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Druckangaben - Endress+Hauser Deltabar S PMD70 Technische Information

Differenzdruckmessung differenzdrucktransmitter mit keramik- und siliziumsensoren überlastfest und funktionsüberwacht; kommunikation über hart, profibus pa oder foundation fieldbus
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Deltabar S
Variante für Merkmal 70 Bestell-
code
B, D, F, U
H, J
K, L
S
T
M, N
P, Q
1)
niedrigere Temperaturen auf Anfrage

Druckangaben

Endress+Hauser
Variante für Merkmal 80 im Bestellcode Dichtung
2
3
1)
niedrigere Temperaturen auf Anfrage
FMD77 (mit Druckmittler)
Dichtung auf der LP-Seite (–)
FKM Viton
PTFE
EPDM
FKM Viton, gereinigt von Öl und
Fett
FKM Viton, gereinigt für Sauer-
stoffeinsatz
Kalrez, Compound 6375
Chemraz, Compound 505
• Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Glied, siehe dafür folgende
Abschnitte:
–  ä 8, Abschnitt "Messbereich"
– Kapitel "Konstruktiver Aufbau".
Auf dem Typenschild ist der MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) angegeben. Dieser
Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (68°F), bei ANSI-Flanschen auf 100 °F (38 °C),
und darf über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen. Beachten Sie die Druck-Temperaturabhängigkeit.
• Die bei höheren Temperaturen zugelassenen Druckwerte entnehmen Sie bitte den Normen:
– EN 1092-1: 2001 Tab. 18
– ASME B 16.5a – 1998 Tab. 2-2.2 F316
– ASME B 16.5a – 1998 Tab. 2.3.8 N10276
– JIS B 2220.
• Für den PMD70 und PMD75 gilt der MWP für die in den Abschnitten "Umgebungstemperaturbereich"
( ä 33) und "Prozesstemperaturgrenzen" ( ä 34) angegebenen Temperaturbereiche.
• Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze des Messgerätes (Over pressure limit OPL = 1,5 x MWP) und
darf nur zeitlich begrenzt anliegen, damit kein bleibender Schaden entsteht.
• Die Druckgeräterichtlinie (EG-Richtlinie 97/23/EG) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung "PS"
entspricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Messgerätes.
• Bei Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over Pressure Limit) des Pro-
zessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird das Gerät werksmäßig maximal auf den OPL-
Wert des Prozessanschlusses eingestellt. Möchten Sie den gesamten Sensorbereich nutzen, ist ein Prozess-
anschluss mit einem höheren OPL-Wert (1,5 x PN; PN = MWP) zu wählen.
• In Sauerstoffanwendungen dürfen die Werte für "p
 ä 32, Abschnitt "Sauerstoffanwendungen" nicht überschritten werden.
1)
Die Werkstoffe 1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Temperatur-Eigenschaft in der EN 1092-1: 2001 Tab. 18
unter 13E0 eingruppiert. Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch sein.
FKM Viton, gereinigt für Sauerstoffein-
satz
PTFE, gereinigt für Sauerstoffanwendun-
gen
1)
Prozesstemperaturbereich
–20...+85 °C (-4...+185 °F)
–40...+85 °C (-40...+185 °F)
–40...+85 °C (-40...+185 °F)
–10...+85 °C (+14...+185 °F)
–10...+60 °C (+14...+140 °F)
0...+5 °C (+32...+41 °F)
+5...+10 °C (+41...+50 °F)
+10...+85 °C (+50...+185 °F)
–10...+25 °C (14...+77 °F)
+25...+85 °C (77...+185 °F)
1
und T
max
Prozesstemperaturbereich
–10...+60 °C (+14...+140 °F)
–20...+60 °C (-4...+140 °F)
OPL
PN
bar (psi)
bar (psi)
Siehe Kapitel "Messbereich (PMD75, FMD77,
FMD78 (mit metallischen Prozessmembranen)"
 ä 8.
44...49 (660...735)
29...33 (435...495)
49...160 (735...2400)
33...107 (495...1605)
160 (2400)
107 (1605)
130...160 (1950...2400) 87...107 (1305...1605)
160 (2400)
107 (1605)
für Sauerstoffanwendungen" gemäß
max
1)
35

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