Anbieter von Heimgeräten oder Philips Respironics in Verbindung. 1.9.1 Flugreisen Das Gerät eignet sich für die Verwendung in Flugzeugen, wenn es über eine Wechsel- oder Gleichstromquelle betrieben wird.
  • Seite 26: Kapitel 2. Therapiemodi Und -Funktionen

    2. Therapiemodi und -funktionen 2.1 Therapiemodi Beachten Sie bitte, dass nicht alle Funktionen und/oder Modi auf dem Beatmungsgerät angezeigt werden. Der Anzeigebildschirm kann je nach Gerätemodell und den Geräteeinstellungen variieren. Modi Beschreibung CPAP CPAP steht für „Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck“ und sorgt während des gesamten Atemzyklus für konstanten Druck.
  • Seite 27 AVAPS-AE AVAPS-AE ist ein zweistufiger Therapiemodus, der eine automatische Anpassung von exspiratorischem positiven Atemwegsdruck (EPAP), (Nur BiPAP A40 Pro) Druckunterstützung und Backup-Atemfrequenz bietet. AVAPS-AE überwacht den Widerstand in den oberen Atemwegen des Patienten und passt den EPAP (Exspiratorischer positiver Atemwegsdruck) automatisch an, um die Atemwege offen zu halten.
  • Seite 28: Therapiefunktionen

    2.2 Therapiefunktionen Je nach verordneter Therapie bietet Ihnen das Gerät die folgenden Therapiefunktionen. 2.2.1 AVAPS AVAPS steht in den Modi S, S/T, PC und T zur Verfügung. (Im AVAPS-AE-Modus ist die Funktion AVAPS durchgehend eingeschaltet.) AVAPS passt das Atemzugvolumen automatisch an, um das Zielatemzugvolumen zu erreichen.
  • Seite 29: Rampe

    2.2.3 Rampe Das Gerät verfügt über eine optionale Rampenfunktion. Sofern die Rampenfunktion eingeschaltet ist, soll diese beim Einschalten einen niedrigen Druck bereitstellen und dann allmählich ansteigen, sodass der Patient einschlafen kann. Diese Funktion ist in allen Modi verfügbar, nur nicht bei aktiviertem ExpiraFlow. Bitte entnehmen Sie Einzelheiten zur Rampenfunktion der folgenden Tabelle: AVAPS AVAPS + AAM...
  • Seite 30: Anstiegszeit

    2.2.4 Anstiegszeit Die „Anstiegszeit“ ist in den Modi S, S/T, T, PC und AVAPS-AE verfügbar. Bei der „Anstiegszeit“ handelt es sich um die Zeitspanne, die das Beatmungsgerät zum Wechseln von der exspiratorischen Druckeinstellung auf die inspiratorische Druckeinstellung benötigt, wenn ein Atemzug ausgelöst wird. Die „Anstiegszeit“ lässt sich auf die Stufen 1 bis 6 einstellen.
  • Seite 31: Automatisches Atemwegsmanagement (Aam)

    2.2.6 Automatisches Atemwegsmanagement (AAM) Automatisches Atemwegsmanagement (AAM) ist eine Beatmungsfunktion, die in den folgenden Modi verfügbar ist: S, S/T, PC, und T (abhängig von dem verwendeten Beatmungsgerätemodell). AAM kann in den meisten nichtinvasiven Druckmodi des Beatmungsgeräts mit dem Ziel angewendet werden, ein Minimum an EPAP-Druck bereitzustellen, um die Atemwege des Patienten offen zu halten.
  • Seite 32: Einrichtung Der Expiraflow-Therapie

    Wichtige Hinweise zur Therapiefunktion ExpiraFlow: • Die Therapiefunktion ExpiraFlow steht nicht zur Verfügung, wenn das Automatische Atemwegsmanagement (AAM) aktiviert ist. • „Rampe“ oder „Rampendauer“ ist nicht verfügbar, wenn ExpiraFlow aktiviert ist. • Die Auswahl, ob ein Bakterienfilter während der Therapie einsetzbar ist, ist erforderlich, wenn ExpiraFlow aktiviert ist.
  • Seite 33: Therapieereignis-Erkennung

    2.3 Therapieereignis-Erkennung Das Gerät überwacht die Atmung und stellt Apnoen, Hypopnoen und andere Therapieereignisse (sofern verfügbar) fest. Ereignis Definition Erkennung Eine Apnoe wird festgestellt, wenn mindestens 10 Sekunden lang eine 80%ige Abnahme des Luftstroms im Verhältnis zur Basislinie stattfindet oder wenn von Apnoe mit 10 Sekunden lang kein Luftstrom erkennbar ist.
  • Seite 34: Kapitel 3. Alarme Des Beatmungsgeräts

    3. Alarme des Beatmungsgeräts Es gibt drei Arten von Alarmen: • Hohe Priorität – Erfordert unverzügliches Eingreifen • Mittlere Priorität – Erfordert rasches Eingreifen • Niedrige Priorität – Zur Kenntnisnahme durch den Benutzer. Diese Alarme machen auf Änderungen des Gerätstatus aufmerksam. Das Gerät zeigt außerdem informative Meldungen und Bestätigungshinweise, die auf Zu- stände hinweisen, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern, aber keine Alarmzustände darstellen.
  • Seite 35: Akustische Signale

    3.1.2 Akustische Signale Ein akustisches Signal erklingt, wenn ein Stromausfall oder ein Alarm von hoher, mittlerer oder niedriger Priorität festgestellt wurde. Außerdem erklingt ein akustisches Signal, wenn informative Meldungen angezeigt werden und bestimmte Aktionen bestätigt werden (z. B. wenn die SD-Karte eingeschoben oder entnommen wird). •...
  • Seite 36: Alarmmeldungen

    3.1.3 Alarmmeldungen Wenn das Gerät einen Alarm feststellt, wird der Bildschirm „Alarme und Meldungen“ mit einer Beschreibung des Alarmzustands angezeigt. Wenn eine Alarmmeldung erscheint, ist diese bei einem Alarm von hoher Priorität rot und bei einem Alarm von mittlerer oder niedriger Priorität gelb markiert. (Dabei entspricht die farbliche Markierung der Farbe der Alarm-LED auf der Taste „Alarmanzeige/Audiopause“.) Wenn der Alarm manuell vom Benutzer zurückgesetzt wird, verschwindet der Bildschirm „Alarme und Meldungen“...
  • Seite 37: Alarmbeschreibungen

    3.4 Alarmbeschreibungen Dieser Abschnitt beschreibt alle Alarme und informativen Meldungen des Therapiegeräts. 3.4.1 Patientenalarme (vom Benutzer einstellbar) Schlauchsystem getrennt Es handelt sich hierbei um einen Alarm von hoher Priorität. Dieser Alarm tritt auf, wenn das Atemschlauchsystem nicht angeschlossen ist oder ein großes Leck aufweist. Das Gerät läuft weiterhin.
  • Seite 38: Systemalarme

