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Raymarine ST40 Bedienungsanleitung

Raymarine ST40 Bedienungsanleitung

Bidata, log, echolot, kompass,
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Inhaltsverzeichnis

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ST40
(Bidata, Log,
Echolot,
Kompass,
Archiv-Nr.: 81159_1, 81157_1, 81158_1, 81161_1,
81160_1
Version 21.09.2011
Copyright © Raymarine plc
Raymarine Deutschland GmbH
Borsteler Chaussee 53
22453 Hamburg
Tel. 040-237808-0
eMail: info.de@raymarine.com

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Inhaltszusammenfassung für Raymarine ST40

  • Seite 1 ST40 (Bidata, Log, Echolot, Kompass, Archiv-Nr.: 81159_1, 81157_1, 81158_1, 81161_1, 81160_1 Version 21.09.2011 Copyright © Raymarine plc Raymarine Deutschland GmbH Borsteler Chaussee 53 22453 Hamburg Tel. 040-237808-0 eMail: info.de@raymarine.com...
  • Seite 3: Wichtige Information

    Vorwort Wichtige Information! ACHTUNG! Auch wenn Ihr ST40-Instrument so konzipiert wurde, dass es absolut genaue und verlässliche Informationen liefert, sollte es nur als Navigationshilfe verstanden werden. Gute Seemannschaft ist unerlässlich! Behalten Sie immer die Situation um ihr Schiff herum im Auge! EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Besonderheiten ST40 Bidata ........4 Display ..............4 Besonderheiten ST40 Echolot ........4 Besonderheiten ST40 Log .......... 5 Alarme stumm schalten (nur ST40 Bidata, Echolot, Kompass, Wind) ........... 5 ST40 Bidata - Standardbedienung ......6 ST40 Echolot - Standardbedienung ......9 ST40 Log - Standardbedienung .........11...
  • Seite 5 Alarmanzeigen ST40 Bidata und ST40 Echolot ............17 Flachwasseralarm ..........17 Tiefenalarm ............17 Ankeralarme ............17 Alarmanzeigen ST40 Kompass ........ 18 Kursabweichungsalarm ........18 Alarm “Mann über Bord” ........18 Alarmanzeigen ST40 Wind ........19 Wahrer Wind ............19 Scheinbarer Wind ..........
  • Seite 6 Entstörmagneten ..........27 Anschluss an andere Instrumente......27 Notwendige Werkzeuge ..........27 Anforderungen an den Montageort ......29 ST40 Bidata: Echolot- und Loggeber ....29 ST40 Echolot: Echolotgeber ....... 32 ST40 Log: Loggeber ..........32 ST40 Kompass: Fluxgate-Sensor ......33 ST40 Wind: Rotavecta-Windmasteinheit ....
  • Seite 7 Flussdiagramm ST40 Log ........53 Flussdiagramm ST40 Kompass ........ 54 Flussdiagramm ST40 Wind ........55 Tiefen-Offset (Messbezugspunkt für die Tiefe) für ST40 Bidata und ST40 Echolot ......56 4.3 Erweiterte Kalibrierung ..........56 Flussdiagramm ST40 Bidata ........57 Flussdiagramm ST40 Echolot ........58 Flussdiagramm ST40 Log ........
  • Seite 8: Vorwort

    ST40 Vorwort Vielen Dank, dass Sie sich für ein ST40 Instrument von Raymarine entschieden haben! Wir sind sicher, dass Sie über viele Jahre Freude an Ihrem Gerät haben werden. Ihr Instrument wird Ihnen stets verlässliche Daten liefern, auch bei schlechten See- und Wetterbedingungen!
  • Seite 9: Lieferumfang St40 Bidata

    Hinweis: Note: The items shown here are supplied for an ST40 Bidata system. If an instrument is purchased separately, transducers Der hier aufgeführte Lieferumfang gilt für ein ST40 Bidata System. Wenn Sie are not included. If any item is not present, contact your Raytheon Dealer.
  • Seite 10: Lieferumfang St40 Echolot

