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Betriebsanleitung
Sartorius Midrics® 1 | Midrics® 2
Modelle MW1 | MW2 Komplettwaagen
98648-014-93
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Inhaltszusammenfassung für Sartorius MW2

  • Seite 1 Betriebsanleitung Sartorius Midrics® 1 | Midrics® 2 Modelle MW1 | MW2 Komplettwaagen 98648-014-93 98648-014-93...
  • Seite 2: Verwendungszweck

    Verwendungszweck Verwendungszweck Zeichenerklärung Im Text werden folgende Symbole Midrics® 1 und 2 sind robuste Kom- verwendet: plettwaagen für die anspruchs-volle, tägliche Qualitätskontrolle. Sie erfüllen § Anweisung für die richtige Bedienung höchste Anforderungen an die Zuver- $ Besondere Anweisung für Ausnahmefäl- lässigkeit der Wägeergebnisse: > Beschreibung der Auswirkungen eines – in der Nahrungsmittelindustrie Bedienschritts – in der Pharmazeutischen Industrie – in der Chemischen Industrie Gefahrenhinweise – in der Elektro- und Metallindustrie Midrics® Komplettwaagen sind: – robust und langlebig (Gehäuse aus Edelstahl) – leicht zu reinigen und zu desinfizieren – leicht zu bedienen durch: – große, hinterleuchtete Anzeige- elemente – große Tasten mit deutlich spürbarem Druckpunkt – Anzeigeeinheit unabhängig vom „Ar- beitsplatz“ der Plattform einsetzbar – flexibel verwendbar durch unterschied-...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt 65 Protokolldruck konfigurieren 2 Verwendungszweck 66 Datenschnittstelle als Druckerschnittstelle konfigurieren 3 Inhalt 66 Druckausgabe konfigurieren 67 GMP-Protokoll 4 Warn- und Sicherheitshinweise 68 Musterprotokolle 4 Inbetriebnahme 71 Datenschnittstelle (optional) 4 Auspacken 71 COM1 4 Lieferumfang 71 UniCOM 4 Aufstellung 71 Externes Keyboard (PC-Tastatur) 4 Akklimatisieren 5 Netzanschluss herstellen 72 Fehlermeldungen 6 Wägeplattform nivellieren 6 Betriebsgrenzen 73 Pflege und Wartung 7 Gerätedarstellung 73 Entsorgung 7 Anzeige und Tastatur 7 Rückseite 74 Übersicht 7 Wägeplattform...
  • Seite 4: Warn- Und Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Warn- und Inbetriebnahme – Das Modifizieren des Gerätes und das Anschließen von Fremdkabeln oder Sicherheitshinweise -geräten erfolgt auf Verantwortung Die Waage ist in verschiedenen Aus- des Betreibers und ist von ihm Sicherheit: führungen lieferbar. Sind Optionen entsprechend zu prüfen. Hinweise und (Sonderausstattung) bestellt worden, Angaben zur Betriebsqualität (gemäß § Diese Betriebsanleitung vor Inbetrieb- so wird das Auswertegerät im Werk mit der Normen zur Störfestigkeit) werden nahme aufmerksam durchlesen. So den gewünschten Optionen bestückt. auf Anfrage zur Verfügung gestellt. können Schäden am Gerät vermieden werden. Lager- und Transportbedingungen – Bei Verwendung der Option L8 (24-Volt – Zulässige Lagertemperatur: Modul) zum Anschluss an Kleinspan- !Gerät nicht in explosionsgefährdeten –10 ...+40 °C nungsnetze ist zu beachten, dass die Bereichen einsetzen. – Unverpackte Geräte können durch Anforderungen für Safety Extra Low Bei Verwendung elektrischer stärkere Erschütterungen ihre Voltage (SELV) bzw. Protective Extra Betriebsmittel in Anlagen und Präzision verlieren, bei zu starken Low Voltage (PELV) eingehalten wer-...
  • Seite 5: Netzanschluss Herstellen

    Inbetriebnahme Netzanschluss herstellen § Spannungswert und Steckerausführung überprüfen. $ Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte, bereits montierte Netzkabel. Das Netzgerät ist in das Auswertegerät integriert. Das Gerät kann mit einer Spannung von 100V bis 240V betrieben werden. Der aufgedruckte Spannungswert (siehe Typenschild) muss mit der örtlichen Spannung übereinstimmen. Sollte die angegebene Netzspannung oder die Steckerausführung des Netzkabels nicht der bei Ihnen verwendeten Norm entsprechen, bitte die nächste Sartorius-Vertretung oder Ihren Händler verständigen. Der Netzanschluss muss gemäß den Bestimmungen Ihres Landes erfolgen. Zum Netzanschluss des Gerätes (Schutzklasse 1) eine vorschriftsmäßig installierte Steck- dose mit Schutzleiter (PE) und einer Absicherung von maximal 16A benutzen. Der Netzanschlussstecker oder eine andere, geeignete Trennvorrichtung zum Netz muss leicht erreichbar sein. Schutzmaßnahmen Bei Spannungsversorgung aus Netzen ohne Schutzleiter ist von einem Fachmann ein gleichwertiger Schutz entsprechend den gültigen Installationsvorschriften herzustellen. Die Schutzwirkung darf nicht durch eine Verlängerung ohne Schutzleiter aufgehoben werden. Anwärmzeit Um genaue Resultate zu liefern, benötigt das Gerät eine Anwärmzeit von mindestens 30 Minuten nach erstmaligem Anschluss an das Stromnetz. Erst dann hat das Gerät die notwendige Betriebstemperatur erreicht. Geeichtes Gerät im eichpflichtigen Verkehr einsetzen: $ Anwärmzeit von mindestens 6 Stunden einhalten nach erstmaligem Anschluss an das Stromnetz. Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 6: Wägeplattform Nivellieren

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Wägeplattform nivellieren (nur bei geeichten Modellen) Zweck: – Ausgleich von Unebenheiten des Stellplatzes – Exakte waagerechte Stellung des Gerätes für jederzeit reproduzierbare Wägeergebnisse Die Wägeplattform nach jedem Stellplatzwechsel neu nivellieren. § Wägeplattfrom mit den vier Fußschrauben ausnivellieren, bis die Luftblase der Libelle in der Kreismitte steht. § Prüfen, ob alle Stellfüße Bodenkontakt haben. > Alle Stellfüße müssen gleichmäßig belastet sein! § Die Kontermuttern an den Stellfüßen mit einem Maulschlüssel lösen. > Stellfüße einstellen: Herausdrehen der Stellfüße (linksherum drehen) hebt die Wägeplattform an. Hineindrehen der Stellfüße (rechtsherum drehen) senkt die Wägeplattform ab. § Nach Ausrichten der Wägeplattform die Kontermuttern festdrehen. Kleine Plattformen (1 Messzelle): gegen den Plattformrahmen, grosse Plattformen (4 Messzellen): gegen den Plattformfuß. Betriebsgrenzen Die Höchstlast der Wägeplattformen sollte nicht überschritten werden. Abhängig von der aufgelegten Last (mittig, seitlich, einseitige Eckenlast) ist die Höchstbelastung der Wägeplattform.: Modell Breite (mm) Länge (mm) Mitte* Seite Ecke DC 240 320 ED 300 400 130...
  • Seite 7: Gerätedarstellung

    Gerätedarstellung Gerätedarstellung Midrics® 1 Anzeige und Tastatur Midrics 1 Anzeige (Detailabbildung siehe Kapitel »Bedienkonzept«) Ein-/ Standby-Taste Nullstelltaste Tarataste Standby Funktionstaste (z.B. Brutto/ Zero Tare Function Print Netto umschalten) Drucktaste (Datenausgabe) Identifiertaste zur Eingabe von Produktkennungen Numerische Tastatur Info-Taste zum Abruf von Midrics® 2 Identifier und Tarahandwerten Midrics 2 10 Umschalttaste (Funktion anwendungsabhängig)
  • Seite 8: Bedienkonzept

    Bedienkonzept Bedienkonzept Midrics 2 Tastatur Die Bedienung von Midrics® 1 und Midrics® 2 erfolgt mit wenigen Tasten. Die Tasten haben im Messbetrieb und im Menü unterschiedliche Funktionen. Einige Tasten haben darüber hinaus neben ihrer normalen eine zweite Funk- tion die durch längeres Drücken der Taste aktiviert werden kann. Inaktive Tasten werden auf folgende Weise angezeigt: – die Meldung „-------“ wird für 2 Se- Info Clear Function kunden angezeigt. Danach erscheint Standby Reference Toggle wieder der vorhergehende Inhalt in der Anzeige. Zero Print Tare Function Das Auswertegerät muss zunächst über das Setup für die gewünschte Anwendung vorbereitet werden (Eingabe der Druckerparameter, etc.). Bedienfeld Midrics® 2 Danach kann der Messbetrieb beginnen. Eingabe Eingabe über Tastatur Nur Midrics® 2 Beschriftete Tasten: I Taste zur Anzeige von Applika- Die jeweilige Tastenbelegung wird tionen und Tarahandwerten (Info...
  • Seite 9: Eingabe Des Taragewichts Über Die Waage

    Bedienkonzept Zahlen über die Tastatur eingeben (nur Midrics® 2) § Zahlen ziffernweise eingegeben: 0, 1, 2... 9 drücken § Eingabe übernehmen: entsprechende Taste drücken. Zum Beispiel ) für »Handeingabe eines Tarawertes«. § Ziffer löschen: c drücken Eingabe des Taragewichts über die Waage Um ein auf der Wägeplattform auf- liegendes Gewicht als Taragewicht zu speichern: ) drücken Eingabe über den digitalen Steuereingang Über den Steuereingang können externe Hand- oder Fußtaster ange- schlossen werden, mit denen sämtliche Anwendungen bedient werden können. Im Setup-Menü (ctrl io) können ihm folgende Funktionen zugewiesen werden: CTRL IO CTRL INP 8.4 Universal IN ....CTRL OUT Detailliste der Menüpunkte, siehe Kapitel Voreinstellungen Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 10: Anzeige Im Messbetrieb

    Bedienkonzept Anzeige im Messbetrieb 9. Nummernanzeige z.B. zur Darstellung Nur bei geeichten Modellen: des Referenzwertes (nur Midrics® 2) In der oben dargestellten Abbildung 14. Nullstellensymbol erscheint nach sind alle wichtigen Elemente und Midrics® 2: Nullstellen der Waage oder der Symbole abgebildet, die im Messbetrieb 10. Symbol für Datentransfer: aktiven Wägeplattform sichtbar werden können. - Schnittstelle initialisiert - blinkt bei Datentransfer 15. Stillstandssymbol 1. Bargraph – Anzeige wie viel Prozent des 11. Auto/Opt (nur Midrics® 2) 16. Vorzeichen für den angezeigten Wert Wägebereichs durch das auf- – Auto: Abhängig vom Wägewert wird liegende Bruttogewicht „ver- 17. Busy-Symbol zeigt einen laufenden eine Reaktion der Applikation braucht“ sind oder Prozess (interne Bearbeitung) an ausgelöst – Anzeige des Messwertes im Bezug – Opt: Autom. Optimieren bei der zu einem Sollwert (bei den Ap- Es gibt zwei grundsätzliche Display- Applikation Zählen ist plikationen „Kontrollieren“ und Darstellungen: erfolgt „Klassieren“)
  • Seite 11: Sicherung Im Messbetrieb