    Niedriges Atemminutenvolumen Es handelt sich hierbei um einen Alarm von hoher Priorität. Dieser Alarm tritt auf, wenn das Atemminutenvolumen des Patienten unter der Alarmeinstellung „Niedriges Atemminutenvolumen“ liegt. Das Gerät wird weiter betrieben. Der Alarm endet automatisch, wenn das berechnete Atemminutenvolumen über der Alarmeinstellung „Niedriges Atemminutenvolumen“...
  • Seite 39 Hohe Temperatur Es handelt sich hierbei um einen Alarm von hoher Priorität. Er tritt ein, wenn das Gerät 10 Sekunden lang eine Motortemperatur über 125 °C feststellt. Sinkt die Temperatur unter 115 °C, endet der Alarm automatisch. Das Gerät läuft weiterhin. Dieser Alarm tritt ebenfalls ein, wenn die Temperatur der abnehmbaren Batterie während der Entladung 5 Minuten lang über 55 °C liegt.
  • Seite 40: Informative Meldungen

    -Sensorfehler Es handelt sich hierbei um einen Alarm von mittlerer Priorität. Er tritt ein, wenn ein Fehler des internen O -Sensors erkannt wird. Nach Bestätigung des Alarmzustands tritt dieser Alarm bis zum nächsten Einschalten nicht wieder ein. Das Gerät läuft weiterhin. Wechselstromvers.
  • Seite 41 Luftbefeuchterausfall Diese informative Meldung wird angezeigt, wenn das am Gerät angeschlossene Zubehör des beheizten Luftbefeuchters ausgefallen ist. Das Gerät läuft weiterhin, doch die Funktion „Beheizter Luftbefeuchter“ ist deaktiviert. „O2 Fan Failure“ (O -Gebläsefehler) Diese informative Meldung wird angezeigt, wenn das O -Gebläse im Modus „Standby“...
  • Seite 42 „Battery Discharging Stopped Due to Temperature“ (Batt. entladen gestoppt-Temp.) Diese informative Meldung wird angezeigt, wenn die abnehmbare Batterie sich überhitzt, während das Gerät darüber betrieben wird. Das Gerät läuft weiterhin. Die abnehmbare Batterie wird nicht benutzt und die Stromversorgung wird auf die nächste zur Verfügung stehende Stromversorgung umgeschaltet.
  • Seite 43: Verhaltensweise Im Falle Eines Alarms

    3.5 Verhaltensweise im Falle eines Alarms 3.5.1 Folgende Schritteim Falle eines Alarms befolgen Wenn ein Alarm auftritt, sehen Sie bitte zuerst nach dem Patienten und stellen Sie sicher, dass eine ausreichende Beatmung und Oxygenierung (sofern zutreffend) zur Verfügung stehen. 2. Überprüfen Sie die Alarmanzeigen und stellen Sie fest, ob die Taste „Alarmanzeige/ Audiopause“...
  • Seite 44: Alarm-Übersichtstabelle

    3.6 Alarm-Übersichtstabelle In den nachstehenden Tabellen sind die Alarme von hoher, mittlerer und niedriger Priorität sowie die Informationsmeldungen zusammengefasst. 3.6.1 Patientenalarme Alarm Priorität Akustisches Visuelle Gerätezu- Aktion des Benutzers Signal Anzeigen stand ◊◊◊ ◊◊ Schlauch- Hoch Taste blinkt In Betrieb Schließen Sie den system rot;...
  • Seite 45: Systemalarme

    3.6.2 Systemalarme Alarm Priorität Akustisches Visuelle Anzeigen Gerätezu- Aktion des Benutzers Signal stand Beatmungsgerät Tech- Taste blinkt Das Gerät Drücken Sie die Taste „Start/ außer Betrieb nisch rot; Meldung schaltet sich Stopp“. Wenn die Anzeige des „Beatmungsgerät ab, wenn es Beatmungsgeräts funktioniert, außer Betrieb“...
  • Seite 46 Alarm Priorität Akustisches Visuelle Anzeigen Gerätezu- Aktion des Benutzers Signal stand ◊◊◊ -Sensorfehler Mittel Taste blinkt gelb; In Betrieb Wenn zusätzlicher Sauerstoff Meldung „O -Sen- verwendet wird, trennen Sie sorfehler“ den zusätzlichen Sauerstoff vom Gerät. Falls der Alarm weiterhin besteht, verstän- digen Sie Ihren Anbieter von Heimpflegegeräten.
  • Seite 47: Informative Meldungen

    Alarm Priorität Akustisches Visuelle Anzeigen Gerätezu- Aktion des Benutzers Signal stand ◊ zur Info Die Meldung In Betrieb Schalten Sie auf eine Ersetzen Info oder ◊◊◊ für Abnehmbare Mittel „Abnehmb. Batt. andere Batterie oder auf Batterie Mittel auswechseln“ Netzspannung um, während hängig wird angezeigt.
  • Seite 48 Meldung Priorität Akustisches Visuelle Anzeigen Gerätezustand Aktion des Benutzers Signal -Gebläsefehler Info Kein/e/r -Gebläsefehler In Betrieb Wenn zusätzlicher Sauerstoff Meldung verwendet wird, trennen Sie den zusätzlichen Sauerstoff vom Gerät und trennen Sie den Patienten umgehend vom Beatmungsgerät. Versorgen Sie den Patienten mit zusätzli- chem Sauerstoff und schließen Sie ihn ggf.
  • Seite 49 Meldung Priorität Akustisches Visuelle Anzeigen Gerätezustand Aktion des Benutzers Signal ◊ Externe Batterie Info Meldung „Ext. Batt. In Betrieb Prüfen Sie die Verbindung zur getrennt getrennt“ Batterie, falls diese nicht mit Absicht unterbrochen wurde. ◊ Externe Batterie Info Meldung „Ext. Batt. In Betrieb Ersetzen Sie die leere ist leer...
  • Seite 50: Systemtestverfahren

    3.7 Systemtestverfahren 3.7.1 Überprüfen des Drucks WARNUNG: Lassen Sie das Gerät von einer qualifizierten, durch Philips Respironics zugelassenen Servicewerkstatt warten, wenn die Gerätefunktion nicht den angegebenen Spezifikationen entspricht. Wenn Sie im Rahmen der Patienten-Einstellungen den derzeitigen Druck mit einem Manometer überprüfen müssen, beachten Sie die folgenden Anweisungen, um sich zu vergewissern, dass das Gerät einwandfrei funktioniert.
  • Seite 51 Druck übereinstimmt. Wenn die Druckeinstellung nicht mit dem Messwert für das Gerät übereinstimmt, wenden Sie sich zur Gerätewartung an Philips Respironics oder einen autorisierten Kundendienst. 11. Öffnen Sie den Modus „Voller Menüzugriff“ und legen Sie die restlichen Parameter fest.
  • Seite 52: Überprüfen Der Alarme

    3.7.2 Überprüfen der Alarme Verwenden Sie das Test-Setup aus den Anweisungen zum Überprüfen des Drucks in Abschnitt 3.7.1 für die folgenden Tests. WICHTIG: Die folgenden Schritte setzen voraus, dass die Schritte in Abschnitt 3.7.1 bereits durchgeführt wurden. WICHTIG: Nach Abschluss der Prüfungen und vor der Verwendung am Patienten sollte eine autorisierte Person auf dem Gerät die entsprechenden Patienteneinstellungen einstellen.
  • Seite 53 Prüfung des Alarms „Apnoe“ Im Bildschirm „Standby“ drücken Sie die Taste „Therapie“. 2. Schalten Sie das Gerät in den Modus „Full Menu Access“ (Voller Menüzugriff). 3. Stellen Sie den Alarm „Apnoe“ auf 10 Sekunden. 4. Drücken Sie die linke Taste für „Fertig“ und anschließend „Beenden“ für den Wechsel zum „Überwachung“-Bildschirm und beginnen Sie dann die Therapie.
  • Seite 54 Alarmtest „Hohe Atemfrequenz“ Bevor Sie den Alarm testen, befestigen Sie die Testlunge, überprüfen Sie die Einstellungen des Beatmungsgeräts und schalten Sie das Beatmungsgerät ein. Ändern Sie die Einstellung des Beatmungsgeräts für den Alarm bei hoher Atemfrequenz so, dass sie größer als die der Testlunge ist. 2.
  • Seite 55 Benutzerhandbuch...
  • Seite 56: Kapitel 4. Einrichtung Des Geräts