    ST40 Lieferumfang ST40 Echolot...
  • Seite 11: Lieferumfang St40 Log

    Vorwort Lieferumfang ST40 Log...
  • Seite 12: Lieferumfang St40 Kompass

    ST40 Lieferumfang ST40 Kompass...
  • Seite 13: Lieferumfang St40 Wind

    Vorwort Lieferumfang ST40 Wind...
  • Seite 14: Kapitel 1: Bedienung

    Kapitel 1: Bedienung Kapitel 1: Bedienung 1.1 Einführung zu den einzelnen Instrumenten ST40 Bidata Ihr ST40 Bidata Instrument ... • ... liefert Ihnen Geschwindigkeitsinformationen (aktuelle, Höchst- und Durchschnittsgeschwindigkeit), entweder in Knoten (KTS), Meilen pro Stunde (MPH) oder in Kilometern pro Stunde (KPH). • ... liefert Ihnen Informationen zu Gesamtdistanz und Tagesdistanz, entweder in Seemeilen (NM), Landmeilen (M) oder in Kilometern (KM). • ... liefert Ihnen Temperatur-Informationen, entweder in Grad Celsius (°C) oder in Fahrenheit (°F). • ... liefert Ihnen Tiefeninformationen, entweder in Fuß (FT), Metern (M) oder in Faden (FA). • ... zeichnet die Mindesttiefe auf, die während der Einschaltphase aufgetreten ist. Diese kann jederzeit zurück gesetzt werden. • ... bietet Ihnen die Möglichkeit, Alarmschwellen für Flachwasser-, Tiefwasser- und Ankeralarm einzurichten. • ... bietet Ihnen die Möglichkeit festzustellen, welches Offset (welcher Messbezugspunkt) für die Tiefenanzeige eingestellt...
  • Seite 15: St40 Echolot

    SPEED DEPTH (Ge- (Ge- schw.) Wählen Sie aus, wo Geschwindigkeits- bzw. Tiefeninforma- tionen angezeigt werden sollen! Selecting where speed and depth information is displayed D4733-1 ST40 Echolot • ... liefert Ihnen Tiefeninformationen, entweder in Fuß (FT), Metern (M) oder in Faden (FA). • ... zeichnet die Mindesttiefe auf, die während der Einschaltphase aufgetreten ist. Diese kann jederzeit zurück gesetzt werden. • ... bietet Ihnen die Möglichkeit, Alarmschwellen für Flachwasser-, Tiefwasser- und Ankeralarm einzurichten. • ... bietet Ihnen die Möglichkeit festzustellen, welches Offset (welcher Messbezugspunkt) für die Tiefenanzeige eingestellt wurde.
  • Seite 16: St40 Wind

    Kapitel 1: Bedienung ST40 Wind • ... liefert die scheinbare Windgeschwindigkeit und Windrichtung. Die Windgeschwindigkeitsdaten können, je nach Einstellung im Rahmen der Anwender-Kalibrierung (siehe Kapitel 4, Kalibrierung), in Knoten (KTS) oder Metern pro Sekunde (M/S) übertragen werden. • ... zeigt die rechtweisende Windgeschwindigkeit und -richtung an, wenn die Geschwindigkeitsdaten über SeaTalk übertragen werden • ... zeigt den “eingefrorenen” scheinbaren Windwinkel an, der entweder manuell oder automatisch über einen Kurscomputer eingestellt wird. In diesem Modus zeigt das Instrument die Abweichungen vom voreingestellten Windwinkel und Steuerkurs zum Erreichen des Sollwindwinkels an. Grundeinstellungen ab Werk (alle Instrumente) ACHTUNG! Ihr Instrument ist auf die Grundeinstellungen ab Werk (factory defaults) eingestellt, wenn Sie es zum ersten Mal einschalten. Es muss daher zunächst einmal individuell eingestellt werden, damit...
  • Seite 17: Bedienschritte

