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Siemens SINAMICS PERFECT HARMONY GH180 Funktionshandbuch
Siemens SINAMICS PERFECT HARMONY GH180 Funktionshandbuch

Siemens SINAMICS PERFECT HARMONY GH180 Funktionshandbuch

Mittelspannungsumrichter
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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS PERFECT HARMONY GH180

  • Seite 3 Security-Hinweise Sicherheitshinweise Einleitung Modbus-Kommunikation NXGPro+ Modbus-Ethernet- Kommunikation Kommunikationshandbuch Ethernet / IP- Kommunikation Funktionshandbuch Profibus-Kommunikation DeviceNet-Kommunikation ControlNet-Kommunikation Anhang Symbole und Abkürzungen A5E50226719B...
  • Seite 4: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Security-Hinweise ..........................11 Sicherheitshinweise..........................13 Allgemeine Sicherheitsinformationen ................. 13 Einhalten der fünf Sicherheitsregeln................... 14 Sicherheitsinformationen und Warnungen ................. 15 Elektrostatisch gefährdete Bauteile ..................17 Einleitung ............................19 Einleitung – Zweck ......................19 Kommunikationsübersicht ....................20 Modbus-Kommunikation ........................23 Anybus-Modbus-Modul ...................... 24 Software-Programmierung ....................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Parameterzuweisung/-adressierung ..................61 5.4.1 Schnelle Einrichtung: Steuerung des Umrichters mit der Standardkonfiguration ....61 5.4.2 Parameterzuweisung/-adressierung – Vorbemerkung ............62 5.4.3 Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll- Adresse (G28, G38) ......................63 5.4.4 Netzwerksteuerungsmenü ....................64 5.4.5 Tabellen für Variablen der Auswahlliste ................68 5.4.6 Data-to-Drive Auswahllistenvariablen .................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Parameterzuweisung/-adressierung .................. 120 7.4.1 Parameterzuweisung/-adressierung – Vorbemerkung ............120 7.4.2 Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll- Adresse ........................... 120 7.4.3 Parametertabellen ......................122 7.4.4 Tabellen für Variablen der Auswahlliste ................126 7.4.5 Data-to-Drive Auswahllistenvariablen ................130 Planen/Konfigurieren ....................... 133 7.5.1 Planen / Konfigurieren –...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 9.3.1 Abschnittübersicht ......................176 9.3.2 Programmierbare Eingänge zum Umrichter ..............176 9.3.3 Programmierbare Ausgänge vom Umrichter ..............178 Parameterzuweisung/-adressierung .................. 180 9.4.1 Parameterzuweisung/-adressierung – Vorbemerkung ............180 9.4.2 Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll- Adresse (G28, G38) ......................180 9.4.3 Parametertabellen ......................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 4- 1 Kommunikationsstatus-LED* ....................24 Tabelle 4- 2 Gerätestatus-LED* ........................24 Tabelle 4- 3 Geräteanschluss* ........................25 Tabelle 4- 4 Netzwerk 1 und 2: Festregister-Bits ..................26 Tabelle 4- 5 Netzwerk 1: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9603-9664) ........27 Tabelle 4- 6 Netzwerk 2: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9703-9764) ........
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Tabelle 5- 16 Netzwerk 1: Menü Register Data to Drive (9600) ..............66 Tabelle 5- 17 Netzwerk 2: Konfigurationsmenü (9914) ................. 66 Tabelle 5- 18 Netzwerk 2: Parameterkonfigurationsmenü (9916) ..............67 Tabelle 5- 19 Netzwerk 2: Menü Register Data from Drive (9500) ..............67 Tabelle 5- 20 Netzwerk 2: Menü...
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Tabelle 7- 8 SOP-Quellcode - (Flag für Fehler einer zu niedrigen Mittelspannung) ........119 Tabelle 7- 9 Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Modbus-Adresse ......121 Tabelle 7- 10 Netzwerksteuerungsmenü (9943) ..................122 Tabelle 7- 11 Netzwerk 1 an 2-Registerkopie (9946) .................. 122 Tabelle 7- 12 Netzwerk 1: Konfigurationsmenü...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Tabelle 9- 2 Modulstatus-LED1 ......................... 175 Tabelle 9- 3 Netzwerk 1 und 2: Festregister-Bits ..................176 Tabelle 9- 4 Netzwerk 1: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9603-9664) ........177 Tabelle 9- 5 Netzwerk 1: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-ID 9403-9464) ......... 179 Tabelle 9- 6 Netzwerk 2: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-ID 9503-9564) .........
  • Seite 13: Security-Hinweise