    Bedienkonzept Bargraph Sicherung im Messbetrieb Der Bargraph zeigt an, wie viel Prozent Alle gespeicherten Applikations- des Wägebereiches der aktiven Platt- parameter (z.B. Referenzwerte) bleiben form durch das aufgelegte Gewicht erhalten und sind verfügbar, wenn genutzt werden (Bruttobargraph). – Midrics® aus- und wieder 0% untere Lastgrenze eingeschaltet wird – von einer anderen Applikation wie- 100% obere Lastgrenze der in die ursprüngliche Applikation zurückgeschaltet wird (z.B. zurück- Im Kontrollwägen (verrechneter Bar- schalten von Mittelwertbildung graph) erscheinen folgende Symbole: nach Zählen. Alle zuvor für Zählen gespeicherten Parameter sind wieder Bargraph mit 10%-Marken verfügbar) Minimum »Kontrollwägen« Sollwert »Kontrollwägen« Maximum »Kontrollwägen« Vorzeichen oder für Wägewert oder verrechneten Wert, für Nullstellung oder bei tarierter Wägeplattform Messwertzeile Darstellung der Wägewerte oder des verrechneten Werts durch Ziffern und Buchstaben.
  • Seite 12: Bedienkonzept Menü

    Bedienkonzept Anzeige Setup-Menü: Textmenü (Beispiel) Anzeige Setup-Menü: Zahlenmenü (Beispiel) Bedienkonzept Menü 2 Menühistorie (Hinweis auf die – Taste kürzer als 2 s drücken: oberste Menüebene im Setup- Zeichen links vom aktuellen Menü) Zeichen aktivieren Navigation und Eingaben im 3 Hinweis, dass weitere Untermenüs (beim ersten Zeichen: Eingabe Gerätemenü erfolgen mit den Tasten vorhanden sind ohne Speicherung verlassen) unterhalb der Anzeige. 4 Erste Ebene im Zahlenmenü – Taste länger als 2 s drücken: 5 Zweite Ebene im Zahlenmenü Eingabe ohne Speicherung Einstieg ins Menü 6 Dritte Ebene im Zahlenmenü verlassen Gerät mit Taste e aus- und wieder – Taste kürzer als 2 s drücken: einschalten , während der Anzeige aller aktuell ausgewähltes Zeichen Segmente in der Anzeige kurz Taste Fehlermeldungen ) drücken. übernehmen und Cursor um eine – Inaktive Tasten werden 2 Sek. lang Position nach rechts bewegen...
  • Seite 13: Voreinstellungen

    Voreinstellung Voreinstellungen Sprache einstellen Beispiel: Sprache »Deutsch« wählen Die Eingabe individueller Grundeinstel- Gerät einschalten lungen im Setup-Menü erfolgt durch die Auswahl von Parametern. Diese sind in folgenden Gruppen zusammenge- fasst (1. Menüebene): – Anwendungsparameter – Fn-Taste – Geräteparameter Während des Anzeigechecks die – Gerätespezifische Informationen » « Info Taste ) drücken – Sprache Anzeige für Auswahl der Bei Eichpflicht ist die Anwahl der ein- Anwendungsprogramme APPL erscheint zelnen Parameter eingeschränkt. Die Werkseinstellungen der Parameter sind in der Auflistung ab Seite 16 mit einem »*« gekennzeichnet. Menüpunkt LANG für die Sprach- einstellungen aufrufen (Taste k so Für die Darstellung der Informationen oft drücken, bis LANG in der Anzeige zwischen 5 Sprachen wählen:...
  • Seite 14: Zugangscode Eingeben Oder Ändern

    Voreinstellung Zugangscode eingeben oder ändern Beispiel: Parameter für die Anwendungsprogramme APPL und Geräte- Zeichen übernehmen parameter SETUP durch ein Codewort vor unbefugtem Verstellen schützen (hier Codewort: AB2) Gerät einschalten 2. Zeichen mit den Tasten p und k anwählen (hier: B) Während des Anzeigechecks die Taste ) drücken Anzeige für Auswahl der Anwendungsprogramme APPL erscheint Zeichen übernehmen Menüpunkt SETUP aufrufen (Taste k so oft drücken, bis SETUP in der Anzeige erscheint) 3. Zeichen mit den Tasten p und k anwählen (hier: 2) Geräteparameter SETUP anwählen Eingestelltes Codewort speichern Menüpunkt CODE aufrufen (Taste k so oft drücken, bis CODE in der Anzeige erscheint) Menüebene verlassen um ggf. weitere Einstellungen vorzunehmen oder Menüpunkt Benutzer-Passwort anwählen Menü verlassen, Taste ) lang drücken 1. Zeichen mit den Tasten p und...
  • Seite 15: Bedienmenü Übersicht (Parameter)

    Bedienmenü Übersicht Bedienmenü Übersicht Das Menü ist eine Mischung aus verschiedenen textuellen Ebe- nen und einem Zahlenmenü. Im Menü können die Auswertegeräte an die Anforderungen der Benutzer ange- = Einstellung und Funktion nur bei Midrics® 2 passt werden. Es können Benutzerdaten eingegeben und vorgegebene Parameter ausgewählt werden. 1. Ebene 2. Ebene Bedeutung Anzeige Anzeige Menü appl Anwahl und Anpassen von Anwendungsprogrammen Grundfunktion »Wägen« »Zählen« nm »Neutrales Messen« »Mittelwertbildung« (Tierwägen) »Kontrollwägen« »Klassieren« »Prozentwägen« »Netto-Total« ∑ »Summieren« Fn-key Festlegung der Tastenfunktion der Taste k Keine Funktion off Brutto-/Nettoumschaltung gro net 1./2. Einheit umschalten 2.unit res 10 10-fach höhere Auflösung Setup Anpassung an Benutzeranforderungen...
  • Seite 16 Bedienmenü Übersicht Bedienmenü = Einstellung und Funktion nur bei Midrics® 2 * Werksvoreinstellung Menü Anwendungsprogramme appl Grundfunktion Wägen 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und für autom. Ausdruck 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte 3. 5. 3 5 Anzeigeschritte 3. 5. 4 10 Anzeigeschritte 3. 5. 5 20 Anzeigeschritte 3. 5. 6 50 Anzeigeschritte 3. 5. 7 100 Anzeigeschritte 3. 5. 8 200 Anzeigeschritte 3. 5. 9 500 Anzeigeschritte 3. 5.10 1000 Anzeigeschritte 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert 3. 7. 1 * 3. 7. 2 9. 1.
  • Seite 17 Bedienmenü Übersicht appl Z nm Neutrales Messen 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und für autom. Ausdruck Zahlenmenü wie bei Wägen 3. 6. Mindestlast für Initialisierung Zahlenmenü wie bei Zählen 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert 3. 7. 1 3. 7. 2 3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten 3. 8. 1 Automatisch (Ein) 3. 8. 2 * Manuell (Aus) 3. 9. Auflösung Referenzwertberechnung 3. 9. 1 Anzeigegenau 3. 9. 2 Anzeigegenau + 1 Dezimalstelle 3. 9. 3 Anzeigegenau + 2 Dezimalstellen 3. 9. 4 Interne Auflösung 3.10. Nachkommastellen Ergebnisanzeige 3.10. 1 * Keine 3.10. 2 1 Dezimalstelle 3.10. 3 2 Dezimalstellen 3.10. 4 3 Dezimalstellen...
  • Seite 18 Bedienmenü Übersicht appl 3.21. Ergebnisanzeige statisch nach Entlastung 3.21. 1 Feste Anzeige bis zur Entlastungsschwelle 3.21. 2 Feste Anzeige bis die Taste c gedrückt wird 9. 1. Werksvoreinstellungen aller Anwendungsprogramme 9. 1. 1 9. 1. 2 * Nein Kontrollieren 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und für autom. Ausdruck Zahlenmenü wie bei Wägen 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert 3. 7. 1 3. 7. 2 3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten 3. 8. 1 Automatisch (Ein) 3. 8. 2 * Manuell (Aus) 4. 2. Kontrollbereich 4. 2. 1 30 bis 170% 4. 2. 2 10% bis unendlich 4. 3. Steuerausgang »SET« schalten als: 4. 3. 1 Ausgang »SET«...
  • Seite 19 Bedienmenü Übersicht appl 4. 8. Anzahl der Klassen 4. 8. 1 3 Klassen 4. 8. 2 5 Klassen 4. 9. Parametereingabe 4. 9. 1 Gewichtswerte 4. 9. 2 Prozentwerte 4.10. Automatischer Ausdruck 4.10. 1 4.10. 2 9. 1. Werksvoreinstellungen aller Anwendungsprogramme 9. 1. 1 9. 1. 2 * Nein Prozentwägen 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und autom. Ausdruck Zahlenmenü wie bei Wägen 3. 6. Mindestlast für autom. Initialisierung Zahlenmenü wie bei Zählen 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert 3. 7. 1 3. 7. 2 3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten 3. 8. 1 Automatisch (Ein) 3. 8. 2 *...
  • Seite 20 Bedienmenü Übersicht appl 3.17. Einzel-/Komponentendruck bei Übernahme 3.17. 1 Automatischer Ausdruck ausgeschaltet 3.17. 2 * Jedesmal die gesamte Standard-Druckkonfiguration drucken mit Taste O 3.17. 3 Einmalig die gesamte Standard-Druckkonfiguration drucken mit Taste O 9. 1. Werksvoreinstellungen aller Anwendungsprogramme 9. 1. 1 9. 1. 2 * Nein ∑ Summieren 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren und autom. Ausdruck Zahlenmenü wie bei Wägen 3. 6. Mindestlast für automatische Wertübernahme Zahlenmenü wie bei Zählen 3. 7. Autom. Tarieren: 1. Gewicht tariert 3. 7. 1 3. 7. 2 3. 8. Autom. Start der Anwendung beim Einschalten mit den vorherigen Initalisierungsdaten 3. 8. 1 Automatisch (Ein) 3. 8. 2 * Manuell (Aus) 3.16. Automatische Wertübernahme 3.16. 1 3.16. 2 3.17.
  • Seite 21 Bedienmenü Übersicht Geräteparameter Setup Wenn Codewort aktiv erfolgt eine Codewortabfrage wp-1 Wägeplattform (Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 1 ) Anpassung an den Aufstellort (Filteranpassung) 1. 1. 1. 1. 1 Sehr ruhige Umgebung 1. 1. 2 * Ruhige Umgebung 1. 1. 3 Unruhige Umgebung 1. 1. 4 Sehr unruhige Umgebung 1. 2. Anwendungsfilter 1. 2. 1 * Auswägen 1. 2. 2 Dosieren 1. 2. 3 Geringe Filterung 1. 2. 4 Ohne Filterung Stillstandsbereich 1. 3. 1. 3. 1 4 Ziffernschritt 1. 3. 2 1 Ziffernschritt 1. 3. 3 1 Ziffernschritt 1. 3. 4 * 2 Ziffernschritte 1. 3. 5 4 Ziffernschritte...
  • Seite 22 Bedienmenü Übersicht Setup wp-1 Kalibrieren, Justieren 1. 9. 1. 9. 1 Extern Kal./Justieren; Standardgewicht 1. 9. 3 Extern Kal./Justieren; Gewicht wählbar (Menüpunkt 1.18.1) 1. 9. 8 Vorlast setzen 1. 9. 9 Vorlast löschen 1. 9.10 Taste )-lang gesperrt 1.10. Kalibrier-/Justierablauf 1.10. 1 Kalibrieren mit Justieren autom. 1.10. 2 * Kalibrieren mit Justieren manuell Nullstellbereich 1.11. 1.11. 1 1 Prozent/Max. Last 1.11. 2 * 2 Prozent/Max. Last Einschalt-Nullstellbereich 1.12. 1.12. 2 2 Prozent/ Max. Last 1.12. 3 5 Prozent/ Max. Last (Einstellungsmöglichkeit je nach Modelltyp) 1.12. 4 * 10 Prozent/ Max. Last 1.13. Einschalt-Tara/Null 1.13. 1 * 1.13. 2...
  • Seite 23 Bedienmenü Übersicht Setup Com1 Schnittstelle 1 (optional) (Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 2 ) off* Datenprotokolle datProt sbi * SBI-Standardversion Baudrate 5. 1. 5. 1. 1 150 Baud 5. 1. 2 300 Baud 5. 1. 3 600 Baud 5. 1. 4 * 1200 Baud 5. 1. 5 2400 Baud 5. 1. 6 4800 Baud 5. 1. 7 9600 Baud 5. 1. 8 19200 Baud Parität 5. 2. 5. 2. 2 Space (Leerzeichen) 5. 2. 3 * Odd (Ungerade) 5. 2. 4 Even (Gerade) 5. 2. 5 None 5. 3.
  • Seite 24 Bedienmenü Übersicht Setup Com1 datProt Schnittstellenfunktion SMA 5. 1. Baudrate 5. 1. 1 150 Baud 5. 1. 2 300 Baud 5. 1. 3 600 Baud 5. 1. 4 1200 Baud 5. 1. 5 2400 Baud 5. 1. 6 4800 Baud 5. 1. 7 9600 Baud 5. 1. 8 19200 Baud 5.2. bis 5.6. Zahlenmenü wie bei SBI Printer Drucker konfigurieren YDP01IS YDP01IS line * Streifendruck label Etikettendruck lab ff Etikettendruck mit manuellem Vorschub am Drucker YDP02 YDP02 Baudrate 5. 1.
  • Seite 25 Bedienmenü Übersicht Setup Com1 Printer Universal-Drucker Uni-pri Baudrate 5. 1. 5. 1. 1 150 Baud 5. 1. 2 300 Baud 5. 1. 3 600 Baud 5. 1. 4 1200 Baud 5. 1. 5 2400 Baud 5. 1. 6 4800 Baud 5. 1. 7 9600 Baud 5. 1. 8 19200 Baud 5. 2. Parität 5. 2. 2 Space (Leerzeichen) 5. 2. 3 Odd (Ungerade) 5. 2. 4 Even (Gerade) 5. 2. 5 None Anzahl Stopbits 5. 3. 5. 3. 1 1 Stopbit 5. 3. 2 2 Stopbits Handshake Betriebsart 5. 4.
  • Seite 26: Ausgabe: Zeilenformat