    ST40 1.2 Bedienschritte Einführung Alle Bedienschritte in diesem Handbuch werden in Form von Flussdiagrammen angezeigt. Die Flussdiagramme zeigen Ihnen die verschiedenen Anzeigen im Display sowie die Tastenfolgen, mit denen Sie die Funktionen ausführen können. Alle Tastendrucke sind kurz, es sei denn, es wird ausdrücklich etwas Anderes angegeben. Besonderheiten ST40 Bidata • Die Nach-oben-/Nach-unten-Pfeile für den Tiefentrend werden angezeigt, wenn der Meeresboden stark ansteigt bzw. abfällt. • Die Anzeige für die Mindesttiefe wird beim Einschalten auf Null zurück gesetzt. • Die Anzeige für die Höchstgeschwindigkeit wird beim Einschalten auf Null zurück gesetzt. • Die Anzeige für die Durchschnittsgeschwindigkeit wird beim Einschalten auf Null zurück gesetzt. • Die Log-Anzeige zeigt die gefahrene Gesamtdistanz Ihres Schiffes seit Installation Ihres ST40 Bidata Instrumentes an. • Die Anzeige für die Tagesdistanz wird beim Einschalten auf Null zurück gesetzt. Display Während der Standardbedienung (siehe Flussdiagramme Standardbedienung) befinden sich die Anzeigen für Speed (Geschwindigkeit), Depth (Tiefe) und Water temperature (Wassertemperatur) permanent auf dem Display. Das bedeutet: Wenn Sie einen dieser Parameter ausgewählt haben, bleibt er auf...
  • Seite 18: Besonderheiten St40 Log

    Kapitel 1: Bedienung Besonderheiten ST40 Log • Die Log-Anzeige zeigt die gefahrene Gesamtdistanz Ihres Schiffes seit Installation Ihres ST40 Log an. • Die Anzeigen für die Tagesdistanz, für die Höchst- und die Durchschnittsgeschwindigkeit werden beim Einschalten auf Null zurück gesetzt. Alarme stumm schalten (nur ST40 Bidata, Echolot, Log, Wind) Um einen Alarm stumm zu schalten (siehe Kapitel 1.3, Alarme), drücken Sie kurz eine beliebige Taste Ihres Instruments.
  • Seite 19: St40 Bidata - Standardbedienung

    ST40...
  • Seite 20 Kapitel 1: Bedienung...
  • Seite 21 ST40...
  • Seite 22: St40 Echolot - Standardbedienung

    Kapitel 1: Bedienung...
  • Seite 23 ST40...
  • Seite 24: St40 Log - Standardbedienung

    Kapitel 1: Bedienung...
  • Seite 25: St40 Kompass - Standardbedienung

    ST40...
  • Seite 26: St40 Wind - Standardbedienung

    Kapitel 1: Bedienung...
  • Seite 27: Einstellung Hintergrundbeleuchtung

    ST40...
  • Seite 28: Bildschirmanzeigen

    Kapitel 1: Bedienung 1.3 Bildschirmanzeigen ST40 Kompass Kompasskurs Sollkurs...
  • Seite 29: St40 Wind

    ST40 ST40 Wind Scheinbarer und wahrer Wind “Eingefrorener” scheinbarer Wind...
  • Seite 30: Alarme

    Kapitel 1: Bedienung 1.4 Alarme Alarmanzeigen ST40 Bidata und ST40 Echolot Flachwasseralarm Depth is equal to or less than the shallow alarm threshold. Die Tiefe ist kleiner oder gleich der Flachwasseralarm- Alarm continues until cancelled manually. schwelle. Der Alarm kann nur manuell stumm geschaltet...
  • Seite 31: Alarmanzeigen St40 Kompass

    ST40 Alarmanzeigen ST40 Kompass Kursabweichungsalarm Alarm “Mann über Bord” Der “Mann-über-Bord”-Alarm wird von anderen SeaTalk- Instrumenten ausgelöst und wird auf dem ST40 Kompass nur angezeigt, wenn es Teil eines SeaTalk-Systems ist. Der Alarm kann nicht von einem ST40-Instrument aus deaktiviert werden.
  • Seite 32: Alarmanzeigen St40 Wind

