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Patientenumgebung

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Patientenumgebung
Der Aufbau des Scanners erleichtert den Zugang zum Patienten und bietet dem Bediener opti-
male Patientensichtbarkeit.
Die Maße der Magnetöffnung sind in Kapitel 3 dieser technischen Beschreibung aufgeführt.
Licht und Ton
Beleuchtung in der Magnetöffnung trägt zum Patientenkomfort bei, ebenso wie das eingebaute
Mikrofon und die deckenmontierten Lautsprecher.
Die Kopfhörer bedecken die Ohren vollständig und versorgen den Patienten mit Musik, bei nur
minimaler Störung durch Umgebungsgeräusche oder Geräusche des MR-Systems. Der An-
schluss für das Headset des Patienten befindet sich auf der Patienten-Lagerungsvorrichtungs-
einheit.
Ein Passivkopfhörer steht für Personal oder andere Personen im Untersuchungsraum zur Verfü-
gung.
Akustischer und optischer Kontakt
Wenn der akustische und optische Kontakt zum Patienten durch die Gestaltung des Untersu-
chungsraums eher beschränkt ist, ermöglichen der Kopfhörer des Patienten und ein Systemmik-
rofon während der MR-Untersuchung die Zwei-Wege-Kommunikation mit dem Bediener.
Die verantwortliche Organisation muss den visuellen und akustischen Kontakt mit dem Unter-
suchungsraum sicherstellen, so dass die routinemäßige oder medizinische Überwachung des
Patienten garantiert werden kann. Der visuelle Kontakt ist durch ein Fenster zwischen Bedie-
nerraum und Untersuchungsraum oder durch Kameraüberwachung sicherzustellen.
Patientenklingel
Mit einer tragbaren Patientenklingel kann der Patient den Bediener jederzeit und ohne zu spre-
chen auf sich aufmerksam machen.
Der Schalldruck der Patientenklingel wurde so entwickelt, dass er mindestens 80 dB(A) beträgt.
Lüftung im Bereich des Patienten
Die Lüftung im Bereich des Patienten erfolgt über eine steuerbare erzwungene Luftzirkulation
von der Rückseite der Magnetöffnung. Ausreichende Luftzirkulation trägt zum Patientenkom-
fort bei, besonders bei Messungen mit hohen SAR-Werten. Die für den Patienten vorgesehene
Luftzirkulation durch die Magnetöffnung wird auf max. 100 m
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/h gehalten.
Positionieren des Patienten
Die Tischplattenpositionen lassen sich an der Vorderseite des Magneten oder vom Bedienpult
aus steuern.
Ein Lichtvisier erleichtert die Positionierung des Patienten. Ein Laser-Referenzkreuz für die Pati-
entenpositionierung ist verfügbar. Kopf-zuerst- oder Füße-zuerst-Positionierung des Patienten
ist möglich. Zum Verschieben des geplanten Schichtpakets in das Isozentrum in Füße-Kopf-Rich-
tung lässt sich die Anpassung der Tischplattenposition automatisch berechnen.
Patientenhandhabungs-Funktionen
Abnehmbare Tischplatte mit optionalen Patiententransportsystemen FlexTrak und HA FlexTrak
(HA = engl. Height Adjustable; höhenverstellbar).
Ingenia CX
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