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ZF – ERGOPOWER GETRIEBE
TECHNISCHE DATEN
BESCHREIBUNG
BEDIENUNG
WARTUNG
DIAGNOSESYSTEME
ZF Passau GmbH
Donaustr. 25 - 71
D - 94034 Passau
6 WG-310
Bestell-Nr.: 5872 197 001
Ausgabe: 2000/09
Änderungen vorbehalten!

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ZF 6 WG-310

  • Seite 1 Bestell-Nr.: 5872 197 001 ZF – ERGOPOWER GETRIEBE 6 WG-310 TECHNISCHE DATEN BESCHREIBUNG BEDIENUNG WARTUNG DIAGNOSESYSTEME ZF Passau GmbH Donaustr. 25 - 71 D - 94034 Passau Ausgabe: 2000/09 Änderungen vorbehalten!
  • Seite 2 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme 2.Auflage...
  • Seite 3 Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Vorwort Vorliegende Dokumentation wurde für Fachpersonal entwickelt, das von ZF zu Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an ZF-Aggregaten geschult wurde. Die Wartung und Instandsetzung des Ihnen vorliegenden Aggregates kann jedoch aufgrund technischer Weiterentwicklungen des Produktes sowohl abweichende Arbeitsgänge als auch abweichende Einstell- und Prüfdaten erfordern.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    1.5.2 Fahrschalter VTS-3 1.5.3 Fahrschalter SG-6 Display 1.6.1 Allgemein 1.6.2 Mögliche Anzeigen am Display 1.6.3 Beschreibung der Fehlercode Elektronisches Steuergerät TCU Elektronische Steuerung für das ZF-Lastschaltgetriebe 1.8.1 Allgemein 1.8.2 Beschreibung der Grundfunktionen 1.8.3 1.8.4 Kick-Down-Funktion 1.8.5 Sonderfunktion Zwischenachsdifferential 1.9.1 Beschreibung 1.9.2...
  • Seite 5 Einbauübersicht 6 WG-310 – Retarder 11 Uhr-Stellung Vorderansicht Seitenansicht Rückansicht Meßplan und Anschlüsse 6 WG-310 Ölschema 6 WG-310 – Vorwärts 1. Gang - Elektro- hydraulische Steuerung mit Proportionalventilen 6 WG-310 Vollautomatische Steuerung EST-37 Stromlaufplan – Standard (6029 717 039) Fahrschalter VTS-3...
  • Seite 6: Technische Angaben

    = abhängig von Fahrzeugart und Einsatz ** = abhängig von der Getriebeausführung Beschreibung: Die ZF-Getriebe 6 WG-310 bestehen aus einem hydrodynamischen Drehmomentwandler und einem nachgeschalteten mehrgängigen Lastschaltgetriebe mit integriertem Verteilergetriebe (siehe Tafel 1). Der Drehmomentwandler ist eine verschleißfreie Anfahrvorrichtung die sich stufenlos den erforderlichen Gegebenheiten (notwendiges Antriebsmoment) anpaßt.
  • Seite 7 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Nebenabtrieb: Zum Antrieb von außenliegenden Druckölpumpen können auf Wunsch bis zu vier Nebenab- triebe vorgesehen werden, und zwar: - 1. oder 2. motorabhängiger Nebenabtrieb die abtriebsseitig angeordnet sind, und einen seit- lich angebauten motorabhängigen Nebenabtrieb mit dem Anschluß für den 3. und 4. Ne- benabtrieb nach vorne und hinten.
  • Seite 8: Wichtige Hinweise

    Bei stehendem Motor steigt der Ölspiegel im Getriebe je nach Einbauverhältnis- sen wesentlich an ! Bei jedem Ölwechsel muß der ZF-Feinfilter gewechselt werden. ZF empfiehlt zusätzlich das selbstständige Kalibrieren der Schaltelemente (AEB) zu starten. Das selbstständige Kalibrieren der Schaltelemente (AEB) muß nach dem Erst-...
  • Seite 9 In Ausnahmefällen sind kurzzeitig ( max. 5 Minuten) 150° C zulässig. Bei Unregelmäßigkeiten am Getriebe Fahrzeug stillsetzen, Fachpersonal anfor- dern. Schutzmaßnahmen für die ZF-Elektronik bei elektrischen Arbeiten am Fahr- zeug: Bei folgenden Arbeiten muß die Zündung ausgeschaltet und der Steuergeräte- stecker von der ZF-Elektronik abgezogen werden: ∗...
  • Seite 10: Beschreibung