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 14 Security-Hinweise NXGPro+ Kommunikationshandbuch Funktionshandbuch, AA, A5E50226719B...
  • Seite 15: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitsinformationen Ordnungsgemäßer Gebrauch Der Mittelspannungsumrichter SINAMICS Perfect Harmony™ GH180 muss immer in geschlossenen elektrischen Betriebsstätten installiert werden. Der Umrichter ist über einen Leistungsschalter oder ein Schütz mit dem Industrienetz verbunden. Dieses Schaltgerät ist elektrisch mit der Umrichtersteuerung verbunden, um die Umrichterschutzfunktionen zu aktivieren.
  • Seite 16: Einhalten Der Fünf Sicherheitsregeln

    Sicherheitshinweise 2.2 Einhalten der fünf Sicherheitsregeln Einhalten der fünf Sicherheitsregeln Es gibt fünf Sicherheitsregeln, die jederzeit eingehalten werden müssen, um die persönliche Sicherheit der Bediener zu gewährleisten und Sachschäden zu vermeiden. Achten Sie stets auf sicherheitsrelevante Etiketten auf dem Produkt selbst, und machen Sie sich vor der Bedienung oder Arbeiten am Umrichter immer mit den Sicherheitsmaßnahmen vertraut.
  • Seite 17: Sicherheitsinformationen Und Warnungen

    Sicherheitshinweise 2.3 Sicherheitsinformationen und Warnungen Sicherheitsinformationen und Warnungen GEFAHR Gefährliche Spannung! • Führen Sie immer die ordnungsgemäßen Lockout/Tagout-Verfahren durch, bevor Sie Instandhaltungs- oder Fehlerbehebungsarbeiten am Frequenzumrichter vornehmen. • Beachten Sie bei der externen Verkabelung immer die Standardsicherheitshinweise und örtlich geltenden Vorschriften. Bei der Installation sind Verkabelungsmethoden und Isolierungssysteme gemäß...
  • Seite 18: Gefahr Von Lichtbogenbildung

    – für die in der technischen Beschreibung als geeignet definierten Anwendungen. – in Kombination mit von anderen Herstellern gelieferten Anlagen und Komponenten, die von Siemens genehmigt und empfohlen wurden. • Die auf den Untersuchungen zum Lichtbogen für die jeweilige Anlage aufbauenden Regeln/Richtlinien für die Anlage/den Aufstellungsort bezüglich persönlicher...
  • Seite 19: Elektrostatisch Gefährdete Bauteile

    • Vermeiden Sie Plastik, Styropor®, Vinyl und andere nicht leitende Materialien. Sie führen zu starker statischer Aufladung und lassen sich nur schwer entladen. • Verwenden Sie bei der Rücksendung von Bauteilen an Siemens Industry, Inc. immer eine Schutzverpackung zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung. Dies verhindert weitere Beschädigungen an Bauteilen durch elektrostatische Entladung.
  • Seite 20 Sicherheitshinweise 2.4 Elektrostatisch gefährdete Bauteile • Vermeiden Sie physischen Kontakt mit elektronischen Bauteilen. Wenn Sie an diesen Bauteilen eine unbedingt notwendige Arbeit durchführen müssen, müssen Sie eine der folgenden Schutzkleidungen tragen: – Geerdetes Antistatikband – ESD-Schuhe oder ESD-Schuherdungsbänder, wenn es auch einen ESD-Boden gibt. •...
  • Seite 21: Einleitung

    Einleitung Einleitung – Zweck Die Mittelspannungsumrichter der Baureihe SINAMICS Perfect Harmony™ GH180 verwenden eine gemeinsame Steuerung, die NXGPro+ -Steuerung. Das NXGPro+ -Kommunikationshandbuch ist Teil einer Reihe von Gerätehandbüchern, die für die Verwendung mit den Mittelspannungsumrichtern SINAMICS Perfect Harmony™ GH180 vorgesehen sind. Dieses Handbuch beschreibt die NXGPro+ Kommunikationshardware und die Kommunikationsprotokolle, die die Kommunikation mit dem Umrichter unterstützen.
  • Seite 22: Kommunikationsübersicht

