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Sartorius Master Betriebsanleitung

Sartorius Master Betriebsanleitung

Elektronische analysen-, feinund präzisionswaagen
Inhaltsverzeichnis

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98648-004-02
Sartorius Master-Serie
Elektronische Analysen-, Fein-
und Präzisionswaagen
Aufstellungs- und Betriebsanleitung
für Standard-, geeichte und eichfähige Modelle

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sartorius Master

  • Seite 1 98648-004-02 Sartorius Master-Serie Elektronische Analysen-, Fein- und Präzisionswaagen Aufstellungs- und Betriebsanleitung für Standard-, geeichte und eichfähige Modelle...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Seite Waagenbetriebsmenü Übersichtsdarstellungen 1– 1 2– 1 Garantie 1– 6 Einstellungsänderungen Lager- und Transport- durchführen 2– 2 bedingungen 1– 6 Reset – Einstellungsänderungen rückgängig machen 2– 4 Aufstellhinweise 1– 7 Wägebetrieb 2– 5 Inbetriebnahme 1– 9 Anpassung an den Aufstellort 2–...
  • Seite 3 Seite Seite Vollautomatisches Justieren Dienstleistungen für »isoCAL« bei Modelltypen die Dokumentation 2–15 AC/LC…-00MS/-0CEMS Datenausgabebedingung 2–15 3– 1 Datenausgabe in Intervallen 2–16 Leistungsumfang 3– 1 Datenkennzeichnung 2–16 Vollautomatisches Justieren 3– 2 Blinkendes 3– 2 W-Symbol Verschiedenes/Zusatzfunktionen 2–17 Internes Justieren über Menü sperren bei Standard- Tastendruck auslösen 3–...
  • Seite 4 »Neuaufstellung« – ein Service Datenausgabeformate 5– 2 von Sartorius 7– 3 Dateneingangsformate 5– 6 »EG-Eichung« – ein Service von ASCII-Zeichentabelle 5– 9 Sartorius für eichfähige Waagen 7– 4 Synchronisation, Nacheichungen 7– 5 Datenausgabebedingungen 5–10 Adressen der Kundendienst- Einstellungen der Schnittstellen- Leitstellen 7– 6 Parameter 5–13...
  • Seite 5: Ac-Waagen Mit Analysen-Windschutz

    AC-Waagen mit Analysen-Windschutz 1 Waagschale 15 Kennzeichnungsschild mit Angabe der eichtechnisch relevanten Daten 2 Schutzring (nur bei geeichten Modellen) 3 Schirmplatte 16 Typenschild 4 Windschutzboden 17 Libelle 5 Menü-Entriegelungsschalter 18 Befestigungsöse für eine Diebstahlsicherung 6 Gewichtsanzeige 19 Betriebsspannungsanschluß 7 F1-Funktionstaste 20 Datenschnittstelle 8 w Umschalttaste 21 Stellfuß...
  • Seite 6: Lc-Waagen Mit Glasring-Windschutz

    LC-Waagen mit Glasring-Windschutz 1 Waagschale 16 Typenschild 4 Windschutzboden 17 Libelle 5 Menü-Entriegelungsschalter 18 Befestigungsöse für eine Diebstahlsicherung 6 Gewichtsanzeige 19 Betriebsspannungsanschluß 7 F1-Funktionstaste 20 Datenschnittstelle 8 w Umschalttaste 21 Stellfuß 9 Info-Taste 22 Hilfsfuß 10 Tariertasten 23 Metrologisches Kennzeichnungsschild (nur bei geeichten Modellen) 11 Print-Taste 24 Windschutzdeckel...
  • Seite 7: Lc-Waagen Mit Runder Waagschale/Gc 1201-G

    LC-Waagen mit runder Waagschale/GC 1201-G 1 Waagschale 16 Typenschild 5 Menü-Entriegelungsschalter 17 Libelle 6 Gewichtsanzeige 18 Befestigungsöse für eine Diebstahlsicherung 7 F1-Funktionstaste 19 Betriebsspannungsanschluß 8 w Umschalttaste 20 Datenschnittstelle 9 Info-Taste 21 Stellfuß 10 Tariertasten 22 Hilfsfuß 11 Print-Taste 23 Metrologisches Kennzeichnungsschild (nur bei geeichten Modellen) 12 F2-Funktionstaste 26 Unterschale...
  • Seite 8: Lc-Waagen Mit Eckiger Waagschale Und Einem Wägebereich Kleiner Als 12 Kg

    LC-Waagen mit eckiger Waagschale und einem Wägebereich kleiner als 12 kg 1 Waagschale 16 Typenschild 5 Menü-Entriegelungsschalter 17 Libelle 6 Gewichtsanzeige 18 Befestigungsöse für eine Diebstahlsicherung 7 F1-Funktionstaste 19 Betriebsspannungsanschluß 8 w Umschalttaste 20 Datenschnittstelle 9 Info-Taste 21 Stellfuß 10 Tariertasten 22 Hilfsfuß...
  • Seite 9: Lc-Waagen Mit Einem Wägebereich Größer Als 12 Kg

    LC-Waagen mit einem Wägebereich größer als 12 kg 1 Waagschale 14 Ein-/Aus-Taste 5 Menü-Entriegelungsschalter 15 Kennzeichnungsschild mit Angabe der eichtechnisch relevanten Daten 6 Gewichtsanzeige (nur bei eichfähigen Modellen) 7 F1-Funktionstaste 16 Typenschild Umschalttaste 17 Libelle 9 Info-Taste 18 Befestigungsöse für eine Diebstahlsicherung 10 Tariertaste (Beschriftung »TARE«...
  • Seite 10: Garantie

    Mit dieser Sartorius Waage haben Sie ein hochwertiges elektronisches Gerät erworben. Sartorius erleichtert Ihnen mit dieser Waage die tägliche Arbeit. Bitte lesen Sie die Aufstellungs- und Betriebs- anleitung aufmerksam durch, bevor Sie mit Ihrer neuen Waage arbeiten. Dieses 1. Kapitel bezieht sich auf die werkseitige Einstellung der Waage.
  • Seite 11: Aufstellhinweise

    Aufstellhinweise Umgebungsbedingungen Auch unter ungünstigen Aufstellbedingungen liefert die Sartorius-Waage genaue Wägeergebnisse. Suchen Sie bitte einen geeigneten Aufstellort – möglichst ohne – extreme Wärmeeinstrahlung – Luftzug – extreme Erschütterungen – chemisch aggressive Atmosphäre Die Waage darf nicht im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt werden.
  • Seite 12 Eine Anwärmzeit von mindestens 24 Stunden ist nach erstmaligem Anschluß (bzw. nach längerem Neztausfall) an das Stromnetz einzuhalten. Rechtliche Grundlage für Sartorius, die EG-Eichung durchzuführen, ist die EG-Richtlinie Nr. 90/384/ EWG für nicht selbstständige Waagen, die ab dem 01.01.1993 im harmonisierten Binnenmarkt gilt, sowie die erteilte Anerkennung des diesbezüglichen...
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme der AC-Waage Setzen Sie den Windschutzboden (4), die Schirm- platte (3), den Schutzring (2) und die Waagschale (1) nacheinander in den Wägeraum ein. Inbetriebnahme der LC-Waage mit Glasring-Windschutz Den Windschutzboden (4) auf die Waage setzen, rechtsherum drehen, bis er einrastet (bei Inbetriebnahme mit und ohne Arbeitsschutzhaube).
  • Seite 14: Netzanschluß

