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Voraussetzungen - Endress+Hauser Levelflex FMP51 Betriebsanleitung

Geführtes füllstand-radar füllstand- und trennschichtmessung in flüssigkeiten
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Levelflex FMP51, FMP52, FMP54
Endress+Hauser

Voraussetzungen

• Dielektrizitätskonstante des Mediums: DK > 7.
• Nicht-leitfähige Behälterwand.
• Maximale Wandstärke (a):
– Kunststoff: < 15 mm (0,6 in)
– Glas: < 10 mm (0,4 in)
• Keine metallischen Verstärkungen am Behälter.
Bei der Montage beachten:
• Die Sonde ohne Freiraum direkt an der Behälterwand montieren.
• Zum Schutz gegen Beeinflussung der Messung ein Kunststoffhalbrohr mit mindestens
200 mm (8 in) Durchmesser oder einen vergleichbaren Schutz an der Sonde anbringen.
• Bei Behälterdurchmessern unter 300 mm (12 in):
Auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters ein Masseblech anbringen, das leitend mit dem
Prozessanschluss verbunden ist und ungefähr die Hälfte des Behälterumfangs bedeckt.
• Bei Behälterdurchmessern ab 300 mm (12 in):
Eine metallische Platte mit mindestens 200 mm (8 in) Durchmesser senkrecht zur Sonde am
Prozessanschluss anbringen (siehe oben).
Abgleich bei Außenmontage
Bei Montage der Sonde außen an der Behälterwand ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des
Signals reduziert. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu kompensieren.
Kompensation über Gasphasen-Kompensationsfaktor
Der Effekt der dielektrischen Wand ist mit dem Effekt einer dielektrischen Gasphase zu verglei-
chen und kann deswegen auf gleiche Weise korrigiert werden. Der Korrketurfaktor ergibt sich
dabei als Quotient der tatsächlichen Sondenlänge LN und der bei leerem Behälter gemessene Son-
denlänge.
Das Gerät bestimmt die Position des Sondenendechos in der Differenzkurve. Deswegen ist
der Wert der gemessenen Sondenlänge von der Ausblendungskurve abhängig. Um einen
genaueren Wert zu erhalten, empfiehlt es sich, die gemessene Sondenlänge manuell anhand
der Hüllkurvendarstellung in FieldCare zu bestimmen.
Schritt Parameter
Experte ® Sensor ® Gasphasenkompensation ® GPK-
1
Modus
Experte ® Sensor ® Gasphasenkompensation ® Konstanter
2
GPK-Faktor
Kompensation über Abgleichparameter
Wenn tatsächlich eine Gasphase zu kompensieren ist, steht die Gasphasenkompensation nicht für
die Korrektur der Außenmontage zur Verfügung. In diesem Fall müssen die Abgleichparameter
(Abgleich Leer und Abgleich Voll) angepasst werden. Außerdem muss als Aktuelle Sonden-
länge ein Wert eingegeben werden, der größer ist als die tatsächliche Sondenlänge. Als Korrek-
turfaktor dient in allen drei Fällen der Quotien aus der bei leerem Behälter gemessenen
Sondelänge und der tatsächlichen Sondenlänge LN.
Aktion
Option Konstanter GPK-Faktor wählen.
Quotient: "(Tatsächliche Sondenlänge)/
(Gemessene Sondenlänge)" eingeben.
Montage
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