    Bedienmenü Übersicht Setup 2. Schnittstelle (optional) unic om (Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 3 ) off* datProt Datenprotokolle sbi * SBI-Standardversion 5. 1. bis 9.1. Zahlenmenü wie bei COM1 xbpi-232 XBPI-232 xbpi-485 XBPI-485 0 bis 31 Netzwerk-Adresse: 0 bis 31 wählbar sma Schnittstellenfunktion SMA 5. 1. bis 5.6. Zahlenmenü wie bei COM1 ETHEr src-ip Source-IP: 192.168.0.1 * (16 Zeichen maximal) Source-Name src.name Listenport: 49155 * lis.port Subnet-Mask:255.255.255.0 * suBnet Gate-IP: 0.0.0.0 * gate-ip Ziel IP: 0.0.0.0 * dest-ip Ziel-Port: 49155 * dest.por Protokoll...
  • Seite 27: Analog Out Ausgabe Modus

    Bedienmenü Übersicht Setup uniCom1 2. Schnittstelle (optional) printer Drucker konfigurieren YDP01IS YDP01IS line* Streifendruck label Etikettendruck lab ff Etikettendruck mit manuellem Vorschub am Drucker YDP02 YDP02 5. 1. bis 5.4. Zahlenmenü wie bei COM1 YDP03-0CE YDP03 5. 1. bis 5.4. Zahlenmenü wie bei COM1 YDP02IS YDP02IS line* Streifendruck label Etikettendruck Universal-Drucker Uni-pri 5. 1. bis 5.6. Zahlenmenü wie bei COM1 YDP04IS YDP04IS line* Streifendruck label Etikettendruck lab ff...
  • Seite 28 Bedienmenü Übersicht Setup ctrl io Steuerein/ -ausgänge (Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 4 ) ctr inp Steuereingänge Für YDO01M-232CO, Option A1: Funktion für externe Steuereingänge (TTL) 8. 4. 8. 4. 1 * Taste p auslösen 8. 4. 2 Taste p »lang« auslösen 8. 4. 3 Taste ) auslösen 8. 4. 4 Taste ) »lang« auslösen 8. 4. 5 Taste k auslösen 8. 4. 7 Taste O auslösen Nur Midrics® 2 8. 4. 8 Nullstell-/Tara-Kombifunktion 8. 4. 9 Taste ( auslösen 8. 4.10 Taste e auslösen 8. 4.11 Taste c auslösen Nur Midrics® 2 8. 4.12 Taste I auslösen...
  • Seite 29 Bedienmenü Übersicht Setup Druckprotokolle prtprot (Anzeigekennzeichnung dieser Menüebene: 6 ) 7. 4. Eingabe Kopfzeile 7. 4. 1 (leer) Kopfzeile 1 (max. 20 Zeichen), Eingabe z.B.: »MEYER« 7. 4. 2 (leer) Kopfzeile 2 (max. 20 Zeichen), Eingabe z.B.: »STAHL« 7. 4. 3 (ID 1) Identifiername für ID 1 (max. 40 Zeichen) 7. 4. 4 (ID 2) Identifiername für ID 2 (max. 40 Zeichen) 7. 4. 5 (ID 3) Identifiername für ID 3 (max. 40 Zeichen) 7. 4. 6 (ID 4) Identifiername für ID 4 (max. 40 Zeichen) 7. 5. Schnittstelle »COM1« 7. 5. 1 * 1 Ausdruck 7. 5. 2 2 Ausdrucke Optionale Schnittstelle »UniCOM« 7. 6. 7. 6. 1 * 1 Ausdruck 7. 6. 2 2 Ausdrucke Schnittstelle »COM1«: 7. 7. Standard-Ausdruck konfigurieren (Taste p, O) 7. 7. 1 * Kopfzeile 1, 2 (Inhalt: siehe Code 7. 4. x) 7. 7. 2 * Datum/Uhrzeit 7. 7. 3 * Initalisierungsdaten des Anwendungsprogramms 7. 7. 4 * Waagenkennzeichnung...
  • Seite 30 Bedienmenü Übersicht Setup prtprot 7.10. Optionale Schnittstelle »UniCOM«: Ergebnisdruck mit Taste c bei Anwendungen »Summieren« und »Netto-Total« 7.10. 1 * Kopfzeile 1, 2 (Inhalt: siehe Code 7. 4. x) 7.10. 2 * Datum/Uhrzeit 7.10. 4 * Waagenkennzeichnung 7.10. 5 * Ergebnis des Anwendungsprogramms 7.10. 5 * Ausdruck ID1 ... ID4 7.10. 7 2 zusätzliche Leerzeilen 7.10. 8 3 zusätzliche Leerzeilen 7.13. GMP-Protokoll 7.13. 1 * GMP aus 7.13. 2 GMP ein für ein Ergebnis 7.13. 3 GMP ein für mehrere Ergebnisse Druckzeile Datum/Uhrzeit: ohne Uhrzeit 7.14. 7.14. 1 * 7.14. 2 Einmalige autom. Protokollausgabe bei Stillstand 7.15. 7.15. 1 * 7.15. 2 7.16. FlexPrint 7.16. 1 * 7.16. 2 Dezimaltrennzeichen...
  • Seite 31: Gerätespezifische Informationen

    Bedienmenü Übersicht Setup time Uhrzeit (optional) Eingabe: z.B. 10.07.41 (Stunden.Minuten.Sekunden) Datum (optional) date Eingabe: 01.05.02 (Tag.Monat.Jahr); U.S.-Mode: (Monat.Tag.Jahr) code Benutzer-Codewort Codewort einstellen, ändern und löschen (max. 8 Stellen): z.B. 12345678 Gerätespezifische Informationen Info Informationen zum Service Service 10.04.02 Service-Datum Auswertegerät term 1: mw2p1 Modelltyp 2: 10405355 Seriennummer 3: 01.24.01 Softwareversion 4: 00.37.01 Appl. Software 5: 52 Geographische Breite (in Grad) 6: 1 50 Geographische Höhe (in Meter) 7: 8.91 Erdbeschleunigung m/s² Flex -Inf FlexPrint applset File-Name id 123...
  • Seite 32: Betrieb

    Betrieb Betrieb Gewichtseinheit ändern Mindestlast - Ziehen Sie den Netzstecker des Indika- Messbetrieb Um das Behältergewicht automatisch tores heraus. zu tarieren, wird im Setup-Menü die - Drehen Sie den Menüschalter in die Mindestlast eingestellt. Stellung “Open”. Wägen W Die Grundfunktion »Wägen« ist stets Es stehen 10 Einstellungsstufen zur - Stecken Sie den Netzstecker des Indi- verfügbar, allein oder in Kombinati- Wahl. Sie unterscheiden sich in den kators wieder in die Dose, und on mit den Anwendungsprogrammen Anzeigeschritten: drücken Sie während des Anzeigetests (Zählen, Kontrollwägen, Prozentwägen „88888888“ die Taste (. usw.). 1 Anzeigeschritt (keine Mindestlast) - Auf der Anzeige erscheinen nachein- bis ander „ADC-CON” und Merkmale 1000 Anzeigeschritte „S-CODE” gefolgt vom Cursor auf – Nullstellen ( einer leeren Zeile. Beispiel: Bei d = 1 g ist ein Teilschritt 1 – Taragewicht von der Waage g. Bei Einstellung »1000 Anzeigeschrit- - Geben Sie den „Service Code” übernehmen ) te« wird erst ab 1000 g Auflagegewicht [202122] ein, und drücken Sie ).
  • Seite 33 Betrieb Beispiel mit Midrics® 2: Einschalten, nullstellen, Behältergewicht tarieren, Behälter Anzeige für tarierte Waage mit auffüllen, umschalten nach Anzeige Bruttogewicht oder gefülltem Behälter 2. Gewichtseinheit oder Protokollausdruck Anzeige umschalten, je nach Gerät einschalten Voreinstellung erscheint Alle Elemente der Anzeige erscheinen für ca. 1 Sekunde (Anzeigecheck) das Bruttogewicht (hier z.B. 50 g für Behälter + 120,2 g Substrat) Anzeige für unbelastete Waage oder Anzeige in 2. Gewichtseinheit (hier z.B. kg) Waage nullstellen oder Anzeige für unbelastete Waage Anzeige mit 10-fach höherer Auflösung Zurückschalten auf vorher- Behälter auf Waageplattform gehende Anzeige (bei Anzeige mit stellen 10-fach höher Auflösung automatisches Zurückschalten nach 10 Sek.) Behältergewicht wird angezeigt...
  • Seite 34: Wägen Mit Tarieren

