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Vorwort Diese Anleitung soll erleichtern, die Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsmäßigen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, die Maschine sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der Maschine zu erhöhen.
Allgemeine Sicherheitshinweise Die Nichteinhaltung folgender Sicherheitshinweise kann zu körperlichen Verletzungen oder zu Beschädigungen der Maschine führen. 1. Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen Betriebsanleitung und nur durch entsprechend unterwiesene Bedienpersonen in Betrieb genommen werden. 2. Lesen Sie vor Inbetriebnahme auch die Sicherheitshinweise und die Betriebsanleitung des Motorsherstellers.
6.2.2 Funktion der Faden-Zusatzspannung in Abhängigkeit von der Hubverstellung und dem Speedomat bei Unterklasse 669-180312 ......
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Inhalt Seite: Nähen Nähen mit Maschinen mit Kupplungspositionierantrieb FIR ..... Nähen mit Maschinen mit Positionierantrieb Efka DC1550/DA321G ....Oberteil umklappen .
Funktionen belegt werden. · Integrierter Spuler. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Die Klasse 669 ist ein Nähmaschinenoberteil, das bestimmungsgemäß zum Nähen von leichtem bis mittelschwerem Nähgut verwendet werden kann. Solches Nähgut ist in der Regel aus textilen Fasern zusammengesetztes Material oder aber Leder. Solche Nähmaterialien werden in der Bekleidungs-, der Wohn- und Autopolsterindustrie verwendet.
Wir gehen als Hersteller von Industrienähmaschinen davon aus, dass an unseren Produkten zumindest angelerntes Bedienpersonal arbeitet, so dass alle üblichen Bedienungen und ggf. deren Gefahren als bekannt vorausgesetzt werden können. Unterklassen 669-180010 Einnadel-Doppelsteppstich-Freiarmmaschine mit Unter-, Nadel- und alternierendem Fuß- Obertransport. 669-180112 Einnadel-Doppelsteppstich-Freiarmmaschine mit Unter-, Nadel- und alternierendem Fuß-...
Zusatzausstattungen Für die 669 sind folgende Zusatzausstattungen lieferbar: Bestell-Nr Zusatzausstattung Unterklassen 9780 000108 WE-8 Wartungseinheit für pneumatische Zusatzausstattungen 0797 003031 Pneumatik Anschlusspaket Für den Anschluss von Gestellen mit Wartungseinheit 0867 490010 Bedienfeldwinkel 9822 510001 Halogen-Nähleuchte für Nähmaschinenoberteil 9880 867100 Nähleuchten-Anbausatz 0798 500088 Nählicht-Trafo...
Bedienen Nadelfaden einfädeln Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten ! Nadelfaden nur bei ausgeschalteter Nähmaschine einfädeln. Nadelfaden einfädeln – Garnrollen auf den Garnständer aufstecken und Nadelfaden durch den Abwickelarm führen. Der Abwickelarm muss senkrecht über den Garnrollen stehen. – Faden durch Führung 1 und Führung 2 fädeln. –...
Nadelfadenspannung einstellen Vorspannung Bei geöffneter Hauptspannung 2 und Zusatzspannung 3 ist eine geringe Restspannung des Nadelfadens erforderlich. Die Restspannung wird durch die Vorspannung 1 erzeugt. Die Vorspannung 1 beeinflusst gleichzeitig die Länge des geschnittenen Nadelfadenendes (Anfangsfaden für die nächste Naht). –...
Greiferfadenspannung zu schwach 6.2.1 Funktion der Faden-Hauptspannung und der Faden-Zusatzspannung in Abhängigkeit von der Nähfußlüftung bei Unterklasse 669-180312 Mit dem Taster 1 (siehe Kapitel 6.15) im Tastensatz an der Maschine kann die Faden-Zusatzspannung jederzeit ein- und ausgeschaltet werden. Der Parameter F-299 muss dafür auf “1" eingestellt sein.
6.2.2 Funktion der Faden-Zusatzspannung in Abhängigkeit von der Hubverstellung und dem Speedomat bei Unterklasse 669-180312 Mit dem Taster 1 (siehe Kapitel 6.14) im Tastensatz an der Maschine kann die Faden-Zusatzspannung jederzeit ein- und ausgeschaltet werden. Der Parameter F-255 muss dafür auf “7" eingestellt sein.
