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OUSTF10
3
Produktbeschreibung
3.1
Bauweise des OUSTF10 mit der Durchflussarmatur OUA260
Fig. 1: Bauweise des OUSTF10 mit der Durchflussarmatur OUA260
1
Kabelanschluss
2
Lampenbaugruppe
Detektor und Lampe können aufgrund der jeweils bestellten Optionen variieren.
3.2
Messprinzip
Als Trübung bezeichnet man das Erscheinungsbild einer Flüssigkeit, die Schwebstoffe enthält.
Das Vorhandensein dieser Feststoffe führt dazu, dass das Licht gestreut und absorbiert wird,
wodurch die Flüssigkeit "trübe" erscheint. Die Menge des in einer Flüssigkeit gestreuten oder
absorbierten Lichts kann in einem Messsystem genutzt werden, um den tatsächlichen
Trübungsgrad zu bestimmen. Das Trübungsmessgerät der Serie OUSTF10 ermittelt die
Trübung, indem es misst, wie viel Licht durch die in einer Flüssigkeit enthaltenen Schwebstoffe
gestreut wird.
Die nachfolgende vereinfachte Darstellung veranschaulicht die Grundprinzipien der
Streulichtmessung. Ein fokussierter paralleler Lichtstrahl wird durch die Flüssigkeit gelenkt.
Dieser Strahl wird als Durchlicht bezeichnet und mit dem Detektor zur Bestimmung des
Durchlichts gemessen. Vor dem Durchlichtdetektor sitzt ein neutraler Breitband-Dichtefilter
mit Antireflexbeschichtung. Dieser Filter dämpft den Strahl und, wichtiger noch, dämpft auch
sämtliches Licht, das vom Detektorfenster reflektiert wird (Licht, das vom Fenster des
Durchlichtdetektor reflektiert wird, kann zusätzlich noch von den Fenstern der Durchflusszelle
reflektiert werden und so einen optischen Fehler verursachen).
Wenn die Flüssigkeit in der Probennahmezelle keinerlei Partikel enthält, erfasst der Detektor
zur Bestimmung des Durchlichts das gesamte von der Lampe projizierte Licht. Weist die
Flüssigkeit Partikel auf, wird das Licht in alle Richtungen gestreut, hauptsächlich jedoch
Endress+Hauser
3
Durchflussarmatur OUA260 (separat zu bestellen)
4
Detektorbaugruppe
Produktbeschreibung
A0016774
7
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