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Technische Daten; Druckangaben; Weitere Technische Daten - Endress+Hauser Cerabar M Betriebsanleitung

Prozessdruck / hydrostatik
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Cerabar M, Deltapilot M
Endress+Hauser
14

Technische Daten

14.1

Druckangaben

WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Bauteil
(Bauteile sind: Prozessanschluss, optionale Anbauteile oder Zubehör).
Messgerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen der Bauteile betreiben!
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der
MWP angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von
+20 °C (+68 °F) und darf über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen. Temperaturabhän-
gigkeit des MWP beachten. Für Flansche die zugelassenen Druckwerte bei höheren
Temperaturen aus den folgenden Normen entnehmen: EN 1092-1 (die Werkstoffe
1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Temperatur-Eigenschaft in der EN 1092-1
eingruppiert. Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch
sein.), ASME B 16.5a, JIS B 2220 (Norm in ihrer jeweils aktuellen Version ist gültig).
Abweichende MWP-Angaben finden sich in den betroffenen Kapiteln der technischen
Information.
Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze OPL des Gesamtsystems OPL (Over press-
ure limit). Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F).
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung
"PS" entspricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Mess-
geräts.
Bei Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over
pressure limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird
das Gerät werksmäßig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt.
Muss der gesamte Sensorbereich genutzt werden, so ist ein Prozessanschluss mit
einem höheren OPL-Wert zu wählen.
Sauerstoffanwendungen: In Sauerstoffanwendungen dürfen die Werte für "p
T
für Sauerstoffanwendungen nicht überschritten werden.
max
Geräte mit keramischer Prozessmembrane: Dampfschläge sind zu vermeiden! Dampf-
schläge können Nullpunkstdrifts verursachen. Empfehlung: Nach der CIP-Reinigung
können Restmengen (Wassertropfen bzw. Kondensat) auf der Prozessmembrane ver-
bleiben und bei erneuter Dampfreinigung zu lokalen Dampfschlägen führen. Die Trock-
nung der Prozessmembrane (z.B. durch Abblasen) hat sich in der Praxis zur
Vermeidung von Dampfschlägen bewährt.
14.1.1
Berstdruck
Gerät
Messbereich
1)
PMP51
400 mbar (6 psi)...10 bar (150 psi)
40 bar (600 psi)
100 bar (1 500 psi)
400 bar (6 000 psi)
700 bar (10 500 psi)
1)
PMP55 mit angebautem Druckmittlersystem, PMC51 mit Keramikmembrane, sowie der Universaladapter
Prozessanschluss sind ausgenommen.
14.2

Weitere technische Daten

Für die technischen Daten siehe Technische Information Cerabar M TI00436P / Deltapilot
M TI00437P.
Technische Daten
und
max
Berstdruck
100 bar (1 450 psi)
250 bar (3 625 psi)
1 000 bar (14 500 psi)
2 000 bar (29 000 psi)
2 800 bar (40 600 psi)
89

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Diese Anleitung auch für:

Deltapilot m

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