Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

BEDIENUNGSANLEITUNG
UKW-MARINEFUNKGERÄTE
|M510
|M510E

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Icom IC-M510

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG UKW-MARINEFUNKGERÄTE |M510 |M510E...
  • Seite 2: I Wichtig

    Vielen Dank für den Kauf dieses Icom-Produkts. Das IC-M510/IC-M506E wurde mit Icoms ausgezeichneter Technologie und handwerk- lichem Können konstruiert und hergestellt. Wenn es entsprechend dieser Anleitung be- nutzt und sorgfältig gewartet wird, gewährleistet es jahrelangen störungsfreien Betrieb. I Wichtig I Features LESEN SIE ALLE BEDIENUNGSHINWEISE z Einbau-UKW-Marinefunkgerät mit...
  • Seite 3: I Im Notfall

    I Im Notfall Wenn Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie andere Seefunkstellen und die Küstenfunk- stelle durch Absetzen eines Notalarms über Kanal 16 oder über DSC (Digitales Selektiv- rufverfahren) auf Kanal 70. D Notalarm über Kanal 16 Zum Umschalten auf Kanal 16 die Taste [16/C] drücken. [PTT]-Taste gedrückt halten und die entsprechenden Informationen folgendermaßen durchgeben: z „MAYDAY MAYDAY MAYDAY.„...
  • Seite 4: I Sicherheitshinweise

    I Sicherheitshinweise R WARNUNG! NIE das Funkgerät direkt VORSICHT! Bei längerem ununterbroche- über Wechselstrom (AC) versorgen. nen Sendebetrieb wird die Rückseite des Dadurch können Brände entstehen und Funkgeräts heiß. Stromschläge verursacht werden. VORSICHT! Das Funkgerät ist wasserdicht R WARNUNG! NIE das Funkgerät an eine gemäß...
  • Seite 5: I Information Zum Wlan

    I Information zum WLAN D Installationsort für das D Vorsichtsmaßnahmen bei der WLAN bei der WLAN-Nutzung Folgenden Installationshinweise sollten • Trägern von Herzschrittmachern wird beachtet werden, um Kommunikations- empfohlen, beim Umgang mit diesem reichweite und -geschwindigkeit nicht Gerät Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, zu beeinträchtigen: um Probleme aufgrund elektromagneti- •...
  • Seite 6: I Installationshinweise

    Wenn man Wert auf geringe Belastungen der Umgebung legt, sollte man die Sendezeiten so kurz wie möglich zu halten. I Entsorgung I CE-Konformität Das Symbol einer durch- Hiermit erklärt die Icom gestrichenen Abfalltonne auf Inc., dass mit „CE„ ge- Rädern auf dem Produkt, kennzeichnete Versionen den zugehörigen Unterlagen...
  • Seite 7: I Empfehlung

    Die Wasserdichtheit kann insbesondere nicht mehr gegeben sein, wenn das Gehäuse oder eine Buchsenabdeckung Risse aufweist bzw. das Funkgerät heruntergefallen ist. Kontaktieren Sie bei Problemen bitte Ihren Icom-Vertriebspartner bzw. Ihren Händler. I Tastenbezeichnung In dieser Bedienungsanleitung werden die Tasten folgendermaßen bezeichnet: Tasten mit einer aufgedruckten Beschriftung werden in eckigen Klammern „[ ]„...
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    I Suchlaufarten ........16 I WLAN-Funktion einschalten ... 88 I Vorzugskanäle einstellen ....17 I WLAN-Einstellung am I Suchlauf starten IC-M510/IC-M510E ......88 (außer NLD-Version) ......17 I Mit der Interface-Box CT-M500 6 ZWEI-/DREIKANAL- verbinden ........92 ÜBERWACHUNG ......18 I Mobilgerät als Mikrofon nutzen..
  • Seite 9 I Technische Daten ......103 I Abmessungen ....... 106 I Zubehör ......... 107 14 STÖRUNGSSUCHE ......109 15 KANALLISTE ........111 I Für IC-M510 ........111 I Für IC-M510E ....... 113 16 SCHABLONE ........114 INDEX ........... 115 GARANTIEERKLÄRUNG ..... 118...
  • Seite 10: Grundregeln

    GRUNDREGELN D Vorrang • Lesen Sie alle Regeln und Vorschriften, den Vorrang von Notalarmen betreffend, und halten Sie eine aktuelle Ausgabe bereit. Notalarme haben Vorrang vor allem anderen. • Beobachten Sie ständig den Kanal 16, sofern Sie nicht gerade auf einem anderen Kanal kommunizieren.
  • Seite 11: Gerätebeschreibung

    GERÄTEBESCHREIBUNG I Frontplatte Lautsprecher Display (S. 4) P W R 1 NOTRUFTASTE [DISTRESS] 8 DISPLAY-TASTE [DISP] 3 Sek. lang drücken, um einen Notruf zu Drücken, um zwischen Informations- senden (S. 21). anzeige, Kartenplotter und Seeweg- anzeige umzuschalten. 2 EINGABETASTE [ENT] Drücken, um eingegebene Daten, ge- 9 KANAL-, EINGABE-, EIN/AUS- wählte Menüpunkte usw.
  • Seite 12: I Lautsprechermikrofon

    GERÄTEBESCHREIBUNG I Lautsprechermikrofon Mikrofon Lautsprecher 1 SENDETASTE [PTT] (S. 13) Drücken, um zu senden; loslassen, um zu empfangen. 2 AUF-/ABWÄRTS-TASTEN [ ∫ ]/[ √ ] (S. 13) Eine Taste drücken, um Vorzugskanäle zu prüfen, die Suchlaufrichtung zu än- dern oder den Suchlauf manuell fortzu- setzen.
  • Seite 13: I Display (Informationsanzeige)

    GERÄTEBESCHREIBUNG I Display ZEITANZEIGE Anzeige der aktuellen Zeit, wenn GPS-Da- (Informationsanzeige) ten empfangen wurden oder die Eingabe der Zeit manuell erfolgt ist. L [DISP]-Taste drücken, um zwischen Informations anzeige, Kartenplotter und Anzeige Beschreibung Seeweg anzeige umzuschalten. Erscheint, wenn keine Informationsbereich GPS-Antenne angeschlossen NO TIME ist oder die Zeit nicht manuell...
  • Seite 14 GERÄTEBESCHREIBUNG D Informationsanzeige • Erscheint bei einer ungelese- nen DSC-Mitteilung. Der MMSI-Code* und nachfolgende Anzei- • Blinkt beim Empfang einer gen erscheinen im Informationsbereich: DSC-Mitteilung. * Der ATIS-Code erscheint nur, wenn er pro- Erscheint, wenn in den grammiert wurde (NLD- und FRG-Version). DSC-Einstellungen bei „CH Auto Switch“...
  • Seite 15: I Softkeys

    GERÄTEBESCHREIBUNG D Softkey-Funktionen I Softkeys Den vier Softkeys lassen sich verschiedene Notruf [DTRS] (S. 22) Funktionen zuordnen. Je nach zugeordne- ter Funktion erscheint eine ganz bestimmte Drücken, um das „Compose Distress“-Dis- Anzeige oberhalb der jeweiligen Taste im play anzuzeigen, in dem man die Ursache Display.
  • Seite 16 öffnen. angezeigt wird, drücken, um zum regulä- L Für die Nutzung dieser Funktion muss der ren Kommunikationskanal zurückzukehren. externe Megafonlautsprecher über die Interface-Box CT-M500 mit dem IC-M510/ DSC Log (S. 43) IC-510E verbunden sein. Drücken, um das Log der empfangenen LO/DX (S.
  • Seite 17: Vorbereitung