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme BESCHREIBUNG Wirkungsweise des Wandlers: Wirkungsweise eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers (Prinzip Darstellung) = Drehmoment des Pumpenrad Turbinenrad Pumpenrades = Drehmoment des Turbinenrades = Drehmoment des Reaktionsgliedes (Leitrad) Motor Getriebe Zustand im Moment Des Anfahrens Reaktionsglied Fahrzeug steht still (Leitrad) <...
  • Seite 11 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Das der Turbine folgende Leitrad (Reaktionsglied) hat die Aufgabe, das aus der Turbine aus- strömende Öl nochmals umzulenken und unter passender Ausströmrichtung dem Pumpenrad zuzuleiten. Durch die Umlenkung erfährt das Leitrad ein Reaktionsmoment. Das Verhältnis Turbinenmoment/Pumpenmoment wird als Drehmomentwandlung bezeichnet. Dieses ist um so größer, je größer der Drehzahlunterschied von Pumpen- und Turbinenrad ist.
  • Seite 12: Lastschaltgetriebe

    Die Förderleistung der Pumpe beträgt Q = 115 l /min, bei n = 2000 min Motor Diese Pumpe saugt das Öl über den Grobfilter aus dem Ölsumpf an, und fördert dieses über den ZF-Feinfilter - dieser ist extern vom Getriebe angebracht - zum Hauptdruckventil.
  • Seite 13 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Ist der Durchfluß durch den ZF-Feinfilter wegen Verschmutzung bzw. Beschädigung nicht gewährleistet, wird über ein Filterdifferenzdruckventil (Bypaßventil ∆p=5,7 bar) das Öl direkt zur Schmierung geleitet. In diesem Falle erfolgt eine Fehleranzeige am ZF-Display. ZF-Feinfilter: ≥75 ß...
  • Seite 14: Fahrschalter

    ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Der Wärmetauscher gehört nicht zum Lieferumfang der ZF Passau GmbH. Vom Wärmetauscher wird das Öl dem Getriebe und dort dem Schmierölkreislauf zugeführt, so daß alle Schmierstellen mit gekühltem Öl versorgt werden. Im Elektro-hydraulischen Steuergerät sind 6 Druckregler eingebaut - siehe Tafel 6.
  • Seite 15: Fahrschalter Sg

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme VTS-3 Gangzuordnung Allgemein: Zum Einlegen eines Ganges muß der Funktionsknopf gedrückt werden. Automatikbetrieb ist immer angewählt nach dem Einlegen eines Ganges aus Neutral. Automatik Vorwärtsgänge 1 bis 6. Automatik Rückwärtsgänge 1. Zum Anwählen auf manuellem Betrieb gibt es zwei Möglichkeiten: Drücken des Funktionsknopfes (im laufenden Gang bleibend) .
  • Seite 16: Display

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Display 1.6.1 Allgemein: Das Display ist mit allen Fahrschaltertypen verwendbar, zum Beispiel mit dem DW-3 oder ERGO II für Radlader, Stapler, RoRo Truck sowie mit dem VTS-3, SG-6 oder D7 für Kran, Dumper, Grader und Schienenfahrzeuge. 1.6.2 Mögliche Anzeigen am Display DISPLAY linke...
  • Seite 17 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Vorgewählter Fahrbereich: die Anzahl der Striche gibt den Fahrbereich, bzw. die (Sonderzeichen b, c, d, e) Gangvorwahl an: 1 Balken: Fahrbereich 1 2 Balken: Fahrbereich 2 3 Balken: Fahrbereich 3 4 Balken: Fahrbereich 4, 5 oder 6 Anzeige Manuell/ Automatik: wenn die beiden Symbole a , f (Pfeile) und die Balken (Sonderzeichen a, f)
  • Seite 18: Beschreibung Der Fehlercode

