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Verwenden der Aperturblende für
4
Durchlichtbeleuchtung
Im Allgemeinen erhält man durch Einstellen der Aperturblende auf 70 %
bis 80 % der numerischen Apertur des Objektivs ein ausgewogenes
Bild mit gutem Kontrast. Möglicherweise reicht die NA jedoch nicht aus,
wenn Objektive mit einer NA0,6 (MX-TILLB), NA0,5 (MX-TILLA) oder höher
verwendet werden.
a
1
2
3
b
TIPP
4
Auflichtmikroskopie
· Wird ein transparentes Objekt, z. B. ein Glassubstrat, mit dem 20x- oder
einem schwächeren Objektiv untersucht, so sind ringförmige Überstrah-
lungen zu erkennen. In diesem Fall den Aperturblendenhebel b (oder
Aperturblendenring) in Pfeilrichtung drehen, um die Blende zu schließen
und die Überstrahlungen zu beseitigen.
· Wenn kein Durchlicht verwendet wird:
MX-TILLB: Die Aperturblende auf den Mindestdurchmesser schließen.
MX-TILLA: Den Verschluss zum Schutz vor Reflexionen einschieben.
Den Strahlengangwahlschieber a auf DF stellen.
Den Objektivrevolver drehen, um das 10x-Objektiv in den Strahlen-
gang einzuschwenken, und das Objekt scharfstellen.
Das Okular herausziehen. Durch den Okularstutzen blicken und
den Aperturblendenhebel b nach rechts drehen. (Durch Einstellen
der Aperturblende auf 70 % bis 80 % erhält man ein Bild mit gutem
Kontrast.)
70 %
30 %
Aperturblendenbild
Je nach zu untersuchendem Objekt lässt sich der Kontrast
möglicherweise noch verbessern, indem die Aperturblende
weiter geschlossen wird. Wird die Aperturblende jedoch bei
schwach vergrößernden Objektiven zu weit geschlossen, so
werden Beleuchtungsunregelmäßigkeiten auf dem mikrosko-
pischen Bild oder den Aufnahmen erkennbar.
Das Okular wieder einsetzen.
Objektivpupille
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