    Inbetriebnahme einer LC-Waage mit einem Wägebereich größer als 12 kg Setzen Sie die Waagschale (1) auf die Waage auf. Netzanschluß Die Stromversorgung erfolgt über das Steckernetz- gerät. Der aufgedruckte Spannungswert muß mit der örtlichen Spannung übereinstimmen. Sollte die angegebene Netzspannung oder die Steckerausführung des Steckernetzgerätes nicht der bei Ihnen verwendeten Norm entsprechen, verständigen Sie bitte Ihren Lieferanten.
  • Seite 15: Anschluß Von Elektronischen Komponenten (Peripherie)

    Anschluß von elektronischen Komponenten (Peripherie) Vor Anschluß oder Trennen von Zusatzgeräten (Drucker, PC) an die Datenschnittstelle trennen Sie die Waage bitte unbedingt vom Netz. Schutzmaßnahmen Das Netzgerät der Schutzklasse 2 darf ohne weitere Maßnahmen an jede Steckdose angeschlossen werden. Die Ausgangsspannung ist mit einem Pol mit dem Waagengehäuse verbunden.
  • Seite 16: Ausrichten Der Waage Nach Libelle

    Ausrichten der Waage nach Libelle Richten Sie die Waage am Aufstellort mit den Stellfüßen (21) so aus, daß die Luftblase der Libelle (17) in Kreismitte steht: Den Hilfsfuß (22) vorne rechts an der Waage eindrehen. Die Waage nach der Libelle einstellen: Herausdrehen der Stellfüße (rechtsherum drehen) hebt die Waage an! Hineindrehen der Stellfüße (linksherum drehen) senkt...
  • Seite 17: Betreiben Der Waage

    Betreiben der Waage Anwärmzeit Eine Anwärmzeit von mindestens 30 Minuten ist nach erstmaligem Anschluß (bzw. nach längerem Netzausfall) an das Stromnetz einzuhalten. Ein- und Ausschalten (Stand-by Betrieb) Betätigen Sie zum Ein- und Ausschalten der Anzeige die e -Taste (14). Selbsttest Nach dem Einschalten erfolgt ein automatischer Funktionstest der Waagenelektronik.
  • Seite 18: Tarieren

    Zu Ihrer Information erscheinen folgende Sonderinformationen in der Gewichtsanzeige: Die Waage war vom Netz getrennt (Neuanschluß, Stromausfall). O (Stand-by) Die Anzeige ist über die e -Taste (14) ausgeschaltet worden und die Waage befindet sich im betriebs- bereiten Zustand. Die Waage ist so ohne Anwärmzeit sofort nach dem Einschalten wieder betriebsbereit.
  • Seite 19: Einfaches Wägen

    Einfaches Wägen Bringen Sie jetzt Ihr Wägegut zur Gewichts- bestimmung auf die Waagschale (1) auf. Lesen Sie das Gewicht in der Gewichtsanzeige (6) erst ab, wenn die Gewichtseinheit als Stillstandssymbol erscheint (»g«, »kg« oder andere angewählte Einheit – siehe Kapitel 2 Waagenbetriebsmenü). Hinweis zu geeichten Modellen der Genauigkeitsklasse k Zur Vermeidung von Meßfehlern ist die jeweilige...
  • Seite 20: Wägebereichsstruktur

    Wägebereichsstruktur SuperRange (Bezeichnung der Waage AC/LC..S) 6200g 0.01g »Einbereichswaage« Modelle mit außergewöhnlich hoher Auflösung, d.h. der Wägebereich wird in 100.000 und bis zu einigen Millionen Teilschritte unterteilt. Die Ablesbarkeit im gesamten Wägebereich ist gleich fein (z.B. 0.01 g). DualRange (Bezeichnung der Waage LC..D) 3200g 0.1g 2 Wägebereiche: Feinbereich, Normalbereich...
  • Seite 21: Wägen Im Iq-Mode

    Wägen im IQ-Mode* (lastabhängige Ablesbarkeit) Im IQ-Mode wird mit einer lastabhängigen Ablesbarkeit von 0,1% (andere Einstellung siehe Kapitel Waagenbetriebsmenü) über den gesamten Wägebereich der Waage gewogen (dies wird erreicht durch lastabhängige Änderung der letzten Anzeigestelle im Raster 1, 2, 5, 10, 20, usw.). Vielfach reicht bei einer Last von ca.
  • Seite 22: Justieren

    Justieren Beim Justieren wird die Waage an geänderte Umgebungsbedingungen angepaßt. Ihre Waage sollte an jedem neuen Aufstellort oder bei geänderten Umgebungsbedingungen neu justiert werden (z.B. Temperatur oder Luftdruck). Unabhängig davon soll das Justieren bei geeichten Modellen mindestens einmal täglich durchgeführt werden. Wir empfehlen bei höchsten Anforderungen an die Genauigkeit der Messungen vor jeder Wägereihe zu justieren.
  • Seite 23: Internes Justieren

    INTERNES JUSTIEREN Quick-Justieren über die f-Taste: Entlasten sie die Waagschale und tarieren Sie. Betätigen Sie bei Nullanzeige die f-Taste (7). In der Gewichtsanzeige erscheint »C«. Das eingebaute Justiergewicht wird intern motorisch aufgelegt und nach abgeschlossener Justierung wieder abgenommen. Bei Einwirken einer externen Störung kann kurz »Err 02«...
  • Seite 24 EXTERNES JUSTIEREN* Verwenden Sie nur Gewichte, deren Genauigkeit gleich oder besser ist als die Ablesbarkeit der jeweiligen Waagen. Entriegeln bei geeichten Modellen der Genauigkeitsklasse k – die Schutzkappe (5) vorn rechts entfernen – Schalter (5) in Pfeilrichtung betätigen Drücken Sie die Tariertaste (10) mindestens 2 Sek.
  • Seite 25: Empfindlichkeitstest

    Stellen Sie das Gewicht mittig auf die Waagschale. Ein akustisches Signal zeigt das Ende des Justiervorgangs an. Hinweis zu geeichten Präzisionswaagen der Genauigkeitsklasse K! Nach der Eichung wird das »Justieren extern« mit dem Entriegelungsschalter (5) gesperrt (Schalter nach links). Empfindlichkeitstest (speziell für Waagen mit internem Justiergewicht)* Größere Luftdruck- und Temperaturveränderungen können das Anzeigeverhalten dieser hochgenauen...
  • Seite 26 Entlasten Sie die Waage und tarieren Sie. »C – t« steht für »Empfindlichkeitstest«. Betätigen Sie bei Nullanzeige die f -Taste (7). Das interne Gewicht wird motorisch aufgelegt. Die Abweichung des aktuellen Wägewertes vom Sollgewicht (nur in Gramm) erscheint in der Anzeige. Bei Einwirken einer externen Störung kann kurz »Err 02«...
  • Seite 27: Datenschnittstelle