    VORBEREITUNG Für europäische Version: Beim Einschalten des Funkgeräts, erfolgt je nach Vorprogrammierung die Anzeige des Modells im Display. Wählen Sie das Land aus, in dem Sie das Funkgerät betreiben. L Wenn kein Land gewählt ist, wird automatisch „General“ gewählt. I MMSI-Code programmieren Der MMSI-Code (Maritime Mobile Service Identity = eigene ID) besteht aus neun Ziffern.
  • Seite 18: I Atis-Code Programmieren (Für Nld- Und Frg-Versionen)

    VORBEREITUNG I ATIS-Code programmieren (für NLD- und FRG-Versionen) Der zehnstellige ATIS-Code (Automatic Transmitter Identification System) kann im Menü- modus bei „ATIS ID Input“ programmiert werden. Die Programmierung des ATIS-Codes kann nur einmal erfolgen. Sollte es erforderlich sein, den Code zu wechseln, kann dies nur durch den Händler oder Vertriebspartner erfolgen.
  • Seite 19: Grundlegender Betrieb

    GRUNDLEGENDER BETRIEB I Kanal wählen D Normaler Kanal Ein Kanal lässt sich durch Drücken von [∫] oder [√] auswählen. D Kanal 16 Kanal 16 ist der internationale Notrufkanal über den im Notfall wird die erste Funkver- bindung hergestellt wird. Seine Überwachung ist stets erforderlich. Bei aktivierter Zwei- oder Dreikanalüberwachung wird Kanal 16 überwacht z [16/C] drücken, um Kanal 16 zu wählen.
  • Seite 20: I Wetterkanal Und Wetteralarm (Nur Für Usa-Versionen)

    GRUNDLEGENDER BETRIEB I Wetterkanal und Wetteralarm (nur für USA-Versionen) Die USA- und EXP-Versionen des Funkgeräts haben 10 vorprogrammierte Wetterkanäle. Diese werden für den Empfang der NOAA-Wettermeldungen* (National Oceanographic and Atmospheric Administration) genutzt. Bei Unwetterwarnungen ertönt ein Warnton. * Bei Nutzung innerhalb der Sendereichweite der NOAA-Sender. D Wetterkanal wählen [CH/WX] drücken.
  • Seite 21: I Lautstärke/Squelch/Hintergrundbeleuchtung/Displaymodus Einstellen

    GRUNDLEGENDER BETRIEB I Lautstärke/Squelch/Hintergrundbeleuchtung/ Displaymodus einstellen D Lautstärke einstellen z Die Lautstärke lässt sich durch Drehen von [VOL] einstellen. D Squelch-Pegel einstellen Der Squelch sorgt dafür, dass nur Signale hörbar sind, deren Stärke höher als der einge- stellte Squelch-Pegel ist. Bei einem hohen Squelch-Pegel sind schwache Signale nicht hörbar.
  • Seite 22: I Anrufkanal Programmieren

    GRUNDLEGENDER BETRIEB I Anrufkanal programmieren Für jede Kanalgruppe ist ein Anrufkanal vorprogrammiert. Für einen schnelleren Aufruf kann der am meisten gebrauchte Kanal jeder Kanalgruppe als Anrufkanal programmiert werden. „Call Channel“-Display aufrufen. [MENU] > Settings > Radio > Call Channel [∫] oder [√] drücken bzw. [CH/ENT] drehen, um einen Kanal zu wählen.
  • Seite 23: I Aquaquake-Funktion

    GRUNDLEGENDER BETRIEB I AquaQuake-Funktion Die AquaQuake-Funktion drückt in den Lautsprecher eingedrungenes Wasser heraus, das andernfalls zu einem dumpfen und unverständlichen Klang führen würde. VORSICHT: Die AquaQuake-Funktion NICHT verwenden, wenn ein externer Laut- sprecher angeschlossen ist! AquaQuake [ Ω ] oder [ ≈ ] drücken, bis angezeigt wird.
  • Seite 24: I Mikrofonverriegelung

    GRUNDLEGENDER BETRIEB I Mikrofonverriegelung Die Verriegelungsfunktion verriegelt elektronisch alle Tasten am Mikrofon außer die [PTT]-Taste. Damit lässt sich verhindern, dass der Kanal versehentlich gewechselt wird oder Funktionen unbeabsichtigt aktiviert werden. [PWR] 1 Sek. lang drücken, um das Funkgerät auszuschalten. Bei gedrückter [H/L]-Taste am Mikrofon [PWR] 1 Sek. lang drücken, um die Verriegelungsfunktion ein- oder auszuschalten.
  • Seite 25: Suchlaufbetrieb

    SUCHLAUFBETRIEB I Suchlaufarten Laufende Funkverbindungen kann man abhören, wenn man die wichtigsten Kanäle scannt. Für die NLD-Version ist die Suchlauffunktion nicht verfügbar. Vor dem Starten des Suchlaufs: • Zu überprüfende Kanäle als Vorzugskanäle (TAG) markieren (S. 17). L Es werden nur Vorzugskanäle gescannt. •...
  • Seite 26: I Vorzugskanäle Einstellen

    SUCHLAUFBETRIEB I Vorzugskanäle einstellen Für einen effektiveren Suchlauf müssen alle in den Suchlauf einzubeziehenden Kanäle als Vorzugskanäle markiert sein. Sie können für jede Kanalgruppe programmiert werden. Im Menümodus (S. 10) eine Kanalgruppe wählen. [MENU] > Settings > Radio > Channel Group [∫] oder [√] drücken bzw.
  • Seite 27: Zwei-/Dreikanalüberwachung

    ZWEI-/DREIKANALÜBERWACHUNG (außer NLD-Version) I Beschreibung Die Zwei- und Dreikanalüberwachung ist zweckmäßig, wenn der Kanal 16 überwacht werden soll, während ein anderer Betriebskanal gewählt ist. Zweikanal- Dreikanal- überwachung überwachung Anruf- kanal CH 16 Betriebs- Betriebs- kanal kanal CH 16 Überwacht Kanal 16 und den Überwacht Kanal 16 während des Betriebs auf einem anderen Anrufkanal während des Betriebs...
  • Seite 28: Digitaler Selektivruf (Dsc)

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I DSC-Adress-ID D Eingeben einer individuellen oder einer Gruppen-ID Es lassen sich insgesamt 75 individuelle IDs und 25 Gruppen-IDs programmieren, jede kann mit einem bis zu 10 Zeichen langen ID-Namen versehen werden. „Individual ID“- oder das „Group ID“-Display öffnen. [MENU] >...
  • Seite 29: D Löschen Einer Id

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Löschen einer ID (Beispiel: Löschen der individuellen ID: STATION 2) Das „Individual ID“-Display öffnen. [MENU] > Settings > DSC > Individual ID Delete „STATION 2“ wählen, dann Softkey unter drücken. • „Delete the ID. Are you sure?“ erscheint. Zum Löschen Softkey unter drücken.
  • Seite 30: I Dsc-Notruf Senden

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I DSC-Notruf senden Notrufe sollten immer dann gesendet werden, wenn der Schiffsführer der Meinung ist, dass das Schiff oder Personen in Not sind und unverzügliche Hilfe erforderlich ist. NIEMALS NOTRUFE SENDEN, FALLS SICH DAS SCHIFF ODER PERSONEN NICHT TATSÄCHLICH IN NOT BEFINDEN.
  • Seite 31 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Normaler Notruf Art des Notfalls auswählen, die mit dem normalen Notruf gesendet werden soll. DTRS Softkey unter drücken. • Das „Compose Distress“-Display wird angezeigt. [ENT] oder [CH/ENT] drücken, um die Auswahl der Notfallart zu treffen. Notfallart wählen, dann [ENT] oder [CH/ENT] drücken (Beispiel: Flooding).
  • Seite 32: D Notruf Stornieren