    Betrieb Beispiel mit Midrics® 2: Beispiel mit Midrics® 2: Wägen mit Tarieren durch Auflage eines Behälters Wägen mit numerischer Eingabe des Taragewichtes, Ergebnis ausdrucken Gerät einschalten. Gerät einschalten. Es folgt ein automatischer Es folgt ein automatischer Selbsttest. Selbsttest. Wenn die Gewichts- Wenn die Gewichtsanzeige anzeige erscheint, ist das Gerät erscheint, ist das Gerät wägebereit wägebereit und automatisch und automatisch auf Null gestellt. auf Null gestellt. Mit der Taste Mit der Taste ( kann die ( kann die unbelastete unbelastete Wägeplattform jederzeit Wägeplattform jederzeit auf auf Null gestellt werden. Null gestellt werden. Bekanntes Taragewicht über die Tastatur eingeben (hier z.B. 250 g). Leeren Behälter auf die Waage legen. Eingegebenes Taragewicht übernehmen. Waage tarieren. Hinweis: Ist die automatische Tarierfunktion aktiv, braucht Wägegut (z.B. 2000 g) und Behälter die Waage nicht mit der Taste auf die Waage legen. ) tariert zu werden. Die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der Behälter aufgelegt ist.
  • Seite 35: Wägen Mit Gemischten Tarawerten

    Betrieb Beispiel mit Midrics® 2: Nettogewicht ablesen. Wägen mit gemischten Tarawerten, Ergebnis ausdrucken und Tarawerte löschen Gerät einschalten. Ergebnis ausdrucken. Es folgt ein automatischer Selbst- test. Wenn die Gewichtsanzeige erscheint, ist das Gerät wägebereit und automatisch auf Null gestellt. Mit der Taste ( kann die 6433 unbelastete Wägeplattform jederzeit 4183 auf Null gestellt werden. 0250 2000 -------------------- Taraspeicher löschen: Leeren Behälter auf die Waage Über die Tastatur eine 0 legen. eingeben. Eingegebenen Wert über- nehmen (Tarawerte werden Waage tarieren gelöscht, in der Anzeige Hinweis: Ist die automatische erscheint der Bruttowert). Tarierfunktion aktiv, braucht die Waage nicht mit der Taste ) tariert zu werden. Die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der Behälter aufgelegt ist. Warten, bis die Nullanzeige und das Ergebnis ausdrucken. Symbol NET (Nettogewicht) erscheinen. 6433 0000 Wägegut in Verpackung...
  • Seite 36: Kalibrieren, Justieren

    Betrieb Kalibrieren, Justieren - Externes Justieren mit dem Vorbereitung Standardgewicht der Werksvoreinstellung oder einem vom § Wage einschalten: Taste e drücken Zweck Benutzer vorgegebenen Gewicht (nicht § Während des Anzeigechecks Taste ) bei geeichten Waagen): drücken Beim Kalibrieren wird eine mögliche setup § Setup auswählen: Taste k so oft drü- Abweichung zwischen dem angezeigten cken bis Setup in der Anzeige erscheint wp-1 Messwert und dem wahren Massewert 1.9.: (Kalibrieren, Justieren) § Setup bestätigen: Taste ) drücken erkennbar. Beim Kalibrieren erfolgt kein $ Wägeplattform 1 „WP1“ auswählen: verändernder Eingriff in die Waage. - Gewichtsvorgabe für externes Taste ) drücken oder $ Schnittstelle 1 „COM-1“ oder Schnitt- Kalibrieren/Justieren: Durch Justieren kann eine Abweichung stelle 2 „unicom“ auswählen (je nach setup zwischen dem angezeigten Messwert Schnittstelle): Taste ) drücken wp-1 und dem wahren Massewert beseitigt...
  • Seite 37 Betrieb Beispiel: Extern kalibrieren und manuell justieren mit Standard- gewichten (Wägeparameter sind Werkseinstellung) Differenz zwischen Messwert und wahrem Massewert wird mit Vorzeichen angezeigt. Waage nullstellen. Kalibrieren starten (z.B. nach Justierhinweis Protokoll wird ausgedruckt, wenn Ext. Kalibrieren blinkendes WP-Symbol). Justieren nicht durchgeführt wird und Soll 10000 g der Vorgang mit ( abgebrochen Diff. + wird. Anzeige c.ext.def erscheint für zwei Sekunden. Justieren auslösen (Kalibrieren/Justieren abbrechen mit (). Aufforderung zum Auflegen des Kalibrier-/Justiergewichtes Nach Abschluss der Justierung erscheint (hier 10 kg). erscheint das Justiergewicht. GMP-Protokoll wird ausgedruckt. ------------------- 24.02.2013 10:15 MW1P1 Ser.no. 12345678 Vers. 1.0103.11.2 Kalibrier-/Justiergewicht auf die BVers.
  • Seite 38: Individuelle Kennzeichnung (Identifier)

    Betrieb Beispiel mit Midrics® 2: Individuelle Kennzeichnung Identifiernamen eingeben. (Identifier) Für den Identifier 1 und Identifier 2 sollen als Namen »Chargen-Nummer« und »Kunde« eingegeben werden. Nur Midrics® 2: Unter allen Anwendungsprogram- men können der Messwerterfassung Gerät einschalten Kennzeichen zugeordnet werden (z. B. Produktname, Chargen-Nummer usw.). Merkmale - Es stehen vier Identifier zur Verfügung. Während des Anzeigechecks die Taste ) drücken - Jedem Identifier kann ein Name und ein Wert zugeordnet werden. Anzeige für Auswahl der Anwendungsprogramme APPL - Der Name jedes Identifiers wird erscheint linksbündig, der Wert rechtsbündig ausgedruckt. Sind Name plus Wert zu lang für eine Druckzeile, wird in mehreren Zeilen ausgedruckt. Menüpunkt setup für die Identifiereinstellungen aufrufen - Namen für Identifier werden im Setup- (Taste k so oft drücken, Menü eingegeben unter: bis setup in der Anzeige...
  • Seite 39: Beispiel Mit Midrics

    Betrieb Wägegut auf die Waage legen 1. Zeichen mit den Tasten p und k anwählen (hier: c) Wägewert ausdrucken Identifier 2 24.02.2013 10:09 -------------------- Ser.no 12345678 1083 g Zeichen 0000 g übernehmen 1083 g Identifier löschen: Wenn Wägungen abgeschlossen sind, Identifier jeweils einzeln löschen Wie zuvor beschrieben weitere Löschen von Identifier 1 Buchstaben eingeben. Nach Eingabe des letzten Buchstaben Löschen von Identifier 2 wird die Eingabe durch Drücken der Taste ) gespeichert. Beispiel mit Midrics® 2: Identifierwert 1 direkt eingeben.
  • Seite 40: Anwendungsprogramme

    Anwendungsprogramme Anwendungsprogramme Midrics 1 Midrics 2 Info Clear Function Standby Standby Reference Toggle Zero Tare Function Print Zero Tare Function Print Applikationen: Übersicht Midrics® 1 Midrics® 2 Tastatur 5 Tasten 11 Tasten + numerische Tastatur Anzeige 14-Segment 14-Segment plus Applikations Symbole Applikation einfaches Wägen Mittelwertbildung (Tierwägen) Drucken/Daten an Peripherie senden Etikettendruck Zählen Summieren Kontrollieren...
  • Seite 41: Applikation: Zählen

    Applikation: Zählen Applikation: Zählen Z Mit diesem Anwendungsprogramm – durch Berechnung: kann die Anzahl von Teilen ermittelt – indem die durch die Referenz- werden, die ein annähernd gleiches stückzahl vorgegebene Anzahl Stückgewicht haben. Teile auf die Wägeplattform gelegt wird und das mittlere Stückgewicht Merkmale nach Drücken der Taste O berechnet wird – Eingabe des Referenzstückgewichtes – oder mit der Taste r selektieren, »wRef« über Tastatur indem eine beliebige Anzahl Teile auf die Wägeplattform gelegt wird, – Übernahme des Referenzgewichtes die Anzahl der aufgelegten Teile »wRef« von der Waage über die Tastatur eingegeben wird und das mittlere Stückgewicht nach – Eingabe der Referenzstückzahl »nRef« Drückender Taste r berechnet über Tastatur wird – Automatische Stückgewichtsoptimie- Die Ermittlung des Referenzgewich- rung tes ist abhängig von der im Setup eingestellten Genauigkeit der Stückge- – Info-Modus mit Taste I...
  • Seite 42 Applikation: Zählen Übernahmekriterium Mindestlast Vorbereitung § Waage einschalten: Taste e drücken Das Referenzstückgewicht wird über- Um das Behältergewicht automatisch § Während des Anzeigechecks Taste ) nommen, wenn die Wägewertanzeige zu tarieren, wird im Setup-Menü die drücken still steht. Wenn „Mit verschärftem Mindestlast eingestellt. § Applikation auswählen: Taste k so Stillstand“ eingestellt ist, erfolgt die oft drücken bis appl in der Anzeige Übernahme des mittleren Stückgewichts Die Mindestlast, die auf die Wäge- erscheint sicherer und reproduzierbarer, allerdings plattform gelegt werden muss um eine § appl bestätigen: Taste ) drücken erhöht sich unter Umständen die Mess- Initialisierung durchführen zu können § Anwendung Zählen auswählen: zeit. wird im Setup eingestellt unter: Taste k mehrmals drücken und mit appl Z: 3.6. Taste ) bestätigen Wenn mit der aufgelegten Last die Stückgewichtsoptimierung Grenze überschritten wird, kann die Ap- Applikationsparameter Zählen plikation initialisiert werden. Wenn die 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren...
  • Seite 43 Applikation: Zählen Beispiel: Mindestlast auf kleinere Anzahl Anzeigeschritte einstellen Ermittlung einer unbekannten Stückzahl von Teilen. oder größere Anzahl Teile in den Voreinstellungen (Abweichungen von der Werksvoreinstellung): Behälter legen und Referenz- Setup: Applikation: Zählen stückzahl entsprechend eingeben Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.7.x (COM1) (siehe Kapitel »Voreinstellungen«) Unbekannte Zahl weiterer Teile in den Wägebehälter Leeren Behälter auf die Waage legen Waage tarieren Hinweis: ist die automatische is ablesen Ergebn Tarierfunktion aktiv, braucht die Waage nicht mit der Taste ) tariert zu werden, die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der Behälter aufgelegt ist Opt erscheint in der Anzeige, wenn die automatische Referenz- optimierung durchgeführt wird Ergebnis ausdrucken Druckprotokoll konfiguriert: 38 pcs Beliebige Referenzstückzahl in den siehe Seite 65 wRef + 0.003280 kg Behälter legen (hier z.B. 10 Stück) 0.373 kg 0.248 kg...
  • Seite 44 Applikation: Neutrales Messen Applikation: Neutrales Zur Ermittlung des Rechenergeb- Vorbereitung nisses muss das mittlere Gewicht § Waage einschalten: Taste e drücken Messen Z nM einer Referenz (Referenzgewicht) § Während des Anzeigechecks Taste ) bekannt sein (z.B. das Gewicht von drücken einem Meter elektrischem Kabel). § Applikation auswählen: Taste k so oft Das Referenzgewicht kann auf drei Mit diesem Anwendungsprogramm drücken bis appl in der Anzeige erscheint unterschiedliche Arten zur Verfügung können mit der Waage Längen-, § appl bestätigen: Taste ) drücken gestellt werden: Flächen- und Volumenmessungen § Anwendung Neutrales Messen auswählen: durchgeführt werden. Als Einheit wird Taste k mehrmals drücken und mit – durch Berechnung: das Symbol o angezeigt. Taste ) bestätigen – indem die durch den Rechen faktor vorgegebene Menge auf Merkmale Applikationsparameter neutrales Messen die...
  • Seite 45: Übernahmekriterium

