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ZF – ERGOPOWER GETRIEBE
TECHNISCHE DATEN
BESCHREIBUNG
BEDIENUNG
WARTUNG
DIAGNOSESYSTEME
ZF Passau GmbH
Donaustr. 25 - 71
D - 94034 Passau
6 WG-211
Bestell-Nr.: 5872 365 001
Änderungen vorbehalten!

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ZF 6 WG-211

  • Seite 1 Bestell-Nr.: 5872 365 001 ZF – ERGOPOWER GETRIEBE 6 WG-211 TECHNISCHE DATEN BESCHREIBUNG BEDIENUNG WARTUNG DIAGNOSESYSTEME ZF Passau GmbH Donaustr. 25 - 71 D - 94034 Passau Änderungen vorbehalten!
  • Seite 2 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme 1. Auflage 04/2005 2. Auflage 09/2006...
  • Seite 3 Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Vorwort Vorliegende Dokumentation wurde für Fachpersonal entwickelt, das von ZF zu Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an ZF-Aggregaten geschult wurde. Die Wartung und Instandsetzung des Ihnen vorliegenden Aggregates kann jedoch aufgrund technischer Weiterentwicklungen des Produktes sowohl abweichende Arbeitsgänge als auch abweichende Einstell- und Prüfdaten erfordern.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    1.5.2 Fahrschalter VST-3 1.5.3 Fahrschalter DW-3 Display 1.6.1 Allgemein 1.6.2 Mögliche Anzeigen am Display 1.6.3 Beschreibung der Fehlercode Elektronisches Steuergerät TCU Elektronische Steuerung für das ZF-Lastschaltgetriebe 1.8.1 Allgemein 1.8.2 Beschreibung der Grundfunktionen 1.8.3 1.8.4 Kick-Down-Funktion 1.8.5 Sonderfunktion EINBAUHINWEIS III. BEDIENUNG...
  • Seite 5 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme ANHANG, bestehend aus: Tafeln 6 WG-211: Aufbau Einbauübersicht - Vorderansicht Einbauübersicht - Rückansicht Messplan und Anschlüsse Ölschema - Vorwärts 1. Gang Räderschema Elektro- hydraulische Schaltung mit Proportionalventilen WK-Ventil Vollautomatische Steuerung EST-37A Stromlaufplan - 6029 701 756 (Muster)
  • Seite 6: Technische Angaben

    = abhängig von Fahrzeugart und Einsatz ** = abhängig von der Getriebeausführung Beschreibung: Die ZF-Getriebe 6 WG-211 bestehen aus einem hydrodynamischen Drehmomentwandler und einem nachgeschalteten mehrgängigen Lastschaltgetriebe mit integriertem Verteilergetriebe (siehe Tafel-1). Der Drehmomentwandler ist eine verschleißfreie Anfahrvorrichtung die sich stufenlos den erforderlichen Gegebenheiten (notwendiges Antriebsmoment) anpaßt.
  • Seite 7: Gang Fahrtrichtung

    - Straßenfahrzeuge, das für die Tachometerauswertung erforderliche Signal wird von einem Impulsgeber abtriebsseitig abgenommen (dieses wird z.B. bei Fahrtenschreibern benötigt). Hierzu ist kundenseitig ein Frequenzteiler erforderlich. - Elektrisches Inchen - Getrennter Anbau des ZF-Feinfilters. Getriebeübersetzung (mechanisch)* GANG FAHRTRICHTUNG Übersetzung Vorwärts 5,683 Vorwärts...
  • Seite 8: Beschriftung Des Typenschildes Für Zf-Lastschaltgetriebe

    Gesamtübersetzung des Getriebes Öleinfüllung (Ölspezifikation) ZF-Schmierstoffliste Öleinfüllmenge Kundennummer HINWEISE ZUR ERSATZTEILBESTELLUNG: Bei Bestellungen von Original-ZF-Ersatzteilen sollten folgende Angaben berücksichtigt werden: 1. = Getriebetype Diese Angaben sind auf dem Typenschild ersichtlich! 2. = Aggregatnummer 3. = ZF-Stücklistennummer 4. = Fabrikat und Type des Ersatzteiles 5.
  • Seite 9: Wichtige Hinweise