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Anzeige EE Anzeige am Display: EE (Mittlere und rechte Seite). In diesem Zustand hat das Display eine Zeitsprerre, das heißt, es erhält keine Daten von der EST-37. Hauptgründe: - EST-37 ist in TOTAL RÜCKSTELLUNGS- MODUS (z.B.
  • Seite 19: Elektronisches Steuergerät Tcu

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Diese Diagnose und Fehlersuchanleitung können unter folgender Adresse angefordert werden: ZF Passau GmbH Abt. ASPL Donaustr. 25 – 71 94034 Passau Elektronisches Steuergerät TCU Die elektrohydraulische Getriebeschaltung läßt sich durch Anschluß an die elektronische TCU automatisieren.
  • Seite 20: Elektronische Steuerungen Für Zf-Lastschaltgetriebe

    ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Die Einbaulage der TCU kann beliebig sein. Vorzugsweise empfiehlt die ZF die im Bild-Nr.: 1.7 B1 dargestellte Version. Der Einbau der TCU muß an geschützter Stelle im Fahrerhaus erfolgen. Ein überfluten mit Wasser muß ausgeschlossen sein. Weiterhin muß mit entspre- chenden Maßnahmen am Kabelbaum ein eindringen von Wasser über die Stecker-...
  • Seite 21: Beschreibung Der Grundfunktionen

    Das Lastschaltgetriebe aus der Ergopower-Baureihe 6 WG-310 wird mit der dafür entwi- ckelten elektronischen Getriebesteuerung EST-37 ausgerüstet. Für Dumper, Grader und Kranfahrzeuge hat die ZF mit den Fahrschaltern VST-3, SG-6 und D7 ein spezielles Fahrschalterkonzept entwickelt. Das System verarbeitet den Fahrerwunsch nach folgenden Kriterien: •...
  • Seite 22 7 = ZF-Feinfilter mit Wartungsschalter 8 = Verkabelung 9 = TCU 10 = CAN-Anschluß 11 = Diagnose Mobidig 2001 ist nur für ZF-Servicestellen 12 = Diagnose Laptop mit ZF-Diagnosesystem Testmann 13 = Kabel zum Drehzahlgeber Abtrieb und Tacho 14 = Kabel zum WK-Ventil 15 = Kabel zur Temperaturmeßstelle nach dem Wandler „Nr.
  • Seite 23 Da diese Setzerscheinungen die Schaltqualität beeinträchtigen können, empfiehlt ZF den AEB Zyklus bei den Wartungsintervallen zu wiederholen (siehe 4.3.1) Ebenso empfiehlt die ZF bei einer Verschlechterung der Schaltqualität als erste Maß- nahme den AEB Zyklus zu wiederholen. Das AEB kann ab folgender Software-Nr. gestartet werden:...
  • Seite 24: Kick-Down-Funktion

    * Begrenzung der verfügbaren Gänge in Abhängigkeit von Fahrstand (I oder II), Allrad- lenkung, Vorderachszuschaltung (Kranfahrzeuge) * Steuerung/Begrenzung der verfügbaren Gänge bei Inchbetrieb (Stapler) Weitere verfügbare Sonderfunktionen auf Wunsch nach Rücksprache mit der ZF. Zwischenachsdifferential : - siehe Tafel-1 1.9.1 Beschreibung: Das im Abtrieb eingebaute Differential hat die Aufgabe, unterschiedliche Drehmomente auf die Fahrzeugachsen abzugeben und als Zwischenausgleich in Fahrtrichtung (Längsrichtung...
  • Seite 25 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Hat eine Achse des Fahrzeuges Schlupf, kann durch die Differentialsperre eine starre Verbin- dung zwischen den Fahrzeugachsen hergestellt werden. In diesem Zustand erfolgt ein Drehmomentabgang 1 : 1. Bild-Nr.: 1.9.2 B1 Legende zu Bild-Nr.: 1.9.2 B1, 1.9.2 B2 und 1.9.2 B3: VA = Abtrieb Vorderachse (wandlerseitig) HA = Abtrieb Hinterachse = Zu- und Abschaltung Differentialsperre...
  • Seite 26 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme i=1:1 i=1:2 Bild-Nr.: 1.9.2 B2 Zwischenachsdifferential mit angebautem Achseinsatz „LK“ ACHSEINSATZ „LK“ 6 WG-310 Bild-Nr.: 1.9.2 B3...
  • Seite 27: Retarder