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Notruf stornieren Falls man unbeabsichtigt einen Notruf gesendet hat oder dieser fehlerbehaftet ist, sendet man während des Wartens auf die Notrufbestätigung sobald wie möglich eine Notruf- stornierung mit Angabe des Grundes. Während des Wartens auf die Bestätigung die Soft- Cancel key unter drücken.
  • Seite 33 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden einer Bestätigung für einen weitergeleiteten Notruf (nur für USA-Version) Eine Bestätigung für einen weitergeleiteten Notruf kann nur gesendet werden, wenn solcher Notruf empfangen wurde. Beim Empfang eines weitergeleiteten Notrufs: • Ein Alarm ertönt. • Das rechts stehende Display erscheint. Alarm OFF Softkey unter drücken, um den Alarm aus-...
  • Seite 34: I Dsc-Ruf Senden

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I DSC-Ruf senden HINWEIS: Damit die DSC-Funktion ordnungsgemäß arbeitet, muss im Menüpunkt „CH 70 SQL Level“ die Schaltschwelle des Squelchs richtig eingestellt sein (S. 47). D Senden eines Einzelanrufs Diese Funktion erlaubt den direkten Anruf einer bestimmten Station durch Senden eines DSC-Signals.
  • Seite 35: D Senden Einer Individuellen Bestätigung

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) Beim Empfang der Bestätigung „Able to comply“: • Ein Alarm ertönt. • Das rechts stehende Display erscheint. Alarm OFF 10. Softkey unter drücken, um den Alarm aus- zuschalten. • Der in Schritt 7 festgelegte Kanal wird automatisch gewählt.
  • Seite 36: D Senden Eines Anrufs An Alle Schiffe

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden eines Anrufs an alle Schiffe Alle Schiffe mit DSC-Funkgeräten benutzen den Kanal 70 als Empfangskanal. Wenn sich in Reichweite befindlichen Schiffen eine Mitteilung gemacht werden soll, ist diese Funk- tion zu nutzen. Other DSC Softkey unter drücken.
  • Seite 37: D Senden Eines Gruppenanrufs

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden eines Gruppenanrufs Die Gruppenanruf-Funktion gestattet das Senden eines DSC-Anrufs an eine bestimmte Gruppe von Schiffen. L Gruppenanrufe lassen sich an zuvor programmierte oder manuell eingegebene Gruppen- adressen senden (S. 19). Other DSC Softkey unter drücken. •...
  • Seite 38: D Senden Eines Testanrufs

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden eines Testanrufs Auf den exklusiven DSC-Notalarm- und Sicherheits-Anruffrequenzen sollten keine DSC- Tests durchgeführt werden, weil dafür andere Methoden nutzbar sind. Wenn Tests auf diesen Frequenzen unvermeidbar sind, muss unbedingt mitgeteilt werden, dass es sich um einen Test handelt. Normalerweise erfordert ein DSC-Testanruf keine weitere Kom- munikation zwischen den beteiligten Stationen.
  • Seite 39: D Senden Einer Testbestätigung

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden einer Testbestätigung Voreingestellt sendet die „Auto ACK“-Funktion automatisch eine Bestätigung an die Station, die einen Testanruf gesendet hat (S. 46). Wenn für diese Funktion „Manual“ gewählt ist, wird die Testanruf-Bestätigung wie folgt gesendet: Nach dem Empfang eines Testanrufs Softkey unter Alarm OFF drücken, um den Alarm auszuschalten.
  • Seite 40 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden einer Positionsabfrage/Abfrageanforderung (nur für USA-Version) Je nach Voreinstellung kann man eine Positionsabfrage oder eine Abfrageanforderung an ein anderes Schiff senden. • Eine Positionsabfrage dient der Positionsbestimmung eines bestimmten Schiffs. • Eine Abfrageanforderung sendet man, wenn man wissen möchten, ob sich ein be- stimmtes Schiff im Kommunikationsbereich befindet.
  • Seite 41: D Senden Einer Positionsantwort

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden einer Positionsantwort Eine Positionsantwort wird gesendet, wenn eine Positionsabfrage empfangen wurde. Wenn bei der „Auto ACK“-Funktion „Auto“ gewählt ist, wird die Bestätigung automatisch an die Station gesendet (S. 46). Wenn ein Positionsabfrageanruf empfangen wurde, Alarm OFF Softkey unter drücken, um den Alarm aus- zuschalten.
  • Seite 42 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden einer Positionsantwort Accept Anruf annehmen. • Anrufinformationen werden angezeigt. • Der Anruf wird im DSC-Log gespeichert. ACK Able ACK Unable Softkey unter oder Call drücken, danach Softkey unter drücken, um die Positionsantwort zu senden. Der Anruf wird beendet, STBY : Rückkehr zum Betriebs- display.
  • Seite 43: D Senden Einer Abfrageantwort/Positionsbericht-Antwort

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Senden einer Abfrageantwort/Positionsbericht-Antwort (nur für USA-Version) • Wenn eine Abfrageanforderung empfangen wurde, kann man die Abfrage beantworten. L Wenn bei „Polling ACK“ die Einstellung „Auto“ gewählt wurde, sendet das Funkgerät automatisch eine Antwort. • Eine Positionsreport-Antwort wird gesendet, wenn ein Positionsreport-Anruf empfan- gen wurde.
  • Seite 44: I Dsc-Notruf Empfangen

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I DSC-Notruf empfangen Das Funkgerät empfängt Notrufe, Notrufbestätigungen und Notrufstornierungen. Wenn ein Notruf empfangen wird, ertönt ein Notrufton. HINWEIS: Die Anzeigen, die erscheinen, wenn ein Notruf oder eine Notrufbestätigung empfangen wird, unterscheiden sich geringfügig. Nachfolgend beschriebene Schritte sind beispielhaft für den Empfang eines Notrufs.
  • Seite 45 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) Wenn eine Notrufbestätigung empfangen wird: Nach dem Empfang einer Notrufbestätigung Alarm OFF Softkey unter drücken, um den Alarm auszuschalten. Close Window Softkey unter drücken. • Die empfangene Information wird angezeigt. Accept Softkey unter drücken. • Die empfangene Information wird angezeigt. STBY Softkey unter drücken.
  • Seite 46: D Einen Weitergeleiteten Notruf Empfangen

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Einen weitergeleiteten Notruf empfangen Wenn ein weitergeleiteter Notruf empfangen wird: • Ein Alarm ertönt. • Rechtsstehende Anzeige erscheint und die Beleuchtung blinkt. • Das Symbol „ “ blinkt Alarm OFF Softkey unter drücken, um den Alarm aus- zuschalten.
  • Seite 47: I Dsc-Ruf Empfangen

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I DSC-Ruf empfangen Das Funkgerät empfängt die folgenden DSC-Anrufe: • Einzelanrufe (S. 38) • Individuelle Anrufbestätigungen (S. 26) • Gruppenanrufe/Anrufe an alle Schiffe (S. 39) • Positionsabfragen (S. 40) • Testanrufe/Positionsberichte (S. 41) • Testanruf-Bestätigungen/Positionsantworten/Abfrageantworten (S. 42) L Empfangbare Anrufarten können je nach Version und Vorprogrammierung des Funkgeräts abweichen.
  • Seite 48: D Empfang Eines Gruppenanrufs Oder Eines Anrufs An Alle Schiffe

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Empfang eines Gruppenanrufs oder eines Anrufs an alle Schiffe Wenn ein Gruppenanruf empfangen wird: ( Beispiel: Empfang • Ein Alarm ertönt. eines Gruppenanrufs) • „Received Group Call“ wird angezeigt. Wenn ein Anruf an alle Schiffe empfangen wird: •...
  • Seite 49 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Empfang einer Positionsabfrage (Je nach Voreinstellung nicht nutzbar.) HINWEIS: Nach dem Empfang einer Notrufbestätigung oder während einer Notruf- stornierung wird die Positionsantwort auch dann automatisch an die anrufende Station gesendet, wenn bei der „Auto ACK“-Funktion „Manual“ eingestellt ist. Wenn eine Positionsabfrage empfangen wird: •...
  • Seite 50: D Empfang Eines Testanrufs/Positionsberichts