    Bei stehendem Motor steigt der Ölspiegel im Getriebe je nach Einbauverhältnis- sen wesentlich an ! Bei jedem Ölwechsel muß der ZF-Feinfilter gewechselt werden. ZF empfiehlt zusätzlich das selbstständige Kalibrieren der Schaltelemente (AEB) zu starten. Das selbstständige Kalibrieren der Schaltelemente (AEB) muß nach dem Erst-...
  • Seite 10 Bei Überschreitung erfolgt bei 105 ° C die Anzeige "WS" auf dem Display. Bei Unregelmäßigkeiten am Getriebe Fahrzeug stillsetzen, Fachpersonal anfor- dern. Schutzmaßnahmen für die ZF-Elektronik bei elektrischen Arbeiten am Fahr- zeug: Bei folgenden Arbeiten muß die Zündung ausgeschaltet und der Steuergeräte- stecker von der ZF-Elektronik abgezogen werden: Bei jeglichen elektrischen Arbeiten am Fahrzeug.
  • Seite 11: Beschreibung

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme BESCHREIBUNG Wirkungsweise des Wandlers: Wirkungsweise eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers (Prinzip Darstellung) = Drehmoment des Pumpenrad Turbinenrad Pumpenrades = Drehmoment des Turbinenrades = Drehmoment des Reaktionsgliedes (Leitrad) Motor Getriebe Fahrzeug steht still Zustand im Moment Des Anfahrens <...
  • Seite 12 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Das der Turbine folgende Leitrad (Reaktionsglied) hat die Aufgabe, das aus der Turbine aus- strömende Öl nochmals umzulenken und unter passender Ausströmrichtung dem Pumpenrad zuzuleiten. Durch die Umlenkung erfährt das Leitrad ein Reaktionsmoment. Das Verhältnis Turbinenmoment/Pumpenmoment wird als Drehmomentwandlung bezeichnet. Dieses ist um so größer, je größer der Drehzahlunterschied von Pumpen- und Turbinenrad ist.
  • Seite 13: Lastschaltgetriebe

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Bei geschlossener WK ist der Schlupf zwischen Pumpen- und Turbinenrad und damit der hyd- raulische Verlust im Wandler gleich „Null“ (siehe Bild-Nr. 1.2 B1). Die WK wird in Abhängigkeit von der Turbinendrehzahl automatisch geschaltet. Das Drucköl (15+1 bar) zum Schließen der WK wird über ein Magnet-Schaltventil (siehe Bild-Nr.: 1.2 B2) zum Kolben (6) geleitet, der das Lamellenpaket zusammengepreßt.
  • Seite 14: Getriebesteuerung

    Motor Diese Pumpe saugt das Öl über den Grobfilter aus dem Ölsumpf an, und fördert dieses über den ZF-Feinfilter – dieser kann auch extern vom Getriebe angebracht werden – zum Haupt- druckventil. Ist der Durchfluss durch den ZF-Feinfilter wegen Verschmutzung bzw. Beschädigung nicht gewährleistet, wird über ein Filterdifferenzdruckventil (Bypaßventil ∆p=5,5+3 bar) das Öl...
  • Seite 15: Fahrschalter

    Lastschaltgetriebe, vom Kunden in eigener Verantwortung durchgeführt werden. Der Wärmetauscher gehört nicht zum Lieferumfang der ZF Passau GmbH. Vom Wärmetauscher wird das Öl dem Getriebe und dort dem Schmierölkreislauf zugeführt, so daß alle Schmierstellen mit gekühltem Öl versorgt werden.
  • Seite 16 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme VTS-3 Gangzuordnung Allgemein: Zum Einlegen eines Ganges muß der Funktionsknopf gedrückt werden. Automatikbetrieb ist immer angewählt nach dem Einlegen eines Ganges aus Neutral. Automatik Vorwärtsgänge 1 bis 6. Automatik Rückwärtsgänge 1. Zum Anwählen auf manuellem Betrieb gibt es zwei Möglichkeiten: Drücken des Funktionsknopfes (im laufenden Gang bleibend) .
  • Seite 17: Fahrschalter Dw