    Es lassen sich daher im kleineren Gang höhere Bremsmomente als in entsprechend höheren Gängen erzielen. Aufgrund dieser Tatsache ist es erforderlich, daß durch eine von ZF gelieferte Steuerung die eingebaute WK geschlossen sein muß, damit das volle Retardermoment wirksam werden kann.
  • Seite 28 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Wirkungsweise eines Retarders (Prinzip Darstellung) Retarderventil Auslaufspirale Stator Rotor Anschluß Druckluft Rotor Drucköl vom Wärmetauscher Drucköl zum Wärmetauscher Stator Anschluß Kühlwasser Wärmetauscher Bild-Nr.: 1.10.2. B1 Der Bremsvorgang selbst wird über ein hand- oder fußbetätigtes Steuerventil eingeleitet. Mit diesem Ventil kann man einen bestimmten Lufdruck und somit die gewünschte Brems- leistung stufenlos einstellen.
  • Seite 29 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Retarderventil nicht geschaltet Zum Wärmetauscher Vom Wärmetauscher Schaltgehäuse Anschluß Druckluft Zwischenplatte Stator Bild-Nr.: 1.10.2. B1...
  • Seite 30: Einbauhinweis

    ZF erkennt keine Garantie- oder Gewährleistungsansprüche für Schäden an, die auf einen fehlerhaften Einbau zurückzuführen sind. Um bei Neu-, bzw. Erstanwendungen den Kunden zu unterstützen, führt ZF durch autorisier- tes Personal eine Getriebe-Einbauuntersuchung durch. Dabei werden alle getriebespezifischen Einbaumerkmale überprüft und festgestellte Mängel dem Fahrzeug-, bzw. Gerätehersteller mitgeteilt.
  • Seite 31: Bedienung

    Welche Kontrolleuchten im INFOCENTER (Armaturenbrett) zur Funktionskon- trolle leuchten, können von Fahrzeughersteller zu Fahrzeughersteller verschieden sein. Bedienerelemente und Anzeigen können von der ZF, aber auch Kundenspezifische Erzeugnisse sein, deshalb sind die genauen Angaben aus der Bedienungsanleitung des jeweiligen Fahrzeugherstellers zu entnehmen.
  • Seite 32 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Beim Anfahren übernimmt der Wandler die Aufgabe einer Hauptkupplung. Auf ebener Strecke ist es möglich, auch in höheren Gängen anzufahren. - Lasthochschaltung Unter Last wird dann hochgeschaltet, wenn das Fahrzeug dadurch weiter beschleunigen kann. - Lastrückschaltung Unter Last wird dann zurückgeschaltet, wenn mehr Zugkraft benötigt wird.
  • Seite 33: Kaltstart

    Dies muß in Neutral mit einer erhöhten Motordrehzahl (ca. 1500 min ) erfolgen Bis zum Erreichen dieser Öltemperatur bleibt die elektronik in Neutral und auf dem ZF- Display wird das Symbol der Kaltstartphase angezeigt. Anzeige am Display : Nach dem erlöschen der Anzeige am ZF-Display kann aus „NEUTRAL“...
  • Seite 34 (siehe Meßplan Tafel-5)! Bei Ausführungen mit Retarder erfolgt die Überwachung der Öltemperatur zusätzlich nach dem Retarder mit einer Anzeige am ZF-Dispaly oder analog im INFOCENTER. Die Maximale zulässige Dauertemperatur nach Retarder ist 145° C. In Ausnahmefällen sind kurzzeitig ( max. 5 Minuten) 150° C zulässig.
  • Seite 35: Wartung

    Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme WARTUNG Getriebe 6 WG-310 4.1.1 Ölsorte: Zugelassen für die Lastschaltgetriebe 6 WG-310 sind Öle entsprechend der ZF-Schmierstoffliste TE-ML 03. Die ZF-Schmierstoffliste wird ständig aktualisiert und kann wie folgt angefordert bzw. eingesehen werden: - bei allen ZF-Werken - bei allen ZF-Kundendienststellen - Internet http://www.zf.com...
  • Seite 36: Öl- Und Filterwechselintervall