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Empfang eines Testanrufs/Positionsberichts Beispiel: Empfang eines Testanrufs Wenn ein Testanruf empfangen wird: • Ein Alarm ertönt. • „Received Test Call“ wird angezeigt. Alarm OFF Softkey unter drücken, um den Alarm aus- zuschalten. Softkey unter gewünschter Funktion drücken. Ignore Anruf ignorieren und Rückkehr zum Betriebsdisplay.
  • Seite 51 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Empfang einer Testbestätigung/ Positionsantwort*/Abfrageantwort nur USA-Version) Beispiel: Empfang einer Testbestätigung Wenn eine Testbestätigung empfangen wird: • Ein Alarm ertönt. • Das rechts stehende Display wird angezeigt und die Be- leuchtung blinkt. • Das Symbol „ “ blinkt. Alarm OFF Softkey unter drücken, um den Alarm aus-...
  • Seite 52: I Dsc-Log

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I DSC-Log D Log für empfangene Mitteilungen Das Funkgerät speichert automatisch bis zu 30 Notruf- und 50 andere Mitteilungen. Im Betriebsdisplay wird „ “ angezeigt, wenn eine ungelesene Mitteilung vorliegt. Das Symbol blinkt, wenn eine neue Mitteilung empfangen wurde. Das „DSC-Log“-Display aufrufen.
  • Seite 53: I Multitask-Modus

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I Multitask-Modus (nur für USA-Version, je nach Vorprogrammierung) Wenn die Multitask-Funktion aktiviert ist, lassen sich bis zu sieben Anrufe gleichzeitig bearbeiteten. Werden mehrere DSC-Anrufe gehalten, so kann man zwischen ihnen hin- und herschalten. Um den Multitask-Modus nutzen zu können, ist beim Menüpunkt „Procedure“...
  • Seite 54 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Task-Liste Task List Die Task-Liste kann man sich durch Drücken der Softkey unter anzeigen lassen. In der oberen Leiste des Displays ist die Anzahl der gehaltenen Anrufe ersichtlich. Anzahl der gehaltenen Anrufe Im „Task List“-Display stehen folgende Softkey-Funktionen zur Verfügung: STBY Anruf halten und Rückkehr zum Betriebsdisplay.
  • Seite 55: I Dsc-Einstellungen

    DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I DSC-Einstellungen CH Auto Switch Wahl, ob nach Empfang eines DSC-Anrufs Im Menüpunkt „DSC“ werden die für den automatisch auf Kanal 16 oder einen be- DSC-Betrieb relevanten Einstellungen vor- stimmten Kanal umgeschaltet wird oder ob genommen. der Anruf ignoriert werden soll. [MENU] >...
  • Seite 56 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) I DSC-Einstellungen Alarm Status Self Check Test Ein- und Ausschalten des Alarms für alle Mit dieser Funktion werden DSC-Signale DSC-relevanten Funktionen. zum NF-Teil des Empfängers übertragen, z Safety um die gesendeten und empfangenen z Routine Signale NF-mäßig zu überprüfen. z Warning Alarm ertönt, wenn: [ENT] drücken, um den DSC-Selbsttest zu...
  • Seite 57: I Senden Eines Einzelanrufs An Ein Bestimmtes Ais-Ziel

    D Wahl eines AIS-Ziels auf dem IC-M510/IC-M510E Einzelanrufe lassen sich an im Kartenplotter oder in der AIS-Liste gewählte AIS-Ziele senden. HINWEIS: Das IC-M510/IC-M510E kann AIS-Informationen vom AIS-Empfänger (falls eingebaut) oder über eine externe NMEA-0183- bzw. NMEA-2000-Datenquelle beziehen. AIS-Ziel im Kartenplotter, der Ziel-, Freundes- oder Gefahrenliste wählen (S.
  • Seite 58 DIGITALER SELEKTIVRUF (DSC) D Nutzung eines AIS-Transponders Am Transponder: AIS-Ziel im Kartenplotter, der Ziel-, Freundes- oder Gefahrenliste wählen. L Details siehe Bedienungsanleitung des Transponders MA-510TR. [ENT] drücken, um das Menü zu aufzurufen. • Das Menüfenster wird angezeigt. „Send DSC“ wählen und mit [ENT] bestätigen. •...
  • Seite 59: Ais-Funktion

    AIS-FUNKTION HINWEIS: Das IC-M510/IC-M510E kann AIS-Informationen vom AIS-Empfänger (falls eingebaut) oder über eine externe NMEA-0183- bzw. NMEA-2000-Datenquelle beziehen. I AIS AIS ist die Abkürzung für „Automatic Identification System“. AIS-Transponder sind Kurzstrecken-Datenfunkgeräte, die vor allem der Kollisionsvermeidung von Wasserfahr- zeugen und zur Navigationssicherheit dienen. Sie senden und empfangen automatisch Schiffsinformationen wie MMSI-Code, Schiffstyp, Positionsdaten, Geschwindigkeit, Kurs, Ziel usw.
  • Seite 60: I Ais-Kartenplotter

    AIS-FUNKTION I AIS-Kartenplotter Auf dem AIS-Kartenplotter werden die Symbole für AIS- Ziel, Navigationswegpunkt und MOB in einem bestimm- ten Anzeigebereich dargestellt. Anzeigebereich und -typ lassen sich je nach Erfordernissen ändern. [DISP] drücken und dann „Plotter“ wählen. • Der Kartenplotter wird angezeigt. Softkey unter gewünschter Funktion drücken.
  • Seite 61 AIS-FUNKTION D Kartenplotter 3 ZIELSYMBOLE Symbole für Ziele, deren AIS-Signal Das Display zeigt den Kartenplotter und empfangen wird. Sie können sich je Informationen zum gewählten Ziel. nach Zielart oder -status unterscheiden. Symbol Beschreibung AIS-Ziel: Schiff L Die Spitze des Dreiecks zeigt automatisch in Bugrichtung AIS-Ziel: Schiff (Freund) (gelbes Dreieck)
  • Seite 62 AIS-FUNKTION D Kartenplotter 5 EINGEGRENZTE ANZEIGE Erscheint, wenn nur AIS-Ziele und Wegpunkte eines bestimmten Typs in der Karte angezeigt werden (S. 59). [MENU] > Settings > AIS > Target Display Anzeige Beschreibung Nur gefährliche Ziele werden angezeigt. Nur als Freunde gekenn- zeichnete Ziele werden angezeigt.
  • Seite 63: I Ais-Listen

    AIS-FUNKTION I AIS-Listen Es gibt drei Typen von AIS-Listen: Ziel-, Gefahren- und Freundeslisten. Die Informationen des AIS-Ziels werden alle 5 Sekunden automatisch aktualisiert dann zugeordnet. [MENU] drücken. • Das Menü wird angezeigt. Durch Drücken von [ ] oder [ ] bzw. Drehen von ∫...
  • Seite 64 AIS-FUNKTION D Ziel-/Freundesliste D Gefahrenliste Die Zielliste zeigt bis zu 200 erkannte In der Gefahrenliste sind Schiffe aufgeführt, AIS-Ziele an. deren Entfernung zum Punkt der größten In der Freundesliste sind bis zu 100 als Annäherung (CPA) und deren Zeit bis zum Freunde gekennzeichnete AIS-Ziele ent- Punkt der größten Annäherung (TCPA) an halten (S.
  • Seite 65: I Als Freund Kennzeichnen