    Das System unterstützt bis zu zwei Netzwerke. Die Verbindung mit Netzwerkprotokollen ist mit optionalen, als Anybus™ -Module bezeichneten Controller-Karten möglich, die in die Feldbus-Kommunikationsbaugruppe gesteckt werden. Anybus™ -Module sind über Siemens erhältlich und unterstützen die folgenden Protokolle: • Modbus™ Communication • Modbus™ Ethernet • Ethernet /IP •...
  • Seite 23 Einleitung 3.2 Kommunikationsübersicht Bild 3-1 NXGPro+ Steuerung mit den Anschlüssen an die Anybus-Module NXGPro+ Kommunikationshandbuch Funktionshandbuch, AA, A5E50226719B...
  • Seite 24 Einleitung 3.2 Kommunikationsübersicht NXGPro+ Kommunikationshandbuch Funktionshandbuch, AA, A5E50226719B...
  • Seite 25: Modbus-Kommunikation

    Modbus-Kommunikation Modbus Beschreibung Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Steuerung des Umrichters mit einer SPS über ein Modbus™-Netzwerk. Es spricht die folgenden Themenbereiche an: • Beschreibung der Schnittstelle • Anwenderprogrammierung • Parameterzuweisung und -adressierung • Konfiguration und Setup-Optionen • Verfügbare Funktionen Die Modbus™-Kommunikationsschnittstelle ist eine serielle Schnittstelle, die mit Standardbaudraten bis zu 19,2 Kbaud mit einem 10-Bit-Datentelegramm arbeitet.
  • Seite 26: Anybus-Modbus-Modul

    Modbus-Kommunikation 4.1 Anybus-Modbus-Modul Anybus-Modbus-Modul Das Anybus Modbus™-Modul unterstützt die Modbus™-Kommunikation. Das Modul wird in den Anschluss für Netzwerk 1 oder für Netzwerk 2 am NXGPro+ -DCR gesteckt. Siehe Abbildung NXGPro+ Steuerung im Kapitel "Einleitung". Das The Anybus Modbus™-Modul wie unten abgebildet zeigt den Anschluss und die Statusanzeigen.
  • Seite 27: Tabelle 4- 3 Geräteanschluss

    Modbus-Kommunikation 4.1 Anybus-Modbus-Modul LED-Zustand Beschreibung Rot, einfach blinkend Kommunikationsfehler • Fall 1: Ungültige Einstellungen im Netzwerkkonfigurationsobjekt • Fall 2: Im Netzwerkkonfigurationsobjekt wurden Einstellungen während der Lauf- zeit geändert (d. h. die Einstellung passt nicht zur aktuell verwendeten Konfigura- tion). Rot, doppelt blinkend Anwendungsdiagnose verfügbar wie in Element 2 in Abbildung Anybus Modbus™...
  • Seite 28: Software-Programmierung

    Modbus-Kommunikation 4.2 Software-Programmierung Software-Programmierung Abschnittübersicht In diesem Abschnitt finden Sie Angaben zur Anwenderprogrammierung über das SOP. Die Festregister-Bits werden durch die Software des Umrichters standardmäßig definiert. Um die Definition der Bits neu zu programmieren, führen Sie die folgenden Schritte durch. 1.
  • Seite 29: Tabelle 4- 5 Netzwerk 1: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-Id 9603-9664)

    Modbus-Kommunikation 4.2 Software-Programmierung 3. Scrollen Sie die Auswahlliste bis zu 'Net Input Flag 1' und drücken Sie [ENTER]. Diese Einstellung verwendet die ersten 16 Bits der möglichen 64 Bits. Die entsprechenden Bits aus der Datei drctry.plus können wie unten dargestellt im SOP verwendet werden: ;Network1Flag0_I Use bit 0 for Stop bit ;Network1Flag1_I Use bit 1 for Run Forward bit.
  • Seite 30: Programmierbare Ausgänge Vom Umrichter

    Modbus-Kommunikation 4.2 Software-Programmierung Beispiel Das folgende Beispiel zeigt, wie das Netzwerk programmiert werden kann, um die Mittelspannung des Eingangs auszulösen • Die SPS schreibt mit dem oben beschriebenen Verfahren auf Register 'Data to Drive 03', das programmiert ist auf 'Net Input Flag 1'. •...
  • Seite 31: Tabelle 4- 7 Netzwerk 1: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-Id 9403-9464)