    4. Einrichtung des Geräts 4.1 Installieren des Luftfilters Das Gerät verwendet einen grauen Schaumstofffilter, der waschbar und wiederverwendbar ist, sowie einen weißen Einweg-Spezialfilter. Der Mehrweg- Filter reinigt die Luft von normalem Hausstaub und Blütenstaub, während der Spezialfilter eine weitergehende Filterwirkung besitzt, sodass auch sehr feine Partikel zurückgehalten werden.
  • Seite 57: Aufstellen Des Geräts

    Patientenanschluss mit separater Ausatemvorrichtung (z. B. Whisper Swivel II) • Philips Respironics flexibler Schlauch (22 mm oder 15 mm) oder beheizter Schlauch Hinweis: Informationen zum Reinigen des flexiblen Schlauchs von Philips Respironics vor dem Gebrauch sind Kapitel 7 zu entnehmen. Hinweise zu einer eventuell vor dem Gebrauch notwendigen Reinigung befinden sich in den separaten Gebrauchsanweisungen, die anderen Komponenten des Atemschlauchsystems beiliegen.
  • Seite 58: Anschluss Eines Invasiven Schlauchsystems (Nur Bipap A40 Pro)

    4.3.2 Anschluss eines invasiven Schlauchsystems (nur BiPAP A40 Pro) Den flexiblen Schlauch an den Luftauslass an der Seite des Geräts anschließen. a. Bei Bedarf schließen Sie einen Bakterienfilter an den Luftauslass des Geräts an und verbinden Sie dann den flexiblen Schlauch mit dem Luftauslass des Bakterienfilters.
  • Seite 59: Verwendung Von Gleichstrom

    Das Beatmungsgerät kann mit folgenden Gleichstromoptionen betrieben werden. Hinweis: Die Verfügbarkeit von Gleichstromoptionen bedeutet nicht, dass dieses Produkt als Transport-Beatmungsgerät verwendet werden kann. Hinweis: Wenn der AC-Netzadapter nicht in Gebrauch ist, empfiehlt Philips Respironics, den Netzadapter vom Beatmungsgerät zu trennen. Abnehmbare Batterie Philips Respironics bietet ein abnehmbares Lithium-Ionen-Batteriepack an.
  • Seite 60 Lithium-Ionen-Batterie für die Beatmung Philips Respironics bietet eine Lithium-Ionen-Batterie für die Beatmung an. Sie können die Lithium-Ionen-Batterie anschließen, um das Gerät mit Strom zu versorgen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Anleitung, die der Lithium-Ionen-Batterie für die Beatmung beiliegt. Hinweis: Das Beatmungsgerät wird die Lithium-Ionen-Batterie für die Beatmung nicht aufladen.
  • Seite 61: Stromquellenanzeigen Des Geräts

    4.4.3 Stromquellenanzeigen des Geräts Es befinden sich mehrere Stromquellenanzeigen am Gerät und auf dem Anzeigebildschirm. Diese Anzeigen werden nachstehend ausführlich beschrieben. Wechselstromanzeigen Wenn Wechselstrom am Gerät angelegt wird und der Luftstrom ist ausgeschaltet, leuchtet die grüne Wechselstrom-LED auf der Taste „Start/Stopp“ auf. Wenn Wechselstrom am Gerät angelegt wird und der Luftstrom ist eingeschaltet, leuchtet die weiße Wechselstrom-LED auf der Taste „Start/Stopp“...
  • Seite 62 Die nachstehende Tabelle erläutert alle Gleichstromanzeigen. Gleichstromanzeige Beschreibung Anzeige „Batterie Rund um die in Gebrauch befindliche Batterie erscheint ein in Gebrauch“ schwarzer Kasten. Zum Beispiel erscheint das Symbol ( auf dem Bildschirm, falls momentan die externe Batterie in Gebrauch ist. Grün Wenn eine Batterie zu mehr als 90 % ihrer Kapazität Komplett aufgeladen...
  • Seite 63: Anschluss Von Externen Patientenmonitoren

    4.5 Anschluss von externen Patientenmonitoren Schließen Sie bei Bedarf externe Patientenmonitore, wie beispielsweise ein Pulsoximeter, an. Eine Hilfestellung finden Sie in den Anweisungen des Zubehörs und in Kapitel 8 dieses Handbuchs. 4.6 Hinzufügen von Sauerstoff mit niedrigem Flow Sauerstoff mit niedrigem Flow Warnung: Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von brennbaren Gasen.
  • Seite 64: Warnhinweise

    Warnhinweise: • Beim Rauchen oder in der Nähe von offenem Feuer darf kein Sauerstoff verwendet werden. • Schließen Sie das Gerät nicht an eine ungeregelte Sauerstoffquelle an. • Schließen Sie das Gerät nicht an eine Sauerstoffquelle mit hohem Druck an. •...
  • Seite 65 Benutzerhandbuch...
  • Seite 66: Kapitel 5. Anzeigen Und Ändern Von Einstellungen

    5. Anzeigen und Ändern von Einstellungen 5.1 Navigieren durch die Menübildschirme So navigieren Sie durch alle Menübildschirme und -einstellungen: • Blättern Sie mit der Taste „Nach oben/Nach unten“ durch das Menü. • Führen Sie die auf den Bildschirmschaltflächen angegebenen Aktionen mit der linken und rechten Taste aus.
  • Seite 67: Aufrufen Des Bildschirms „Standby

    5.3 Aufrufen des Bildschirms „Standby“ Nachdem Sie die Taste gedrückt haben, wird kurz der Startbildschirm angezeigt. Dieser Bildschirm gibt die Softwareversion des Geräts an. 2. Anschließend wird der Bildschirm „Standby“ angezeigt (siehe Abbildung). Er zeigt das Datum und die Uhrzeit, den Therapiemodus, einen Patientenzubehörbereich (falls Patientenzubehör angeschlossen ist), einen Statusbereich und den Softkey-Bereich an.
  • Seite 68: Aufrufen Des Bildschirms „Setup

    5.4 Aufrufen des Bildschirms „Setup“ Der Bildschirm „Setup“ kann auf zwei Weisen aufgerufen werden: Wählen Sie im Bildschirm „Standby“ die Option „Menü“ aus. Drücken Sie vom Bildschirm „Standby“ aus die Tastenfolge für den Betreuer-Menüzugriff. 2. Sie können die Geräte- und Therapieeinstellungen über diesen Bildschirm aufrufen. Die Menüoptionen hängen vom jeweiligen Setup des Geräts ab.
  • Seite 69: Inhalt Des Bildschirms „Überwachung