    Datenschnittstelle Wenn Sie Ihre Meßwerte mit einem Drucker »Sartorius Data Print« dokumentieren, schließen Sie den Stecker des Druckers an die Datenschnittstelle (20) an. Besondere Einstellungen sind nicht erforderlich! Einsatz der geeichten Modelle im eichpflichtigen Verkehr: Für eichpflichtige Anwendungen dürfen nur die gesetzlich zugelassenen Zusatzeinrichtungen angeschlossen werden.
  • Seite 28 Anschluß der Geräte Beachten Sie, daß die Datenschnittstelle galvanisch leitend mit dem Gehäuse (Schutzleiter) verbunden ist. Die im Zubehör mitgelieferten Datenleitungen sind abgeschirmt und an beiden Enden galvanisch leitend mit den Steckergehäusen verbunden. Diese Verbindung kann zu unerwünschten Störungen durch Erdschleifen oder Netzausgleichströme führen, wenn Sie das Gehäuse mit Erde, bzw.
  • Seite 29: Unterflurwägung

    Unterflurwägung Für Wägungen unterhalb der Waage steht eine Unterfluröffnung zur Verfügung (für LC-Waagen mit einem Wägebereich größer als 12 kg siehe Kapitel 6 »Zubehör«). Die Unterfluröffnung am Waagenboden kann durch Drehen der Verschlußplatte geöffnet werden. An den Haken kann nun eine Probe, z.B. mit einem Draht eingehängt werden.
  • Seite 30: Was Ist, Wenn

    Was ist, wenn ... Was ist, wenn ... Dann ist ... Abhilfe in der Gewichts- – keine Betriebsspannung – Stromversorgung anzeige (6) keine vorhanden überprüfen Anzeigesegmente – das Netzgerät nicht – Steckernetzgerät erscheinen? eingesteckt einstecken – die Waage im Stand-by »o«- – Taste e (14) drücken oder »off«-Betrieb (erkennbar an der ausgeschalteten Anzeigenhinterleuchtung)
  • Seite 31 Was ist, wenn ... Dann ist ... Abhilfe in der Gewichts- – nach dem Einschalten – eine Taste betätigen anzeige die Sonder- noch keine Taste betätigt information worden nicht erlischt? sich das – der Aufstellort unstabil – Aufstellort wechseln Wägeresultat –...
  • Seite 32: Pflege Und Wartung

    Service Eine regelmäßige Wartung Ihrer Waage durch einen Sartorius-Kundendienstmitarbeiter verlängert die Lebensdauer des Gerätes und gewährleistet deren fortlaufende Meßsicherheit. Sartorius kann Ihnen Wartungsverträge mit Zyklen von 1 Monat bis zu 2 Jahren anbieten. Reinigung Vor Reinigung des Gerätes trennen Sie das Gerät bitte vom Netz.
  • Seite 33 – wenn das Netzgerät sichtbare Beschädigungen aufweist – wenn das Netzgerät nicht mehr arbeitet – nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen Benachrichtigen Sie in diesem Fall den Sartorius- Kundendienst. Instandsetzungsmaßnahmen dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden, die Zugang zu den nötigen Instandsetzungsunterlagen und -anweisungen haben.
  • Seite 34: Herstellererklärung

    Bei Verwendung elektrischer Betriebsmittel in Anlagen und Umgebungsbedinungen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen sind die Auflagen gemäß den zutreffenden Errichtungsbestimmungen zu beachten. Zivilrechtliche Gewährleistungs- und Haftungsansprüche werden durch diese Erklärung nicht geregelt. Sartorius AG D-37070 Göttingen 3. März 1994 Oldendorf Dr. Maaz OA-113-8/12.93...
  • Seite 35: Waagenbetriebsmenü

    Waagenbetriebsmenü Die Sartorius-Waage kann nicht »nur wägen«. Sie kann auch auf Ihre persönlichen Anforderungen eingestellt werden, z.B. für das Wägen in verschiedenen Gewichtseinheiten, bei unterschiedlichen Aufstellbedingungen oder für die Weiterverarbeitung der Gewichtswerte. Im Waagenbetriebsmenü wird festgelegt, wie die Waage anzupassen ist.
  • Seite 36: Einstellungsänderungen Durchführen

    Einstellungsänderungen durchführen Erforderliche Einstellungsänderungen bestimmter Funktionen erfolgen durch die Anwahl des dazugehörigen Codes. Das Ändern eines Codes erfolgt in drei Schritten: – Aufrufen des Menüs – Einstellen des Codes – Bestätigen und Abspeichern Für das Einstellen des Codes haben die Tasten besondere Funktionen.
  • Seite 37 – f -Taste betätigen, bis die »3« erscheint – p -Taste betätigen, bis die 2. Ziffer des Codes erscheint – p -Taste betätigen, bis die 3. Ziffer des Codes erscheint (angesprungen wird immer der eingestellte Code) – Zahl »3« mit der f -Taste anwählen –...
  • Seite 38: Reset - Einstellungsänderungen Rückgängig Machen

    Hinweis zu Standard-Waagen! Vergessen Sie bitte nicht, das Waagenbetriebsmenü wieder zu verriegeln. Der verriegelte Zustand wird durch »-L-« angezeigt: Sie können diese Einstellung jederzeit vornehmen, wenn Sie das Waagenbetriebsmenü aufgerufen haben.Am besten betätigen Sie aber den Entriegelungs - schalter (5) nach der letzten Einstellungsänderung. Voraussetzung für die Verriegelungsfunktion ist die Einstellung des Codes 8 1 2 im Waagen- betriebsmenü.
  • Seite 39: Wägebetrieb

    Wägebetrieb Anpassung an den Aufstellort Eine Anpassung an den Aufstellort der Waage erfolgt über eine Änderung der Meßzeit für die Wägewerte (siehe Produkt-Datenblatt). Code sehr ruhige Umgebung ruhige Umgebung unruhige Umgebung sehr unruhige Umgebung Normales Wägen – manuelles Dosieren Die Waage kann an beide Arbeitsanforderungen optimal angepaßt werden. Bei manuellem Dosieren werden die Belastungsschwankungen in der Anzeige ausgeglichen.
  • Seite 40: Stillstandsverzögerung

    Stillstandsverzögerung Diese Einstellung ermöglicht die individuelle Anpassung an langsam abklingende Störungen, z.B. Turbulenzen im Wägeraum einer Analysenwaage. Code keine Verzögerung kurze Verzögerung lange Verzögerung extrem lange Verzögerung Tarierbedingung Die Tarierfunktion wird ausgeführt: Code jederzeit** erst nach Stillstand nur bei Stillstand Auto-Zero Bei aktiver Funktion werden Änderungen eines fest eingestellten Bruchteils von Ziffernschritten pro Sekunde vom Anzeige-Nullpunkt ausgehend automatisch tariert.
  • Seite 41: Wägen In Drei Bereichen Bei Standard-Waagen