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme 1.5.3 Fahrschalter DW-3 siehe Tafel-10 Der Schalter ist für die Montage an der Lenksäule links ausgelegt. Durch eine Drehbewegung werden die Positionen (Gänge) 1 bis 4 angewählt, durch Schwenken des Hebels die Fahrtrich- tung (Vorwärts (F) - Neutral (N) - Rückwärts (R). Der DW-3 Fahrschalter ist auch mit integriertem Kick-Down-Schaltknopf lieferbar.
  • Seite 18 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Sonderzeichen Anzeige (siehe Bild-Nr.: 1.6.2) a, f Automatikbereich (Hoch und Rückschalten) b, c, d, e Vorgewählter Gang EST-37-A hat einen Fehler erkannt, blinkt. Dieses Sonderzeichen wird bei der EST-37-A zur Zeit nicht verwendet Linke Seite Zur Zeit noch ohne Funktion.
  • Seite 19: Beschreibung Der Fehlercode

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Liegt mehr als ein Fehler vor, so werden die unter- schiedlichen Fehlernummern zyklisch (ca. 1 Sekunde) nacheinander auf dem Display angezeigt. Der Fehlercode wird nur dann angezeigt, wenn der Gangschalter in Neutral ist! Warnanzeige: Bei Überschreiten der Warnschwelle Temperatur- Sumpf / Retarder / nach dem Wandler und der Warn- schwelle Drehzahl-Motor wechselt auf dem Display die Anzeige auf den akutellen Gang und das entspre-...
  • Seite 20: Elektronisches Steuergerät Tcu

    DEUTSCH 5872 993 026 ENGLISCH Diese Diagnose und Fehlersuchanleitung können unter folgender Adresse angefordert werden: ZF Passau GmbH Abt. ASI Donaustr. 25 – 71 94034 Passau Elektronisches Steuergerät TCU Die elektrohydraulische Getriebeschaltung läßt sich durch Anschluß an die elektronische TCU automatisieren.
  • Seite 21 Aufgrund der Vielzahl der verfügbaren TCU müssen die genauen technischen An- gaben aus der jeweiligen Einbauzeichnung entnommen werden. Einbaulage der TCU 90° 90° 90° 90° Bild-Nr.: 1.7 B1 Einbaumaße der TCU ZF-Typenschild Mindestabstand zum ausklinken des Steckers Bild-Nr.: 1.7 B2...
  • Seite 22: Elektronische Steuerungen Für Zf-Lastschaltgetriebe

    ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Die Einbaulage der TCU kann beliebig sein. Vorzugsweise empfiehlt die ZF die im Bild-Nr.: 1.7 B1 dargestellte Version. Der Einbau der TCU muss an geschützter Stelle im Fahrerhaus erfolgen. Ein überfluten mit Wasser muss ausgeschlossen sein. Weiterhin muss mit entspre- chenden Maßnahmen am Kabelbaum, ein eindringen von Wasser über die Stecker-...
  • Seite 23 14 = Schalter für Freigabe Inchen (Option) 15 = Schalter Ganglimitierung 16 = Schalter Rückmeldung Parkbremse 17 = Diagnose Laptop mit ZF-Diagnosesystem Testmann 18 = Diagnose Mobidig 2001 ist nur für ZF-Servicestellen 19 = CAN-Anschluss 20 = TCU 21 = Kabel zum Drehzahlgeber Abtrieb und Tacho 22 = Kabel zum Induktivgeber Drehzahl mittlere Räderkette...
  • Seite 24 Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Gesamtsystem der EST-37 Bild-Nr.: 1.8.2...
  • Seite 25: Selbstständiges Kalibrieren Der Schaltelemente (Aeb)

    Zum Starten des AEB Zyklus gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: 1. Start AEB durch separate Tools, die am Diagnoseport der Verkabelung ange schlossen werden. Folgende Tools zum AEB Start werden vom ZF Kundendienst angeboten : Mobidig 2001 (siehe Punkt 5.2 – Diagnosesysteme) Testmann (siehe Punkt 5.3 –...
  • Seite 26: Kick-Down-Funktion

    Da diese Setzerscheinungen die Schaltqualität beeinträchtigen können, empfiehlt ZF den AEB Zyklus bei den Wartungsintervallen zu wiederholen (siehe 4.3.1) Ebenso empfiehlt die ZF bei einer Verschlechterung der Schaltqualität als erste Maß- nahme den AEB Zyklus zu wiederholen. Das AEB kann ab folgender Software-Nr. gestartet werden: 1.8.4 Kick-Down-Funktion:...
  • Seite 27: Einbauhinweis

