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Arbeitsweise Und Systemaufbau; Gerätearchitektur; Modulare Bauform; Montage - Endress+Hauser ModuLine iTHERM TT131 Technische Information

Geschweißtes schutzrohr für eine vielzahl von industriellen anwendungen
Inhaltsverzeichnis

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iTHERM TT131
Gerätearchitektur

Modulare Bauform

Konstruktion
1 1
2
3
TL
4
5

Einbauort

Einbaulage

Einbauhinweise

Endress+Hauser

Arbeitsweise und Systemaufbau

Die Schutzrohre gemäß DIN 43772 gewährleisten eine hohe Beständigkeit gegenüber den meisten
typischen industriellen Prozessen. Das Schutzrohr umfasst eine Spitze mit einem Durchmesser von 9,
11, 12, 14 oder 16 mm oder ein ¼"- oder ½"-Rohr. Die Spitze des Schutzrohrs kann gerade, verjüngt
oder reduziert (abgestuft) sein. Für Schutzrohre mit gerader Spitze kann eine PTFE-Ummantelung
und für gerade oder verjüngte Ausführungen eine Tantal-Ummantelung geliefert werden. Mithilfe
einer großen Auswahl an gängigen geflanschten oder Gewindeprozessanschlüssen und Klemmver-
schraubungen lassen sich die Schutzrohre an einem Rohr oder Behälter im System anbringen.
1: Thermometeranschluss
2: Schutzrohrschaft
3: Prozessanschluss
4: Eintauchender Teil
U
A0039202
5: Schutzrohrspitze

Montage

Die Schutzrohre können in Rohre, Tanks oder Behälter eingebaut werden.
Keine Einschränkungen. Allerdings sollte die Selbstentleerung im Prozess je nach Anwendung
gewährleistet sein.
Die Eintauchlänge des Thermometers kann sich auf die Messgenauigkeit auswirken. Wenn die Ein-
tauchlänge zu kurz ist, kann dies zu Messfehlern führen, die durch die Wärmeleitung des Prozessan-
schlusses verursacht werden. Beim Einbau in ein Rohr sollte die Eintauchlänge idealerweise der
Hälfte des Rohrdurchmessers entsprechen. Zwar kann die Einbausituation je nach Anforderungen
variieren, allerdings muss das Messelement immer vollständig dem Medium ausgesetzt sein und
darf nicht durch den Stutzen abgeschirmt werden. In Rohren mit kleinem Durchmesser kann ein
Rohrexpander an der Messstelle montiert werden, um eine ausreichende Eintauchlänge zu gewähr-
leisten.
Einbaumöglichkeiten: Rohre, Tanks oder andere Anlagenkomponenten
Optionen
• Innengewinde, wenn ein abnehmbares Halsrohr oder eine Nippelver-
bindung verwendet wird
• Außengewinde, in der Regel M24 x 1,5 oder NPT ½", wenn das Schutz-
rohr direkt auf dem Anschlusskopf montiert wird
Eine Verlängerung, die nicht vom Schutzrohr getrennt werden kann;
durch diese Verlängerung steht mehr Einbauplatz zur Verfügung, insbe-
sondere, wenn ein Flansch verwendet wird. Zudem kann sie den
Anschlusskopf und das Elektronikmodul vor der Prozesswärme schützen.
Verbindungsstück auf der Prozessseite. Hierbei kann es sich um jede Art
von Gewinde, Flansch oder Klemmverschraubung handeln. Der Prozess-
anschluss muss so ausgelegt sein, dass er Prozessdruck, Temperatur und
Medien standhält.
Der Teil des Schutzrohrs, der in das Prozessmedium eingetaucht wird. In
einer Vielzahl von Durchmessern und Materialien erhältlich, um eine
große Bandbreite an Anwendungen abzudecken. Material und Stärke
müssen so ausgewählt werden, dass sie der statischen und dynamischen
Beanspruchung, die durch die Prozessbedingungen hervorgerufen wird,
standhalten. Zudem müssen sie beständig gegenüber Chemikalien,
mechanischen Stößen und Vibrationen sein.
Es stehen verschiedene Spitzen zur Auswahl. Für Schutzrohre, die in Roh-
ren mit kleinerem Durchmesser eingesetzt werden, kann eine reduzierte
oder verjüngte Schutzrohrspitze ausgewählt werden, um den Strömungs-
widerstand zu reduzieren. Reduzierte Spitzen bedeuten auch ein schnell-
eres Ansprechen, während eine speziell konzipierte Spitze die kürzeste
Ansprechzeit überhaupt gewährleistet.
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Diese Anleitung auch für:

Itherm tt131

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