    Wägen in drei Bereichen bei Standard-Waagen Über die Umschalttaste w läßt sich bei werkseitiger Einstellung zwischen zwei Wägebereichen R1 und R2 umschalten. Bei Einstellung »Drei Wägebereiche« werden beim Umschalten mit der Taste w nacheinander die verschiedenen Wägebereiche angewählt. Anwahl der Bereiche Code w-Taste gesperrt zwei Wägebereiche...
  • Seite 42 Übersicht Zeichen Code 1. Bereich 2. Bereich 3. Bereich Gramm Gramm* Kilogramm* Carat Pound Ounce Troy ounce Tael Hongkong tl Tael Singapur Tael Taiwan 7 10 1 10 3 10 Grain 7 11 1 11 3 11 Pennyweight 7 12 1 12 3 12 Milligramm...
  • Seite 43: Wägen In Zwei Bereichen Bei Geeichten Waagen

    Wägen in zwei Bereichen bei geeichten Waagen Über die Umschalttaste w läßt sich bei werkseitiger Einstellung zwischen zwei Wägebereichen umschalten. Anwahl der Bereiche Code w-Taste gesperrt zwei Wägebereiche Code 2 1 4 »Zählen« und 2 1 5 »Prozentwägen« siehe Kapitel 4 »Anwendungsprogramme«.
  • Seite 44: Anzeigenanpassung Bei Standard-Waagen

    Anzeigenanpassung bei Standard-Waagen Die Anzeige des Gewichtswertes kann an unterschiedliche Anwender- anforderungen angepaßt werden. Die größtmögliche Genauigkeit im 1. Wäge- bereich ist mit der werkseitigen Einstellung vorgegeben. Die möglichen Einstellungen für alle Wägebereiche sind in der Tabelle zusammengefaßt. Sonderanzeige »– –« Mit der Einstellung 2 5 1 kann die Sonderanzeige »–...
  • Seite 45: Polyrange-Funktion

    Bei dieser Art der Anzeigenanpassung kann zwischen 1% und 0,01% konstanter relativer Genauigkeit über den gesamten Wägebereich der Waage gewogen werden. Die eingestellte Genauigkeit kann rechts oben in der Applikationsanzeige abgelesen werden. Die Anwahl der lastabhängigen Anzeigegenauigkeit erfolgt getrennt für jeden der drei Wägebereiche. PolyRange-Funktion (als Applikation für Einbereichswaagen) Die Funktion PolyRange teilt den Wägebereich bei Einbereichswaagen in bis zu 4 Bereiche mit unterschiedlicher Ablesegenauigkeit ein.
  • Seite 46: Anzeigenanpassung Bei Geeichten Waagen

    Anzeigenanpassung bei geeichten Waagen Die Anzeige des Gewichtswertes kann an unterschiedliche Anwender- anforderungen angepaßt werden. Sonderanzeige »– –« Mit der Einstellung 2 5 1 kann die Sonderanzeige »– –« für alle Wägebereiche zusätzlich zu den Bereichsfunktionen angewählt werden. Diese Anzeige erscheint, solange kein Stillstand erkannt wird.
  • Seite 47: Justierfunktionen Bei Standard-Waagen

    Justierfunktionen bei Standard-Waagen Die durch langen Tastendruck auf die Tariertaste aufgerufenen Justierfunktionen: – extern Justieren – intern Justieren – Empfindlichkeitstest können einzeln freigegeben oder gesperrt sein. Befindet sich der Entriegelungsschalter in der Stellung »frei« (Anzeige -C- bei aufgerufenem Waagenbetriebsmenü), dann ist die Funktion »extern Justieren« auch bei Code 1 9 2 zugänglich.
  • Seite 48: Justierfunktionen Bei Geeichten Waagen

    Justierfunktionen bei geeichten Waagen Die durch langen Tastendruck auf die Tariertaste aufgerufenen Justierfunktionen: – internes Justieren – externes Justieren – Empfindlichkeitstest können einzeln freigegeben oder gesperrt sein. Externes Justieren Mit dem Entriegelungsschalter wird das externe Justieren gesperrt oder freigegeben: Externes Justieren Schalter nach frei rechts...
  • Seite 49: Dienstleistungen Für Die Dokumentation

    Dienstleistungen für die Dokumentation Die Sartorius-Waagen sind serienmäßig mit einer Schnittstelle ausgestattet. Hier läßt sich zur Dokumentation von Wägedaten ein Sartorius-Drucker oder ein Rechner anschließen. Zu diesem angeschlossenen Gerät lassen sich Daten von der Waage auf Tastendruck oder automatisch übertragen.
  • Seite 50: Datenausgabe In Intervallen

    Datenausgabe in Intervallen Die Datenmenge in der Einstellung »Autoprint« kann reduziert werden, wenn eine Datenausgabe in vorwählbaren Intervallen erfolgt. Als Maß für ein Intervall wurde die Zeit für einen Anzeigewechsel zugrundegelegt. Autoprintintervall Code 1 Anzeigewechsel 2 Anzeigewechsel 5 Anzeigewechsel 10 Anzeigewechsel 20 Anzeigewechsel 50 Anzeigewechsel 100 Anzeigewechsel...
  • Seite 51: Verschiedenes/Zusatzfunktionen

    Verschiedenes/Zusatzfunktionen Durch eine Reihe weiterer Einstellungen können verschiedene Funktionen gesperrt oder freigegeben werden. Menü sperren bei Standard-Waagen Die Funktion des Entriegelungsschalters kann mit der Einstellung »Waagen- betriebsmenü –frei–« aufgehoben werden. Das Waagenbetriebsmenü ist dann immer zugänglich. Unabhängig von der Schalterstellung können so jederzeit Änderungen vorgenommen werden.
  • Seite 52: Universaltaster

    Universaltaster Über die Schnittstellenbuchse kann ein externer Taster angeschlossen werden. Mit einer Einstellungsänderung kann die Funktion dieses Tasters geändert werden. Funktionen Code Print Tarieren Taste f Taste F Analoganzeige Die Analoganzeige arbeitet in der werkseitigen Einstellung als Balken. Durch Einstellungsänderung kann die Analoganzeige ganz abgeschaltet oder auf Zeigerfunktion umgestellt werden.
  • Seite 53: Automatische Abschaltung

    In der Einstellung »Umschalten zwischen on und Stand-by« erfolgt nach Netzausfall oder vorübergehendem Trennen der Waage vom Netz ein automatisches Einschalten. In der Einstellung »Automatisches Einschalten« schaltet sich die Waage nach Netzausfall, Trennen vom Netz oder einem Betätigen der e-Taste automatisch wieder ein.
  • Seite 54: Vollautomatisches Justieren »Isocal« Bei Modelltypen Ac/Lc