    AIS-FUNKTION I Als Freund kennzeichnen Die Freundesliste kann bis zu 100 als Freunde gekennzeichnete AIS-Ziele enthalten. Wird ein Freund erkannt, ist je nach Voreinstellung ein Alarmton hörbar (S. 60). D Eingabe einer ID Auswählen im Kartenplotter: Kartenplotter öffnen (S. 51). AIS-Ziele lassen sich auf drei Arten als Softkey unter drücken.
  • Seite 66: I Detail-Display

    AIS-FUNKTION I Detail-Display Das Detail-Display zeigt Detailinformationen zum gewählten AIS-Ziel oder Wegpunkt an. Sie können je nach gewähltem Ziel variieren. L Bei der Wahl eines gefährlichen Ziels erscheint im Display (S. 55). L Bei der Wahl eines als Freund gekennzeichneten Ziels wird angezeigt.
  • Seite 67 AIS-FUNKTION Entfernung Antenne/Heck PA (Positionsgenauigkeit, H: hoch, L: gering) Entfernung Antenne/Backbord Entfernung Entfernung Antenne/Steuerbord Richtung Länge Länge Breite Breite Schiffstyp Flugzeit Fahrzeit AtoN und virtuelle AtoN AIS-SART, AIS-MOB und EPIRB-AIS AIS-Klasse AIS-Klasse MMSI-Code MMSI-Code Name des Ziels CPA (Punkt der größten Annäherung) CPA (Punkt der größten Annäherung) TCPA (Zeit bis zum CPA) TCPA (Zeit bis zum CPA)
  • Seite 68: I Ais-Einstellungen

    AIS-FUNKTION I AIS-Einstellungen Die AIS-Einstellungen lassen sich im Menü unter „AIS“ anpassen. [MENU] > Settings > AIS North up/Course up CPA/TCPA z Alarm Für den Kartenplotter lässt sich der Anzei- getyp wählen. Ein- bzw. Ausschalten der Alarmfunk- North up: Die Karte ist eingenordet tion.
  • Seite 69 AIS-FUNKTION z Slow Warn Friends GPS-Empfänger können COG-Daten z Friends List eines Schiffs, das vor Anker liegt oder Zeigt alle als Freund markierte Ziele. driftet, nicht zuverlässig ermitteln. Folg- L Wenn die Liste leer ist, wird „No ID“ lich werden die CPA- und TCPA-Daten angezeigt.
  • Seite 70 AIS-FUNKTION I AIS-Einstellungen ID-Blocking • Editieren einer ID 5. Das „ID blocking“-Display öffnen. Das Funkgerät blockiert AIS-Transponder, [MENU] > Settings > AIS > deren ID in eine ID-Blocking-Liste einge- ID Blocking tragen ist, um zu vermeiden, dass be- stimmte Funkgeräte als gefährliche Ziele Mit [∫] oder [√] eine ID wählen.
  • Seite 71: Weitere Funktionen

    WEITERE FUNKTIONEN HINWEIS: Für die hier beschriebenen Funktionen müssen gültige GPS-Daten empfan- gen bzw. Positionsdaten manuell eingegeben werden (S. 20). I Wegpunkt Positionsdaten des eigenen Schiffes lassen sich an jedem Ort als Wegpunkt speichern, ebenso die Positionsdaten von Schiffen, deren DSC-Anrufe empfangen wurden. Das Funkgerät kann bis zu 100 Wegpunkte speichern, wobei jeder mit einem bis zu 15 Zei- chen langen Namen versehen werden kann D Wegpunktliste...
  • Seite 72: D Wegpunkt Hinzufügen

    WEITERE FUNKTIONEN D Wegpunkt hinzufügen Eine Position, die gespeichert werden soll, kann man als Wegpunkt hinzufügen. HINWEIS: Die aktuelle Position kann auch durch Drücken der Softkey unter Wegpunkt gespeichert werden. Das „Waypoint“-Display öffnen. [MENU] > Navigation > Waypoint Softkey unter drücken, um einen Wegpunkt hinzuzufügen.
  • Seite 73: D Wegpunkt Editieren

    WEITERE FUNKTIONEN D Wegpunkt editieren Namen von Wegpunkten sowie deren Längen- und Breitenangaben lassen sich editieren. L Einen Wegpunkt, der gerade für die Navigation verwendet wird, kann man nicht bearbeiten. Das „Waypoint“-Display öffnen. [MENU] > Navigation > Waypoint [∫] oder [√] drücken bzw. [CH/ENT] drehen, um einen Wegpunkt zu wählen. L Mit der Softkey unter Sort lassen sich die Wegpunkte nach Name oder Entfernung sortieren.
  • Seite 74: I Mob (Mann Über Bord)

    WEITERE FUNKTIONEN I MOB (Mann über Bord) Wenn Personen über Bord gegangen sind und Hilfe erforderlich ist, kann man die GPS-Positionsdaten des MOB-Wegpunkts in das Funkgerät eingeben. So lässt sich die MOB-Position auch bei Dunkelheit und ohne Sichtkontakt erreichen. Während des MOB-Modus kann ein AIS-Ziel gewählt werden. D Starten des MOB-Modus z Zum Starten des MOB-Modus Softkey unter drücken.
  • Seite 75: I Ankerüberwachung

    WEITERE FUNKTIONEN I Ankerüberwachung Die Ankerüberwachungsfunktion löst einen Alarm auslöst, wenn Ihr vor Anker liegendes Schiff abgetrieben wird. D Starten der Ankerüberwachung z Zum Starten der Ankerüberwachung Softkey unter Anchor drücken. • Ein roter Kreis symbolisiert den Startpunkt. • Die rot gestrichelte Linie zeigt den Überwachungs- bereich.
  • Seite 76: I Navigation

    WEITERE FUNKTIONEN I Navigation Das Funkgerät unterstützt Sie bei der Navigation zu einem ausgewählten Ziel. L Die Navigation funktioniert nur, wenn das Funkgerät gültige GPS-Signale empfängt. L Im MOB-Modus erfolgt keine Navigation. HINWEIS: Die Navigationsfunktion dieses Funkgeräts ist ein zusätzliches Hilfsmittel zur Navigation und nicht als Ersatz für die primäre Navigationsausrüstung gedacht.
  • Seite 77: D Beenden Der Navigation

    WEITERE FUNKTIONEN Auswahl in der AIS-Liste: Eine AIS-Liste öffnen. [MENU] > AIS > Target/Danger/Friend list [∫] oder [√] bzw. [CH/ENT] drehen, um ein AIS-Ziel zu wählen. Softkey unter drücken. • „Start navigation. Are you sure?“ wird angezeigt. Softkey unter drücken, um mit der Navigation zu beginnen. •...
  • Seite 78 WEITERE FUNKTIONEN D Seeweg-Display Das Display zeigt Informationen zum Seeweg (nur zur Beobachtung). [DISP] mehrfach drücken, um das See- weg-Display aufzurufen. L Wenn keine Navigation erfolgt, wird „Navigation OFF“ angezeigt. 1 STEUERRICHTUNG Erscheint, wenn das Schiff die Begren- zungslinie für die Kursabweichung (XTE) überquert.
  • Seite 79 WEITERE FUNKTIONEN D Navigationseinstellungen Die Navigation betreffende Einstellungen können im Menüpunkt „Navigation“ individuell angepasst werden. [MENU] > Settings > Navigation Track Anchor watch z Display z Audible Alarm Ein- bzw. Ausschalten der Anzeige der Wahl, ob ein Alarm ertönt, wenn das vom Schiff zurückgelegten Wegstrecke Schiff abgetrieben wird, obwohl es vor im Kartenplotter.
  • Seite 80: I Verlorenes Ziel

