Liquiline CM442R/CM444R/CM448R
Endress+Hauser
Beachten, dass bei der Auswahl Verhalten bei Hold = Einfrieren tatsächlich der Messwert
"eingefroren" und nicht nur ein Status-Flag gesetzt wird.
Weiterführende Angaben zu "Modbus": Guideline zur Kommunikation via Modbus,
SD01189C
10.4.6
EtherNet/IP
Bestimmen, welche Prozesswerte über die EtherNet/IP-Kommunikation ausgegeben wer-
den sollen.
Maximal können Sie 16 analoge Gerätevariablen (AI) definieren.
1. Die Datenquelle bestimmen.
Zur Auswahl stehen Sensor-Eingänge und Regler.
2. Den Messwert wählen, der ausgegeben werden soll.
3. Das Verhalten im Hold-Status festlegen. (Einstellmöglichkeiten von Datenquelle,
Messwert und Verhalten bei Hold) → 69
4. Bei Reglern: Zusätzlich noch den Stellgrößentyp bestimmen.
Beachten, dass bei der Auswahl Verhalten bei Hold = Einfrieren tatsächlich der Messwert
"eingefroren" und nicht nur ein Status-Flag gesetzt wird.
Zusätzlich können Sie digitale Gerätevariablen (DI) definieren:
‣
Die Datenquelle bestimmen.
Zur Auswahl stehen Relais, Binäreingänge und Grenzwertgeber.
Weiterführende Angaben zu "EtherNet/IP": Guideline zur Kommunikation via Ether-
Net/IP, SD01293C
10.5
Binäre Ein- und Ausgänge
Hardware-Optionen, beispielsweise Modul "DIO" mit je 2 digitalen Ein- und Ausgängen
oder Feldbusmodul "485" ermöglichen:
• Über ein digitales Eingangssignal
• Messbereichsumschaltung für Leitfähigkeit (Upgradecode notwendig, → 145)
• Umschaltung zwischen verschiedenen Kalibrierdatensätzen bei optischen Sensoren
• Externer Hold
• Ansteuerung eines Reinigungsintervalls
• PID-Regler ein- und ausschalten, z. B. über den Näherungsschalter von CCA250
• Eingang als "Analogeingang" für Pulsfrequenzmodulation (PFM) nutzen
• Über ein digitales Ausgangssignal
• Diagnosezustände, Grenzschalter, oder ähnliche statisch übertragene Zustände (ähn-
lich einem Relais)
• PFM-Signale, beispielsweise für Dosierpumpensteuerungen, dynamisch übertragen,
vergleichbar einem verschleißfreien "Analogausgang"
Betrieb
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