    Vollautomatisches Justieren »isoCAL«* (bei Modelltypen AC/LC…-00MS/-0CEMS) Leistungsumfang Die Modelltypen AC/LC…-00MS/-0CEMS bieten folgende serienmäßige Ausstattungsmerkmale gegenüber einem Modell der -Linie: – Integrierte Motorgewichtsschaltung – Vollautomatisches internes Justieren »isoCAL« – ISO/GLP-konforme Protokollierung – Anwendungs-Computer »IAC« für die Anwendungs- programme: Tara-Speicher, Rezeptur, Statistik, Prozentwägen, Zählen, Echtzeit-Uhr und Timer für zeitgesteuerte Messungen, Verrechnen der Wägewerte, Summieren von Wägewerten,...
  • Seite 55: Blinkendes W-Symbol

    Vollautomatisches Justieren »isoCAL« Eine Waage der Master-Serie ermöglicht das automatische Auslösen der Justierung. Das vollautomatische Justieren wird nach folgenden Kriterien ausgelöst: Modell bei einer Temperatur- nach einem Zeit- änderung von intervall von AC 211 S-00MS, AC 211 P-00MS, AC 121 S-00MS...
  • Seite 56 Hinweis zu geeichten Modellen (..-0CEMS)! Erscheint in der Anzeige »C« oder die Ausgabe von »STAT C« über die Datenschnittstelle, so darf die Waage nicht mehr belastet werden! Die Waage startet 15 Sekunden nach Erscheinen der Anzeige »C« die vollautomatische interne Justierfunktion. Ein Lastwechsel während dieser 15 Sekunden unterbricht die Vorbereitungszeit.
  • Seite 57: Hinweis Zu Automatischen

    Hinweis zu automatischen Prozessen! Durch die »isoCAL«-Funktion kann es in automatisierten Prozessen zu Produktions- verzögerungen kommen. Dies kann umgangen werden durch die Menüeinstellung Code 1 15 2 »nur Justierhinweis in der Anzeige«. Die Justierfunktion ist hierbei generell durch Tastendruck auszulösen. Justiervorgänge protokollieren Im Zusammenwirken mit einem Meßwertdrucker oder einem Rechner erstellt die Waage automatisch ein Dokument, daß...
  • Seite 58: Anwendungsprogramme Bei Modellen Der

    Zusätzlich zur reinen Wäge-Funktion bieten Ihnen die Sartorius-Waagen -Linie Anwendungsprogramme für den Einsatz im Labor oder im rauhen Industrie-Alltag. Wenn Sie bisher nicht erleben konnten, wie schnell und genau eine Sartorius- Waage für Sie Gewichtswerte in Prozent umrechnet oder Teile zählt, sollten Sie es einfach einmal ausprobieren.
  • Seite 59: Funktionen In Allen Programmen

    Die Anwahl eines Anwenderprogramms oder bestimmter Funktionen erfolgt durch Einstellen des entsprechenden Codes im Menü. Das Einstellen des Codes ist in Kapitel 2 ausführlich beschrieben. Vor einem Arbeitsbeispiel werden zusätzliche Einstellungen für den Programmablauf und die Dokumentation in einer Code-Tabelle aufgeführt. Was Sie tun sollten, wenn Sie ein neues Programm einstellen wollen und vor Ihnen schon jemand mit der Waage gearbeitet hat: Bitte rufen Sie die Reset- Funktion auf –...
  • Seite 60 Information und Dokumentation Die Taste i hat zwei Funktionen: – einfacher Tastendruck: Information und Dokumentation gespeicherter Werte – langer Tastendruck: Referenzwerteinstellung bei Prozentwägen und Zählen (näheres siehe dort) Mit einem kurzen Tastendruck wird die Funktion aufgerufen: In der Anzeige erscheint »i«. Wird jetzt die Taste f oder F gedrückt, z.B.
  • Seite 61: Tara-Speicher

    Tara-Speicher Das Tara-Gewicht wird mit Betätigen der Taste f abgespeichert (TAR erscheint in der Anzeige). Anzeigesymbol nach Belegung: Net Die Waage wird automatisch tariert. Die Einwaage erfolgt anschließend wieder von »Null« aus. Tara – Netto – Brutto Code 2 2 2 Zusätzliche Einstellungen im Beispiel: Funktion Code...
  • Seite 62: Netto-Total

    Netto-Total Code 2 2 2 Die Einwaage mehrerer Komponenten wird mit Betätigen der Taste TAR f abgespeichert. Die Waage wird automatisch tariert. Die Einwaagen erfolgen nacheinander jeweils von »Null« aus. Zusätzliche Einstellungen im Beispiel: Funktion Code Tara-Speicher 2 2 2 Alternativ kann gewählt werden: mit Kennzeichnung 7 2 2...
  • Seite 63: Prozentwägen

    Prozentwägen % Das Prozentwägen ermöglicht die Gewichtsanzeige in Prozent, bezogen auf ein Referenzgewicht. Der angezeigte Gewichtswert wird als fest vorgegebener Prozentwert übernommen (Werkseinstellung:100%). Die Änderung dieses Wertes ist auf Seite 4– 8 beschrieben. (Der eingestellte Referenz-Prozentwert wird in der Anzeige eingeblendet, solange das Referenzgewicht noch nicht übernommen wurde.) Restgewichtsbestimmung in Prozent Code 2 1 5...
  • Seite 64: Siebanalyse

    Siebanalyse Code 2 1 5 Zusätzliche Einstellungen im Beispiel: Funktion Code Alternativ kann für die Dokumentation Prozentwägen 2 1 5 gewählt werden: mit Kennzeichnung 7 2 2 Ref-Wert u. -Gewicht 7 1 2 Referenzgewicht 7 1 3 Tara-Speicher 2 2 2 Ausgabe v.
  • Seite 65 Prozentwägen bei zusätzlichen Anforderungen – Referenzprozentwert ändern Der Referenzprozentwert kann individuell verändert werden. Der eingestellte Referenzwert wird nach Betätigen der Taste c in der Anzeige über dem Einheitenzeichen angezeigt. Aufruf der Funktion: Taste i länger als 2 Sekunden gedrückt halten Einstellen: Taste f –...
  • Seite 66: Plus-Minus-Kontrolle

    Beide Programme stellen vier Steuerleitungen über die Schnittstelle zur Verfügung, die in Abhängigkeit von Sollwert und gewählten Toleranzgrenzen geschaltet werden. Angaben hierüber finden Sie im Kapitel 5 »Schnittstellenbeschreibung«. Zur visuellen Unterstützung bei Kontrollwägungen kann die Drei-Segment-Kontrollanzeige YRD 10Z von Sartorius eingesetzt werden. 4–9...
  • Seite 67: Nettogewichtskontrolle

    Nettogewichtskontrolle – Gewicht – Code 2 2 3 Der Anzeigewert wird mit f als Sollwert übernommen. Der Sollwert erscheint in der Analoganzeige als Balken, der genau bis unter das Gleichheitszeichen der Kontrollanzeige reicht. Bei einem »Gut«-Wert endet der Analogbalken innerhalb des Toleranzfensters. Den Gewichtswert können Sie in der Anzeige ablesen.
  • Seite 68: Abweichungskontrolle

    Abweichungskontrolle Code 2 2 4 – Prozentanzeige – und Code 2 1 5 Der Anzeigewert – Gewichtswert oder Prozentwert – wird mit f als Sollwert übernommen. Der Sollwert erscheint in der Analoganzeige als Balken, der genau bis unter das Gleichheitszeichen der Kontrollanzeige reicht. Bei einem »Gut«-Wert endet der Analogbalken innerhalb des Toleranzfensters.
  • Seite 69: Ein

