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Arbeitsweise - Kobold AFK-G Bedienungsanleitung

Feuchte/temperaturmessgerät
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AFK-G

5. Arbeitsweise

Die Feuchte-/Temperatursensoren der Baureihe AFK-G sind Sensoren zur
Messung der relativen Feuchte und der Temperatur (optional) in Luft und
anderen nichtaggressiven Gasen für eine Einsatztemperatur bis 200°C. In der
Hochdruck-Variante ist der Einsatz bis zu einem Druck von 25 bar möglich. Damit
sind
die
Industrieprozessen geeignet.
Die Sensoren basieren auf der kapazitiven Messtechnik, die preiswert und
wartungsfrei ist und auch eine hohe Genauigkeit erbringt. Grundlage für diese
Sensoren bilden kapazitive Feuchtesensor- Elemente. Auf einem kleinen, dünnen
Glas- oder Keramiksubstrat befinden sich ein Elektrodensystem, eine feuchte-
empfindliche Polymerschicht und eine wasserdampfdurchlässige Goldschicht.
Weil die hygroskopische Polymerschicht Wassermoleküle einlagern kann, die
ihre Dielektrizitätskonstante verändern, stellt dieses Schichtsystem einen feuch-
teabhängigen Kondensator dar, dessen Kapazität ein Maß für die umgebende
relative Feuchte ist.
Die Kapazitätsänderung wird von einer Elektronik, die sich in der Regel direkt am
Feuchtesensorelement befindet, in ein elektrisches Ausgangssignal umge-
wandelt. Beide Teile zusammen bilden einen kapazitiven Feuchtesensor, der mit
Hilfe von Feuchtereferenzen abgeglichen wird. Die erreichte Genauigkeit liegt bei
etwa ± 2% rF.
Die Messumformer bieten einen 4...20 mA Analogausgang für die relative
Feuchte und bei integriertem Temperatursensor einen weiteren 4...20 mA
Ausgang.
Seite 4
Sensoren
hervorragend
zur
Messung
der
Feuchte
unter
AFK-G K05/0422

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