Zusatzspannung automatisch geöffnet. Unterklassen 669-180112, 669-180312 Die Nadelfadenspannung wird beim Fadenabschneiden automatisch geöffnet. Zusatzspannung ein- und ausschalten bei den Unterklassen 669-180010 und 669-180112 Mit dem Hebel 1 wird die Zusatzspannung ein- und ausgeschaltet. Einschalten – Den Griff 2 des Hebels 1 nach links schieben.
Fadenregulator einstellen Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Fadenregulator nur bei ausgeschalteter Nähmaschine einstellen. Mit dem Fadenregulator 1 wird die zur Stichbildung benötigte Nadelfadenmenge reguliert. Nur ein genau eingestellter Fadenregulator gewährleistet ein optimales Nähergebnis. Bei richtiger Einstellung muss die Nadelfadenschlinge mit geringer Spannung über die dickste Stelle des Greifers gleiten.
Greiferfaden aufspulen – Garnrollen auf den Garnständer aufstecken und Greiferfaden durch den Abwickelarm führen. – Faden durch die Führung 5, die Spannung 4 und die Führung 3 ziehen. – Faden hinter Messer 6 einklemmen und abreißen. – Spule 1 auf den Spuler stecken. Der Faden braucht nicht von Hand auf der Spule angewickelt werden.
Greiferfadenspannung voreinstellen Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Greiferfadenspannung nur bei ausgeschalteter Maschine einstellen. Bremsfeder Die Bremsfeder 1 verhindert bei Maschinenstopp und beim Abschneiden des Greiferfadens ein Nachlaufen der Spule und kann nicht verstellt werden! Spannungsfeder einstellen – Spannungsfeder 4 mit der Regulierschraube 3 so weit verstellen, bis der erforderliche Spannungswert erreicht ist.
Nadel einsetzen und wechseln Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Nadel nur bei ausgeschalteter Nähmaschine wechseln. – Handrad drehen, bis die Nadelstange 1 ihre höchste Stellung erreicht hat. – Schraube 2 lösen. – Nadel nach unten aus der Nadelstange 1 herausziehen. –...
Unterklasse 669-180010 Die Nähfüße können mechanisch durch Betätigen des Kniehebels 1 gelüftet werden. Unterklassen 669-180112, 669-180312 Die Nähfüße können elektropneumatisch durch Betätigen des Pedals 2 oder den Kniehebel 1 gelüftet werden. Mechanische Nähfußlüftung (Kniehebel) – Zum Verschieben des Nähgutes (z.B. zu Korrekturzwecken) Kniehebel 1 nach rechts drücken.
6.11 Nähfüße in Hochstellung arretieren – Hebel 1 nach unten schwenken. Die Nähfüße sind in Hochstellung arretiert. – Hebel 1 nach oben schwenken. Die Arretierung ist aufgehoben. oder – Die Nähfüße pneumatisch oder mit dem Kniehebel lüften. Der Hebel 1 schwenkt dann in seine Ausgangsstellung zurück. 6.12 Nähfußdruck Der gewünschte Nähfußdruck wird mit Drehknopf 2 eingestellt.
6.13 Nähfußhub Die Spezialnähmaschine 669 ist je nach Unterklasse serienmäßig mit zwei Stellrädern für den Nähfußhub ausgestattet. Mit dem linken Stellrad 2 wird der Standard-Nähfußhub von 1 bis 9 mm gewählt. Mit dem rechten Stellrad 1 wird ein erhöhter Nähfußhub von 1 bis 9 mm eingestellt.
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Um einen möglichst sicheren Betrieb und eine hohe Lebensdauer zu erreichen, sollten die in der Tabelle angegebenen max. Stichzahlen nicht überschritten werden. Unterklasse Stichlängenbereich Nähfußhub max. Stichzahl Stellradposition [mm] [min 669-180010 3000 669-180112 2500 669-180312 2100 1800 2500 2100 1800...
6.14 Stichlänge einstellen Die Spezialnähmaschinen 669 sind je nach Unterklasse mit zwei Stellrädern ausgestattet. Es können so zwei verschiedene Stichlängen genäht werden, die über den Taster 4 aktiviert werden können (siehe Kapitel 6.15). Mit den beiden Stellrädern 1 und 2 am Maschinenarm werden die Stichlängen eingestellt.
6.15 Tastenblock am Maschinenarm Taste Funktion Zusatzfadenspannung Taste hinterleuchtet: Zusatzfadenspannung zugeschaltet. Taste nicht hinterleuchtet: Zusatzfadenspannung ausgeschaltet. 2. Stichlänge Taste hinterleuchtet: große Stichlänge (oberes Stellrad) aktiv Taste nicht hinterleuchtet: kleine Stichlänge (unteres Stellrad) aktiv Anfangs- bzw. Endriegel abrufen oder unterdrücken. Sind Anfangs- und Endriegel generell eingeschaltet, wird durch Tasterbetätigung der nächste Riegel ausgeschaltet.