    Applikation: Neutrales Messen Mindestlast Übernahmekriterium Die Mindestlast die auf die Wägeplatt- Das Referenzgewicht wird übernom- form gelegt werden muss um eine men, wenn die Waage still steht. Der Initialisierung durchführen zu können Stillstand der Waage wird erkannt, wird eingestellt unter: wenn die Schwankung des gemessenen appl Z nM: 3.6. Wertes innerhalb einer vorgegebenen Wenn mit der aufgelegten Last die Toleranzbreite liegt. Je kleiner die Grenze überschritten wird, kann die Ap- Toleranzbreite, umso genauer wird der plikation initialisiert werden. Wenn die Stillstand erkannt. aufgelegte Last zu gering ist, geschieht Im Setup unter: beim Setzen folgendes: appl Z nM: 3.11. kann das Übernahmekriterium auf – Fehlermeldung Inf 29 erscheint „normalen Stillstand“ oder „Mit ver- – es findet keine Initialisierung statt schärftem Stillstand“ (geringe Toleranz- – der eingestellte Rechenfaktor wird breite) eingestellt werden. Wenn „Mit gespeichert verschärftem Stillstand“ eingestellt ist, erfolgt die Übernahme des Referenzge-...
  • Seite 46 Applikation: Neutrales Messen Beispiel: 25 m elektrisches Kabel abmessen. Voreinstellungen (Abweichungen von der Werksvoreinstellung): Setup: Applikation: Neutrales Messen Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.7.x (COM1) Kabel in den Wägebehälter geben, (siehe Kapitel »Voreinstellungen«) bis die gewünschte Menge erreicht Leeren Behälter auf die Waage Ergebnis ablesen legen Waage tarieren Hinweis: ist die automatische Tarierfunktion aktiv, braucht die Ergebnis ausdrucken Waage nicht mit der Taste ) tariert zu werden, die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der Behälter Druckprotokoll konfiguriert: nRef aufgelegt ist siehe Seite 65 wRef 0.248 kg 6.794 kg 0.541 kg 6.253 kg 25 o ------------------- Gewicht von einen Meter Kabel über die Tastatur eingeben (hier z.B. 248 g) Eingegebenen Wert als Referenz-...
  • Seite 47: Mittelwertbildung

    Applikation: Mittelwertbildung Applikation: – Rücksetzung auf die Werkseinstellung. Einstellbar unter: Mittelwertbildung Appl V: 9.1. (Tierwägen) V Für die Mittelwertbildung sind mehrere Messungen notwendig. Die Anzahl der Gewichtsmessungen die zur Mittel- Mit diesem Anwendungsprogramm wertsbildung herangezogen wird, kann können mit der Waage Mittelwerte aus über die Tastatur eingegeben werden. mehreren Gewichtsmessungen berech- net werden. Die Anzahl Messungen bleibt solange Diese Applikation wird dort eingesetzt, aktiv bis sie überschrieben wird. Sie wo sich die Wägeobjekte oder die Um- bleibt auch nach dem Ausschalten der gebung während der Messung nicht in Waage gespeichert und wenn in eine Ruhe befinden (z.B. Tiere). andere Applikation umgeschaltet wird. Merkmale Die Mittelwertsbildung kann auf drei verschiedene Arten gestartet werden: – Manueller oder automatischer Start der Mittelwertbildung. Einstellbar unter: – Manueller Start mit voreingestellter Anzahl Messungen: appl V: 3.18. Bei manuellem Start erfolgt der Start Wägegut auf die Waage legen und der Mittelwertsbildung nach Tasten- Taste O betätigen druck wenn die Startbedingungen...
  • Seite 48 Applikation: Mittelwertbildung Anzeige § Einstellung speichern mit Taste ) Vorbereitung und Setup verlassen: Taste ( mehr- § Waage einschalten: Taste e drücken mals drücken Ein berechneter Mittelwert wird in der § Während des Anzeigechecks Taste ) Hauptanzeige mit der gewählten Ge- drücken wichtseinheit „eingefroren“ angezeigt. § Applikation auswählen: Taste k so oft Mindestlast Das Symbol (Verrechneter Wert) wird drücken bis appl in der Anzeige erscheint aufgetastet. § appl bestätigen: Taste ) drücken Die Mindestlast die auf die Wägeplatt- § Anwendung Tierwägen auswählen: form gelegt werden muss um eine Mit der Taste kann von dieser Taste k mehrmals drücken und mit Mittelwertsbildung starten zu können Ergebnisanzeige zur aktuellen Wägean- Taste ) bestätigen wird im Setup eingestellt unter: zeige gewechselt werden, und wieder Applikationsparameter Tierwägen appl V: 3.6. zurück. Die Vorgabe einer Mindestlast ist insbe- 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren sondere beim automatischen Start von...
  • Seite 49 Applikation: Mittelwertbildung Beispiel: Die Messung startet, wenn die Gewichtsschwankungen auf der Gewicht einer Maus messen. Waage über drei Messwerte Voreinstellungen (Abweichungen von der Werksvoreinstellung): innerhalb des vorgegebenen Setup: Applikation: Tierwägen Toleranzbereichs liegen. Die Anzahl Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.7.x (COM1) der restlichen Messvorgänge wird in (siehe Kapitel »Voreinstellungen«) der Textzeile angezeigt. Ergebnis der Mittelwertbildung ablesen. Leeren Behälter auf die Waage legen. Ergebnis ausdrucken. Hinweis: ist der automatische Waage tarieren. Ergebnisausdruck aktiv, braucht die Hinweis: ist die automatische Taste p nicht gedrückt zu werden. Tarierfunktion aktiv, braucht die der Ergebnisausdruck erfolgt dann Waage nicht mit der Taste ) automatisch. tariert zu werden, die Waage übernimmt das Taragewicht...
  • Seite 50: Applikation: Prozentwägen

    Applikation: Prozentwägen Applikation: Für die Berechnung des Prozentwertes § appl bestätigen: Taste ) drücken muss ein Referenzprozentwert bekannt § Anwendung Prozentwägen auswählen: Prozentwägen L sein. Dieser kann auf drei unterschiedliche Taste k mehrmals drücken und mit Arten zur Verfügung gestellt werden: Taste ) bestätigen Mit diesem Anwendungsprogramm – Durch Berechnung: Applikationsparameter Prozentwägen können bei einem vorgegebenen – indem soviel Referenzmaterial auf Referenzgewicht die prozentualen 3. 5. Mindestlast für automatisches die angeschlossene Wägeplattform Tarieren und für autom. Ausdruck Anteile einer aufgelegten Last bestimmt gelegt wird, wie der Referenz 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt werden. Als Einheit wird L angezeigt. prozentwert vorgibt und die 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte Initialisierung nach drücken der 3. 5. 3 5 Anzeigeschritte Merkmale 3. 5. 4 10 Anzeigeschritte Taste...
  • Seite 51 Applikation: Prozentwägen Übernahmekriterium Mindestlast Die Mindestlast die auf die Wägeplattform Das Referenzgewicht wird übernom- gelegt werden muss um eine Initiali- men, wenn die Waage still steht. Der sierung durchführen zu können wird im Stillstand der Waage wird erkannt, Setup eingestellt unter: wenn die Schwankung des gemessenen Appl L: 3.6. Wertes innerhalb einer vorgegebenen Toleranzbreite liegt. Je kleiner die Wenn mit der aufgelegten Last die Grenze Toleranzbreite, umso genauer wird der überschritten wird, kann die Applikation Stillstand erkannt. initialisiert werden. Wenn die aufgelegte Im Setup unter: Last zu gering ist, geschieht beim Setzen Appl L: 3.11. folgendes: kann das Übernahmekriterium auf „normalen Stillstand“ oder „Mit ver- – Fehlermeldung Inf 29 erscheint schärftem Stillstand“ (geringe Toleranz- – es findet keine Initialisierung statt breite) eingestellt werden. Wenn „Mit – der eingestellte Referenzprozentwert wird verschärftem Stillstand“ eingestellt ist, gespeichert erfolgt die Übernahme des Referenzge- wichts sicherer und reproduzierbarer, Die Mindestlast die auf die Wägeplattform allerdings erhöht sich unter Umständen gelegt werden muss um das Behälterge- die Messzeit.
  • Seite 52: Applikation: Prozentwäge

    Applikation: Prozentwäge Beispiel: 100% eines Wägematerials einwiegen. Voreinstellungen (Abweichungen von der Werksvoreinstellung): Setup: Applikation: Prozentwägen Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.7.x (COM1) (siehe Kapitel »Voreinstellungen«) Falls das Gewicht zu Mindestlast auf kleinere Anzahl gering ist, erscheint in Anzeigeschritte einstellen der Hauptanzeige Inf 29 Leeren Behälter auf die Waage legen Behälter weiter auffüllen bis zur gewünschten Menge (hier 100%) Waage tarieren Hinweis: ist die automatische Tarierfunktion aktiv, braucht die Waage nicht mit der Taste ) tariert zu werden, die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der Behälter aufgelegt ist Ergebnis ausdrucken Druckprotokoll konfiguriert: pRef 20 % Referenzmaterial gemäß ein- siehe Seite 65 wRef 0.085 kg ge telltem Referenzprozentwert in den Behälter füllen 1.080 kg (hier z.B.
  • Seite 53: Applikation: Kontrollwägen

