Aufgrund der Strombemessungswerte der im koordinierten Eingangsschutzschema
verwendeten Bauteile ist möglicherweise ein zusätzliches Steuerrelais des Kunden
erforderlich.
Wenn Relais K41 verbaut ist, wird die Schnittstelle für den Eingangsschutz direkt mit Relais
K41 verdrahtet. Die Freigabe- und Auslösekontakte sind wie nachstehend dargestellt
konfiguriert.
Bild 4-2
K41 – Eingangsschutzschnittstelle für Auslösekontakte
K41 – Stromkreisbemessungswerte
• Stromkreisbemessung 125 VDC / 8 A, 24 VDC / 10 A, 250 VAC / 10 A
• Diese Signale MÜSSEN in den Leistungsschalter der Netzeingangsleitung des Umrichters
integriert werden.
Eingangsschutzschema für Umrichter mit Vorladung
Kontakte der Typen CIMV und TIMV bieten eine festverdrahtete Schnittstelle für SCHLIESSEN-
und AUSLÖSEN-Signale zum Leistungsschalter der Netzeingangsleitung des Umrichters.
Durch die Steuerung des Eingangsstromtrennschalters wird auch gewährleistet, dass der
Eingangsstrom erst nach dem Vorladen der Zellenzwischenkreise angelegt wird. Der CIMV-
Kontakt zum Ausschalten der Eingangsmittelspannung ermöglicht im geschlossenen
Zustand, dass Mittelspannung zum Umrichter gelangt. Es muss ein separates
Zustandsrückmeldesignal (potentialfreier Kontakt) vom Eingangsstromtrennschalter
bereitgestellt werden, mit dem bestätigt wird, dass der Schalter geschlossen wird. Die
Zeitverzögerung beim Rückmeldesignal darf 500 ms nicht überschreiten.
Ausführung 6SR5 mit Luftkühlung
Betriebsanleitung, AK, A5E39390112B
4.1 Detailangaben zum Schaltschrank
Beschreibung
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