Taste Funktion LED Anzeige “Netz ein” Über die Schrauben 6 unter den Schaltern kann der Taster 7 belegt werden. – Funktion wählen. Beispiel: 6 = Manuell rückwärts nähen. – Schraube unter Taster 5 hineindrücken und um 90° nach rechts drehen (Schlitz steht senkrecht). Die Funktion kann nun über beide Taster 5 und 7 abgerufen werden.
Nähen mit Maschinen mit Positionierantrieb Efka DC1550/DA321G Die Steuerung DA321G enthält alle notwendigen Bedienelemente für die Umschaltung von Funktionen und die Einstellung von Parametern. Der Betrieb ist ohne Bedienfeld möglich, nur die Nahtprogrammierung kann nicht vorgenommen werden. Die Bedienfelder V810 und V820 können an die Steuerung zusätzlich angeschlossen werden und sind als Zusatzausstattung lieferbar.
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Nähvorgang Bedienung / Erläuterung Vor dem Nähstart Ausgangslage - Pedal in Ruhestellung. Nähmaschine steht still. Nadeln oben. Nähfüße unten. Nähgut am Nahtanfang positionieren - Pedal halb zurücktreten. Die Nähfüße lüften. - Nähgut an die Nadeln heran schieben. Nähen - Pedal nach vorn treten und getreten halten. Anschließend näht die Maschine mit der vom Pedal bestimmten Drehzahl weiter.
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Quernaht übernähen. Der maximale Nähfußhub wird zugeschaltet. (maximaler Nähfußhub) Die Drehzahl wird auf 1600 min-1 begrenzt. Betriebsarten des maximalen Nähfußhubes: - Knieschalter zum Zuschalten des maximalen Nähfußhubes kurz betätigen. - Knieschalter zum Ausschalten des maximalen Nähfußhubes erneut betätigen. 2. Stichlänge während - Taste 2 drücken.
Oberteil umklappen Vorsicht Quetschgefahr ! Beim Zurückklappen des Nähmaschinenoberteils nicht zwischen Sockel und Maschinenarm greifen. Oberteil nach hinten kippen – Hebel 1 nach oben drücken. Die Verriegelung wird gelöst. – Oberteil 3 vorsichtig nach hinten kippen. Oberteil 3 wird von der Lasche 2 gehalten. Oberteil zurückklappen –...
Tischplatte abklappen bei Gestell MG 56-2 Vorsicht Verletzungsgefahrgefahr ! Tischplatte beim Abziehen mit beiden Händen festhalten. – Tischplattenriegel 1 unter der Tischplatte lösen. – Tischplatte 2 nach links abziehen und aufklappen. – Diagonalstrebe 4 am Bolzen 3 einhaken. – Tischplatte herunterklappen. –...
10. Wartung 10.1 Reinigen und Prüfen Vorsicht Verletzungsgefahr ! Hauptschalter ausschalten. Die Wartung der Nähmaschine darf nur im ausgeschalteten Zustand erfolgen. Die Wartungsarbeiten müssen spätestens nach den in den Tabellen angegebenen Wartungsintervallen vorgenommen werden (siehe Spalte “Betriebsstunden”). Bei der Verarbeitung stark flusender Materialien können sich kürzere Wartungsintervalle ergeben.
Durchzuführende Erläuterung Betriebs- Wartungsarbeit stunden Nähantrieb Lufteintrittsöffnungen von Nähstaub und Motorlüftersieb 2 reinigen Fadenresten säubern (z.B. mit Duckluftpistole) Zustand und Spannung des Der Keilriemen muss sich durch Keilriemens 1 prüfen Fingerdruck in der Mitte noch um ca 10 mm durchbiegen lassen. Pneumatisches System Wasserstand im Druckregler Der Wasserstand darf nicht bis zum...
Lagerstellen werden aus dem Ölvorratsbehälter 1 versorgt. - Der Ölstand darf nicht unter die Strichmarke 3 des Ölvorratsbehälters absinken. Sinkt der Ölstand unter die Strichmarke 3, leuchtet der Ölvorratsbehälter. (Nur Unterklasse 669-180312) - Durch die Bohrung 2 Öl bis zur Strichmarkierung “Max” nachfüllen.