    Plus-Minus-Kontrolle bei zusätzlichen Anforderungen Toleranzgrenzen ändern: Die Toleranzgrenze kann von Ihnen individuell zwischen 0,1% und 10% eingestellt werden. Toleranzgrenze Code Abweichung vom Sollwert +/– 0,1% Abweichung vom Sollwert +/– 0,2% Abweichung vom Sollwert +/– 0,5% Abweichung vom Sollwert +/– 1,0% Abweichung vom Sollwert +/–...
  • Seite 70: Zählen

    ..Zählen Der angezeigte Gewichtswert wird für eine fest vorgegebene Stückzahl übernommen (Werkseinstellung: 10 pcs). Die Änderung dieses Wertes ist auf Seite 4–14 beschrieben. (Die eingestellte Referenzstückzahl wird in der Anzeige eingeblendet, solange das Referenzgewicht noch nicht zum Zählen übernommen wurde.) Während des Zählens (Stückzahlanzeige) kann über die Taste F –...
  • Seite 71: Code

    Die Kennzeichnung bezeichnet Referenzstückzahl nRef 10 pcs Referenzgewicht wRef 5.8550 g errechnete Stückzahl 286 pcs Netto-Gewichtswert 1676.66 g Zählen bei zusätzlichen Anforderungen – Referenzstückzahl ändern Der Referenzprozentwert kann individuell verändert werden. Der eingestellte Referenzwert wird nach Betätigen der Taste c in der Anzeige über dem Einheitenzeichen angezeigt.
  • Seite 72: Schnittstellenbeschreibung

    Schnittstellenbeschreibung Diese Beschreibung ist für Benutzer gedacht, die ihre Sartorius MC1-Waage über die serienmäßig eingebaute V24/V28-RS232C(-S)*)-Schnittstelle mit einem Rechner oder anderen Peripheriegeräten koppeln wollen. Über einen Rechner können Waagen- und Anwenderprogramm-Funktionen verändert, gestartet und überwacht werden. Über die Datenschnittstelle werden auch die Steuer leitungen der Plus-Minus-Kontrolle zur Verfügung gestellt.
  • Seite 73: Datenausgabeformate

    Datenausgabeformate Abhängig von der Einstellung des Waagenbetriebsmenüs: 7 2 1 = keine Kennzeichnung oder: 7 2 2 = Kennzeichnung von Daten erfolgt die Datenausgabe entweder mit 16 (Code 7 2 1) oder mit 22 (Code 7 2 2) Zeichen. Bei der Datenausgabe mit 22 Zeichen werden dem Gewichtswert 6 Zeichen als Kennzeichnung entsprechend dem angewählten Anwender- Programm vorangestellt.
  • Seite 74 Bei Datenausgabe von Werten ohne Nachkommastelle wird (außer bei Anzeigenanpassung) der Dezimalpunkt unterdrückt. 10 11 12 13 14 15 16 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – * 10 –...
  • Seite 75 Einheitenzeichen (Standardwaage): kein Stillstand t l s Tael Singapur * * * g * * Gramm t l t Tael Taiwan k g * Kilogramm g r * Grain c t * Carat d w t Pennyweight l b * Pound m g * Milligramm...
  • Seite 76 Datenausgabe mit Kennzeichnung Bei Ausgabe von gekennzeichneten Daten wird dem Datenformat mit 16 Zeichen ein Block aus 6 Zeichen vorangestellt. Alle Zeichen verschieben sich hierbei um sechs Stellen weiter nach rechts. 22. Zeichen K K K K K K V x x x x x x x x x * E E E CR * * * * * * * * .
  • Seite 77: Dateneingangsformate

    Dateneingangsformate Zur Steuerung von Waagenfunktionen und Anwenderprogramm-Funktionen können über die Schnittstelle Befehle eingegeben werden. Es wird unterschieden zwischen Befehlen mit Großbuchstaben oder Sonderzeichen und Befehlen mit Kleinbuchstaben. Das Format der Steuerbefehle Steuerbefehle können bis zu 13 Zeichen umfassen. Jedes Zeichen muß mit einem Start-Bit, 7 Bit Character (ASCII), Paritätsbit und ein oder zwei Stop-Bits gesendet werden.
  • Seite 78 Steuerbefehle mit Großbuchstaben oder Sonderzeichen Print akustisches Signal Selbsttest Tarieren Justieren intern* Die Befehle P, Q, T und Z haben keinen Einfluß auf die Waagenbetriebsmenü- einstellung. Der Befehl S löst eine erneute Prozessorinitialisierung aus (Aus- und Einschalten der Waage). Die nachfolgend aufgeführten Befehle bleiben nur bis zur erneuten Prozessorinitialisierung erhalten.
  • Seite 79 Steuerbefehle mit Kleinbuchstaben Alle über Tasten aufrufbaren Funktionen von Anwender- Programmen können auch über die entsprechenden Befehle angesprochen werden. Standard: Funktionstaste Funktionstaste Funktionstaste bei Applikation: Funktionstaste F3 Funktionstaste F4 Funktionstaste F5 Funktionstaste F6 Info-Funktion Sonderfunktion Sonderfunktion Clear Funktion Empfindlichkeitstest* Weiter sind die Befehle s4 _ bis s9 _ im gleichen Format frei vorhanden. Die Funktion: »Langer Tastendruck«...
  • Seite 80 Zahlenwerteingabe (nur für Waagen mit Zahlenblock): x = beliebige Ziffer, auch mit Vorzeichen, Anzahl 1 bis 7 . = Position Dezimalpunkt: ».« oder »,« _ = Underline (ASCII = 95) Der Zahlenwert darf nicht mehr als 7 Ziffern (zuzüglich Dezimalpunkt) enthalten. Jeder Steuerbefehl mit den kleinen Buchstaben f, s, t und x muß...
  • Seite 81: Synchronisation, Datenausgabebedingungen

    Eine offene Schnittstelle (kein Peripheriegerät angeschlossen) verursacht keine Fehlermeldung. Die Datenausgabe geht unbemerkt verloren. Handshake Die Schnittstelle der Waage (Sartorius Balance Interface = SBI) ist ausgestattet mit einem 23 Bytes langen Sendepuffer und einem 40 Bytes langen Empfangspuffer. Im Betriebsprogramm der Waage können verschiedene Arbeitsbedingungen des Handshake eingestellt werden: Software-Handshake: Gesteuert durch »XOFF«...
  • Seite 82 Bei Kommunikation mit Software-Handshake muß beim Einschalten eines Gerätes ein »XON« gesendet werden, um ein evtl. angeschlossenes Gerät freizugeben. Ablauf: Waage Empfänger → – – – – – byte – – – – – – – – – byte – – – – → –...
  • Seite 83 Auslösen der Datenausgabe Die Datenausgabe kann nach einem Printbefehl oder automatisch synchron zur Anzeige bzw. in einem festen Zyklus erfolgen (Einstellung siehe Kapitel 2 »Dienstleistungen«). Datenausgabe nach Printbefehl Der Printbefehl kann durch Tastendruck oder durch einen Softwarebefehl ausgelöst werden. An der Datenschnittstelle kann ein Universaltaster (Printfunktion siehe: Kapitel 2) zusätzlich zur Schnittstellenleitung angeschlossen werden: Kabellänge bis 1,5 m, Anschluß...
  • Seite 84: Einstellungen Der Schnittstellen-Parameter