    Applikation: Kontrollwägen Applikation: – Info-Modus mit Taste I Vorbereitung Kontrollwägen O – Automatischer Ergebnisausdruck ein- § Waage einschalten: Taste e drücken stellbar im Setup unter: § Während des Anzeigechecks Taste ) Appl O: 4.6. Mit diesem Anwendungsprogramm drücken § Applikation auswählen: Taste k so oft kann festgestellt werden, ob ein Wä- – Automatisches Tarieren eines Behälter- gegut einem vorgegebenen Gewichts- drücken bis appl in der Anzeige erscheint gewichtes. Einstellbar im Setup unter: § appl bestätigen: Taste ) drücken wert entspricht bzw. innerhalb eines ApplO: 3.7. § Anwendung Kontrollieren auswählen: vorgegebenen Toleranzbereiches liegt. Das Kontrollwägen ermöglicht auch das Taste k mehrmals drücken und mit Taste – Automatische Initialisierung beim Ein- ) bestätigen einfache Einwiegen von Wägegütern schalten der Waage mit den vorherigen auf einen bestimmten Sollwert. Initialisierungsdaten. Einstellbar im Applikationsparameter Kontrollieren Merkmale...
  • Seite 54 Applikation: Kontrollwägen Digitale Eingabe-/ Ausgabe-Schnitt- Mindestlast Kontrollbereich stelle + optional I/O 30 % Sollgewicht 170% Die Mindestlast die auf die Wägeplatt- Unterer Oberer Die Applikation Kontrollieren unter- form gelegt werden muss um das Be- Grenzwert Grenzwert stützt die Eingabe-/Ausgabe-Schnitt- hältergewicht (1.Gewicht) automatisch stelle. zu tarieren oder einen automatischen Die vier Ausgänge werden wie folgt Kleiner Ergebnisausdruck zu erzeugen wird im geschaltet (siehe auch Grafik): Setup eingestellt unter: Appl O: 3.5. Gleich – Kleiner – Gleich Zum Einstellen der Mindestlast stehen – Größer die folgenden 10 Stufen zur Verfügung: – Set Größer 1 Anzeigeschritt (keine Mindestlast) oder mit YDO01M-IO bis Einstellung siehe Menü:...
  • Seite 55 Applikation: Kontrollwägen Beispiel: 1 1280 6) Kontrolle von Wägegütern mit einem Sollgewicht von 1250 g und Wert für die obere Grenze eingeben einer zulässigen Abweichung von -10 g und +30 g (hier 1280 g) Voreinstellungen (Abweichungen von der Werksvoreinstellung): Setup: Applikation: Kontrollwägen Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.7.x (COM1) (siehe Kapitel »Voreinstellungen«) Wert für obere Grenze speichern Wägegüter messen Sollwert und Toleranz- eingabe starten Ergebnis ausdrucken Hinweis: ist der automatische Ergebnisausdruck aktiv, braucht die Taste p nicht gedrückt zu werden. Der Ergebnisausdruck erfolgt dann automatisch. Sollwert Setp 1.250 kg Wägegut mit Sollgewicht (hier Minimum 1.240 kg 1250 g) auflegen Maximum 1.280 kg Bruttogewicht 1.256 kg Taragewicht...
  • Seite 56 Applikation: Klassieren Applikation: – durch Gewichtseingabe: § appl bestätigen: Taste ) drücken Für jede Klassenobergrenze (außer § Anwendung Klassieren auswählen: Klassieren letzte Klasse) wird ein Gewichtswert Taste k mehrmals drücken und mit über die Tastatur oder durch Über- Taste ) bestätigen Mit diesem Anwendungsprogramm nahme eines gewogenen Gewichtswert kann festgestellt werden, zu welcher eingegeben. Applikationsparameter Klassieren vorgegebenen Gewichtsklasse ein Ge- wichtswert gehört. 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren – durch Prozentwerteingabe: und für autom. Ausdruck Die Obergrenze der Klasse 1 wird über 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt Merkmale die Tastatur oder durch Übernahme 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte – Klassieren mit drei oder fünf Gewichts- eines gewogenen Gewichtswert einge- 3. 5. 3 5 Anzeigeschritte klassen. Einstellbar im Setup unter: 3. 5. 4 10 Anzeigeschritte geben. Für die Obergrenze der weiteren...
  • Seite 57 Applikation: Klassieren Mindestlast Digitale Eingabe-/ Ausgabe-Schnitt- Mindestlast Maximallast stelle (CTTL-Signal) und Digital I/O Klasse Schnittstelle Die Mindestlast für die erste Klasse wird im Setup eingestellt unter: : 3.6. Die Applikation Klassieren unterstützt Appl Klasse 1 die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle. Wenn mit der aufgelegten Last die Grenze überschritten wird, kann die Die vier Ausgänge werden wie folgt Applikation initialisiert werden. geschaltet (siehe auch Grafik): Bei initialisierter Applikation werden Klasse 2 Gewichtswerte unterhalb der Mindest- – Bei drei Klassen: last der Klasse 0 zugeordnet, es wird – Klasse 1 keine Gewichtsklasse angezeigt. – Klasse 2 – Klasse 3 Die Mindestlast die auf die Wägeplatt- – Set Klasse 3 form gelegt werden muss um das Be- – Bei fünf Klassen: hältergewicht (1.Gewicht) automatisch...
  • Seite 58 Applikation: Klassieren Beispiel: Drei Klassen klassieren. Voreinstellungen (Abweichungen von der Werksvoreinstellung): Setup: Applikation: Klassieren Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.7.x (COM1) (siehe Kapitel »Voreinstellungen«) Druckprotokoll für Anwendung, danach diverse Posten auswählen (siehe Kapitel »Voreinstellungen«) Wägegut auf die Wägeplattform legen Eingabe der Klassengrenzen starten Ergebnis ablesen Ergebnis ausdrucken Hinweis: ist der automatische Obergrenze für die erste Klasse Ergebnisausdruck aktiv, braucht über die Tastatur eingeben (hier die Taste p nicht gedrückt zu 110 g) werden. Der Ergebnisausdruck erfolgt dann automatisch. Druckprotokoll konfiguriert: Lim1 0.110 kg siehe Seite 65 Lim2 0.130 kg Obergrenze für die erste Klasse speichern...
  • Seite 59: Applikation: Summieren

    Applikation: Summieren Applikation: Für das Summieren ist ein Summen- speicher für Netto- und Bruttowerte Summieren vorhanden. Wägewerte können manuell oder automatisch in den Summenspei- Mit diesem Anwendungsprogramm cher übernommen werden. Einstellbar können mit der Waage Gewichte im unter: Summenspeicher addiert werden. Neben Appl s 3.16. der Summe wird auch die Anzahl der summierten Posten gespeichert – Manuelle Werteübernahme durch Drük- ken der Taste O Merkmale Der auf der aktiven Plattform auflie- – Möglichkeit bis zu 999 Posten einzu- genden Nettowert wird zur vorhan- wiegen denen Summe im Summenspeicher addiert, der Postenzähler wird um eins Autom. Wertübernahme: erhöht. – Gleichzeitiges Speichern von Nettow- Beim manuellen Summieren wird nicht erten und verrechneten Werten (wenn überprüft, ob die Waage zwischen vorhanden). Einstellbar unter: Appl s : wiederholtem Drücken der Taste O 3.16.
  • Seite 60 Applikation: Summieren Vorbereitung Applikationsparameter Summieren § Waage einschalten: Taste e drücken 3.23. Übernahmewert 3.23. 1 * Netto § Während des Anzeigechecks Taste ) 3.23. 2 Verrechnet drücken 3.23. 3 Netto und Verrechnet § Applikation auswählen: Taste k so oft 3.25. Tarierfunktion drücken bis Setup in der Anzeige er- 3.25. 1 * Tastatureingabe zum scheint Tara-Ausgleich § appl bestätigen: Taste ) drücken (Wägewert) addieren § Anwendung Summieren auswählen: 3.25. 2 Tarawert überschreibbar Taste k mehrmals drücken und mit Taste ) bestätigen * = Werksvoreinstellung § Einstellung speichern mit Taste ) Applikationsparameter Summieren und Setup verlassen: Taste ( mehr- 3. 5. Mindestlast für automatisches Tarieren mals drücken und für autom. Ausdruck 3. 5. 1 * 1 Anzeigeschritt 3. 5. 2 2 Anzeigeschritte...
  • Seite 61 Applikation: Summieren Beispiel: Gewichtswerte summieren. Voreinstellungen (Abweichungen von der Werksvoreinstellung): Setup: Applikation: Summieren Zweites Gewicht auf die Wäge- Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.7.x (COM1) plattform legen (siehe Kapitel »Voreinstellungen«), danach diverse Posten auswählen Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.9.x Druckprotokoll nach Taste CF (siehe Kapitel »Voreinstellungen«), danach diverse Posten auswählen Gewichtswert wird angezeigt Erstes Gewicht auf die Wägeplattform legen Zweiten Gewichtswert in den Summenspeicher übernehmen Gewichtswert wird angezeigt Posten wird automatisch 1.000 kg ausgedruckt (konfiguriertes 0.000 kg Komponentenprotokoll) 1.000 kg Ersten Gewichtswert in den Postenzähler wird um eins auf zwei Summenspeicher übernehmen...
  • Seite 62: Applikation: Netto-Total

    Applikation: Netto-Total Vorbereitung Mindestlast Applikation: Netto- Total R § Waage einschalten: Taste e drücken Die Mindestlast die eine Komponente § Während des Anzeigechecks Taste ) besitzen muss um in den Netto-Total- drücken Speicher übernommen werden zu kön- § Applikation auswählen: Taste k so Mit diesem Anwendungsprogramm nen, wird im Setup eingestellt unter: können nacheinander mehrere Kom- oft drücken bis appl in der Anzeige appl R: 3.6. ponenten eines Rezept auf der Waage erscheint § appl bestätigen: Taste ) drücken eingewogen werden. Jede Komponente Wenn mit der aufgelegten Last die § Anwendung Netto-Total auswählen: wird nach Übernahme in einen Netto- Grenze überschritten wird, kann die Total-Speicher übernommen. Taste k mehrmals drücken und mit Wägewertübernahme gestartet werden. Taste ) bestätigen Wenn die aufgelegte Last zu gering ist, Merkmale geschieht beim Setzen folgendes: – Möglichkeit bis zu 999 Komponenten eines Rezeptes nacheinander einzuwie- – Fehlermeldung Inf 29 erscheint Applikationsparameter Netto-Total...
  • Seite 63 Applikation: Netto-Total Beispiel: 3 Komponenten eines Rezeptes einwiegen. Voreinstellungen (Abweichungen von der Werksvoreinstellung): Setup: Applikation: Netto-Total Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.7.x (COM1): Druckprotokoll nach Übernahme, danach diverse Posten auswählen Setup: Druckprotokoll: prtprot 7.9.x: Druckprotokoll nach Taste CF, danach diverse Posten auswählen Leeren Behälter auf die Waage stellen Waage tarieren Hinweis: ist die automatische Tarierfunktion aktiv, braucht die Waage nicht mit der Taste ) tariert zu werden, die Waage übernimmt das Taragewicht automatisch, sobald der Behälter aufgelegt ist Aufforderung zum Einfüllen und zur Übernahme der erste Komponente wird angezeigt Erste Komponente in den Behälter einfüllen (hier z.B. 1100 g) Gewicht der ersten Komponente wird angezeigt Gewicht der ersten Komponente übernehmen Das Komponentenprotokoll wird automatisch ausgedruckt Cmp001+ 1.100 kg Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 64 Applikation: Netto-Total Waage wird automatisch tariert, Komponentenzähler wird um eins erhöht. Aufforderung zum Einfüllen und zur Übernahme der zweiten Komponente wird jetzt Dritte Komponente in den Behälter angezeigt. einfüllen bis das gewünschte Gesamtgewicht (hier z.B. 2000 g) Zweite Komponente in den erreicht ist. Behälter einfüllen (hier z.B. 525 g) Gesamtgewicht wird angezeigt Gewicht der zweiten Komponente wird angezeigt Gewicht der dritten Komponente übernehmen Gewicht der zweiten Komponente Das Komponentenprotokoll Cmp003+ 375 g übernehmen wird automatisch ausgedruckt. Komponentenzähler wird um eins Das Komponentenprotokoll erhöht. Aufforderung zum Cmp002+ 525 g wird automatisch ausgedruckt...
  • Seite 65: Kontrollwägen