    5.5.1 Inhalt des Bildschirms „Überwachung“ Der Bildschirm „Überwachung“ ist in mehrere Bereiche unterteilt: Überwachung, Datum und Uhrzeit, Patientenzubehör (sofern angebracht) und Status. Einfache Ansicht Detailansicht S/T AVAPS: 5,0 S/T AVAPS: 5,0 Druck Undichtigkeit 02.09.2019 34,1 13,0 l/min 21:44 MinVent (RR) I:E-Verhältnis 1:1,3 Undichtigkeit...
  • Seite 70: Sichtbare Leckage

    Die Detailansicht enthält dieselben Informationen. Anstatt des Bereichs „Datum und Uhrzeit“ zeigt der Bildschirm aber die folgenden gemessenen Parameter an: „Patientendruck“ „Atemzugvolumen (Ausatmung)“ „Leckage“ „Atemminutenvolumen“ „Atemfrequenz“ „I:E Verh“ Hinweis: Ist ein Oximeter angeschlossen, werden die aktuellen Messwerte für SpO Herzfrequenz nur im Bereich „Patientenzubehör“ angezeigt, wenn „Detailansicht“ aktiviert ist. Wenn „Detailansicht“...
  • Seite 71: Bipap A40 Efl Mit Aktiviertem Expiraflow

    Mittlerer Patientendruck (cmH Akzeptable Leckage Große Leckage Übermäßige Leckage und kleine Leckage (unterer Teil der Gra k) Geschätzte Rate beabsichtigter Leckagen (Whisper Swivel II) Hinweis: Außerhalb des akzeptablen Leckagebereichs kann das Gerät die Therapie möglicherweise nicht den Verschreibungseinstellungen entsprechend bereitstellen. Wenn ExpiraFlow bei einem großen Leckagezustand aktiviert ist, wird Xrs nicht mehr berechnet und EPAP behält den aktuellen Druck bei, bis die Leckage wieder den akzeptablen Wert erreicht.
  • Seite 72: Ändern Von Einstellungen Im Modus „Betreuer-Menüzugriff

    5.6 Ändern von Einstellungen im Modus „Betreuer-Menüzugriff“ Drücken Sie die Taste „Nach oben“, um die Menübildschirme im Bildschirm „Standby“ oder „Überwachung“ aufzurufen. Der Bildschirm „Hauptmenü“ wird angezeigt. 2. Auf dem Bildschirm „Hauptmenü“ stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: ExpiraFlow-Screening (nur BiPAP A40 EFL): Das Screening-Testverfahren zur Berechnung des Prävalenzgrads der Messung der exspiratorischen Flowbegrenzung während der Ruheatmung, die als Xrs-Werte bei 3 cm H...
  • Seite 73: Ändern Von Geräteeinstellungen Und -Alarmen

    5.6.1 Ändern von Geräteeinstellungen und -alarmen Drücken Sie im Bildschirm „Hauptmenü“ die Taste „Nach oben/Nach unten“, um die Option „Einstellungen und Alarme“ zu markieren. 2. Drücken Sie die rechte Taste, um „Einstellungen und Alarme“ auszuwählen. Die Geräteeinstellungen sind nachstehend zusammen mit den Therapiemodi, in denen sie verfügbar sind, aufgelistet.
  • Seite 74: Therapie-Einstellungen Und -Modi (Bipap A40 Pro)

    5.6.2 Therapie-Einstellungen und -Modi (BiPAP A40 Pro) Die nachfolgenden Einstellungen sind spezifisch für die BiPAP A40 Pro Therapie-Modi. Therapie-Modi des BiPAP A40 Pro CPAP AVAPS-AE Modus Trigger-Typ „Flow-Trigger-Sensitivität“ (verfügbar, wenn „Flow- Trigger“ als Trigger-Typ ausgewählt wurde) Flowzyklus-Sensitivität (verfügbar, wenn „Flow- Trigger“...
  • Seite 75 Therapie-Modi des BiPAP A40 Pro CPAP AVAPS-AE (verfügbar, (verfügbar, (verfügbar, (verfügbar, wenn AVAPS wenn AVAPS wenn AVAPS wenn AVAPS Min. Druckunterstützung * und AAM und AAM und AAM und AAM aktiviert aktiviert aktiviert aktiviert sind) sind) sind) sind) IPAP (Inspiratorischer positiver Atemwegsdruck) * (nicht verfügbar, wenn AVAPS aktiviert ist)
  • Seite 76 Therapie-Modi des BiPAP A40 Pro CPAP AVAPS-AE „Befeuchtung mit Schlauchheizung“ (verfüg- bar, wenn Schlauch- heizung verfügbar ist) „Feuchtigkeitslevel“ (verfügbar, wenn Schlauchheizung verfügbar und aktiviert ist) „Schlauchtemperatur“ (verfügbar, wenn Schlauchheizung verfügbar und aktiviert ist) „System One Luftbefeuch- tung“ (verfügbar, wenn Schlauchheizung deaktiviert oder nicht verfügbar ist) Luftbefeuchter (verfügbar, wenn Schlauch-...
  • Seite 77: Therapie-Einstellungen Und -Modi (Bipap A40 Efl)

    5.6.3 Therapie-Einstellungen und -Modi (BiPAP A40 EFL) Die nachfolgenden Einstellungen sind nur in den Therapie-Modi des BiPAP A40 EFL möglich. Therapie-Modi des BiPAP A40 EFL CPAP Modus Trigger-Typ Flow-Trigger-Sensitivität (verfügbar, wenn „Flow-Trigger“ als Trigger-Typ ausgewählt wurde) Flowzyklus-Sensitivität (verfügbar, wenn „Flow-Trigger“ als Trigger-Typ ausgewählt wurde) Flex-Sperre Flex...
  • Seite 78 Therapie-Modi des BiPAP A40 EFL CPAP IPAP Max Druck * (verfügbar, wenn AVAPS aktiviert ist) IPAP Min Druck * (verfügbar, wenn AVAPS aktiviert ist) EPAP (Exspiratorischer positiver Atemwegsdruck) * (nicht verfügbar, wenn AAM aktiviert ist) EPAP Max Druck * (verfügbar, wenn AAM aktiviert ist) EPAP Min Druck * (verfügbar, wenn AAM aktiviert ist) Atemfrequenz...
  • Seite 79 Therapie-Modi des BiPAP A40 EFL CPAP Schlauchtyp-Sperre Schlauchtyp (verfügbar, wenn Schlauchheizung deaktiviert oder nicht verfügbar ist) System One Widerstand-Sperre (nicht verfügbar, wenn ExpiraFlow aktiviert ist) System One Widerstand (nicht verfügbar, wenn ExpiraFlow aktiviert ist) Alarm „Schlauchsystem getrennt“ Alarm „Apnoe“ Alarm „Vte niedrig“ (verfügbar, wenn AVAPS aktiviert ist) Alarm „Niedriges Atemminutenvolumen“...
  • Seite 80: Therapie-Einstellungen

    5.6.4 Therapie-Einstellungen Modus Sie können die Einstellung „Modus“ auf einen der folgenden Therapiemodi ändern: • • CPAP T (Nur BiPAP A40 Pro) • • • • AVAPS-AE (nur BiPAP A40 Pro) Trigger-Typ Das Gerät kann so eingestellt werden, dass Atemzüge auf der Basis von automatischen Flow-Grenzwerten oder spezifischen Flow-Einstellungen ausgelöst werden.
  • Seite 81: Atemzugvolumen