    Einstellungen der Schnittstellen-Parameter Dienstleistungen Baudrate Code geändert 150 Baud 5 1 1 Datenausgabebedingung geändert 300 Baud 5 1 2 ohne Stillstand 6 1 1 600 Baud 5 1 3 nach Stillstand 6 1 2 * 1200 Baud 5 1 4 * bei Stillstand 6 1 3 2400 Baud...
  • Seite 85: Steuerleitungen

    Steuerleitungen Im Anwender-Programm »Plus-Minus-Kontrolle« Klassieren, Dosieren können die Pegel von vier Datenausgangsleitungen zur Ansteuerung eines externen Anzeige- oder Steuergerätes verwendet werden. Abhängig von Referenzgewicht und unterer und oberer Gewichtsgrenze ändern sich die Pegel der Datenausgänge nach verschiedenen Mustern. untere Grenze Referenzgewicht obere Grenze Steuerausgang...
  • Seite 86: Steckerbelegungsplan

    Hinweis bei Verwendung fertiger RS232 Verbindungskabel! Fremd bezogene RS232 Kabel haben häufig falsche Pinbelegung für Sartorius Waagen! Prüfen Sie deshalb vor Anschluß entsprechend den Verbindungsplänen und trennen Sie abweichend belegte Leitungen (z.B. Pin 6). Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen oder Zerstörung der Waage oder angeschlossener Peripheriegeräte führen.
  • Seite 87: Verbindungsplan

    Verbindungsplan zum Anschluß eines Rechners oder Peripheriegerätes an die Waage nach dem Standard RS-232-C/V24 für Übertragungsleitungen bis 15 m Länge Waage Peripherie Kabeltype entsprechend AWG 24 5–16...
  • Seite 88: Produkt-Datenblätter

    Sartorius Master-Serie Produkt-Datenblätter 6–1...
  • Seite 89 Technische Daten – Master-Serie Modell AC 211 S-00MS AC 211 P-00MS AC 121 S-00MS Wägebereichsstruktur SuperRange PolyRange SuperRange Wägebereich 60/120/210 Ablesbarkeit 0,0001 0,0001/0,0002/0,0005 0,0001 Tarierbereich (subtraktiv) –210 –210 –120 ≤ ± 0,0001 ≤ ± 0,0001/0,0002/0,0005 ≤ ± 0,0001 Reproduzierbarkeit (Standardabweichung) ≤...
  • Seite 90: Technische Daten

    –– –– Übertragungsgeschwindigkeit: 150…19200 Baud, 1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake Serienmäßige Ausrüstung/Lieferumfang Schutzhaube Analysen-Windschutz Steckernetzgerät Unterflurwägeeinrichtung Integriertes motorbetriebenes Justiergewicht ) MC1-Linie nicht aufrüstbar zur Master-Waage, kann jedoch mit dem integrierten Anwendungscomputer IAC für komplexe Applikationen nachgerüstet werden. 6–4 6–5...
  • Seite 91 Technische Daten – Master-Serie Modell LC 3201 D-00MS LC 1201 S-00MS LC 621 S-00MS LC 621 P-00MS LC 221 S-00MS LC 6201 S-00MS LC 4801 P-00MS LC 4201 S-00MS LC 2201 S-00MS LC 2201 P-00MS LC 821-00MS LC 421-00MS LC 34000 P-00MS...
  • Seite 92 –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– RS 232 C-S/V24-V28; 7-bit; parity: even, mark, odd, space; Übertragungsgeschwindigkeit: 150...19200 Baud, 1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Serienmäßige Ausrüstung/Lieferumfang Arbeitsschutzhaube Windschutz Steckernetzgerät Unterflurwägeeinrichtung Integriertes motorbetriebenes Justiergewicht ) MC1-Linie nicht aufrüstbar zur Master-Waage, kann jedoch mit dem integrierten Anwendungscomputer IAC für komplexe Applikationen nachgerüstet werden. 6–8 6–9...
  • Seite 93 RS 232 C-S/V24-V28; 7-bit; parity: even, mark, odd, space; Übertragungsgeschwindigkeit: 150...19200 Baud, 1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake Serienmäßige Ausrüstung/Lieferumfang Schutzhaube Steckernetzgerät Unterflurwägeeinrichtung ) nicht aufrüstbar zur Master-Waage, kann jedoch mit dem integrierten Anwendungscomputer IAC für komplexe Applikationen nachgerüstet werden. 6–10 6–11...
  • Seite 94 Technische Daten – Geeichte Modelle der Master-Serie mit EG-Bauartzulassung Modell AC 211 S-0CEMS AC 211 P-0CEMS AC 121 S-0CEMS Bauartbezeichnung –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– MC BA 100 –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Genauigkeitsklasse* –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– k ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Wägebereichsstruktur SuperRange PolyRange SuperRange Wägebereich Max.* 60/120/210 Ziffernschritt d* 0,0001 0,0001/0,0002/0,0005...
  • Seite 95 Schutzhaube Analysen-Windschutz Steckernetzgerät Integriertes motorbetriebenes Justiergewicht * RL = Richtlinie 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen für den Bereich des Europäischen Wirtschaftsraumes ) MC1-Linie nicht aufrüstbar zur Master-Waage, kann jedoch mit dem integrierten Anwendungscomputer IAC für komplexe Applikationen nachgerüstet werden. 6–14 6–15...
  • Seite 96 Technische Daten – Geeichte und eichfähige Modelle der Master-Serie mit EG-Bauartzulassung Modell LC 1201 S-0CEMS LC 621 S-0CEMS LC 621 P-0CEMS LC 221 S-0CEMS LC 6201 S-0CEMS LC 4801 P-0CEMS LC 4201 S-0CEMS LC 2201 S-0CEMS LC 2201 P-0CEMS LC 821-0CEMS...
  • Seite 97 Integriertes motorbetriebenes Justiergewicht * RL = Richtlinie 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen für den Bereich des Europäischen Wirtschaftsraumes ) MC1-Linie nicht aufrüstbar zur Master-Waage, kann jedoch mit dem integrierten Anwendungscomputer IAC für komplexe Applikationen nachgerüstet werden. ) 5 °C innerhalb des Bereiches von +18 bis +25 °C 6–18...
  • Seite 98 V15-320 021 12.81 6–20...
  • Seite 99 V15-320 021 12.81 6–21...
  • Seite 100 V15-320 021 12.81 6–22...
  • Seite 101 6–23...
  • Seite 102: Abmessungen (Maßskizzen)