    Protokolldruck konfigurieren Protokolldruck – Druckposten »Formfeed« beim Proto- kollfuß: konfigurieren Vorschub bis zum nächsten Etikett- Anfang bei der Drucker-Betriebsart: YDP01IS: »Label« und YDP04IS, einstel- lung «Label, Formfeed manuell« Zweck Den Umfang für alle Messprotokolle – ISO/GMP-Protokoll steuern: individuell festlegen. Mit dem Summen- Die Setup-Einstellung unter ISO/GMP- protokoll der Anwendungen Summieren Protokoll ist auch bei konfiguriertem und Netto-Total kann zusätzlich festgelegt Protokoll aktiv. werden, welche Parameter mit Taste c protokolliert werden. Vorbereitung Im Setup »Druckprotokoll« kann ein § Waage einschalten: Taste e drücken Einzel-, Komponenten- oder Summen- § Während des Anzeigechecks Taste ) protokoll konfiguriert werden, das die drücken verfügbaren Druckposten für die jeweiligen § Setup wählen: Taste k so oft drük- Anwendungsprogramme enthält. Dies ken, bis setup im Display erscheint sollte nach der Voreinstellung des An- § Druckprotokoll auswählen: Taste ) wendungsprogramms erfolgen, da einige drücken Angaben im Ausdruck anwendungsabhän-...
  • Seite 66: Datenschnittstelle Als Druckerschnittstelle Konfigurieren (Printer)

    Protokolldruck konfigurieren Datenschnittstelle als Druckausgabe konfigurieren Bei Einstellung »Uhr z eit nicht ab- drucken« (Menüpunkt 7.14.1) kann die Druckerschnittstelle Uhrzeit z.B von einer übergeordneten Im Setupmenü wird unter «Druckpro- konfigurieren (printer) Steuerung ein g e f ügt werden, um im tokolle» (prtprot) die Druckausgabe System immer die gleiche Uhrzeit zu konfiguriert. Dies sollte nach der Kon- haben. Diese Ein s tellung eignet sich An Midrics® können ein oder zwei figuration der Applikation erfolgen, da besonders für die Kommunikation mit Streifendrucker bzw. ein oder zwei einige Angaben applikationsabhängig einem PC. Etikettendrucker angeschlossen werden. sind. Die Schnittstellen COM1 und UniCOM, Der Anwender kann für jede Schnitt- Trennblock: werden unter »Printer« als Drucker- stelle ein unter s chiedliches Protokoll Strichzeile, Leerzeile (bei Applika t ion schnittstelle konfiguriert.
  • Seite 67: Gmp-Protokoll

    Protokolldruck konfigurieren Nachfolgend ist ein Beispiel für einen GMP-Protokoll GMP-Protokollkopf und ein Beispiel für Bei aktivem Menüpunkt, wird das einen GMP-Protokollfuß dargestellt. Druckpro t o k oll um den Abdruck eines GMP-Kopfes und -Fußes als Klammer Wägeplattform WP1: um das Messergebnis ergänzt (GMP: Strichzeile -------------------- Good Manufacturing Practice). Datum/ 14.01.2013 09:43 Der GMP-Kopf wird vor dem ersten Messergebnis gedruckt. Der GMP-Fuß Uhrzeit wird entweder nach jedem einzelnen Midrics® Typ MW1P1 Messergebnis gedruckt (GMP-Protokoll Midrics® Serien-Nr. Ser.no. 12345678 immer für 1 Messergebnis, 7.13.2) oder Softw.-Vers. Applikation Vers. 1.1007.12.1 nach dem letzten Messergebnis einer Softw.-Vers. Basis-Sw. BVers. 01-25-01 Serie von Messergebnissen (GMP-Proto- Strichzeile --------------------...
  • Seite 68: Musterprotokolle

    Musterprotokolle Anwendung »Neutrales Musterprotokolle Anwendung »Kontrollwaage«: Der Initialisierungs d atenblock ent h ält Messen«: das Sollgewicht, das Min.-Gewicht und Zur Erklärung der einzelnen Informa- Der Initialisierungs d atenblock enthält das Max-Gewicht. Der Ergebnisblock tionsblöcke siehe Abschnitt »Druck a us- die Referenzanzahl und das Referenz- enthält immer das Brutto-, Netto- und gabe konfigurieren« auf den voran- gewicht. Der Ergebnisblock enthält Taragewicht. Die weiteren Ergebnisse stehen d en Seiten. Zur Kennzeich n ung Brutto-, Netto- und Taragewicht und können in 2 verschiedenen Darstel- der Ergebnisdaten (Header) siehe das als Ergebnis die Stück z ahl. lungs a rten ausgegeben werden: Kapitel der betreffenden Anwendung.
  • Seite 69: Anwendung "Summieren"

    Musterprotokolle Anwendung »Summieren«: Anwendung »Klassieren«: Summenausdruck Der Initialisierungs d atenblock enthält -------------------- Der Initialisierungs d atenblock ist leer. die oberen Grenzen der Gewichtsklassen Falls ausgewählt, wird eine Leerzeile 1, 2, 3, 4. Der Ergeb n is b lock ent - hält S-Comp+ 3.200 kg ausgedruckt. Brutto-, Netto- und Taragewicht und Cont.T+ 0.200 kg Die im Ergebnisblock dargestellten Wer- als Ergebnis die zugeordnete Ge- -------------------- te sind abhängig davon, in wel - chem wichtsklasse (1 bis 5, wobei Klasse 5 die Programmzustand der Anwender den Überschreitung von Klasse 4 bedeutet). Komponentendruck (Menüeinstellung Ausdruck erzeugt. Folgende Mög - lich - 3-17-3) keiten stehen zur Verfügung:...
  • Seite 70 Musterprotokolle Einzelausdruck (Menüeinstellung 3-17-2) Gesamte Standard-Druckkonfiguration wird für jeden Posten gedruckt. Beispiel: 2. Posten ausdrucken KOPFZEILE1 KOPFZEILE2 14.01.2013 09:43 -------------------- 2.400 kg 0.200 kg 2.200 kg Standardausdruck Der Postenzähler wird nicht mit ausge- druckt. Beispiel: 2. Posten ausdrucken 2.400 kg 0.200 kg 2.200 kg Menüparameter drucken: Es werden alle aktiven Unterpunkte des aktuell angezeigten Menüs ausge- druckt: -------------------- MENU SETUP -------------------- 1.1.2 1.2.1 1.3.2 1.18 1.18.1 CAL.
  • Seite 71: Datenschnittstelle (Optional)

    Datenschnittstelle Datenschnittstelle (optional) Für COM1 Standard: RS232 PC mit seriellem RS232 Eingangsport SBI/ XBPI Protokoll, Drucker: Option A11 YDP04IS YDP02IS YDP14IS YDP03-0CE Externer Alibispeicher YAM01IS Externer Bluetooth Adapter YBT01 Zweitanzeige YRD02Z USB- Adapterkabel zum PC- Anschluss über USB YCC01IS Option: RS232 „Uhr“ Option A31 wie Standard RS232, aber mit Datum/ Uhrzeit Für UNICOM Stecker: für RS232/ RS422/ RS485 Analogausgang/ digitale I/O Ethernet: Buchse RJ45 UNICOM: optional wählbar RS232: Option A1, YDO01M-232CO PC mit seriellem RS232 Eingangsport SBI/ XBPI Protokoll und SMA Externer Alibispeicher YAM01IS Externer Bluetooth Adapter YBT01 Zweitanzeige YRD02Z USB- Adapterkabel zum PC- Anschluss über USB YCC01-USBM2 Rot- Grün- Rot-Anzeige YRD14Z (nutzt digitale Kontrollausgänge) Digitale Kontrollausgänge (TTL/ 5V) <;=;set;> an Relaisbox YSB01 Ethernet RS422: Option A2, YDO01M-485/422 Punkt- zu Punkt- Verbindung mit SBI/ XBPI Protokoll als SMA RS485: Option A3, YDO01M-485/422 Netzwerk bis zu 32 Waagen Bus XBPI Analogausgang: Option A9, YDA01M-20MA Steuerungen mit analogem Eingang Dig.5 In/5 OUT: Option A5, YDO01M-IO Zur Anbindung Steuerungen Digitale IN: Spannung: 0-30V DC Strom: 1-2mA Digitale OUT: Spannung: >30V DC Strom: 100mA...
  • Seite 72: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Fehlermeldungen Fehlermeldungen werden in der Hauptanzeige dargestellt. Err-Meldungen werden dauerhaft dargestellt; Inf-Meldungen für 2 Sekunden, danach kehrt das Programm automatisch in den Wägezustand zurück. A nzeige Ursache Abhilfe Klemmende Taste Taste loslassen oder Err 101 Taste beim Einschalten betätigt Ihren Kundendienst-Partner ansprechen Betriebsprogrammspeicher defekt Ihren Kundendienst-Partner ansprechen...
  • Seite 73: Pflege Und Wartung

    – Wenn das im Auswertegerät eingebaute den Mitgliedsstaaten des Europäischen begonnen wird. Da die Passflächen Netzgerät nicht mehr arbeitet Wirtschaftsraumes bitte an unsere Service- an den Gehäuseteilen den IP-Schutz – Bei längerer Lagerung unter ungün- Mitarbeiter vor Ort oder an unsere Service- beeinflussen, die Waage sachkundig stigen Verhältnissen (z.B. extremer Zentrale in Göttingen: öffnen und verschließen. Feuchte) Sartorius Industrial Scales GmbH & Co. KG Reinigung Erscheint ein gefahrloser Betrieb des Weender Landstraße 94-108 Die Waagen entsprechen den Richt- Gerätes nicht mehr gewährleistet: linien der EHEDG (Euroean Hygienic 37075 Göttingen Equipment Design Group) für geeignete § Gerät von der Spannungsversorgung WEEE-Reg.-Nr. DE58091735 Maßnahmen zur Vermeidung von Kon- trennen (Netzstecker aus der Steckdose taminierungen. Sie lassen sich deshalb ziehen) und vor weiterer Benutzung In Ländern, die keine Mitglieder des...
  • Seite 74: Übersicht