    ZF erkennt keine Garantie- oder Gewährleistungsansprüche für Schäden an, die auf einen fehlerhaften Einbau zurückzuführen sind. Um bei Neu-, bzw. Erstanwendungen den Kunden zu unterstützen, führt ZF durch autorisier- tes Personal eine Getriebe-Einbauuntersuchung durch. Dabei werden alle getriebespezifischen Einbaumerkmale überprüft und festgestellte Mängel dem Fahrzeug-, bzw. Gerätehersteller mitgeteilt.
  • Seite 28: Bedienung

    Welche Kontrolleuchten im INFOCENTER (Armaturenbrett) zur Funktionskon- trolle leuchten, können von Fahrzeughersteller zu Fahrzeughersteller verschieden sein. Bedienerelemente und Anzeigen können von der ZF, aber auch Kundenspezifische Erzeugnisse sein, deshalb sind die genauen Angaben aus der Bedienungsanleitung des jeweiligen Fahrzeugherstellers zu entnehmen.
  • Seite 29: Kaltstart

    Dies muß in Neutral mit einer erhöhten Motordrehzahl (ca. 1500 min ) erfolgen Bis zum Erreichen dieser Öltemperatur bleibt die elektronik in Neutral und auf dem ZF- Display wird das Symbol der Kaltstartphase angezeigt. Anzeige am Display : Nach dem erlöschen der Anzeige am ZF-Display kann aus „NEUTRAL“...
  • Seite 30: Getriebesteuerung Im Fahrbereich Automatik

    Ist dies nicht der Fall, so liegt eine Störung vor, die behoben werden muss, bevor weitergear- beitet wird. Zusätzlich erfolgt die Überwachung der Öltemperatur nach dem Wandler mit einer Anzeige am ZF-Dispaly oder analog im INFOCENTER. Betriebstemperatur nach dem Wandler mindestens 65° und 100° C im Dauerbetrieb, kurzzei- tiges Ansteigen bis max. 120° C zulässig.
  • Seite 31: Wartung

    Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme WARTUNG 4.1. Ölsorte: Zugelassen für die Lastschaltgetriebe 6 WG-211 sind Öle entsprechend der ZF-Schmierstoffliste TE-ML 03. Die ZF-Schmierstoffliste wird ständig aktualisiert und kann wie folgt angefordert bzw. eingesehen werden: - bei allen ZF-Werken - bei allen ZF-Kundendienststellen - Internet http://www.zf.com...
  • Seite 32: Öl- Und Filterwechselintervall

    Bereich „HOT“ Bild-Nr.: 4.2 B2 Öl- und Filterwechselintervall: Siehe hierzu – Angaben in der ZF-Schmierstoffliste TE-ML 03. Bei jedem Ölwechsel muss der ZF-Filter getauscht werden. 4.3.1 Ölwechsel und Öleinfüllmenge: Der Ölwechsel muss wie folgt durchgeführt werden: - Bei betriebswarmem Getriebe waagrecht stehendem Fahrzeug die Ölablassschraube öffnen und altes Öl ablassen.
  • Seite 33: Filterwechsel

    Bei jedem Ölwechsel empfiehlt die ZF das AEB zu starten (siehe 1.8.3). 4.3.2 Filterwechsel: Beim Wechseln des ZF-Filters im Hauptölstrom ist darauf zu achten, daß kein Schmutz oder Ölschlamm in den Kreislauf eindringen kann. Außerdem ist die Feststellbremse gegen Ver- ölen abzudecken bzw.
  • Seite 34: Diagnosesysteme

    Erkennt die Elektronik dabei einen Fehler, speichert sie einen Fehlercode im Fehlerspeicher (EEPROM) ab, und übermittelt den Fehlercode ebenfalls an den Fahrzeugcontroller des Fahr- zeugherstellers. Die ZF-Diagnose und Programmierungssysteme MOBIDIG-2001 (siehe 5.2) und LAPTOP- Version (siehe 5.3) werden für folgende Anwendungen benötigt: Diagnose...
  • Seite 35: Laptop Version

