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Sicherheit; Sicherheitsinformationen - Invacare Rea Clematis Pro Gebrauchsanweisung

Manueller rollstuhl fuer passive benutzer
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Inhaltsverzeichnis

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2 Sicherheit

2.1 Sicherheitsinformationen

Dieser Abschnitt enthält wichtige Sicherheitsinformationen
zum Schutz des Rollstuhlbenutzers und dessen Begleitperson
sowie für den sicheren und störungsfreien Umgang mit dem
Rollstuhl.
WARNUNG!
Gefahr von Tod oder schweren Verletzungen
Im Falle von Bränden oder Rauchentwicklung
sind Benutzer von Rollstühlen besonders der
Gefahr von tödlichen oder schweren Verletzungen
ausgesetzt, wenn sie nicht in der Lage sind, sich
vom Bandherd oder der Quelle des Rauchs zu
entfernen. Brennende Streichhölzer, Feuerzeuge
und Zigaretten können zu offenem Feuer in der
Umgebung des Rollstuhls oder an Kleidung führen.
– Verwenden bzw. lagern Sie den Rollstuhl
nicht in der Nähe von offenem Feuer oder
brennbaren Produkten.
– Sie dürfen nicht rauchen, während Sie den
Rollstuhl verwenden.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr
– Der Rollstuhl muss grundsätzlich von
qualifiziertem Personal oder einer kompetenten
Person verordnet werden, die Kenntnisse über
die Sitzeinstellung/Positionierung und sonstige
Aspekte der Verwendung eines Rollstuhls
besitzt.
WARNUNG!
Gefahr des Umkippens
Die Position der Hinterradachse des Rollstuhls in
Längsrichtung relativ zur Position der Rückenlehne
kann seine Stabilität beeinträchtigen.
– Eine weiter vorne angeordnete Hinterradachse
geht mit einer verringerten Stabilität des
Rollstuhls und einer erhöhten Gefahr des
Kippens nach hinten einher, verbessert
jedoch durch eine bessere Greifposition des
Greifrings und einen kleinen Wenderadius seine
Manövrierbarkeit.
– Umgekehrt ist der Rollstuhl stabiler und kippt
weniger leicht, wenn die Hinterradachse weiter
nach hinten verlagert wird, was jedoch zu
Lasten der Manövrierbarkeit geht.
– Je nach Vermögen des Benutzers und seinem
individuellen Sicherheitsempfinden kann die
Verringerung der Stabilität durch den Anbau
einer Anti-Kipp-Vorrichtung kompensiert
werden.
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WARNUNG!
Fallrisiko
– Überprüfen Sie, dass alle Teile sicher am
Rahmen befestigt sind.
– Überprüfen Sie den korrekten und sicheren
Sitz von Rädern, Drehknöpfen, Schrauben und
Muttern.
– Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Funktion
aller Bremsen und Anti-Kippvorrichtungen.
– Betätigen Sie vor dem Umsetzen in oder aus
dem Rollstuhl immer die Bremse.
– Stellen Sie sich beim Umsetzen in oder aus dem
Rollstuhl nie auf die Fußplatten. Es besteht
Kippgefahr.
– Eine Änderung der Dicke des Sitz- und/oder
Rückenpolsters hat Auswirkungen auf den
Schwerpunkt des Stuhls, was bei einer Änderung
der Konfiguration zu einem Instabilitätsrisiko für
den Benutzer führen kann.
– Durch eine Änderung des Sitzwinkels kann die
Kippgefahr erhöht werden.
– Der Rollstuhl muss stets mit Anti-Kipp-Stützen
ausgestattet sein.
– Beachten Sie, dass die Wirksamkeit der vom
Pflegepersonal bedienten Bremse unter nassen
und rutschigen Bedingungen sowie bei einer
Steigung beeinträchtigt wird.
– Achten Sie darauf, dass die Schwenkrollen und
die Hinterräder sicher befestigt sind.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr für die Füße
Beim Öffnen von Türen mit der Fußplatte besteht
Verletzungsgefahr für die Füße.
– Öffnen Sie niemals Türen unter Verwendung
von Rollstuhlteilen.
WARNUNG!
Kipp-/Sturzgefahr bei Verwendung der
Rückenlehne mit einstellbarer Spannung
– Es besteht Kipp- und Verletzungsgefahr, wenn
sich die Klettbänder an der Rückenlehne
lockern. Überprüfen Sie immer die Spannung.
Vergewissern Sie sich auch, dass die Hinterräder
richtig eingestellt sind, sodass keine Kippgefahr
besteht.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr
– Heben Sie den Rollstuhl niemals an den
abnehmbaren Armlehnen, den Fußstützen,
an der Rückenstrebe oder den einstellbaren
Schiebegriffen an. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Verwendung".
– Die Greifringe können sich durch Reibung
erhitzen und zu Verletzungen an den Händen
führen.
– Achten Sie bei der Montage von Optionen
darauf, sich nicht die Finger einzuklemmen.
– Beim Kippen der Rückenlehne und des Sitzes
des Rollstuhls besteht immer ein erhöhtes
Risiko, Körperteile einzuklemmen.
– Die Sitzbreite darf nicht zu stark verringert
werden, da dies den Druck der Armlehnen
seitlich gegen das Becken erhöhen würde.
Sicherheit
7

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