    Kapitel 1: Bedienung Alarmanzeigen ST40 Wind Wahrer Wind Stehen Bootsgeschwindigkeitsdaten auf dem ST40-Instrument zur Verfügung (über SeaTalk-Bus), wird der Alarm ausgelöst, sobald die WAHRE Windgeschwindigkeit die Alarmschwelle überschreitet. Scheinbarer Wind Sind keine Bootsgeschwindigkeitsdaten vorhanden, wird der Alarm ausgelöst, sobald die SCHEINBARE Windgeschwindigkeit die Alarmschwelle überschreitet. Alarme aktivieren und deaktivieren Sie können jede beliebige Alarmfunktion aktivieren bzw. deaktivieren. (d.h. ein- bzw. ausschalten). Hierzu wählen Sie die betreffende Alarmanzeige aus (siehe Standardbedienung) und alten die Taste 3 Sekunden lang gedrückt.
  • Seite 33: Kapitel 2: Wartung Und Fehlersuche

    ST40 Kapitel 2: Wartung und Fehlersuche 2.1 Wartung Service und Sicherheit • Raymarine-Geräte sollten nur durch autorisierte Service-Händler gewartet werden. Diese sorgen dafür, dass die Wartungsrichtlinien eingehalten werden und dass die richtigen Ersatzteile verwendet werden, so dass die Leistung Ihres Gerätes nicht beeinträchtigt wird. Bei allen Raymarine-Geräten gibt es keine Teile, die durch den Anwender gewartet werden dürfen. • Einige Produkte erzeugen Hochspannung! Hantieren Sie daher niemals mit Kabeln/Steckern, wenn Ihr Gerät eingeschaltet ist und Spannung anliegt. • Beim Einschalten produzieren alle elektrischen Geräte elektromagnetische Felder. Hierdurch können Interferenzen mit benachbarten elektrischen Geräten entstehen. Es kann zu Betriebsstörungen kommen. Um diese Effekte so weit wie möglich zu verringern und um eine größtmögliche Leistung zu erzielen, beachten Sie bitte die Richtlinien zur EMV (elektromagnetischen Verträglichkeit) bei der Installation! • Sie sollten alle EMV-Probleme Ihrem örtlichen Service- oder Fachhändler melden. Raymarine nutzt diese Informationen, um die Qualitätsstandards ständig zu verbessern. • Bei einigen Installationen kann es vorkommen, dass externe Einflüsse nicht komplett ausgeschlossen werden. Durch die Einflüsse wird Ihr Gerät zwar nicht beschädigt, jedoch kann es zu lästigen Reset-Erscheinungen und vorübergehenden Betriebsstörungen kommen.
  • Seite 34: Geber