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme Laptop Version: Pentium Laptop min. 900 MHz Windows 95/98 oder Windows NT Windows 2000 /Windows XP Basic-Software Testman Pro auf CD 6008 208 900 Deutsch/Englisch Adapterkabel 6008 308 601 = RS 232 6008 207 026 = USB Diagnose-Set 5870 220 010 WIN 95-98-98.2...
  • Seite 36: Multi-System 5000

    Geschäftsbereich ERGOPOWER Arbeitsmaschinen-Antriebe und Achssysteme ZF-Multi-System 5000: Multi- System 5000 Meßkoffer mit entsprechender Sensorik für Druck, Temperatur und Drehzahl ohne Drucker. 5870 221 280 Multi- System 5000 Meßkoffer mit entsprechender Sensorik für Druck, Temperatur und Drehzahl mit Drucker. 5870 221 281 Multi - System 5000 Handmeßgerät ohne Zubehör.
  • Seite 37 AUFBAU 6 WG-211 TAFEL-1 Getriebeschema 1 = Kupplungswelle „K4“ 2 = Kupplungswelle „KV“ 3 = Antriebswelle/Nebenabtrieb „AN/PTO“ 4 = Kupplungswelle „KR“ 5 = Kupplungswelle „K2“ 6 = Kupplungswelle/Abtrieb „K3/AB“ 7 = Kupplungswelle „K1“ Wandler 8 = Elektro-hydraulische Schaltung mit Kanalplatte und Zwischenblech...
  • Seite 38 Räderschema AN/PTO K3/AB Tafel-1 / Blatt 2 von 2...
  • Seite 39 EINBAUÜBERSICHT 6 WG-211 VORDERANSICHT TAFEL-2 1 = Elektro-hydraulische Schaltung 2 = Wandlerglocke 3 = Transportösen 4 = Getriebegehäuse Vorder- und Hinterteil 5 = Öleinfüllrohr mit Ölmessstab (rückseitig) 6 = Getriebeaufhängebohrungen M20 7 = Platte 8 = Wandler mit Membrane – direkt Anbau...
  • Seite 40 4 = Transportösen 5 = Wandlerglocke 6 = Wandler mit Membrane – direkt Anbau 7 = Elektro-hydraulische Steuerung mit WK 8 = Anflanschfläche Wechselfilter (ZF-Feinfilter) 9 = Druckleitung Systemdruck zum WK-Ventil 10 = Getriebeaufhängebohrungen M20 11 = Ölablassschraube mit Magneteinsatz M38x1,5...
  • Seite 41: Messplan Und Anschlüsse 6 Wg-211 Mit Wk Tafel

    MESSPLAN UND ANSCHLÜSSE 6 WG-211 MIT WK TAFEL-4 Die gekennzeichneten Positionen (z.B. 53) entsprechen den Positionen auf der Tafel-5! Die Messungen sind bei warmem Getriebe (ca. 80° - 90° C) vorzunehmen! Benennung der Position Anschluss Bezeichnung am Ventilblock Messstellen für Drucköl und Temperatur: = Vor dem Wandler - Öffnungsdruck...
  • Seite 42 51 48 (Siehe Detail-A) (Siehe Detail-B) Codierung Detail-A Detail-B · Druckregler aktiv Geschaltete Kupplung Fahrtrichtung GANG · · Vorwärts · · · · · · · · · · · · Rückwärts · · · · 15 15 Neutral Geschaltete Kupplung Position am Ventilblock Lfd.-Nr.: der Messstellen Tafel-4 / Blatt 2 von 2...
  • Seite 43 ÖLSCHEMA 6 WG-211 MIT WK - VORWÄRTS 1. GANG - TAFEL-5 Die gekennzeichneten Positionen (z.B. 53) entsprechen den Positionen auf der Tafel-4! Legende: CODIERUNG Wärmetauscher WKM = WK- Proportionalventil 15+1 bar · Druckregler aktiv Geschaltete Kupplung Wandlersicherheitsventil 11+2 bar Fahrtrichtung...
  • Seite 44 RV-9 TEMP WK-V Ventilblock Steuerungskreislauf Wandler Feinfilter Filterfeinheit nach ISO 4572: ³ 75 ß = 25 ß = 5.0 ß Staubkapazität nach ISO 4572: min. 17g Filterfläche: min. 6700 cm Legende: = Hauptdruck = Geregelter Hauptdruck = Vorsteuerdruck Bypass-Ventil Getriebepumpe p = 16+2,5 bar = Wandlereingangsdruck p= 1,5 bar max Q = 105 l/min bei n = Motor 2000 min...
  • Seite 45 RÄDERSCHEMA 6 WG-211 TAFEL-6 Räderschema Wandler AN/PTO K3/AB Schema Kupplungen = Kupplung Vorwärts Fahrtrichtung Gang Kupplung = Kupplung Rückwärts Vorwärts KV/K1 K3/AB = Kupplung 1. Gang K4/K1 = Kupplung 2. Gang KV/K2 K3/AB = Kupplung 3. Gang / Abtrieb K4/K2 = Kupplung 4.
  • Seite 46: Elektro-Hydraulische Steuerung Mit Proportionalventilen Tafel