    WEITERE FUNKTIONEN I Verlorenes Ziel Schiffe werden als „verlorene Ziele“ angesehen, wenn sie länger als die unten angege- benen Zeiten keine AIS-Daten gesendet haben. Das Symbol eines „verlorenen Ziels“ verschwindet nach 6 Min. und 40 Sek. vom Kartenplotter, nachdem es als „verlorenes Ziel“...
  • Seite 81: I Intercom-Betrieb

    WEITERE FUNKTIONEN I Intercom-Betrieb Die optionale Intercom-Funktion erlaubt die Kommunikation zwischen Kabine und Deck. Für den Intercom-Betrieb sind das optionale HM-195 , HM-229 ™ ™ COMMANDMIC COMMANDMIC oder ein Android- bzw. iOS-Gerät erforderlich. L Schließen Sie das HM-195 oder das HM-229 wie auf S. 101 beschrieben an. L Bei Verwendung eines Android- bzw.
  • Seite 82: I Empfangs-Megafonlautsprecher

    WEITERE FUNKTIONEN I Empfangs-Megafonlautsprecher Diese Funktion gestattet das Mithören des Empfangs auf Deck oder auf der Brücke über einen externen Megafonlautsprecher. Dazu muss ein externer Megafonlautsprecher über die Interface-Box CT-M500 mit dem Funkgerät verbunden sein. L Details zum Anschließen der Interface-Box CT-M500 sind auf S. 92 zu finden. L Der externe Megafonlautsprecher muss mit der Interface-Box CT-M500 wie in deren Anleitung beschrieben verbunden werden.
  • Seite 83: I Megafon-Funktion

    WEITERE FUNKTIONEN I Megafon-Funktion Mithilfe der 2-Wege-Megafon-Funktion kann man Ansagen machen, ohne die Brücke zu verlassen. Dazu muss ein externer Megafonlautsprecher über die Interface-Box CT-M500 mit dem Funkgerät verbunden sein. L Details zum Anschließen der Interface-Box CT-M500 sind auf S. 92 zu finden. L Der externe Megafonlautsprecher muss mit der Interface-Box CT-M500 wie in deren Anleitung beschrieben verbunden werden.
  • Seite 84: I Nebelhorn

    WEITERE FUNKTIONEN I Nebelhorn D Automatische Nebelhorn-Funktion Diese Funktion erlaubt die wiederholte Abgabe von Nebelhorntönen, bis die Funktion abgeschaltet wird. Für das Nebelhorn wird der Megafonlautsprecher verwendet. Dazu muss ein externer Megafonlautsprecher über die Interface-Box CT-M500 mit dem Funkgerät verbunden sein. Details zur WLAN-Einstellung sind auf S.
  • Seite 85: I Sprachverschlüsselung

    WEITERE FUNKTIONEN D Nebelhorn-Lautstärke Das „Horn Volume“-Display öffnen. [MENU] > Horn > Horn Volume [ Ω ] oder [ ≈ ] drücken bzw. [CH/ENT] drehen, um die Nebelhorn-Lautstärke einzustellen. D Manuelle Nebelhorn-Funktion Das „Manual Horn“-Display öffnen. [MENU] > Horn > Manual Horn Horn Softkey unter gedrückt halten, um das Nebel-...
  • Seite 86: I Betrieb Mit Fernbedienungsmikrofon

    WEITERE FUNKTIONEN I Betrieb mit Fernbedienungsmikrofon Die Fernbedienungsmikrofone HM-195 oder HM-229* lassen sich an das Funkgerät an- schließen. Zum Anzeigen des Kartenplotters oder des Seeweg-Display auf dem Fernbe- dienungsmikrofon Softkey unter drücken. * Nicht für USA-Version. D Seeweg-Display D Kartenplotter 1 BEGRENZUNGSLINE FÜR DIE KURSABWEICHUNG 1 ZIELMARKIERUNG...
  • Seite 87: D Menüpunkte Im Menü Des Fernbedienungsmikrofons

    WEITERE FUNKTIONEN D Menüpunkte im Menü des Fernbedienungsmikrofons Diese Menüpunkte sind nur auf dem Display des Fernbedienungsmikrofons sichtbar. Die Einstellungen erfolgen mit dessen Tasten. Display Contrast [MENU] > Settings > Configuration > Display Contrast Kontrasteinstellung für das Display des Fernbedienungsmikrofons in 8 Stufen (nur Tag- modus).
  • Seite 88: Menümodus

    MENÜMODUS I Nutzung des Menümodus Im Menümodus kann man Einstellungen für Funktionen des Funkgeräts vornehmen und Funktionsoptionen wählen. D Bedienung Beispiel: Tastenton ausschalten [MENU] drücken. • Das Menü wird angezeigt. [∫] oder [√] drücken bzw. [CH/ENT] drehen, um „Settings“ zu wählen, dann [ENT], [CH/ENT] oder [≈] drücken.
  • Seite 89 MENÜMODUS D Menüpunkte Das Menü enthält die folgenden Menüpunkte zu denen Einzelheiten auf den angegebe- nen Seiten zu finden sind. Die angezeigten Menüpunkte können je nach Voreinstellung variieren. Menü Untermenü Menüpunkt Seite – Nature Distress Position Msg Type Address Other DSC –...
  • Seite 90 MENÜMODUS D Menüpunkte Menü Untermenü Menüpunkt Seite Backlight Display Contrast Key Beep Key Assignment 82, 78 UTC Offset Inactivity Timer Configuration COMMANDMIC SP RX Hailer Noise Cancel PWR SW from MIC Model * Scan Type * Scan Timer * Dual/Tri-Watch * Channel Group Call Channel Radio...
  • Seite 91: I Beschreibung Der Menüpunkte

    MENÜMODUS Menü Untermenü Menüpunkt Seite Track Anchor Watch Navigation Arrival Alarm XTE Alarm Settings NMEA 0183 NMEA NMEA 2000 Function WLAN Advanced Setting Information – Radio Info – I Beschreibung der Menüpunkte D GPS Info Key Assignment z Soft Key 1~16 Anzeige von Position, Datum, Zeit, Wahl, welche Softkey-Funktionen ange- Geschwindigkeit über Grund (SOG) und...
  • Seite 92 MENÜMODUS D Settings Inactivity Timer Noise Cancel Automatisches Umschalten zum Betriebs- Die Noise-Cancel-Funktion reduziert die display, wenn für eine bestimmte Zeit keine Rauschanteile empfangener und gesen- Tastenbedienung erfolgt. deter Signale. Die Funktion lässt sich für Senden und Empfangen separat einstellen. z Not DSC Related z RX Bei Anzeige eines nicht DSC-relevanten...
  • Seite 93 MENÜMODUS • Radio Call Channel Der Anrufkanal lässt sich ändern. Die [MENU] > Settings > Radio Voreinstellung kann je nach Version des Scan Type Funkgeräts variieren. (außer NLD-Version) L Details siehe S. 13. Wahl der Suchlaufart. Die Voreinstellung WX Alert kann je nach Version des Funkgeräts variieren.
  • Seite 94 MENÜMODUS D Settings • Radio NMEA 2000 NMEA 2000 ist ein Kommunikationsstan- [MENU] > Settings > Radio dard, der zur Verbindung verschiedener Geräte und Anzeigen auf dem Schiff ver- FAV on MIC wendet wird. Ein- oder Ausschalten der Kanalwahl über Durch die Plug-and-Play-Funktionalität von das Mikrofon.
  • Seite 95 MENÜMODUS Liste kompatibler Parameter-Gruppennummern (PGN) Empfangen Senden 059392 ISO-Zulassung 059392 ISO-Zulassung 059904 ISO-Anforderung 059904 ISO-Anforderung 060160 ISO-Transportprotokoll, 060416 ISO-Transportprotokoll, Datenübertragung Verbindungsverwaltung 060416 ISO-Transportprotokoll, 060928 ISO-Adresse angefordert Verbindungsverwaltung 126208 NMEA - Bestätigung 060928 ISO-Adresse angefordert Gruppenfunktion 126464 PGN-Liste 065240 ISO-Befehlsadresse 126993 Heartbeat 126208 NMEA 126996 Produktinformationen...
  • Seite 96 MENÜMODUS D Radio Info [MENU] > Radio Info Anzeige von Informationen zum Funkgerät, zur Interface-Box CT-M500 und zum Fern- bedienungsmikrofon.
  • Seite 97: Wlan

