Anhang
G
Funktionsablauf Brenner
Die Kesselelektronik steuert und überwacht die Funktionen des Gebläsebrenners. Durch den mikroprozessorgesteuerten
Programmablauf ergeben sich äußerst stabile Zeiten, unabhängig von Schwankungen der Netzspannung und der Um-
gebungstemperatur. Anhand der folgenden schematischen Abbildung des Funktionsablaufes können Sie das Verhalten des
Brenners bei der Inbetriebnahme kontrollieren.
Wärmeanforderung
Pumpe
Ölvorwärmer
Ölpumpe
Gebläsemotor
Gebläsedrehzahl/Modulation
Luftdruckdose (APS)
Zünder
Magnetventil 1. Stufe
Flammenerkennung
Magnetventil 2. Stufe
Symbole für die Darstellung der Funktion:
Bei einer Wärmeanforderung an das Produkt beginnt die Aufheizung des Ölvorwärmers. Die Aufheizzeit kann bis zu drei Mi-
nuten betragen. Nach Erreichen der Starttemperatur läuft der Gebläsemotor an und erreicht kurzzeitig die maximale Dreh-
zahl, um die Funktionsfähigkeit des Gebläses durch Ansprechen der Druckdose zu überprüfen. Bei Erreichen der Startdreh-
zahl wird die Zündung eingeschaltet und das Magnetventil 1. Stufe geöffnet. Die Heizölzufuhr wird damit freigegeben und es
erfolgt Flammenbildung, indem das einströmende Öl-Luft-Gemisch mithilfe des Zündfunkens an den Zündelektroden gezün-
det wird. Die Flammenbildung wird mittels Ionisationselektrode überwacht. Bei entsprechendem Wärmebedarf wird ggf. nach
einer Stabilisierungszeit das Magnetventil 2. Stufe geöffnet. Gleichzeitig liefert der Gebläsemotor entsprechend mehr Ver-
brennungsluft. Wenn der Wärmebedarf gedeckt ist, schließen die Magnetventile. Der Brenner wird bis zur nächsten Wärme-
anforderung abgeschaltet.
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Außer Betrieb
In Betrieb
Installations- und Wartungsanleitung icoVIT exclusiv 0020116695_03
Halbe Leistung