    ELEKTRO-HYDRAULISCHE STEUERUNG MIT PROPORTIONALVENTILEN TAFEL-7 Druckreduzierventil 9 bar Hauptdruckventil 16+2,5 bar Gehäuse Stecker (Kabelbaum) Deckel Deckel Gehäuse Ventilblock Tafel-7 / Blatt 1 von 2...
  • Seite 47 SCHNITT A - A Hauptdruckventil Druckreduzierventil 16+2,5 bar Ventilblock 9 bar Stecker (Kabelbaum) Kanalplatte Zwischenplatte SCHNITT B - B PROPORTIONALVENTIL P5 Schwingungsdämpfer Druckregler Nachfolgeschieber Tafel-7 / Blatt 2 von 2...
  • Seite 48: Wk-Ventil Mit Elektro-Hydraulische Steuerung Tafel

    WK-VENTIL MIT ELEKTRO-HYDRAULISCHE STEUERUNG TAFEL-8 1 = Deckel 2 = Gehäuse 3 = Ventilblock 4 = Messstelle WK 5 = Gehäuse 6 = Druckleitung Systemdruck zum WK-Ventil 7 = Anschlussgehäuse (WK-Ventil) 8 = Druckölleitung vom WK-Ventil zur WK 9 = Druckregler (WK-Ventil)
  • Seite 49 6 WG-211 VOLLAUTOMATISCHE STEUERUNG EST-37-A STROMLAUFPLAN (6029 701 756) TAFEL-9 POS. LEGENDE POS. LEGENDE Elektronisches Steuergerät TCU (EST-37-A) Relais Anlasssperre Fahrschalter DW-3 Relais Geschwindigkeitsabhängiges Signal Elektro-hydraulisches Steuergerät 6 WG-211 Relais Gangabhängiges Signal 3V / 2R Diagnose Relais Gangabhängiges Signal 1V / 1R Display Relais Gangabhängiges Signal 5V / 3R...
  • Seite 50 Kl.30 Kl.15 S14.4 S14.2 S14.1 S14.5 Super Seal AMP M-N-L AMP M-N-L 3 - pin 6 - pin 6 - pin VPE1 VPE2 ED10 ED11 ED13 ED12 ED14 ED15 ADM2 ADM4 ADM1 ADM3 SDDK VMG2 EUPR S14.3 AIP1 AMP M-N-L AIP2 12 - pin AIP3...
  • Seite 51 FAHRSCHALTER DW-3 TAFEL-10 Hebel für mechanische ANSCHLUSSPLAN FAHRSCHALTER CODIERUNG FAHRSCHALTER Neutralsperre AUSGABE GANG VORWAERTS RUECKW NEUTRAL X2 : A X1 : C In Stellung “N” (Neutral) F-R nicht schaltbar A B C D A B C D K1 = RELAIS ANLASS-SPERRE RELAIS RUECKFAHRSCHEINWERFER K2 = Typenschild...
  • Seite 52 FAHRSCHALTER VTS-3 TAFEL-11 Funktionsknopf STROMLAUFPLAN FAHRSCHALTER CODIERUNG FAHRSCHALTER RT/5 +/VP POSITION KD/E · WS/10 · AS/N · · SW/6 · AD6 AS/N · V, F AD8 KD/E VI/4 GR/3 KD/E Schaltkulisse GN/1 GE/2...

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