    Technische Daten Übersicht Allgemeine technische Daten Maximale Ablesbarkeit 15.000 Anzeigeschritte (im nicht eichpflichtigen Verkehr) l und m (in der Ausführung ...-CE) Genauigkeitsklasse Anzahl der Eichwerte, z.B. < 3.000e »Einbereichswaage« oder 2× 3.000e »Mehrbereichswaage« nach EN 45501 Rückwirkungsfreie Schnittstelle gemäß EN45501 Datenschnittstelle optional Anzeige 14-Segment Display, hinterleuchtet Umgebungsbedingungen: Betriebstemperaturbereich –10°C bis +40°C Luftfeuchtigkeit Höchste relative Luftfeuchte 80% für Temperaturen bis 31°C, linear abnehmend bis 50% relativer Luftfeuchtigkeit bei 40°C Schutzarten durch Gehäuse nach EN60529 IP65 Verschmutzungsgrad 2 Es tritt üblicherweise nur nicht leitfähige Verschmutzung auf. Gelegentlich muss jedoch mit vorübergehender Leitfähigkeit durch Betauung gerechnet werden. Bemessungsdaten: Netzspannungsversorgung 100–240 VAC (–15/+10 %), 50–60 Hz, max. 17 W/23 VA Transiente Überspannungen Überspannungskategorie II nach IEC 60364-4-443 Betrieb an Kleinspannung mit sicherer Trennung vom Netz (PELV) Siehe Anleitung zu Option L8 (24 Volt Modul)
  • Seite 75: Abmessungen

    Abmessungen Abmessungen (Maßskizzen) Midrics 2 Info Clear Function Standby Reference Toggle Zero Tare Function Print Standard- und Edelstahlausführung Modell Länge Breite Höhe Höhe Fußabstand Fußabstand Kabellänge Standard- Edelstahl- Standard- Edelstahl- ausführung ausführung ausführung ausführung (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (m) ca. DC 320 240...
  • Seite 76: Zubehör

    Zubehör Zubehör YDP20-0CE Drucker und Druckerzubehör Eichfähiger Messwertdrucker mit Datum, Uhrzeit und Statistikprogramm. Anschlusskabel erforderlich: YCCO2-D09F6 YDP20-0CE 5 Papierrollen á 50 m für Messwertdrucker 6906937 Tintenbandkassette (Ersatz) 6906918 YDP04IS Eichfähiger Streifen-/Etikettendrucker mit Thermodruckwerk, YDP04IS-0CEUV bis 60 mm Papierbreite, mit externem Netzgerät 100-240 Volt Anschlusskabel erforderlich YCC02-D09M6 Eichfähiger Streifen-/Etikettendrucker mit Thermodruckwerk YDP14IS-0CEUV bis 108 mm Papierbreite, mit externem Netzteil 100-240 Volt und Netzkabel (EU+US); nur mit flexibler Druckbeleggestalltung einsetzbar, Anschlusskabel erforderlich YCC02-D09M6 Etiketten für YPD04IS-0CEUV + YDP14IS-0CEUV Etiketten 58x30 mm (1000 Stück) 69Y03092 Etiketten 58x76 mm (500 Stück) 69Y03093 Etiketten 58x100 mm (380 Stück) 69Y03094 Etiketten für YDP14IS-0CEUV Etiketten 101x127 mm (305 Stück) 69Y03195 Druckerpapier für YDP04IS-0CEUV + YDP14IS-0CEUV 3 Papierrollen; 60 mm x 75 m, Thermopapier 69Y03090 Druckpapier für YDP14IS-0CEUV 1 Papierrolle; 101 mm x 75 m, Thermopapier 69Y03196 YDP14IS Eichfähiger Streifen-/Etikettendrucker mit Thermotransfer- YDP14IS- druckwerk, bis 108 mm Papierbreite, mit externem Netzgerät...
  • Seite 77 Zubehör Artikel Bestell-Nr. COM1 RS232 YDO01M-232 RS232+CLOCK YDO01M-232CLK Optionale Schnittstelle (UniCOM) Schnittstellenmodul (RS232) YDO01M-232CO Schnittstellenmodul (RS485) galvanisch getrennt YDO01M-485 Digital I/O 5/5 optoisol. YDO01M-IO Analoger Stromausgang, 0-20mA, 4-20mA, 0 bis 10 Volt, 16 bit YDA01M-20MA Ethernet YDO01M-EN Externe Schnittstellenadapter Anschlusskabel von RS232-Datenschnittstelle an USB-Schnittstelle am PC YCC01-USBM2 Elektrisches Zubehör Externe Rot/Grün/Rot-Anzeige mit 12 pol. Rundstecker (IP67) YRD14Z Anschlusskabel YCC02-R12F6 oder Option M6 erforderlich Zweitanzeige (Anschlusskabel YCCO2-D25F6 oder Option M31 erforderlich) YRD02Z Relaisbox zum Anschluss von Waagen an externe Steuerungen, mit 4 (5) Relaisausgängen (250V/ 3A) YSB01 und 1 Optokopplereingang (0-30V), Anschlusskabel YCC02-RELAIS02 erforderlich Sonstiges Arbeitsschutzhauben (2 Stück) YDC01SW Kabelverschraubung (PG) für Kabel mit Durchmesser 4,5 bis 9 mm, IP67, M16 x 1,5 YAS04CIS Kit für Schalttafeleinbau YAS03MI Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 78 Zubehör Zubehör Artikel Bestell-Nr. Software Sartorius WinScale Waagentreiber für Windows 95/98/2000/NT mit aktueller Messwertanzeige YSW03 und eichfähigem PC-Datenspeicher. RS232 Anschlusskabel YCC-R12F6 (Option M6) erforderlich PC-Programmset SartoConnect zum Einlesen von Wägewerten in eine PC YSC01L (inkl. Verbindungskabel Waage-PC 12/9 pol., 1,5 m) Verbindungskabel YCC02-R12F6 (Option M36) erforderlich Stromversorgung 10-30 Volt Modul YAS02MI Akku (externer, Betriebsdauer 10h, Ladezeit 8h), mit Ladegerät YRB08Z Anschlusskabel mit Kabelverschraubung für YRB08Z, offene Kabelenden auf 2 pol. Klinkenstecker, 0,8 m YCC02-RB03 Kabel Anschlusskabel mit Kabelverschraubung für Drucker YDP12/04IS, YCC02-D09M6 offene Kabelenden auf 9 pol. D-SUB-Stecker, 6 m Anschlusskabel mit Kabelverschraubung für Drucker YDP03 o. PC, YCC02-D09F6 offene Kabelenden auf 9 pol. D-SUB-Buchse, 6 m Anschlusskabel mit Kabelverschraubung für Zubehör, YCC02D25F6 offene Kabelenden auf 25 pol. D-SUB-Buchse, 6 m Anschlusskabel mit Kabelverschraubung für Zubehör und IS Plattformen, YCC02R12F6 offene Kabelenden auf 12 pol. Rundbuchse, 6 m Anschlusskabel mit Kabelverschraubung (PG), YCC02RELAIS02 offene Kabelenden auf offene Kabelenden, 6 m Anschlusskabel für Stromschnittstelle YDAD1C-20MA, mit offenen Kabelenden, z.B. 5x=5m 6906926 Mechanisches Zubehör Anschraubblech Indikator-Plattform (vorgesetzte Anzeige) aus Edelstahl 1.4301 (V2A) nur für die YDH12CWS...
  • Seite 79: "Neuaufstellung" Ein Service Von Sartorius

    1250 x 1250 YEG05MAPP 1500 x 1250 YEG06MAPP 1500 x 1500 YEG07MAPP 2000 x 1500 YEG08MAPP »Neuaufstellung« ein Service von Sartorius Service »Neuaufstellung« in Deutschland Unser Servicepaket „Neuaufstellung“ bietet folgende Leistungen: – Aufstellung – Inbetriebnahme – Überprüfung...
  • Seite 80: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 81 Konformitätserklärung Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 82 Konformitätserklärung Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 83 Bauartzulassung Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 84: Prüfschein

    Prüfschein Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 85: Schilder Und Marken

    Schilder und Marken SARTOCOMB T 7884 Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 86 Schilder und Marken MIS2 SARTOCOMB T 7884 Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 87 Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 88: Zertifikat

    Zertifikat Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 89 Zertifikat Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 90 Zertifikat Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 91 Zertifikat Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 92 Zertifikat Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 93 Zertifikat Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 94: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Kalibrieren 22, 36 Konformitätserklärungen Seite Kontrollieren 18, 53 Klassieren 18, 56 Abmessungen Anschlussmöglichkeiten Lieferumfang Anwärmzeit Anwendungsberatung Maßskizzen Anzeigedarstellung Mittelwertbildung 17, 47 Aufstellhinweise 4, 5, 6 Musterprotokolle Auspacken Automatisch abschalten Navigation im Menü Netto-Total 19, 62 Bauartzulassung Netzanschluss herstellen Bedienkonzept Neutrales Messen 17, 44 Bedienmenü-Übersicht Betrieb Parameter-Übersicht Betriebsgrenzen Passwort Protokolle: Muster C-Zeichen Prozentwägen 19, 50 Codewort 14, 15, 31...
  • Seite 95 Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 96 Midrics 1|2 Komplettwaage...
  • Seite 97: General-Zugangscode

    General-Zugangscode Anlage: General-Zugangscodet Nach Anwahl des Menüpunktes »Setup« code wird die Aufforderung zur Eingabe des Code w ortes »Code« für 2 sec. in der An z eige dargestellt. Die erste Stelle des Codewortes blinkt. mehrmals Codewort eingeben – Zahlen einstellen mit Taste k mehrmals und speichern mit Taste ). Taste k (Zahlen in aufsteigender mehrmals Reihenfolge: 0 ... 9) oder Taste p (Zahlen in absteigender Reihenfolge mehrmals (9 ... 1) so oft drücken, bis das gewünschte Zeichen in der Anzeige mehrmals erscheint. Falls das Codewort länger als 7 Zei- mehrmals chen ist, wird das erste Zeichen nach rechts aus der Darstellung heraus- mehrmals geschoben. mehrmals Das eingestellte Codewort steht in der Anzeige. Eingestelltes Codewort bestätigen Menüebene verlassen lang gedrückt halten Eingabe speichern und Menü verlassen code General-Zugangscode:...
  • Seite 100 Sartorius Industrial Scales GmbH & Co. KG Leinetal 2 37120 Bovenden, Deutschland Telefon: 0551.308.0 Fax: 0551.309.83.190 www.sartorius.-inteccom Copyright by Sartorius, Bovenden, Deutschland. Nachdruck oder Übersetzung, auch a uszugsweise, ist ohne schriftliche G enehmigung von Sartorius nicht gestattet. Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben Sartorius vorbehalten. Die in dieser Anleitung ent h altenen A ngaben und Abbildungen entspre- chen dem unten angegebenen Stand. Ä nderungen der Technik, Ausstattung und Form der Geräte gegenüber den Angaben und Abbildungen in dieser Anleitung selbst bleibt Sartorius vorbehalten. Stand: April 2014, Sartorius, Bovenden Printed in Germany. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier RS · KT Publication No.: WMW6001-d14047...

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