    Kapitel 2: Wartung und Fehlersuche Dies beschädigt Ihr Instrument nicht. Die Feuchtigkeit verschwindet, sobald Sie das Instrument kurz eingeschaltet lassen. - Wischen Sie Ihr ST40 Bidata von Zeit zu Zeit mit einem weichen, feuchten Tuch ab. Benutzen Sie KEINE chemischen Reinigungsmittel oder Scheuermittel, um das Instrument zu reinigen! Geber Bitte lesen Sie die Details im Installationshandbuch nach, das jeweils dem entsprechenden Geber beiliegt. Verkabelung Überprüfen Sie alle Kabel auf Scheuerstellen oder Beschädigungen am äußeren Schirm. Ggf. müssen die beschädigten Kabel ersetzt und neu angeschlossen werden. 2.2 Fehlersuche Erste Schritte Wenn Sie ein Problem entdecken, überprüfen Sie zuerst, ob alle Kabel und Stecker an der Rückseite des Gerätes richtig sitzen oder evtl. lose sind. - Veränderungen in der elektrischen Umgebung können dazu führen, dass es bei Ihrem ST40 Bidata vorübergehend zu Störungen kommen kann. Typische Beispiele für solche Veränderungen sind: • Elektrische Geräte wurde kürzlich installiert oder an Bord gebracht. • Sie befinden sich inder Nähe eines anderen Schiffes oder in der Nähe einer Station, die Radiosignale aussendet. Fehler lokalisieren Alle Raymarine-Produkte unterliegen vor Versand umfassenden Qualitätstests und Qualitätssicherungsprogrammen. Wenn Sie dennoch einmal einen Fehler feststellen sollten, gehen Sie bitte gemäß nachfolgender Tabelle vor, um den Fehler zu lokalisieren. Niedrige Lösung Spannung Laden Sie IhreBordbatterie so schnell wie möglich wieder auf.
  • Seite 35 Display ist leer. Überprüfen Sie die Sicherung. Überprüfen Sie die Bordspannung. Überprüfen Sie die SeaTalk- ST40 BIDATA D4738-1 Verkabelung und prüfen Sie, ob die Stecker fest sitzen. Die Tiefen- oder Ge- schwindigkeitsanzei- ODER ge (ST40 Bidata) bzw. nur Tiefenanzeige (ST40 Echolot) ST40 BIDATA ST40 BIDATA D4739-1 bzw. nur Geschwin- digkeitsanzeige (ST40 Lösung Log) blinkt, wenn das Schiff in Fahrt ist.
  • Seite 36 Kapitel 2: Wartung und Fehlersuche Keine Geschwindig- keits- oder ODER Temperatur- Daten (nur ST40 ST40 BIDATA ST40 BIDATA Bidata und ST40 Log) ST40 BIDATA ST40 BIDATA D4741-1 Lösung Überprüfen Sie das Kabel des Loggebers. Überprüfen Sie alle Stecker/Anschlüsse auf richtigen Sitz. Keine Geschwindig- ODER keitsdaten, jedoch Temperaturdaten ST40 BIDATA ST40 BIDATA verfügbar (nur...
  • Seite 37 ST40 Keine Windgeschwindig- Lösung keitsdaten (nur Überprüfen Sie das ST40 Wind) Windgeberkabel und alle Stecker/Anschlüsse. Sind ST40 WIND scheinbare Winddaten (A) ODER vorhanden, aber nicht der wahre Wind (T), können auch die Bootsgeschwinigkeitsdaten ausfallen. ST40 WIND D4757-1 Lösung SeaTalk-Daten Beispiel: Die an einem zwischen Instrument eingestellte Überprüfen Sie die SeaTalk- Instrumenten Beleuchtungsstufe greift Anschlüsse zwischen den werden nicht nicht bei den anderen Instrumenten. gesendet. Instrumenten. Überprüfen Sie die SeaTalk-Kabel. Isolieren Sie die Instrumente nacheinander ab.
  • Seite 38: Wer Hilft Ihnen Bei Problemen Weiter

    Kapitel 2: Wartung und Fehlersuche Wer hilft Ihnen bei Problemen weiter? Wenn Sie ein Problem nicht lösen können, wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Service- oder Fachhändler oder die Raymarine Deutschland GmbH, Borsteler Chaussee 53, 22453 Hamburg, Tel. 040-237808-0, eMail: info.de@raymarine.com, www.raymarine.de...
  • Seite 39: Kapitel 3: Installation

    ST40 Kapitel 3: Installation In diesem Kapitel erfahren Sie alles über die Installation Ihres ST40- Instrumentes sowie über die Installation der Geber. Die Geber werden am Schiffsrumpf angebracht und mit der Rückseite des Instrumentes verbunden. 3.1 Planung Ihrer Installation Legen Sie den Montageort für Geber und Instrument so fest, dass die EMV-Installationsrichtlinien und die Anforderungen an den Montageort (siehe unten) erfüllt werden.
  • Seite 40: Entstörmagneten

    Kabel. Benutzen Sie nur originale Raytheon-Entstörmagneten! D3548-2 Anschluss an andere Instrumente Wenn Sie Ihr Raymarine-Gerät an ein Gerät anschließen, das nicht mit einem Raymarine-Kabel versehen ist, MÜSSEN Sie stets mit einem Entstörmagneten arbeiten, der dann am Kabel nahe dem Raytheon- Gerät installiert werden muss.
  • Seite 41 ST40 ST40 Bidata, ST40 Log, ST40 Echolot 57 mm (2.25 in) 51 mm (2.0 in) D4643-1 ST40 Wind 4 mm inch) 2.5 mm inch) 57 mm (2.25 in) D4643-3 ST40 Kompass 57 mm (2.25 in) D4643-3 Hinweis: Wenn Sie einen nicht standardmäßigen Geber installieren...
  • Seite 42: Anforderungen An Den Montageort

