Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Inbetriebsetzung Der Rauchgasrückführungsanlage - Riello RS 410/EV FGR Installations-, Bedienungs- Und Wartungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

6.4
Inbetriebsetzung der Rauchgasrückführungsanlage
Die Rauchgasrückführungsfunktion hat die Aufgabe, die in den
Rauchgasen enthaltene NOx-Menge zu reduzieren. Hierzu wird
ein Teil der Rauchgase wieder in die Brennkammer zurück
geführt, wodurch eine Temperatursenkung bewirkt wird. Die
zurückgeführte Rauchmenge wird über den Hilfsaktuator 3
festgelegt.
Beim Einstellen sollte man berücksichtigen, dass
eine zu hohe Rauchgasmenge einen Anstieg der
Flamme über den Brennerkopf bewirken kann
(Stabilitätsgrenzwert der Flamme).
ACHTUNG
HINWEIS:
Reduzierung der Höchstleistung des Brenners
Der Einsatz der Rauchgasrückführungsfunktion (FGR) oder
Zufuhr von Rauchmasse in die Luftzufuhrleitung könnte die
Höchstleistung des Brenners reduzieren.
Das bedeutet, dass die maximale Brennluftmenge, die eingeführt
werden kann, reduziert werden wird.
Deshalb muss die Brennstoffmenge für den Betrieb mit hoher
Leistung
gesenkt
werden,
garantieren.
Das Gerät unterstützt die Rauchgasrückführungsfunktion (FGR):
Rauchgasrückführung
(FGR)
(Betriebsart der Rauchgasrückführung (FGR) = Zeit oder
Temperatur).
Mit diesen Betriebsgrundsätzen können die Positionen des
Hilfsaktuators 3 nur zwischen GESCHLOSSEN (Zündposition)
und den Positionen an den Verhältnissteuerkurven gewählt
werden.
Erste Konfiguration
Inbetriebnahme
der
Anlage
Rauchgasrückführung.
Werksseitige Vorkonfiguration: Betriebsart FGR = AUX3onCurve
Die Funktion der Rauchgasrückführung (FGR) ist deaktiviert.
(Der
Hilfsaktuator
3
Verhältnissteuerkurve entlang geführt)
Dies ermöglicht die Regulierung der Steueranlage des
Verhältnisses zwischen Brennstoff und Luft, als würde sie ohne
Rauchgasrückführung arbeiten.
Zu
diesem
Zweck
muss
Rauchgasrückführung (FGR) die Zündzeit auf ihren Höchstwert
eingestellt oder auf eine Stufe parametrisiert werden, die eine
Positionierung des Hilfsaktuators 3 bis zur Aktivierung der
Kurveneinstellungen verhindert.
Analog dazu muss in der Betriebsart Temperatur der
Rauchgasrückführung
Zündtemperatur auf eine Stufe eingestellt werden, die nicht
erreicht werden kann.
Nach Abschluss der Einstellungen der Steuerkurven des
Verhältnisses
zwischen
Rauchgasrückführung kann man zu den Einstellungen mit einem
Hilfsaktuators 3 übergehen.
Da dadurch die Brenneinstellungen beeinflusst werden könnten,
muss man die Aktuatoren der Regelung von Brennstoff und Luft
vielleicht erneut einstellen.
Erste Konfiguration FGR
Änderung der werksseitigen Vorkonfiguration: FGR-Betriebsart =
Zeit (der Hilfsaktuator 3 wird bis zum Erreichen einer
einstellbaren Zeit in der Zündposition gehalten).
Bei der ersten Inbetriebsetzung der Rauchgasrückführung wird
empfohlen, einen zwischen 5 und 15 Minuten liegenden Wert
anzuwenden.
20162736
Inbetriebnahme, Einstellung und Betrieb des Brenners
um
korrekte
Brennwerte
ohne
Temperaturausgleich
ohne
Einflüsse
durch
wird
seiner
parametrisierten
in
der
Betriebsart
(FGR)
die
Temperatur
Brennstoff
und
Luft
Den
Temperaturwert
überprüfen.
Sie
Kondensation im Brenner oder in der Ansaugleitung zu senken.
Konfiguration des FGR-Betriebs
Änderung der werksseitigen Vorkonfiguration: FGR-Betriebsart =
Temperatur (der Hilfsaktuator 3 wird bis zum Erreichen einer
einstellbaren Temperatur in der Zündposition gehalten).
Nach der ersten Inbetriebsetzung der Rauchgasrückführung
(FGR) wird empfohlen, diese neue Einstellung unter Anwendung
eines
Temperatursensors
vorzunehmen.
Es wird empfohlen, den vorigen, während der ersten
Inbetriebsetzung gemessenen Temperaturwert zu verwenden.
Bei Anwendung der FGR-Betriebsart = Zeit, sicherstellen, dass
die Rauchgastemperatur den festgelegten Wert erreicht.
FGR-Temperatursensor
FGR-Betriebsart: Die Temperatursonde PT 1000 ist an der
Klemmleiste X1 angeschlossen (siehe elektrische Verbindung).
zu
Es besteht die Möglichkeit, 2 Sonden gemeinsam an die
Klemmleiste X1 anzuschließen:
Werksseitige Voreinstellung:
PT100 für Heizkesseltemperatur (Installation vom Kunden
vorzunehmen)
PT1000 für FGR-Sensor (bereits angeschlossen)
Es ist nicht möglich, die Sonde PT1000 für die
Heizkesseltemperatur zu verwenden, wenn sie
als FGR-Sensor verwendet wird. Es ist jedoch
möglich,
verwenden.
die
Die
Flammensensor montiert ist.
Ist die Temperatur höher als 50-60 °C, besteht die
ACHTUNG
Pflicht einer Luftkühlung durch Ansaugung der
Brennerluft.
Während
Rauchrückführung kann es vorkommen, dass
eine hohe Temperatur erreicht wird.
der
die
ohne
32
D
der
Rauchgasrückführung
muss
120-130
°C
betragen,
im
Rauchgasrückführungskanal
eine
andere
Verbindungsart
Lufttemperatur
kontrollieren,
des
Brennerbetriebs
(FGR)
um
die
zu
wenn
der
mit

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Rs 510/ev fgrRs 610/ev fgrS029t2S031t2

Inhaltsverzeichnis