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Einsatzbedingungen (Prozessbedingungen); Prozesstemperaturgrenzen; Prozesstemperaturbereich, Dichtungen; Druckangaben - Endress+Hauser Deltabar M PMD55 Technische Information

Differenzdruckmessung differenzdrucktransmitter mit siliziumsensor kommunikation über hart, profibus pa, foundation fieldbus
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Prozesstemperaturgrenzen

Prozesstemperaturbereich,
Dichtungen

Druckangaben

24

Einsatzbedingungen (Prozessbedingungen)

• -40 ... +104 °C
• Bei Anschluss mit Wirkdruckleitungen länger als 100 mm: -40 ... 120 °C
Hinweis!
• Für Sauerstoffanwendungen, Seite 21, Abschnitt "Sauerstoffanwendungen", beachten.
• Prozesstemperaturbereich der Dichtung beachten.
→ Siehe auch folgenden Abschnitt "Prozesstemperaturbereich, Dichtungen".
Merkmal 190 im
Dichtung
1
Bestellcode
A
FKM Viton
C
PTFE
F
NBR
H
EPDM
1) Siehe Produktstruktur, Seite 35
2) Eingeschränkte Werte für Sauerstoffanwendungen, siehe Seite 21
3) In Klammern der Temperaturberich der Dichtung. Begrenzendes Element ist die Sensorbaugruppe (T
• Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Glied, siehe dafür folgende
Abschnitte:
– → Seite 6 ff, Abschnitt "Messbereich"
– → Kapitel "Konstruktiver Aufbau".
Auf dem Typenschild ist der MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) angegeben. Dieser
Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (bei ANSI-Flanschen auf 100 °F) und darf über
unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen. Beachten Sie die Druck-Temperaturabhängigkeit.
• Die bei höheren Temperaturen zugelassenen Druckwerte, entnehmen Sie bitte den Normen:
– EN 1092-1: 2001 Tab. 18
– ASME B 16.5a – 1998 Tab. 2-2.2 F316
– ASME B 16.5a – 1998 Tab. 2.3.8 N10276
– JIS B 2220.
• Der MWP gilt für die in den Abschnitten "Umgebungstemperaturgrenzen" (→ Seite 22) und "Prozesstem-
peraturgrenzen" (siehe oben) angegebenen Temperaturbereiche.
• Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze des Messgerätes (Over pressure limit OPL = 1,5 x MWP) und
darf nur zeitlich begrenzt anliegen, damit kein bleibender Schaden entsteht.
• Die Druckgeräterichtlinie (EG-Richtlinie 97/23/EG) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung "PS"
entspricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Messgerätes.
• Bei Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen, bei denen der OPL (Over Pressure Limit) des Pro-
zessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird das Gerät werksmäßig maximal auf den OPL-
Wert des Prozessanschlusses eingestellt. Möchten Sie den gesamten Sensorbereich nutzen, ist ein Prozess-
anschluss mit einem höheren OPL-Wert (1,5 x PN; PN = MWP) zu wählen.
• In Sauerstoffanwendungen dürfen die Werte für "p
Seite 21, Abschnitt "Sauerstoffanwendungen" nicht überschritten werden.
2
Prozesstemperaturbereich
3
–20...+85 °C (-20 °C...+120 °C)
3
–40...+85 °C (-50...+120 °C)
3
–20...+85 °C (+100 °C)
in Vorbereitung
und T
für Sauerstoffanwendungen" gemäß
max
max
Deltabar M PMD55
= 85 °C)
max
Endress+Hauser

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