    Kapitel 3: Installation Anforderungen an den Montageort ST40 Bidata: Echolot- und Loggeber Die für die verschiedenen Rumpfarten erforderlichen Geber können Sie der folgenden Tabelle entnehmen: Rumpfmaterial Loggeber (Geschw.) Echolotgeber (Tiefe) M78712 Kunststoff-Durchbruchgeber M78713 Kunststoff-Durchbruchgeber Stahl (im Standard-Lieferumfang) (im Standardlieferumfang) oder Aluminium M78718 Zurückziehbarer Durchbruchgeber...
  • Seite 43 ST40 Der Geber sollte außerdem ... • ... vor dem Propeller installiert werden (mindestens 10 % der Wasserlinienlänge), • ... mindestens 15 cm vom Kiel entfernt installiert werden (bei Segelyachten idealerweise vor dem Kiel), • ... so nahe wie möglich an der Mittschiffslinie platziert werden, •...
  • Seite 44 Kapitel 3: Installation Maximaler Winkel beim Loggeber Depth transducer maximum angle D4350-2...
  • Seite 45: St40 Echolot: Echolotgeber

    ST40 ST40 Echolot: Echolotgeber ST40 Log: Loggeber...
  • Seite 46: St40 Kompass: Fluxgate-Sensor

    Kapitel 3: Installation ST40 Kompass: Fluxgate-Sensor Der Fluxgate-Kompass-Sensor sollte so nahe wie möglich am Roll-/ Stampfzentrum (siehe schattierter Bereich auf der Abbildung unten) des Schiffes angebracht werden. Der Sensor sollte außerdem... • ... mindestens 80 cm vom Steuerkompass entfernt installiert werden, um Kompassabweichungen zu verhindern, •...
  • Seite 47: St40 Wind: Rotavecta-Windmasteinheit

    ST40 ST40 Wind: Rotavecta-Windmasteinheit Die Rotavecta-Windmasteinheit kann sowohl auf einer flachen Oberfläche montiert als auch an einer horizontalen Reeling festgeklemmt werden. Relinge mit einem Durchmesser von 23 mm bis 25 mm sind passend. Die Rotavecta Windmasteinheit ist ausgestattet mit einem Verbindungskabel und wird mit einer Verbindungsbox mit dazugehörigem Material geliefert.
  • Seite 48: Allgemeine Richtlinien Zum Einbau Des Instruments

    Kapitel 3: Installation Allgemeine Richtlinien zum Einbau des Instruments ACHTUNG! Feuchtigkeit an der Rückseite des Gerätes kann erheblichen Schaden verursachen, nämlich dann, wenn die Feuchtigkeit durch das Belüftungsloch in das Geräteinnere gelangt oder mit den elektrischen Anschlüssen in Berührung kommt! Ihr Instrument müssen Sie so positionieren, dass ...
  • Seite 49: Vorgehensweise

    Geber beginnen, lesen Sie die Hinweise sowie den Abschnitt Anforderungen an den Montageort für Geber in diesem Kapitel bitte sorgfältig durch. Wichtiger Hinweis für ST40 Bidata und ST40 Echolot: Kürzen Sie das Kabel des Echolotgebers NICHT, da dies die Leistung des Gebers erheblich einschränken würde! ST40 Wind: Rotavecta-Windmasteinheit •...
  • Seite 50: St40 Kompass: Fluxgate-Kompass-Sensor

    Sie auch einen Fluxgate-Sensor mit einbauen und diesen direkt mit dem Instrument verbinden. Systemanforderungen Soll das ST40 Kompass-Instrument als Teil eines Systems fungieren, darf nur ein Fluxgate-Kompass-Sensor an das System angeschlossen werden. In einem solchen System wird der Fluxgate-Sensor direkt an das Master-Kompass-Instrument angeschlossen.
  • Seite 51: Verlegen Des Geberkabels

    Verlegen des Geberkabels Jedes Geberkabel ist 9 m lang und ist mit Kabelschuhen zum Anschluss an das ST40 Instrument versehen. Bei der Verlegung des Kabels zum Instrument halten Sie bitte folgende Richtlinien ein: • Wenn das Kabel durch das Deck g eführt werden muss, arbeiten Sie grundsätzlich mit einer qualitativ hochwertigen Decksstopfbuchse.
  • Seite 52: Anschluss An Das Instrument

