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Wasseranschlüsse - Carrier 42KY Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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Um die Bildung von Kondensaten zu vermeiden, sollten die Kanäle isoliert sein (Glasfaser in einer Stärke von 12-25 mm).
- Nehmen Sie den Stopfen am Außenlufteinlass ab.
- Bringen Sie den Luftkanal am Anschlussstutzen an.
- Befestigen Sie den Luftkanal mithilfe einer Schlauchschelle am Anschlussstutzen.
- Ziehen Sie die Schlauchschelle fest und vergewissern Sie sich, dass die Verbindung dicht ist.
Vermeiden Sie die Bildung von Kondenswasser (alle Ventile geschlossen, wenn die Lüftung abgeschaltet ist).
4.3. Wasseranschlüsse
In jedem Fall muss der Wasserdurchfluss in den Registern mit Eintritt unten und Austritt oben erfolgen.
Die Wasserleitungen werden wie in Abb. 7 dargestellt in der Zwischendecke verlegt.
Die Register verfügen über einen Sammelrohr-Anschluss mit Flachbundmuttern mit Innengewinde und einem Durchmesser
von G½ ˝ sowie einem Dichtring (im Lieferumfang enthalten).
Der Sammelrohr-Anschluss verfügt über ein Entlüftungsventil (Abb. 8, a) an der Oberseite und ein Ablassventil zur partiellen
Entleerung (Abb. 8, b) an der Unterseite, die sich mit einem 7-mm-Sechskant-Inbusschlüssel bzw. einem Schlitzschraubenzieher
öffnen lassen.
Empfehlungen zur Entlüftung oder Entleerung des Gerätes
Vor allen Arbeiten am Gerät muss sichergestellt werden, dass die Stromversorgung sicher unterbrochen und vor unbeabsichtigter
Wiedereinschaltung geschützt ist.
Alle Arbeiten an dem Gerät dürfen nur von zugelassenem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden. Sie müssen dabei
eine geeignete persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen.
Die Techniker müssen dafür Sorge tragen, dass das gesamte entleerte Wasser aufgefangen wird.
Hierbei ist besonders auf die Gefahr eines Überlaufens oder Verspritzens des Wassers zu achten.
- Entlüftung: Lockern Sie die Entlüftungsschraube um höchstens drei Umdrehungen (Abb. 8, a).
- Entleerung: Trennen Sie das Gerät von der Wasserversorgung und öffnen Sie die Entleerungsschraube um höchstens drei
Umdrehungen (Abb. 8, b).
BITTE BEACHTEN:
Das Register lässt sich auf diese Weise nur teilweise entleeren. Wenn die Anlage allerdings für die Wintersaison abgeschaltet
wird, sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Um eine vollständige Entleerung zu erreichen, ist das Register
mit Druckluft zu durchspülen.
Nachdem die Wasseranschlüsse angebracht wurden, brauchen die Ventile nicht wärmeisoliert zu werden, um eine eventuelle
Kondensatbildung zu vermeiden (außer wenn dies für die betreffenden Ventile speziell erforderlich ist). Das Gerät verfügt über
eine leicht abfallende zusätzliche Kondensatauffangwanne aus ABS. Hier werden die Kondensate von den Ventilen und dem
Register aufgefangen (über die Hauptwanne) und durch die Schwerkraft oder mithilfe einer optional erhältlichen Kondensatpumpe
abgeleitet.
● Installation
Um eine Beschädigung der Anschlüsse und Ventile zu vermeiden, sollte das Anzugsdrehmoment niemals
3,5 dNm übersteigen. Um die Dichtheit des Ventilanschlusses zu gewährleisten, verwenden Sie zwei
Schlüssel, einen zum Gegenhalten und einen zum Anziehen.
Achten Sie beim Einbau der Ventile auf die korrekte Durchflussrichtung.Für die beiden Anschlussstücke gilt die
Fließrichtung A→ AB (A steht für den Anschluss an das Register und AB für den Anschluss an das Wassernetz).
Der maximal zulässige Differenzdruck für die werkseitig eingesetzten Ventile (geöffnet oder geschlossen)
beträgt 100 kPa. Wir empfehlen, 60 kPa nicht zu überschreiten. Im Fall der Lieferung eines speziellen Ventils
ist dessen Gebrauchsanleitung zu beachten.
● Ausführung:
Ein entscheidender Faktor für den reibungslosen Betrieb der Anlage ist die Ausführung der Wasserkreise. Die Entleerungsventile
müssen daher in ausreichender Anzahl und an den geeigneten Stellen angebracht werden. Außerdem sollten Siebfilter
sowie Entlüftungsventile (an den oberen Leitungspunkten), Druckausgleichs-T-Stücke, Absperrventile und gegebenenfalls
Überdruckventile angebracht werden.
● Drucksicherung:
Die Installation muss gegen jede Gefahr eines Überdrucks geschützt werden. Dabei sind vor allem die Ausdehnung des
Wärmeträgermediums und der hydrostatische Gesamtdruck zu berücksichtigen.
● Filterung:
An der Wasserzuführung und am Rücklauf müssen jeweils wirksame Filtersysteme (empfohlene Maschenweite von 0,5 mm)
eingesetzt werden.
● Spülung:
Die gesamte Anlage und die Leitungen müssen vor der Inbetriebnahme gespült werden. Das Wasser ist entsprechend zu
behandeln, um ein Zusetzen des Kreislaufs zu verhindern. Beim Spülen des Kreislaufs müssen die Thermo- und Regelventile
auf "Bypass" gestellt sein, um eine Verschlammung oder Verschmutzung des Registers zu vermeiden:
- Öffnen des Thermoventils:
Zwei Möglichkeiten:
1) Entfernen Sie den Stellmotor und ersetzen Sie ihn durch einen Stopfen. Dadurch entsteht ein Druck auf den Ventilschaft,
der das Ventil auf "Bypass" stellt.
2) Über den Regler eine Öffnungsanforderung an das Ventil senden.
A
A
AB
AB
B
DE - 5

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