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ANMERKUNG:
Für die Rückkehr in den Handbetrieb den Schalter "ON/OFF"
auf "OFF" drücken und die Abfolge für die Erstinbetriebnah-
me mit dem Programmiermodus für den Techniker wieder-
holen. Bleibt der Schalter auf "ON" fährt der Brenner
automatisch wieder an (er führt alle Zündphasen normal
durch ohne bei Ablauf der Vorbelüftungszeit an Punkt P0 zu
verharren).
Die Schraube V1 in Richtung "+" Zeichen drehen (Abb. 20
auf Seite 24).
Der Brenner zündet, das Programm wird in der Mindestlast-
position P1 fortgesetzt. Links wird P1 blinkend angezeigt,
rechts die aktuelle Drehzahl.
Durch gedrückt halten der Taste "A" (die Ansicht wechselt
auf 1A und die Drehzahl wird in Blinkschrift angezeigt) und
Drücken der Taste "+" oder "-", kann die Drehzahl um 10 U/
Min innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Grenzen
(Parameter P403.01) geändert werden.
Falls möglich das Aussehen der Flamme oder den CO- und
CO
Wert prüfen, um zu verstehen, ob der Brenner zufrie-
2
denstellend eingestellt ist (erste grundsätzliche Einstellung).
Eventuell über die Schraube V2 das Gasventil regulieren
(Richtung "+" Zeichen drehen, um den Gasfluss zu erhöhen,
Richtung "-" Zeichen, um ihn zu verringern) (Abb. 20 auf
Seite 24).
ANMERKUNG:
Nach kurzer Zeit, in der das Steuergerät in der Einstellphase
(Beispiel Punkt P1) verharrt, wird am Display die Drehzah-
leinstellung nicht mehr angezeigt. Um sie wiederaufzurufen
das Verfahren mit Eingabe des Techniker-Passworts (SO)
durchführen.
Mit der Taste "i/reset" wird der Einstellungswert in den inter-
nen Speicher geschrieben.
Es wird kurz oP: P1 angezeigt. Die Gebläsedrehzahl wech-
selt zum Nennlastwert P2. Links wird P2 in Blinkschrift ange-
zeigt, rechts die aktuelle Drehzahl.
Durch gedrückt halten der Taste "A" (die Ansicht wechselt
auf 2A und die Drehzahl wird blinkend angezeigt) und Drüc-
ken der Taste "+" oder "-", kann die Drehzahl um 10 U/Min
innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Grenzen (Para-
meter P403.02) geändert werden.
Falls möglich das Aussehen der Flamme oder den CO- und
CO
Wert prüfen, um zu verstehen, ob der Brenner zufrie-
2
denstellend eingestellt ist (erste grundsätzliche Einstellung).
Eventuell über die Schraube V1 das Gasventil regulieren
(Richtung "+" Zeichen drehen, um den Gasfluss zu erhöhen,
Richtung "-" Zeichen, um ihn zu verringern) (Abb. 20 auf
Seite 24).
Mit der Taste "i/reset" wird der Einstellungswert in den inter-
nen Speicher geschrieben.
Hier können die Drehzahl der niedrigen Flamme P1 oder der
hohen Flamme P2 wie zuvor beschrieben geändert werden
oder der Einstellungsvorgang kann beendet und der Bren-
ner in den Automatikbetrieb gestellt werden, indem mehr-
mals ESC gedrückt wird (gleichzeitig "+" oder "-" drücken).
Die externe Modulationssteuerung wiederherstellen (3-
Punkt-Steuerung oder analoges Signal). In der Position
Automatikbetrieb gelten die Leistungsanforderungen des
externen Lastreglers.
ANMERKUNG:
Um die Einstellungen im Programmmodul PME... zu spei-
chern, muss ein manuelles Backup durchgeführt werden.
Siehe Backup auf Seite 40.
20153668
Inbetriebnahme, Einstellung und Betrieb des Brenners
Eventuelle Änderungen der Parameter und Ein-
stellungen werden im internen Speicher des Ba-
sisgeräts eingestellt und abgespeichert.
ACHTUNG
Um die geänderten Einstellungen des Programm-
moduls PME7... zu speichern, muss das Backup
manuell aktiviert werden. Wird dies nicht befolgt,
läuft man Gefahr die Sicherheitsfunktionen zu
verlieren.
Bei der Erstinbetriebnahme oder nach dem Aus-
tausch des Programmmoduls muss sofort nach
dem Restore-Vorgang die Abfolge der Funktionen
und die Einstellungen der Parameter geprüft wer-
ACHTUNG
den. Wird dies nicht befolgt, läuft man Gefahr die
Sicherheitsfunktionen zu verlieren.
Sollten Parameter geändert worden sein, muss
ein Backup durchgeführt werden! Wird dies nicht
befolgt, läuft man Gefahr die Sicherheitsfunktio-
nen zu verlieren.
ACHTUNG
7.5.2
Kontrolle des modulierenden Betriebs
(Automatikbetrieb)
Bevor der Brenner auf modulierenden Betrieb ein-
gestellt wird, müssen die Verfahren "Voreinstel-
lung der Punkte P0 (Zündung), P1 (Minimum) und
P2 (Maximum)" (Absatz 7.4 auf Seite 48) und "Er-
ACHTUNG
stinbetriebnahme des Brenners" (Absatz 7.5.1 auf
Seite 49) durchgeführt werden.
–
Die Stromspannung ist vorhanden.
–
Den Schalter "ON/OFF" auf "ON" drücken.
–
Sicherstellen, dass die externe Modulationssteuerung wie-
derherstellen (3-Punkt-Steuerung oder analoges Signal) an-
geschlossen ist und richtig funktioniert.
ANMERKUNG:
während des Brennerbetriebs zeigt das AZL-Display "oP"
an: bedeutet modulierender Betrieb. Die Anzeige nach "oP":
gibt den Geschwindigkeitswert in Prozent an. Die Geschwin-
digkeit 100% ist jene des Punktes P2 (Höchstgeschwindig-
keit).
Für die ungefähre Berechnung der Gebläsedrehzahl aus dem
Prozentsatz "oP" muss die für Punkt P2 eingestellte Geschwin-
digkeit mit dem abgelesenen Prozentsatz multipliziert werden (z.
B. wenn P2=6000 U/Min und oP=20% beträgt die Gebläsege-
schwindigkeit ca. 1200 U/Min).
Wird die für Punkt P2 eingestellte Geschwindigkeit geändert (bei-
spielsweise zum Verringern der Brennerleistung) wird auch der
aktuelle Wert, bei gleichem "oP"verändert (z. B. wenn P2=5000
U/min und oP=20% beträgt die Gebläsegeschwindigkeit ca. 1000
U/Min).
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