    Flex Diese Einstellung steht nur im S-Modus zur Verfügung, jedoch nicht, wenn AVAPS aktiviert ist. Stellen Sie Flex auf 1, 2 oder 3 ein, um die Einstellung zu aktivieren. Die Einstellung 1 sorgt für eine geringe Druckentlastung, höhere Einstellungen sorgen für zusätzliche Druckentlastung.
  • Seite 82 IPAP Min Druck Diese Einstellung wird angezeigt, wenn „AVAPS“ eingeschaltet ist. Sie können diese Einstellung von 4 bis 40 cm H O in Schritten von 0,5 erhöhen oder senken. Der „IPAP Min Druck“ muss gleich dem oder größer als der EPAP-Wert sein, und muss kleiner als der oder gleich dem „IPAP Max Druck“...
  • Seite 83 Min. Druckunterstützung Diese Einstellung wird im AVAPS-AE-Modus angezeigt oder wenn AVAPS aktiviert ist. Erhöhen oder verringern Sie diese Einstellung von 2 bis 36 cm H O in Schritten von 0,5 cm H O. Der Wert „Min. Druckunterstützung“ muss kleiner oder gleich dem cm H O-Wert „Max.
  • Seite 84 Rampen-Anfangsdruck Diese Einstellung wird in den Modi CPAP, S, S/T, PC oder T angezeigt. Erhöhen oder verringern Sie den „Rampen-Anfangsdruck“ in Schritten von 0,5 zwischen 4 cm H und der Druckeinstellung. Der Patient hat ebenso Zugriff auf diese Einstellung, es sei denn, die „Rampenlänge“...
  • Seite 85 Sie mit dem Gerät verwenden. Wählen Sie „22 mm“ für den 22-mm- Schlauch von Philips Respironics bzw. „15 mm“ für den optionalen 15-mm-Schlauch (Standard oder beheizt) von Philips Respironics aus. Der Patient hat ebenso Zugriff auf diese Einstellung, sofern „Schlauchtyp-Sperre“ ausgeschaltet ist. Wenn Sie einen beheizten Schlauch verwenden, ändert das Gerät diese Einstellung automatisch auf...
  • Seite 86 Alarm „Apnoe“ Mit dieser Einstellung kann der Alarm „Apnoe“ ein- bzw. ausgeschaltet werden. Im eingeschalteten Zustand erklingt ein akustischer Alarm, wenn eine Apnoe festgestellt wird. Wählen Sie „Aus“, um den Alarm auszuschalten. Ansonsten können Sie die Einstellung auf einen Wert zwischen 10 und 30 Sekunden in Schritten von 10 Sekunden erhöhen bzw.
  • Seite 87: Ändern Von Einstellungen Im Menü „Optionen

    5.6.5 Ändern von Einstellungen im Menü „Optionen“ Drücken Sie im Bildschirm „Hauptmenü“ die Taste „Nach oben/Nach unten“, um „Optionen“ zu markieren. 2. Drücken Sie die rechte Taste, um „Optionen“ auszuwählen. Einstellungen im Menü „Optionen“ Die folgenden Einstellungen stehen im Menü „Optionen“ zur Verfügung. Menüzugriff Auswahl des Menüzugriffs „Voll“...
  • Seite 88 Tastatur sperren Wählen Sie „Ein“, um die Funktion „Tastatur sperren“ einzuschalten, bzw. wählen Sie „Aus“, um sie auszuschalten. Tastaturbeleuchtung Mit dieser Einstellung können Sie die Hintergrundbeleuchtung ein- bzw. ausschalten. Jedes Mal, wenn Sie die Taste zum Starten der Therapie drücken, wird die Tastaturbeleuchtung kurzzeitig aktiviert.
  • Seite 89: Zeitformat

    Zeitformat Wählen Sie entweder ein AM/PM-Zeitformat (hh:mm AM) oder ein 24-Stunden- Zeitformat (hh:mm) aus, z. B. 2:49 PM oder 14:49. Monat Der Monat wird automatisch auf den aktuellen Monat eingestellt. Der einstellbare Bereich liegt zwischen 1 (Januar) und 12 (Dezember). Der Tag wird automatisch auf den aktuellen Tag eingestellt.
  • Seite 90: Anzeigen Des Alarmprotokolls

    5.6.6 Anzeigen des Alarmprotokolls Drücken Sie im Bildschirm „Hauptmenü“ die Taste „Nach oben/Nach unten“, um die Option „Alarmprotokoll“ zu markieren. 2. Drücken Sie die rechte Taste, um „Alarmprotokoll“ auszuwählen. Das Alarmprotokoll zeigt die Alarme in chronologischer Reihenfolge an, wobei die neuesten Ereignisse zuerst angezeigt werden.
  • Seite 91: Aktualisieren Von Verschreibungen Mit Der Sd-Karte

    5.7 Aktualisieren von Verschreibungen mit der SD-Karte Sie können die Verschreibung des Patienten mit der SD-Karte aktualisieren. Die Aktualisierung der Verschreibung kann erfolgen, während das Beatmungsgerät ein- oder ausgeschaltet ist. Stecken Sie eine SD-Karte mit einer gültigen Verschreibung in das Gerät. Die Meldung „Verschreibung ändern?“...
  • Seite 92: Ändern Von Einstellungen Im Modus „Eingeschränkter Menüzugriff

    5.8 Ändern von Einstellungen im Modus „Eingeschränkter Menüzugriff“ Die Benutzern zur Verfügung stehenden Einstellungen sind begrenzt, wenn das Gerät auf den Modus „Eingeschränkter Menüzugriff“ eingestellt ist. Drücken Sie die Taste „Nach oben“, um die Menübildschirme im Bildschirm „Standby“ oder „Überwachung“ aufzurufen. Der Bildschirm „Hauptmenü“ wird angezeigt. 2.
  • Seite 93: Ändern Von Optionen Im Menü „Meine Einstellungen

    5.8.1 Ändern von Optionen im Menü „Meine Einstellungen“ Drücken Sie im Bildschirm „Hauptmenü“ die Taste „Nach oben/Nach unten“, um die Option „Meine Einstellungen“ zu markieren. 2. Drücken Sie die rechte Taste, um „Meine Einstellungen“ auszuwählen. Der Bildschirm „Meine Einstellungen“ wird angezeigt. Befolgen Sie die nachstehenden allgemeinen Anweisungen, um durch die Therapieeinstellungen zu navigieren und diese zu ändern.
  • Seite 94: Anzeigesymbole