    Kapitel 3: Installation Störimpulse auftreten können. Anschluss an das Instrument Sie können Ihr Instrument wie folgt anschließen: • Direkt an den Loggeber und Echolotgeber als Stand-alone- Instrument (= Master-Instrument). Bei dieser Installation muss das Instrument mit dem im Lieferumfang befindlichen 1 m langen Spannungskabel an eine geeignete Spannungsquelle angeschlossen werden.
  • Seite 53: Stand-Alone-Anschlüsse

    ST40 Stand-alone-Anschlüsse ACHTUNG Stellen Sie sicher, dass jedes ST40 Stand-alone-Gerät mit 3 A abgesichert ist. ST40 Bidata...
  • Seite 54: St40 Echolot

    Kapitel 3: Installation ST40 Echolot ST40 Log...
  • Seite 55: St40 Kompass

    ST40 ST40 Kompass ST40 Wind...
  • Seite 56: Seatalk-Anschlüsse

    Kapitel 3: Installation SeaTalk-Anschlüsse ACHTUNG Wenn Instrumente an SeaTalk angeschlossen werden, stellen Sie sicher, dass die Spannungsquelle für die 12-V-SeaTalk-Leistung mit 5 A abgesichert ist. Vorbereiten des Instruments Bereiten Sie Ihr ST40-Instrument gemäß nachfolgender Abbildung vor.
  • Seite 57 ST40...
  • Seite 58 Kapitel 3: Installation...
  • Seite 59: Halterung Für Pultmontage

    Nr. E25024) können Sie Ihr ST40-Instrument an solchen Plätzen anbringen, wo andere Montagearten nicht möglich sin D4646-1 Um Ihr ST40-Instrument mit Halterung für die Pultmontage zu installieren, gehen Sie bitte gemäß dem Instruction Sheet vor, das dem Montage-Kit beiliegt. 3.3 Anforderungen an die Kalibrierung Wenn Sie die Installation abgeschlossen haben, müssen Sie noch...
  • Seite 60: Kapitel 4: Kalibrierung

    Hohe Dämpfungswerte sollten Sie einstellen, wenn die aktuellen Werte sich schnell ändern (z.B. bei Regatten oder auf Motorbooten). Niedrige Dämpfungswerte sollten Sie einstellen, wenn Sie Geschwindigkeitsdurchschnittswerte benötigen, z.B. bei Fahrtensegeln, vor allem bei rauher See -> ST40 Bidata, ST40 Log • ... die korrekte Geschwindigkeitsanzeige einstellen, indem Sie mit der Cal factor-Anzeige (Einrichten des Kalibrierfaktors) oder mit der Geschwindigkeit-über-Grund (= SOG = Speed Over...
  • Seite 61: St40 Kompass

    Sie mit Tiefen-Durchschnittswerten über einen längeren Zeitraum arbeiten (z.B. Fahrtensegeln auf hoher See) -> ST40 Bidata, ST40 Echolot • ... die Einheiten für die Tiefenanzeigen einstellen, entweder FT (Fuß), M (Meter) oder FA (Faden) -> ST40 Bidata, ST40 Echolot • ... den Messbezugspunkt für die Tiefe (das Offset) einstellen -> ST40 Bidata, ST40 Echolot • ... den Flachwasseralarm fixieren, um unberechtigte Eingriffe in den...
  • Seite 62: St40 Wind

    Kapitel 4: Kalibrierung sollten Sie bei böigem Wetter einstellen, um die ständig wechselnden Anzeigen zu drosseln. • ... die gewünschten Einheiten für die Wingeschwindigkeits- anzeigen einstellen, entweder KTS (Knoten) oder M/S (Meter pro Sekunde) • ... den Windgeber linearisieren und ausrichten Schalten Sie Ihr Instrument ein und folgen Sie den Instruktionen im Flussdiagramm Anwender-Kalibrierung.
  • Seite 63: Erweiterte Kalibrierung

