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Grundfos CUE Serie Montage- Und Betriebsanleitung Seite 40

110-250kw
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Alarmquittierung
Erfolgte eine Aktivierung des Eingangs, wird der Alarm zurückge-
setzt, wenn die Störung nicht mehr anliegt.
Trockenlauf
Wird diese Funktion gewählt, kann ein unzureichender Zulauf-
druck oder Wassermangel erkannt werden. Dazu wird z.B. fol-
gendes Zubehör benötigt:
®
der Liqtec
Trockenlaufsensor von Grundfos
ein auf der Saugseite der Pumpe montierter Druckschalter
ein auf der Saugseite der Pumpe montierter Strömungsschal-
ter.
Wird ein unzureichender Zulaufdruck oder ein Wassermangel
(Trockenlauf) festgestellt, schaltet die Pumpe ab. Solange das
Signal am Eingang anliegt, kann die Pumpe nicht wieder neu
gestartet werden.
Je nach Pumpenfamilie kann der Neustart um 30 Minuten verzö-
gert werden.
Aufsummierter Förderstrom
Wurde dem Digitaleingang 4 diese Funktion zugewiesen und ist
an Klemme 33 ein Impulssensor angeschlossen, kann der För-
derstrom gemessen und aufsummiert werden.
10.7.9 Digitaleingang Förderstrom (3.12)
Diese Bildschirmseite erscheint nur, wenn ein Durchflussmesser
über die Bildschirmseite 3.11 entsprechend konfiguriert wurde.
Über diese Bildschirmseite wird das Volumen pro Impuls für die
Funktion Aufsummierter Förderstrom eingestellt, falls ein Impuls-
sensor an Klemme 33 angeschlossen ist.
Einstellbereich:
0-1000 Liter/Impuls.
Die Angabe des Volumens erfolgt in der bei Ausführung des Inbe-
triebnahme-Assistenten ausgewählten Maßeinheit.
10.7.10 Konstantdruck mit Stoppfunktion (3.13)
Einstellmöglichkeiten
Die Stoppfunktion kann auf folgende Werte gesetzt werden:
Aktiv
Nicht aktiv.
Das EIN/AUS-Druckband kann auf folgende Werte eingestellt
werden:
ΔH ist werkseitig eingestellt auf 10 % des aktuellen
Sollwerts.
ΔH kann im Bereich von 5 % bis 30 % des aktuellen Sollwerts
eingestellt werden.
Beschreibung
Die Stoppfunktion wird verwendet, um zwischen EIN/AUS-Betrieb
bei niedrigem Volumenstrom und Dauerbetrieb bei hohem Volu-
menstrom zu wechseln.
All manuals and user guides at all-guides.com
EIN/AUS-Betrieb
Ausschaltdruck
ΔH
Einschaltdruck
Abb. 38 Konstantdruck mit Stoppfunktion. Differenz zwischen
Einschalt- und Ausschaltdruck (ΔH)
Ein geringer Volumenstrom kann auf zwei unterschiedliche Arten
festgestellt werden:
1. über die integrierte Funktion "Niedrig-Volumenstromerken-
nung", die automatisch aktiviert ist, wenn der Digitaleingang
nicht für einen Strömungsschalter parametriert ist.
2. über einen am Digitaleingang angeschlossenen Strömungs-
schalter.
1. Niedrig-Volumenstromerkennung
Die Pumpe prüft regelmäßig den Förderstrom durch kurzzeitiges
Absenken der Drehzahl. Treten dann keine oder nur sehr kleine
Druckänderungen auf, erkennt die Pumpe auf niedrigen Volu-
menstrom.
Falls die Pumpe einen geringen Volumenstrom festgestellt hat,
wird die Drehzahl solange erhöht, bis der Ausschaltdruck (aktuel-
ler Sollwert + 0,5 x ΔH) erreicht wird und die Pumpe daraufhin
nach wenigen Sekunden abschaltet. Spätestens wenn der Druck
anschließend wieder bis zum Einschaltdruck (aktueller Sollwert –
0,5 x ΔH) abfällt, schaltet die Pumpe wieder ein.
Ist der Volumenstrom in der Abschaltphase größer als der Grenz-
wert, bei dem ein geringer Volumenstrom festgestellt wird, kehrt
die Pumpe in den Dauerbetrieb zurück, bevor der Druck auf den
Einschaltdruck abgesunken ist.
Beim Wiederanlaufen reagiert die Pumpe wie folgt:
1. Ist der Volumenstrom größer als der Grenzwert, bei dem ein
geringer Volumenstrom festgestellt wird, kehrt die Pumpe in
den Dauerbetrieb zurück und läuft im geregelten Betrieb mit
der Regelungsart Konstantdruck weiter.
2. Ist der Volumenstrom kleiner als der Grenzwert, bei dem ein
geringer Volumenstrom festgestellt wird, bleibt die Pumpe im
EIN/AUS-Betrieb. Sie verbleibt solange im EIN/AUS-Betrieb,
bis der Volumenstrom größer als der Grenzwert ist, bei dem
ein geringer Volumenstrom festgestellt wird. Ist der Volumen-
strom größer als der Grenzwert, bei dem ein geringer Volu-
menstrom festgestellt wird, kehrt die Pumpe in den Dauerbe-
trieb zurück.
2. Niedrig-Volumenstromerkennung mit Strömungsschalter
Wird der Digitaleingang wegen eines geringen Volumenstroms
aktiviert, wird die Drehzahl erhöht, bis der Ausschaltdruck (aktu-
eller Sollwert + 0,5 x ΔH) erreicht wird und die Pumpe deshalb
abschaltet. Sinkt der Druck unter den Einschaltdruck, schaltet die
Pumpe wieder ein. Ist immer noch kein Volumenstrom vorhan-
den, erreicht die Pumpe wieder den Ausschaltdruck und schaltet
ab. Ist ein Volumenstrom vorhanden, fördert die Pumpe weiter
entsprechend des vorgegebenen Sollwerts.
Dauerbetrieb
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