    5.9 Anzeigesymbole Die folgende Tabelle definiert Symbole, die eventuell auf dem Bildschirm angezeigt werden. Symbol Beschreibung Alarm „Apnoe“ eingeschaltet AVAPS: 1 „AVAPS“ eingeschaltet und die AVAPS-Frequenzeinstellung (z. B. 1) „Audiopause“ ist aktiv Alarm „Schlauchsystem getrennt“ ist eingeschaltet Daten von hoher Qualität werden erkannt (Symbol blinkt). Das Oximetrie-Modul und der Pulsoximetersensor oder die transkutane CO -Überwachung mit Sensor sind korrekt am Therapiegerät und am Patienten angeschlossen.
  • Seite 95 Symbol Beschreibung Beheizter Schlauch ist aktiv und Schlauchtemperatureinstellung (z. B. 1) Schlechter Zustand des beheizten Schlauchs (blinkendes Symbol wird angezeigt) Rampe SD-Karte eingesteckt SD-Kartenfehler (defekte Speicherkarte eingesteckt) SD-Karte wird beschrieben Externe Batterie verwendet, volle Kapazität Externe Batterie verwendet, Kapazität von 80 % Externe Batterie verwendet, Kapazität von 60 % Externe Batterie verwendet, Kapazität von 40 % Externe Batterie verwendet, Kapazität von 20 %...
  • Seite 96 Verbleibende Zeit Verbleibende Zeit Kapazität Therapie Erwachsene Pädiatrische Therapie (während der Entladung) (während der Entladung) (während der Entladung) Abnehmbare Batterie 550 Minuten bis 710 480 Minuten bis 650 verwendet. Kapazität Minuten Minuten zwischen 81 % und 100 % Abnehmbare Batterie verwendet.
  • Seite 97 Benutzerhandbuch...
  • Seite 98: Kapitel 6. Expiraflow Efl-Screening

    6. ExpiraFlow EFL-Screening 6.1 ExpiraFlow-Screening-Modus (nur BiPAP A40 EFL) Das ExpiraFlow-Screening ist ein fünfminütiger Screening-Test für Ärzte, um die Prävalenz der exspiratorischen Flowbegrenzung (EFL) bei COPD-Patienten zu ermitteln. Der ExpiraFlow Screening-Modus ist kein Therapiemodus und steht nur zur Verfügung, wenn keine Therapie verabreicht wird. Das ExpiraFlow-Screening ist in einem Krankenhaus, einer Arztpraxis oder einem diagnostischen Labor durchzuführen.
  • Seite 99: Erforderliches Zubehör

    6.1.2 Erforderliches Zubehör Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich von Philips Respironics genehmigtes Zubehör mit dem Screening-Modus. Der ordnungsgemäße Betrieb des Beatmungsgeräts, einschließlich Alarmen, kann bei Verwendung nicht genehmigter Schlauchsysteme und Zubehörteile zu ungenauen Screening-Ergebnissen führen. Die folgenden Zubehörteile werden für die Montage der Schnittstelle und des Schlauchsystems zur Verwendung beim ExpiraFlow-Screening benötigt:...
  • Seite 100: Vorbereitung Des Patienten

    Verwenden Sie eine geeignete Maske. Wählen Sie eine der folgenden Masken aus: • Philips Respironics Pico Klassische Nasenmaske • Philips Respironics AF541 SE Mund-Nasen-Maske mit Whisper Swivel II • Philips Respironics AF541 mit Einmal-Ausatemventil, Filter, Schlauchsystem 2. Legen Sie die Maske an und justieren Sie sie ( Befolgen Sie dabei die mit der Maske gelieferte Gebrauchsanweisung.
  • Seite 101: Durchführung Des Expiraflow-Screenings

    6.2 Durchführung des ExpiraFlow-Screenings Der automatisierte fünfminütige Screening-Test sollte in einer klinischen Umgebung von einem Arzt oder einer klinischen Fachkraft unter Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden. Hinweis: Während des Screenings finden keine allmählichen Druckanpassungen statt. Drücken Sie die Nach-oben-/Nach-unten-Tasten und anschließend die rechte Taste „Auswählen“, um im Bildschirm „Standby“...
  • Seite 102 Maske für Screening auswählen AF541 w/ WSII PICO-Nasenmaske AF541 w/DEP/FLTR/CRCT 4. Wählen Sie die rechte Taste „Starten“, um das ExpiraFlow-Screening zu starten ( ). Der Screening-Prozess beginnt mit 3 cmH O mit FOT (Forcierte Abbrechen Navigieren Oszillationstechnik) bei 5 Hz und einer Amplitude von 2 cmH 05:00 EFL-Prävalenz Verbleibende Zeit:...
  • Seite 103 05:00 EFL-Prävalenz Verbleibende Zeit: 5. Nach Abschluss des Screenings wird bei gleichzeitigem akustischen Signal ein % gültige Atemzüge Xrs b. 3 cmH Leckage (I/min) Bestätigungsbildschirm angezeigt, der den Status des Screening-Prozesses angibt. 15,0 a. Der Screening-Test ist gültig, wenn der Prozentsatz der gültigen Atemzüge 80 % Maske für Screening auswählen oder mehr beträgt ( b.
  • Seite 104: Lesen Der Screening-Informationen

    6.3 Lesen der Screening-Informationen EFL-Prävalenz Verbleibende Zeit: 03:34 % gültige Atemzüge Xrs b. 3 cmH Leckage (I/min) 25,6 Maske für Screening auswählen Herzfrequenz Green Abbrechen Green Funktion Beschreibung Yellow Green Yellow Grün Green Bei 3 cm H O ist keine EFL vorhanden Gelb Yellow EFL ist vorhanden, aber nicht ermittelbar...
  • Seite 105: Anzeige Und Beschreibung

    Hinweis: Vor Beginn des Screenings beträgt der Therapiedruck-Einstellpunkt 4 cm H O. Der Therapiedruck-Einstellpunkt während des Screening-Prozesses ist während des Tests mit der Forcierten Oszillationstechnik (FOT) bei 5 Hz mit einer Amplitude von 2 cm H O konstant. Nach Abschluss des Tests kehrt das Beatmungsgerät zur Therapiedruckeinstellung von 4 cm H zurück.
  • Seite 106: Kapitel 7. Reinigung, Desinfektion Und Instandhaltung

    7. Reinigung, Desinfektion und Instandhaltung 7.1 Übersicht: Reinigung und Desinfektion Reinigung Desinfektion zu Hause Reinigung im Desinfektion im zu Hause Krankenhaus Krankenhaus Beatmungsgerät mildes flüssiges 70 % Isopropanol falls mildes flüssiges 70 % Isopropanol Tuch Außen Geschirrspülmittel vorhanden, Tuch mit Geschirrspülmittel mit Chlorbleiche (8,3 % und Wasser,...
  • Seite 107: Löschen Von Patientendaten Vom Gerät

    7.2 Löschen von Patientendaten vom Gerät Um die Vertraulichkeit patientenbezogener Daten sicherzustellen und die Therapieeinstellungen vorheriger Patienten zu entfernen, können mit der Funktion „Patientendaten löschen“ sämtliche für den Patienten gespeicherten Daten gelöscht werden. Wenn Sie das Gerät bei mehreren Patienten verwenden, vergewissern Sie sich, dass Sie die Anweisungen für einen Patientenwechsel befolgen.
  • Seite 108: Reinigen Des Beatmungsgeräts: Außen

    10. Überprüfen Sie das Therapiegerät nach der Reinigung auf Beschädigungen. Wenden Sie sich bei Beschädigungen an den Kundendienst von Philips Respironics. Beschädigte Teile sind auszuwechseln. VORSICHT: Lassen Sie das Therapiegerät vollständig trocknen, bevor Sie es wieder an die Stromversorgung anschließen.
  • Seite 109: Desinfektion Des Beatmungsgeräts: Außen