    ST40 Bidata ST40 Bidata 4.3 Erweiterte Kalibrierung Im Rahmen der Erweiterten Kalibrierung können Sie ... • ... die Software-Version Ihres Instruments feststellen, • ... den Instrumentenstatus - entweder MASTR (Master-Instrument) oder REPTR (Tochteranzeige) überprüfen bzw. ggf. ändern, sowohl für Geschwindigkeit als auch für Tiefe. Folgen Sie den Instruktionen im Flussdiagramm Erweiterte Kalibrierung.
  • Seite 64 Kapitel 4: Kalibrierung ST40 Bidata ST40 Echolot ST40 Log...
  • Seite 65: Flussdiagramm St40 Echolot

    ST40 Bidata ST40 Echolot...
  • Seite 66: Flussdiagramm St40 Log

    Kapitel 4: Kalibrierung ST40 Log...
  • Seite 67: Flussdiagramm St40 Kompass

    ST40 Bidata ST40 Kompass...
  • Seite 68: Flussdiagramm St40 Wind

    Kapitel 4: Kalibrierung ST40 Wind...
  • Seite 69: Tiefen-Offset (Messbezugspunkt Für Die Tiefe) Für St40 Bidata Und St40 Echolot

    ST40 Bidata Tiefen-Offset (Messbezugspunkt für die Tiefe) für ST40 Bidata und ST40 Echolot ACHTUNG! Wenn Sie inkorrekte Offset-Werte (Werte für den Messbezugs- punkt für die Tiefe) benutzen, führt dies zu falschen Tiefen- messungen! Dies kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass Ihr Schiff auf Grund läuft!
  • Seite 70: Flussdiagramm St40 Bidata

    Kapitel 4: Kalibrierung ST40 Bidata...
  • Seite 71: Flussdiagramm St40 Echolot

    ST40 Bidata ST40 Echolot ST40 Log...
  • Seite 72: Flussdiagramm St40 Kompass

    Kapitel 4: Kalibrierung ST40 Kompass ST40 Wind...
  • Seite 73: Händler-Kalibrierung

    ST40 Bidata 4.4 Händler-Kalibrierung Im Rahmen der Händler-Kalibrierung können Sie ... • ... die Anwender-Kalibrierung aktivieren/deaktivieren, • ... den Demo-Modus aktivieren/deaktivieren. Innerhalb der Händler-Kalibrierung erhalten Sie auch Zugang zur Anzeige der Werkseinstellungen (Factory defaults). Hier können Sie alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück setzen. Folgen Sie nun den Bedienschritten im Flussdiagramm Händler- Kalibrierung.
  • Seite 74 Kapitel 4: Kalibrierung...
  • Seite 75: Spezifikation Der Instrumente

    ST40 Echolot): Bereich Windgeschwindigkeit (nur 0 bis 60 Knoten ST40 Wind): 5 bis 50 Knoten Alarm wahrer Wind (nur ST40 Wind): 180° Bb bis 180° Stb Bereich Windwinkel (nur ST40 Wind): Flachwasseralarm (nur ST40 Bidata und 0 bis 29 Fuß...
  • Seite 76 Spezifikation der Instrumente Tiefenankeralarm (nur ST40 Bidata und 10 bis 400 Fuß ST40 Echolot): Bereich Steuerkursanzeige (nur 0° bis 359° ST40 Kompass): 2° bis 30° (Bb oder Stb) Kursabweichungsalarm (nur ST40 Kompass): Zulassungen: 89/336/EC(EMC), EN60945. CE - in Übereinstimmung mit 94/25/EC(RCD), EN28846 (gilt nur für Geber)
  • Seite 77 ST40...
  • Seite 78: Glossar

    Glossar Glossar Cal factor Kalibrierfaktor. Wird beim ST40 Log und ST40 Bidata verwendet und sorgt dafür, dass die Anzeigen der aktuellen und der tatsächlichen Geschwindigkeit übereinstimmen. Die Werte reichen von 2,5 (Geschwindigkeitsanzeige reduzieren) bis 2,5 (Geschwindigkeitsanzeige erhöhen). (Electromagnetic Compatibility) Elektromagnetische Verträglichkeit (Fathoms) Faden (Feet) Fuß...
  • Seite 79 ACHTUNG! Die obige Schablone hat keine Originalabmessungen. Bitte verwenden Sie die Schablone aus dem englischen Handbuch!
  • Seite 80 Rückseite der Schablone...

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