    Abmessungen (Maßskizzen) AC 211 S, AC 211 P, AC 121 S (-0CE) Alle Abmessungen in Millimetern. 6–24...
  • Seite 103 LC 3201 D, LC 1201 S, LC 621 S, LC 621 P, LC 221 S (-0CE) LC 6201 S, LC 4801 P, LC 4201 S, LC 12001 S, LC 12001 P, LC 6201, LC 4201 (-0CE) Alle Abmessungen in Millimetern. 6–25...
  • Seite 104 Abmessungen (Maßskizzen) LC 2201 S, LC 2201 P, LC 821 (-0CE) LC 421, GC 1201-G Alle Abmessungen in Millimetern. 6–26...
  • Seite 105 LC 16000 S, LC 34000 P, LC 34 (-0CE) Alle Abmessungen in Millimetern. 6–27...
  • Seite 106: Zubehör (Optionen)

    Zubehör (Optionen) Meßwertdrucker »Data Print« YDP 03-0CE für Protokolle mit Datum, Uhrzeit, statistischer Auswertung, Postenzähler und LC-Anzeige Im eichpflichtigen Verkehr einsetzbar. Zusatzanzeige (über Datenschnittstelle anschließbar) YRD 12 Z – reflektierend – transmissiv YRD 13 Z (für die Overhead-Projektion) Hinweis zu geeichten Modellen! Die Zusatzanzeige darf nicht im eichpflichtigen Verkehr eingesetzt werden.
  • Seite 107 Integrierbarer Anwendungscomputer »IAC« für Modelle der -Linie mit den Anwendungsprogrammen: Rezeptur, Statistik, Timer mit Funktion für zeitgesteuerte Messungen, Verrechnung (Addition, Multiplikation, Subtraktion, Division), Dichtebestimmung, Tierwägen/ Mittelwertbildung, Kontrollwägung, Ident-Nr. zur Kennzeichnung, Zählen, Prozentwägen, ISO/GLP- konforme Protokollierung. Alle Programme sind über die 10er- Tastatur individuell konfigurierbar.
  • Seite 108 Zubehör (Optionen) Externe Justiergewichte: für Waagenmodell Genauigkeits- Gewicht Bestell-Nr. klasse (OIML) in g YCW 5228 LC 221 S 1x200 YCW 5238 LC 421 1x200 YCW 5528 LC 621 S, LC 621 P 1x500 YCW 5548 LC 821 1x500 YCW 6138 GC 1201-G 1x1000 YCW 6228...
  • Seite 109 – Verbindungskabel – Handbuch Programmset »BalanceReader« YAK 10 PC-0002 dient zur Erfassung der von Ihrer Sartorius-Waage übertragenen Meßwerte in einem handelsüblichen Personal-Computer. Diese Meßwerte werden in Tabellenform angelegt und gespeichert. Die gespeicherte Tabelle kann mit handelsüblicher Software (Excel, Lotus 1-2-3, usw.) weiterverarbeitet werden.
  • Seite 110: Konformitätserklärungen

    EN 50082-2 Industriebereich Hinweis! Modifikationen der Geräte sowie der Anschluß von nicht von Sartorius gelieferten Kabeln oder Geräten unterliegen der Verantwortung des Betreibers und sind von diesem entsprechend zu prüfen und falls erforderlich zu korrigieren. Sartorius stellt auf Anfrage Angaben zur Betriebsqualität zur Verfügung (gemäß...
  • Seite 111 EG-Bauartzulassung vorliegt (s.S. 6 –20) und der Hersteller für diese Tätigkeiten von einer von der Kommission der Europäischen Gemeinschaften benannten Stelle akkreditiert ist. Weitere Informationen zu dem -Zeichen auf Sartorius Geräten sind erhältlich unter der Publikations- Nr. W- -0052- d93081. 7–2...
  • Seite 112: Neuaufstellung« - Ein Service Von Sartorius

    – Aufstellung – Inbetriebnahme – Überprüfung – Einweisung Wenn die Neuaufstellung der Waage durch Sartorius erfolgen soll, dann fordern Sie mit der Karte »Neuaufstellung Scheck Nr. 2« aus dem beiliegenden Garantie- und Servicescheckheft einen Kundendienstmitarbeiter an . Nacheichungen in Deutschland Die Gültigkeit der Eichung endet mit Ablauf...
  • Seite 113: Eg-Eichung« - Ein Service Von Sartorius Für Eichfähige Waagen

    – Aufstellung – Inbetriebnahme – Überprüfung – Einweisung – Ersteichung Wenn die Ersteichung der Waage durch Sartorius erfolgen soll, dann fordern Sie mit der beiliegenden Karte einen Kundendienstmitarbeiter an. Die Adressen der jeweiligen Kundendienst-Leitstellen finden Sie auf der Seite 7–6.
  • Seite 114: Nacheichungen

    Vorschriften des Landes, in dem die Waage verwendet wird. Informationen über die aktuellen in Ihrem Land gültigen gesetzlichen Vorschriften, sowie über zuständiges Personal, erfragen Sie bitte bei Ihrem SARTORIUS-Kundendienst. Für weitere Informationen zum Thema »Eichung« stehen Ihnen unsere nachfolgend aufgelisteten Kundendienst-Leitstellen zur Verfügung.
  • Seite 115: Adressen Der Kundendienst-Leitstellen

    Adressen der Kundendienst-Leitstellen für Deutschland Zu einem guten Produkt gehört ein qualifizierter Kundendienst. Sartorius verfügt über eine effektive Organisation, die weltweit zur Stelle ist, wenn Rat und Hilfe benötigt werden. Sollten Sie nicht gleich wissen, welche Kundendienst- Leitstelle für Sie zuständig ist, so wenden Sie sich bitte an die Kundendienst-Leitstelle Nord.
  • Seite 116: Konformitätserklärung Zur Richtlinie 90/384/Ewg

    BA BA 200 D93-09-122 Die Firma SARTORIUS AG erklärt in alleiniger Verantwortung die Übereinstimmung der Waagenbautypen mit den Anforderungen aus der Richtlinie des Rates für nichtselbsttätige Waagen Nr. 90/384/EWG vom 20. Juni 1990, der zugehörigen Europäischen Norm Metrologische Aspekte nichtselbsttätiger Waagen Nr.
  • Seite 117 WAC6043-d95083 Kurzanleitung Master-Serie Die Tastenfunktionen Einfaches Wiegen – Anzeige auf »Null« setzen Taste Funktion – Behälter tarieren – Taste Ein-/Ausschalten – Wägegut auf die Waagschale/in den löscht den Programmablauf Behälter geben setzt die Anzeige auf »Null« – Abwarten bis Stillstandssymbol »g« erscheint...
  • Seite 118: Die Wichtigsten Menü-Einstellungen

    Die wichtigsten Menü-Einstellungen Diese Zusammenfassung der Menü-Parameter soll Ihnen einen schnellen Überblick geben. Die wichtigsten Einstellungen für Tarierbedingungen Code Bedingung Code jederzeit** 1 5 1 ohne Stillstand 6 1 1 den Wägebetrieb: nach Stillstand 1 5 2* mit Stillstand 6 1 2* Aufstellort Code nur bei Stillstand...

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