    7.4 Desinfektion des Beatmungsgeräts: Außen VORSICHT: Philips Respironics empfiehlt ausschließlich die in diesem Handbuch beschriebenen Reinigungs- und Desinfektionsverfahren. Bei Verwendung anderer, nicht von Philips Respironics angegebener Reinigungs- und Desinfektionsprozesse kann die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit des Produkts nicht gewährleistet werden.
  • Seite 110: Desinfektion Der Luftleitung

    Gasleitungen und zugehörigen Bauteile sollten zwischen jedem neuen Patientenein- satz ausgetauscht oder mit der Keredusy® KR2000 Ozon-Wasserdampf-Methode des- infiziert werden. Wenden Sie sich an den Kundendienst von Philips Respironics unter der Telefonnummer: +49 8152 93060, um Informationen zum Austausch oder über die Keredusy-Ozon-Methode zu erhalten.
  • Seite 111: Reinigen Des Wiederverwendbaren Schlauchs

    7.6 Reinigen des wiederverwendbaren Schlauchs Reinigen Sie den wiederverwendbaren Schlauch vor dem ersten Gebrauch und danach wöchentlich. Entsorgen Sie ihn bei einem Patientenwechsel. Nehmen Sie den flexiblen Schlauch vom Gerät ab. 2. Reinigen Sie den Schlauch vorsichtig in einer Lösung aus warmem Wasser und mildem Reinigungsmittel.
  • Seite 112: Pflege Der Filter

    Hinweis: Der weiße Einweg-Spezialfilter sitzt zwischen dem Gerät und dem grauen Mehrweg- Schaumstofffilter. Der graue Mehrweg-Schaumstofffilter muss nach außen zeigen. Hinweis: Als Ersatzfilter dürfen nur von Philips Respironics bereitgestellte Filter verwendet werden. VORSICHT: Niemals einen nassen Filter in das Gerät einsetzen. Den Filter ausreichend lange trocknen lassen.
  • Seite 113: Übersicht: Reinigung Und Desinfektion Des -Anreicherungsstutzens

    7.8 Übersicht: Reinigung und Desinfektion des O Anreicherungsstutzens Reinigen Sie den O -Anreicherungsstutzen vor dem ersten Gebrauch und danach wöchentlich. Trennen Sie alle Schläuche vom Gerät und vom O -Anreicherungsstutzen. 2. Waschen Sie den Stutzen vorsichtig in einer Lösung aus warmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel.
  • Seite 114: Reinigung Und Desinfektion Der Abnehmbaren Batterie (Sofern Verfügbar)

    7.9 Reinigung und Desinfektion der abnehmbaren Batterie (Sofern verfügbar) Die abnehmbare Batterie ist wöchentlich oder bei Bedarf öfter sowie bei einem Patientenwechsel zu reinigen. Die Außenflächen der abnehmbaren Batterie sind wöchentlich oder bei Bedarf öfter sowie bei einem Patientenwechsel zu desinfizieren. Die vollständigen Schritte zur Reinigung und Desinfektion (soweit anwendbar) finden Sie in der Anleitung zur abnehmbaren Batterie 7.10 Reinigung und Desinfektion des abnehmbaren...
  • Seite 115: Abwischen Des Rollständers

    7.13 Wartung Das Beatmungsgerät benötigt keine vorbeugende Wartung. Wenn eine Wartung erforderlich ist, wenden Sie sich an Philips Respironics oder an einen autorisierten Kundendienstmitarbeiter, um das Gerät warten zu lassen. Wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer +1-724-387-4000 an den Kundendienst von Philips Respironics oder ermitteln Sie die Kontaktdaten Ihres Kundendienstes vor Ort auf unserer Website www.respironics.com.
  • Seite 116: Kapitel 8 Zubehör

    Anleitung. Stellen Sie sicher, dass Zubehör und Teile kompatibel sind, bevor Sie einen Patienten an das Gerät anschließen. Siehe Zubehörliste (Bestellnummer 1142478), die dem Beatmungsgerät beiliegt, oder Kundendienst von Philips Respironics kontaktieren. 8.1 Hinzufügen eines integrierten System One Luftbefeuchters (mit oder ohne beheizten Schlauch) Hinweis: Integrierter „System One“...
  • Seite 117: Hinzufügen Eines Externen Luftbefeuchters

    Überwachungsbildschirm. Ein herzförmiges Symbol zeigt den erfolgreichen Anschluss des transkutanen CO -Überwachungsgeräts sowie den Datenstatus an. Bei schlechtem Datenempfang vom transkutanen CO -Gerät wird das herzförmige Symbol mit dem eingebetteten Fragezeichen angezeigt. Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich die von Philips Respironics empfohlenen transkutanen -Monitore. Benutzerhandbuch...
  • Seite 118: Sd-Karte

    War der Schreibvorgang nicht erfolgreich, wird ein Feld mit der Meldung „Schreibfehler“ angezeigt. Hinweis: Die SD-Karte muss nicht installiert sein, damit das Gerät ordnungsgemäß funktioniert. Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich SD-Karten von Philips Respironics, die für dieses Gerät bestimmt sind. Nähere Informationen zum Aktualisieren einer Verschreibung mit der SD-Karte sind Kapitel 5 zu entnehmen.
  • Seite 119: Encore-Software

    SD-Karte auf einen Computer herunterladen. 8.9 Lithium-Ionen-Batterie für die Beatmung Eine Lithium-Ionen-Batterie für die Beatmung kann über das BiPAP-Kabel von Philips Respironics an das Beatmungsgerät angeschlossen werden. Die Batterie soll Strom an Standorten bereitstellen, an denen Wechselstrom nur schwer zugänglich ist. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Anleitung, die der Lithium-Ionen-Batterie für die...
  • Seite 120: Tragetasche

    Tragetasche schützt das System nicht, wenn es als Gepäck aufgegeben wird. 8.14 Zubehör-Module und Modems Es ist optionales Zubehör erhältlich, das für die Verwendung mit diesem Beatmungsgerät von Philips Respironics entwickelt wurde, wie z. B. das Link-Modul, und das Bluetooth-Zubehörmodul sowie Mobilfunk- und Breitband-/SpO -Modems.
  • Seite 121 Benutzerhandbuch...
  • Seite 122: Kapitel 9 Fehlerbehebung

    9. Fehlerbehebung In diesem Kapitel sind einige Probleme, die bei Ihrem Gerät auftreten können, zusammen mit möglichen Lösungen aufgeführt. Problem Abhilfemaßnahme Warum schaltet Bei Verwendung von Wechselstrom: sich das Gerät • Prüfen Sie die Steckdose und stellen Sie sicher, dass das Gerät richtig nicht ein? Die eingesteckt ist.
  • Seite 123 Modus ist oder während der Luftstrom eingeschaltet und der Luftbefeuchter ausgeschaltet ist. • Verwenden Sie das optionale Ladegerät für die abnehmbare Batterie von Philips Respironics zum Aufladen der Batterie. • Falls das Problem weiterhin besteht, verständigen Sie einen autorisierten Servicetechniker oder Philips Respironics, um das Gerät reparieren zu lassen.
  • Seite 124 Nachfolgend sind einige Probleme, die während des ExpiraFlow­Screening­Verfahrens auftreten können, zusammen mit möglichen Lösungen aufgeführt. Problem Abhilfemaßnahme Das ExpiraFlow­ • Wählen Sie OK aus. Das ExpiraFlow­Screening­Verfahren wird abgeschlossen. Screening­Verfahren wird nicht gestartet. • Trennen Sie den Luftbefeuchter. Die Fehlermeldung • Starten Sie das ExpiraFlow­Screening­Verfahren neu.
  • Seite 125 Nachfolgend sind einige Probleme, die bei der Verwendung des Pulsoximeters oder transkutanen CO ­Überwachungsgeräts auftreten können, zusammen mit möglichen Lösungen aufgeführt. Problem Abhilfemaßnahme Der Pulsoximeter ist • Schließen Sie den Pulsoximeter wieder am Patienten an. angeschlossen, aber • Schließen Sie den Pulsoximeter wieder an das Beatmungsgerät auf dem Beatmungsgerät wird •...
  • Seite 126: Kapitel 10 Technische Daten