    4 = Anbaumöglichkeit eines Öleinfüllrohrs mit Ölmeßstab 5 = Grobfilter Ölmeßstab MIEASURED AT LOW COLD IDLING-NEUTRAL Bereich „HOT“ Bild-Nr.: 4.1.2 B2 4.1.3 Öl- und Filterwechselintervall: Siehe hierzu – Angaben in der ZF-Schmierstoffliste TE-ML 03. Bei jedem Ölwechsel muss der ZF-Filter getauscht werden.
  • Seite 37: Ölwechsel Und Öleinfüllmenge

    Bei jedem Ölwechsel empfiehlt die ZF das AEB zu starten (siehe 1.8.3). 4.1.3.2 Filterwechsel: Beim Wechseln des ZF-Filters im Hauptölstrom ist darauf zu achten, daß kein Schmutz oder Ölschlamm in den Kreislauf eindringen kann. Außerdem ist die Feststellbremse gegen Ver- ölen abzudecken bzw.
  • Seite 38: Achseinsatz „Lk

    - Bei waagerecht stehendem Fahrzeug die Verschlußschraube (2) am Getriebe öffnen, der Ölstand muß bis zur unteren Kante der Kontrollöffnung (2) reichen. Wenn erforderlich, Öl entsprechend der ZF-Schmierstoffliste TE-ML 05 nachfüllen. - Dichtfläche am Gehäuse und an der Verschlußschraube säubern.
  • Seite 39: Ölwechsel

    - Verschlußschraube(1) und Dichtfläche am Gehäuse säubern, Verschlußschraube mit neu- em O-Ring wieder montieren und anziehen. - Öl entsprechend der ZF-Schmierstoffliste TE-ML 05 bei ( 2 ) einfüllen, bis es an der Öl-standskontrollöffnung zu überlaufen beginnt. - Verschlußschraube ( 2 ) mit neuem O-Ring wieder montieren und anziehen.
  • Seite 40: Diagnosesysteme

    Erkennt die Elektronik dabei einen Fehler, speichert sie einen Fehlercode im Fehlerspeicher (EEPROM) ab, und übermittelt den Fehlercode ebenfalls an den Fahrzeugcontroller des Fahr- zeugherstellers. Die ZF-Diagnose und Programmierungssysteme MOBIDIG-2001 (siehe 5.2) und LAPTOP- Version (siehe 5.3) werden für folgende Anwendungen benötigt: Diagnose...
  • Seite 41: Laptop Version

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Laptop Version: Pentium Latop min. 90 MHz Fachhandel Windows 95/98 oder NT Basic-Software Testman WIN 95/98 oder NT 6008 308 901 RS-232 Verbindungskabel Laptop ⇔ DPA-04I Diagnose-Set 5870 221 179 6008 308 601 WIN 95/98 Programmieradapter DPA-04I oder 6008 308 600...
  • Seite 42: Multi-System 5000

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme ZF-Multi-System 5000: Multi- System 5000 Meßkoffer mit entsprechender Sensorik für Druck, Temperatur und Drehzahl ohne Drucker. 5870 221 280 Multi- System 5000 Meßkoffer mit entsprechender Sensorik für Druck, Temperatur und Drehzahl mit Drucker. 5870 221 281 Multi - System 5000 Handmeßgerät ohne Zubehör.
  • Seite 52 N R . B E N E N N U N G D E R P O S I T I O N A N S C H L U S S B E Z E I C H N U N G A M V E N T I L B L O C K M E S S - S T E L L E N F Ü...
  • Seite 56 ³ ³ ³...
  • Seite 59 6 WG-310 VOLLAUTOMATISCHE STEUERUNG EST-37 STROMLAUFPLAN - STANDARD (6029 717 039) TAFEL - 7 POS. LEGENDE POS. LEGENDE ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT TCU SCHALTER RETARDER FAHRSCHALTER SCHALTER KICK-DOWN (OPTION) ELEKTRO-HYDRAULISCHES STEUERGERÄT 6 WG-310 SCHALTER ANFORDERUNG MOTORBREMSE DIAGNOSE – SCHNITTSTELLE (STECKER) SCHALTER FILTERVERSCHMUTZUNG...
  • Seite 60 K l . 3 1...
  • Seite 63 A c h t u n g : ±...

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