Cerabar PMP21 IO-Link
Prozesstemperaturbereich
für Geräte mit metallischer
Prozessmembrane
Druckangaben
Bauform, Maße
Endress+Hauser
Prozess
Prozesstemperaturbereich
–40 ... +100 °C (–40 ... +212 °F)
Anwendungen mit Temperatursprüngen
Extreme Temperatursprünge mit hoher Dynamik können zeitlich limitierte Messabweichungen zur
Folge haben. Die interne Temperaturkompensation erfolgt umso schneller, je kleiner der Tempera-
tursprung und je länger dessen Zeitintervall ist.
Für weitere Informationen steht Ihnen Ihr nächstes Endress+Hauser Vertriebsbüro zur Verfügung.
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Glied.
‣
Für Druckangaben siehe Abschnitt "Messbereich" und Abschnitt "Konstruktiver Aufbau".
‣
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung "PS" ent-
spricht dem MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) des Messgerätes.
‣
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der MWP
(Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine
Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F) und darf über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen.
Beachten Sie die Temperaturabhängigkeit des MWP.
‣
OPL (Over Pressure Limit = Sensor Überlastgrenze): Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze
des Sensors und darf nur zeitlich begrenzt anliegen um sicherzustellen, dass sich die Messung
innerhalb der Spezifikation befindet und damit kein bleibender Schaden entsteht. Bei Sensorbe-
reich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over Pressure Limit) des Pro-
zessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird das Gerät werkseitig maximal auf
den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt. Möchten Sie den gesamten Sensorbereich nut-
zen, ist ein Prozessanschluss mit einem höheren OPL-Wert zu wählen.
Konstruktiver Aufbau
Abmessungen siehe Produktkonfigurator:
Produkt suchen → rechts vom Produktbild "Konfiguration" anklicken → nach Konfiguration "CAD"
anklicken
Die folgenden Abmessungen sind gerundet. Aus diesem Grund können sich Abweichungen zu
den Angaben auf
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Gerätehöhe
Die Gerätehöhe ergibt sich aus
• der Höhe des elektrischen Anschlusses
• der Höhe des Gehäuses und
• der Höhe des jeweiligen Prozessanschlusses.
In den folgenden Kapiteln sind die Einzelhöhen der Komponenten aufgeführt. Sie können die Gerä-
tehöhe einfach ermitteln, indem Sie die Einzelhöhen zusammenaddieren. Berücksichtigen sie ggf.
zusätzlich den Einbauabstand (Platz der zum Einbau des Gerätes verwendet wird). Sie können hierzu
folgende Tabelle verwenden:
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ergeben.
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