    10. Technische Daten Umgebungsbedingungen Betrieb Lagerung Temperatur 5 °C bis 40 °C -20 °C bis 60 °C Relative 15 bis 95 % (nicht 15 bis 95 % (nicht Luftfeuchtigkeit kondensierend) kondensierend) Atmosphärischer 101 kPa bis 77 kPa Nicht zutreffend Druck (0–2.286 m) Abmessungen und Gewicht Abmessungen: 22,23 cm W x 18,42 cm L x 10,80 cm H...
  • Seite 127: Atemwiderstand Bei Stromausfall Oder Fehlerzuständen

    Schallpegel Angegebene Zweizahl-Geräuschemissionswerte nach ISO 4871 Alarm 60 dB(A) - 85 dB(A) Schalldruckpegel Hinweis: Die Werte wurden nach der Norm IEC 60601-1-8 ermittelt. Hinweis: Der Schallpegel ist ggf. reduziert, wenn das Gerät in der Bereitschaftstasche verwendet wird. Gerät ohne Luftbefeuchter: 28,83 dB(A) gemessen bei CPAP = 10 cm H Gerät mit leerem Luftbefeuchter: 30,26 dB(A) gemessen bei CPAP = 10 cm H...
  • Seite 128: Sauerstoff (Wird Über Den Sauerstoffeinlass-Adapter Zugeführt)

    Sauerstoff (wird über den Sauerstoffeinlass-Adapter zugeführt) Niedriger Bereich: 0 bis 15 l/min Flow Maximaldruck: 207 mbar (10 psi) Konformität des Patientenschlauchs Geprüft nach dem in der ISO 5367 beschriebenen Verfahren: Konformitätsgrenzwert Schlauchtyp Bei einem Druck (cm H (ml/cm H 15 (mm) Schlauchtyp 0,51 61,18 22 (mm) Schlauchtyp...
  • Seite 129: Genauigkeit Der Angezeigten Parameter

    Genauigkeit der angezeigten Parameter Parameter Bereich Genauigkeit Auflösung Geschätzter 0 bis ±2,5 cm H 0,1 cm H Patientendruck 40 cm H Atemzugvolumen 0 bis 2.000 ml ±20 ml bzw. ±20 % des Messwerts 1 ml (Ausatmung) (es gilt der jeweils höhere Wert) Geschätzte Leckrate 0 bis 175 l/min Nicht zutreffend 0,1 l/min...
  • Seite 130: Entsorgung

    * Die Druckmessung erfolgte am Patientenanschluss mit oder ohne den integrierten beheizten Luftbefeuchter (kein Patientenflow). Die aufgeführten technischen Daten basieren auf einem standardmäßigen Patientenschlauch (Philips Respironics 15-mm- oder 22-mm-Schlauch; Whisper Swivel II). Entsorgung Das System gemäß den örtlichen Vorschriften zur Abfallsammlung und zum Recycling entsorgen.
  • Seite 131: Compliance Mit Normen Und Standards

    Pneumatik-Diagramm Atmosphärischer Atmospheric Drucksensor Pressure Sensor Atmosphäre Ausgang vom Ausgang zum Atmosphere Output Output Gebläsedruck- Patientendruck- from Blower to Patient sensor sensor Pressure Sensor Pressure Sensor Patientenflow- Patient Sensor Flow Sensor Lufteinlassfilter Patienten- Inlet Air Filter Patient anschluss Port Lufteinlass Air Inlet Einlass-Luftweg- Inlet...
  • Seite 132: Kapitel 11. Emv-Informationen

    11. EMV-Informationen EMV-Informationen Das Gerät wurde so entwickelt, dass es während der gesamten Lebensdauer ohne zusätzliche Wartung EMV-Standards erfüllt. Bei Verwendung in einer Umgebung mit anderen Geräten mit unbekanntem EMV-Verhalten haben Sie immer die Möglichkeit, Ihr Gerät an einem anderen Platz aufzustellen. Wenn Sie denken, dass Ihr Gerät durch die Nähe anderer Geräte beeinflusst wird, erhöhen Sie einfach den Abstand zwischen den Geräten, um Abhilfe zu schaffen.
  • Seite 133 Geräte überwacht werden, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. • Nur Zubehörteile von Philips Respironics verwenden, um eine sichere und wirksame Therapie sicherzustellen. Der Einsatz von Zubehörteilen, Messwandlern und Kabeln, die nicht von Philips Respironics aufgeführt sind, kann zu verstärkten Emissionen oder verminderter Störfestigkeit des Geräts führen.
  • Seite 134: Elektromagnetische Umgebung - Leitlinien

    Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Störfestigkeit Das Gerät ist für den Einsatz in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung vorgesehen. Der Benutzer des Gerätes sollte gewährleisten, dass es in einer solchen Umgebung verwendet wird. Störsicherheit- IEC 60601 Übereinstim- Elektromagnetische stest Testniveau mungspegel Umgebung –...
  • Seite 135 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Störfestigkeit Das Gerät ist für den Einsatz in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung vorgesehen. Der Benutzer des Gerätes sollte gewährleisten, dass es in einer solchen Umgebung verwendet wird. Störsicher- IEC 60601 Übereinstim- Elektromagnetische heit Testniveau mungspegel Umgebung –...
  • Seite 136: Eingeschränkte Garantie

    Betreiber (z. B. ATT, Verizon usw.) oder bei anderen Defekten, die nicht im Zusammenhang mit Material- oder Herstellungsfehlern stehen. Diese Garantie ist nicht übertragbar. Falls Philips Respironics feststellen sollte, dass ein zur Wartung eingeschicktes Produkt bzw. das vorgebrachte Problem nicht von dieser beschränkten Garantie abgedeckt wird, kann Philips Respironics eine Gebühr für Bearbeitung und...
  • Seite 137 WIRTSCHAFTLICHE VERLUSTE, ENTGANGENE GEWINNE, GEMEINKOSTEN ODER BEILÄUFIG ENTSTANDENE ODER FOLGESCHÄDEN. Reparatur, Austausch oder Erstattung des Kaufpreises durch Philips Respironics ist das einzige und ausschließliche Rechtsmittel des ursprünglichen Käufers im Rahmen dieser Garantie. Diese Gewährleistung gibt Ihnen bestimmte Rechte, und Sie haben möglicherweise noch weitere Rechte, die jedoch von Land zu Land verschieden sein können.
  • Seite 138 Eingeschränkte Garantie...
  • Seite 139 Benutzerhandbuch...

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Respironics bipap a40 efl

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