    über WLAN zugreifen kann. So stehen z. B. Beispiel die Nebelhorn-, Empfangs- Megafon lautsprecher- und Megafonfunktionen zur Verfügung. Außerdem kann man ein Mobilgerät auf dem die App RS-M500 für Android/iOS installiert ist mit dem IC-M510/IC-M510E verbinden und es so als draht loses Mikrofon oder zur Fernsteuerung verwenden. I WLAN-Funktion einschalten Das „Function“-Display öffnen.
  • Seite 98 WLAN D Client-Modus Das IC-M510/IC-M510E arbeitet als Klient in einem bestehenden WLAN. Das Funkgerät, die Interface-Box CT-M500 und das Mobilgerät müssen sich im selben Netzwerk befinden. L Den Client-Modus kann man nutzen, wenn die Verbindung im Access-Point-Modus schwach oder nicht möglich ist.
  • Seite 99: D Wlan Im Access-Point-Modus Einrichten

    WLAN D WLAN im Access-Point-Modus einrichten Das „Configuration“-Display öffnen. [MENU] > Settings > WLAN > Advanced Settings > Configuration „Access Point“ wählen. • Das „Access Point Settings“-Display wird angezeigt. L Wenn „Requires reconfigure the CT-M500/phone. Change setting and reset the CT-M500?“ erscheint, Softkey unter drücken.
  • Seite 100: D Wlan-Einstellung Im Client-Modus

    WLAN D WLAN-Einstellung im Client-Modus Das „Configuration“-Display öffnen. [MENU] > Settings > WLAN > Advanced Settings > Configuration „Client“ wählen. L Wenn „Requires reconfigure the CT-M500/phone. Change setting?“ erscheint, Softkey unter drücken. • Das Funkgerät beginnt mit der Suche nach einem WLAN-Access-Point.
  • Seite 101: I Mit Der Interface-Box Ct-M500 Verbinden

    WLAN I Mit der Interface-Box CT-M500 verbinden Einstellungen für die Interface-Box CT-M500 kann man im Menü des IC-M510/IC-M510E unter dem Menüpunkt „CT-M500 settings“ vornehmen. HINWEIS: Installieren Sie das Funkgerät in einem hindernisfreien Abstand von höchs- tens 15 m zur Interface-Box CT-M500 oder einem vorhandenen WLAN-Access-Point.
  • Seite 102: D Power-Link-Funktion

    WLAN D Power-Link-Funktion Man kann wählen, ob die Interface-Box CT-M500 beim Ein- oder Ausschalten des Funkgeräts mit ein- bzw. aus- geschaltet wird. [MENU] > Settings > WLAN > Advanced Settings > CT-M500 > Power Link D NMEA über WLAN NMEA-0183-Datensätze (Ver. 2.0 oder neuer) lassen sich über WLAN ausgeben.
  • Seite 103: I Mobilgerät Als Mikrofon Nutzen

    Passwort eingeben (z. B.: M510_12345678) und mit dem WLAN verbinden. Die App RS-M500 öffnen. • Die App RS-M500 sucht automatisch nach dem IC-M510/IC-M510E und verbindet sich mit ihm. Wenn die rechts stehende Anzeige erscheint, ist die App betriebsbereit. HINWEIS: Erscheint eine Fehlermeldung auf dem Mobilgerät, ist zu prüfen, ob das Funkgerät eingeschaltet ist, die WLAN-Einstellungen korrekt sind und eine Verbin-...
  • Seite 104: I Wlan-Einstellungen Zurücksetzen

    WLAN I WLAN-Einstellungen zurücksetzen Das „Advanced Settings“-Display öffnen. [MENU] > Settings > WLAN > Advanced Settings „Reset WLAN Settings“ wählen und dann [ENT] oder [CH/ENT] drücken. • „Requires reconfigure the CT-M500/phone. Reset WLAN settings and the CT-M500?“ wird angezeigt. Softkey unter drücken, um die WLAN-Einstel- lungen der Interface-Box CT-M500 und die erweiter- ten WLAN-Einstellungen des Funkgeräts zurückzu-...
  • Seite 105: Installation Und Wartung

    INSTALLATION UND WARTUNG I Mitgeliefertes Zubehör Für den Montagebügel Montagebügel Gleichstromkabel Rändelschrauben Unterlegscheiben (M5) Schrauben (5 × 20 mm) Federringe (M5) Mikrofon Mikrofonaufhängung und Warnaufkleber Schrauben (3×16 mm) (nur für USA-Version) HINWEIS: Einige Zubehörteile sind bei bestimmten Versionen des Funkgeräts nicht oder in anderer Ausführung im Lieferumfang enthalten.
  • Seite 106: I Verkabelung

    INSTALLATION UND WARTUNG I Verkabelung 5 GPS-ANTENNENBUCHSE Zum Anschließen der GPS-Antenne. HINWEIS: • Die über diesen Anschluss einge- gebenen GPS-Datensätze haben Vorrang gegenüber denen des einge- bauten GPS-Empfängers. • Die GPS-Antenne muss so positio- niert werden, dass sie „freie Sicht“ zum Himmel, d.
  • Seite 107: I Reinigung

    INSTALLATION UND WARTUNG I Reinigung • Die Ausgabe von GPS-Daten erfolgt in Bei Verschmutzungen oder Staub wischen den Datensatzformaten RMC, GSA und Sie das Funkgerät nur mit einem weichen GSV. Tuch ab. • AIS-Informationen werden über NMEA KEINE Lösungsmittel wie Benzin 2000 als VDM-Datensätze ausgegeben.
  • Seite 108: I Montage Des Funkgeräts

    INSTALLATION UND WARTUNG I Montage des Funkgeräts D Mit dem mitgelieferten Montagebügel Der mitgelieferte Montagebügel eignet sich für Stand- sowie für Deckenmontage. VORSICHT: HALTEN Sie mit dem Funkgerät und dem Handmikrofon einen Sicher- heitsabstand von mindestens 1 m zu magnetischen Navigationsinstrumenten. HINWEIS: Die eingebaute GPS-Antenne befindet an der in der rechts stehenden Abbildung markierten Stelle im Funkgerät.
  • Seite 109: I Einbau Mit Mbf-7

    INSTALLATION UND WARTUNG I Einbau mit MBF-7 Der optionale Montagesatz MBF-7 dient zum Einbau des Funkgeräts in Instrumenten- tafeln und Pulte (max. Dicke 20 mm). HINWEIS: HALTEN Sie wenigstens 1 m Abstand zwischen Funkgerät bzw. Mikrofon und den magnetischen Navigationsgeräten des Schiffs ein. Benutzen Sie die Schablone auf S.
  • Seite 110: I Mikrofon Anschließen

    INSTALLATION UND WARTUNG I Einbau mit MBF-7 Drehen Sie nun die Kontermuttern entgegen dem Uhrzeigersinn fest, sodass das Funkgerät sicher in der gewünschten Position verbleibt, siehe Ab- bildung. (Drehmoment: 2 Nm) Locking nut Kontermutter Schließen Sie die Antenne und das Kabel an und End bolt bauen Sie die Instrumententafel wieder ein.
  • Seite 111 INSTALLATION UND WARTUNG 24 bis 27 mm ∅ 23 mm ∅ 50 mm ∅ 28 mm ∅ 29,5 bis 31,5 mm ∅...
  • Seite 112: Technische Daten Und Zubehör

    TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR I Technische Daten L Alle technischen Daten können ohne Vorankündigung und Gewährleistung geändert werden. L Die Messungen erfolgten ohne Antenne. IC-M510 D Allgemein • Frequenzbereiche: 156,025 bis 157,425 MHz 156,050 bis 162,000 MHz Wetterkanal 161,650 bis 163,275 MHz...
  • Seite 113: D Gps-Empfänger

    TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR D GPS-Empfänger • Kanäle: Satellitenerfassung/-verfolgung max. 24 Kanäle Berechnung max. 12 Kanäle • Differenzialsatelliten: WAAS, EGNOS, MSAS, GAGAN • Korrespondierende Systeme: GPS, GLONASS, SBAS • Empfangsfrequenzen: GPS, SBAS 1575,42 MHz GLONASS 1602 MHz D WLAN • Übertragungsstandard: IEEE802.11 b/g/n •...
  • Seite 114 TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR I Technische Daten IC-M510E D Allgemein • Frequenzbereiche: 156,025 bis 161,425 MHz (je nach Version) 156,050 bis 162,000 MHz (je nach Version) DSC (Kanal 70) 156,525 MHz AIS (Kanal A)* 161,975 MHz AIS (Kanal B)* 162,025 MHz •...
  • Seite 115: I Abmessungen

    TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR D GPS-Empfänger • Kanäle: Satellitenerfassung/-verfolgung max. 24 Kanäle Berechnung max. 12 Kanäle • Differenzialsatelliten: WAAS, EGNOS, MSAS, GAGAN • Korrespondierende Systeme: GPS, GLONASS, SBAS • Empfangsfrequenzen: GPS, SBAS 1575,42 MHz GLONASS 1602,00 MHz D WLAN • Übertragungsstandard: IEEE802.11 b/g/n •...
  • Seite 116: I Zubehör

    6 m langes Mikrofon-Verlängerungskabel für das HM-205RB. • SP-37 MEGAFONLAUTSPRECHER Externer Megafonlautsprecher zum Anschließen an die NF-Out-Leitungen. L Zur Nutzung der Megafon- und der Nebelhornfunktion an die Interface-Box CT-M500 anschließen. L Der SP-37 besitzt keine IP-Klassifizierung. Icom übernimmt keine Garantie für seine Wasserdichtigkeit.
  • Seite 117 TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR • UT-112A SPRACHVERSCHLÜSSELUNGSEINHEIT Gewährleistet private Kommunikation. 32 Codes sind wählbar. In einigen Ländern nicht verfügbar. Einzelheiten zur Installation erfragen Sie bei Ihrem Service-Center oder Händler. • UX-241 GNSS ANTENNE Zum Empfangen von Satellitensignalen. • MBF-7 MONTAGESATZ Zum Einbau des Funkgeräts in eine Instrumententafel.
  • Seite 118: Störungssuche

    STÖRUNGSSUCHE Funkgerät lässt sich nicht einschalten. z Fehlerhafter Anschluss an die Stromversorgung. Kabelverbindungen vom Funkgerät zur Stromversorgung überprüfen (S.98). z Die Sicherung ist durchgebrannt. Ursache beseitigen und Sicherung ersetzen (S. 96). Wenig oder keine Audiowiedergabe. z Pegel der Rauschsperre zu hoch eingestellt. Rauschsperre auf Schaltschwelle einstellen (S.
  • Seite 119 STÖRUNGSSUCHE Funkgerät reagiert nicht auf Bedienung. z Ein Softwarefehler ist aufgetreten. Funkgerät aus- und wieder einschalten. Funkgerät funktioniert nicht. z PLL-System des Funkgeräts rastet nicht ein. Kontaktieren Sie Ihren Händler. Kein Kollisionsalarm (CPA/TCPA-Alarm). z Die CPA/TCPA-Alarmfunktion ist ausgeschaltet. CPA/TCPA-Alarmfunktion einschalten (S. 60). Keine Verbindung zur Interface-Box CT-M500 oder zum Mobilgerät.
  • Seite 120: Kanalliste

    KANALLISTE I Für IC-M510 HINWEIS: Wenn bei „Channel Display“ die Einstellung „3 digits“ gewählt wurde, erfolgt die Anzeige der Kanalnummer dreistellig (z. B. wird „1001“ als „01A“ angezeigt). Details siehe S. 85. Nur geringe Sendeleistung. Frequenz (MHz) Kanalnummer Nur Empfang.
  • Seite 121 KANALLISTE Nur geringe Sendeleistung. Frequenz (MHz) Kanalnummer Nur Empfang. Senden Empfang Kurzzeitig hohe Sendeleistung. 1028 157,400 157,400 nur RX 2028 162,000 156,025 160,625 156,075 160,675 1061 156,075 156,075 156,125 160,725 1062 156,125 156,125 156,175 160,775 1063 1063 1063 156,175 156,175 156,225 160,825 1064...
  • Seite 122: I Für Ic-M510E

    KANALLISTE I Für IC-M510E HINWEIS: Wenn bei „Channel Display“ die Einstellung „3 digits“ gewählt wurde, erfolgt die Anzeige der Kanalnummer dreistellig (z. B. wird „1001“ als „01A“ angezeigt). Details siehe S. 85. D Internationale Kanäle Frequenz (MHz) Frequenz (MHz) Frequenz (MHz) Senden Empfang Senden...
  • Seite 123: Schablone

    SCHABLONE Angaben in Millimeter...
  • Seite 124: Index

    INDEX INDEX FAV on MIC Abfrage CH 70 SQL Level, (DSC- Anforderung Einstellungen) ...47 Einstellungen ...85 senden ....31 CH Auto Switch Favorite CH Antwort senden ..34 DSC-Einstellungen ..46 Einstellungen ...84 Antwort Channel Display Fernbedienungsmikrofon empfangen ..42 Einstellungen ...85 COMMANDMIC Access-Point-Modus ...88 Channel Group Speaker ....78 Einstellungen ...84...
  • Seite 125 INDEX MA-510TR Position ID-Blocking Editieren ....61 Verbinden ....98 Abfrage Löschen ....61 Mann über Bord (MOB) empfangen ..40 Inactivity Timer Starten ....65 Abfrage senden ..31 Einstellung ....83 Stoppen ....65 Antwort Individuelle Bestätigung MBF-7 Einbau ...100 empfangen ..42 Senden ....26 Megafon ......74 Antwort senden ..32 Individuelle ID Menümodus...
  • Seite 126 INDEX Zeit eingeben ....20 Target Display ....59 Technische Zubehör Daten ..103, 105 Lautsprecher- Testanruf mikrofon ....3 Empfangen ....41 Mitgeliefertes Senden ....29 Zubehör ....96 Testbestätigung Zubehör .....107 Empfangen .....42 Zwei-/Dreikanal- Senden ....30 überwachung Beschreibung ..18 Betrieb ....18 Einstellungen ...84 UTC Offset Einstellung ....82 Verlorenes Ziel .....71 Verriegelung ....15...
  • Seite 127: Garantieerklärung

    GARANTIEERKLÄRUNG...
  • Seite 128 A7625D-1EX-3 Gedruckt in Deutschland © 2021 Icom Inc. Sept. 2021 Nachdruck, Kopie und jedwede Veröffentlichung dieser Bedienungsanleitung Auf der Krautweide 24, bedürfen der schriftlichen Genehmigung 65812 Bad Soden am Taunus, Germany von Icom (Europe) GmbH...

Diese Anleitung auch für:

Ic-m510e

Inhaltsverzeichnis