    Modbus-Kommunikation 4.2 Software-Programmierung Die Variablen der Auswahlliste und die entsprechenden programmierbaren Ausgangsbits finden Sie jeweils in den folgenden Tabellen für Netzwerk 1 und 2. Tabelle 4- 7 Netzwerk 1: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-ID 9403-9464) Variablen der Auswahlliste in 'Data from Drive Zugehörige Drctry.plus-Bits Reg nn' Menüs Net1 Out Reg 1...
  • Seite 32: Parameterzuweisung/-Adressierung

    • Modbus™-Adresse Eine durch das Modbus™-Protokoll bereitgestellte digitale Stelle, welche Werte für die Verwendung durch die Controller- (SPS) und Teilnehmer-Geräte (Siemens Umrichter) speichert. Zur Herstellung einer funktionsfähigen Kommunikation zwischen dem Umrichter über den Modbus™-Anschluss des Umrichters muss die Steuerungssoftware im Umrichter konfiguriert werden, um zu wissen, wofür bestimmte Adressen verwendet werden.
  • Seite 33: Tabelle 4- 9 Übereinstimmung Zwischen Umrichterparameter-Id Und Modbus-Adresse

    Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 4- 9 Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Modbus-Adresse Netz- Parameter- Beschreibung Standardinhalt Modbus-Adresse für Re- Modbus-Adresse für Regis- werk gistersatz Eins tersatz Zwei 9401 Data From Drive General Status 40257 40001 (nicht änder- bar) 9402 Data From Drive Motor Speed 40258 40002...
  • Seite 34: Parametertabellen

    Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung 4.3.3 Parametertabellen Netzwerkparameter Tabelle 4- 10 Netzwerksteuerungsmenü (9943) Parameter Ein- Standardwert Min. Max. Beschreibung heit Net Control Type 9944 Festlegen der Bitdefinition: • • Fest Start Stop Control 9945 Maintained Start-/Stoppbit-Eingänge setzen: • Maintained • Momentary Tabelle 4- 11 Netzwerk 1 an 2 Registerkopie (9946) Parameter Ein- Standardwert...
  • Seite 35: Tabelle 4- 13 Netzwerk 1: Parameterkonfigurationsmenü (9902)

    Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 4- 13 Netzwerk 1: Parameterkonfigurationsmenü (9902) Parameter Ein- Stan- Min. Max. Beschreibung heit dardwert Modbus Baud Rate 9060 19200 Festlegung der Baudrate des Modbus-Netzwerks: • 1200 • 2400 • 4800 • 9600 • 19200 Modbus Parity 9047 Keine Festlegung der Modbus-Parität:...
  • Seite 36: Tabelle 4- 14 Netzwerk 1: Menü Register Data From Drive (9400)

    Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Hinweis Rahmengröße auf 10 Bits beschränkt. Stoppbits haben Priorität vor Paritätsbits. Tabelle 4- 14 Netzwerk 1: Menü Register Data from Drive (9400) Parameter Ein- Standard- Min. Max. Beschreibung heit wert Data From Drive 01 9401 General Registerdaten von Umrichterparameter 1. Status Register ist nicht programmierbar.
  • Seite 37: Tabelle 4- 17 Netzwerk 2: Parameterkonfigurationsmenü (9916)

    Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 4- 17 Netzwerk 2: Parameterkonfigurationsmenü (9916) Parameter Ein- Stan- Min. Max. Beschreibung heit dardwert Modbus Baud Rate 9917 19200 Festlegung der Baudrate des Modbus-Netzwerks: • 1200 • 2400 • 4800 • 9600 • 19200 Modbus Parity 9947 Keine Festlegung der Modbus-Parität:...
  • Seite 38: Tabelle 4- 18 Netzwerk 2: Menü Register Data From Drive (9500)

    Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 4- 18 Netzwerk 2: Menü Register Data from Drive (9500) Parameter Ein- Standard- Min. Max. Beschreibung heit wert Data From Drive 01 9501 General Registerdaten von Umrichterparameter 1. Status Register ist nicht programmierbar. Data From Drive 02 9502 Motor Speed Registerdaten von Umrichterparameter 2.
  • Seite 39: Tabellen Für Variablen Der Auswahlliste

    Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung 4.3.4 Tabellen für Variablen der Auswahlliste Tabelle 4- 20 Data-from-Drive Auswahllistenvariablen Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Keine Keine Keine Keine Keine Keine Man Id Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Internes Umrichter- netzwerk General Status 2001 Keine Keine...
  • Seite 40 Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Drive State 2210 Keine Keine Ohne Vorzei- • 0 = Aus chen • 1 = Magnetisierung • 2 = Drehender Motor • 3 = Autotune • 4 = Betrieb • 5 = Stop •...
  • Seite 41 Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Hottest Cell Temp 2017 /100 Ohne Vorzei- Einschaltdauer der heißesten Zelle chen in % Mux1 Echo Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister Mux1 Data Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister...
  • Seite 42 Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise WAGO Eingänge 2655 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalInput11a_I - Exter- 81 - 96 nalDigitalInput11h_I ExternalDigitalInput12a_I - Exter- nalDigitalInput12h_I WAGO Ausgänge 1 - 2656 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalOutput01a_O - Ex- ternalDigitalOutput01h_O ExternalDigitalOutput02a_O - Ex- ternalDigitalOutput02h_O WAGO Ausgänge 2657...
  • Seite 43: Data-To-Drive Auswahllistenvariablen

    Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung 4.3.5 Data-to-Drive Auswahllistenvariablen Tabelle 4- 21 Auswahlliste Data-to-Drive Bezeichnung Keine Keine Keine Keine Keine Fixed Reg Bits Keine Keine Bitfeld • Wenn Parameter 'Net Control Type' (9945) auf 'SOP' gesetzt wird, werden diese Bits im SOP für die Steuerung der Um- richterfunktionen verwendet.
  • Seite 44 Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Net Input Flag 4 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag48_I ~ Net- work1Flag63_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag48_I ~ Net- work2Flag63_I Ratio % / 100 Mit Vorzeichen Forward Max Lim / 10000 oder % / 100 Ohne Vorzeichen Reverse Max Lim / 10000 oder % / 100...
  • Seite 45 Modbus-Kommunikation 4.3 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Torque Scalar Keine / 1000 Ohne Vorzeichen Vars Command / 1000 Ohne Vorzeichen No Load I Scalar Keine / 1000 Ohne Vorzeichen Avg Field Cur Ampere / 10000 Ohne Vorzeichen Manual Ids Demand / 1000 Ohne Vorzeichen Avg Ids Ref Ampere / 10000...
  • Seite 46: Planen/Konfigurieren

    Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren Planen/Konfigurieren In diesem Abschnitt finden Sie die für die Kommunikation verfügbaren Setup-Verfahren. Die folgenden Themenbereiche werden erklärt: • Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung • Vorgehensweise für die Netzwerkeinrichtung • Netzwerkstatuserkennung • Beispiel für die Vorgehensweise beim Einrichten Hinweis Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung ermöglichen die Einrichtung einer Schnittstelle für Netzwerk 1 mit einem Mindestmaß...
  • Seite 47: Schnelle Einrichtung: Überwachung Von Umrichterstatus Und Drehzahl-Feedback

    Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren Tabelle 4- 22 Tabelle mit Standarddefinitionen von Festregister-Bits Standarddefinition Network1FixedRegBit0_I Rechtslauf Network1FixedRegBit1_I Linkslauf Network1FixedRegBit2_I Fehlerrücksetzung Network1FixedRegBit3_I Stopp Network1FixedRegBit4_I Reserviert Network1FixedRegBit5_I Start/Stopp-Steuerung über Netzwerk Network1FixedRegBit6_I Drehzahlregelung über Netzwerk Network1FixedRegBit7_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit8_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit9_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit10_I...
  • Seite 48: Tabelle 4- 23 Tabelle General Status Bits (Standarddefinitionen)

    Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren 5. Setzen Sie Parameter 'Velocity Units' (9080) auf die gewünschten Motordrehzahleinheiten. 6. Siehe Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung , um die Adressen für General Status (Data from Drive 01) und Motordrehzahl-Feedback (Data from Drive 02) vom Umrichter zu erhalten.
  • Seite 49: Schnelle Einrichtung: Senden Einer Motordrehzahleinstellung An Den Umrichter

    Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren 4.4.2 Schnelle Einrichtung: Senden einer Motordrehzahleinstellung an den Umrichter Gehen Sie wie folgt vor, um eine Motordrehzahleinstellung an den Umrichter zu senden. 1. Setzen Sie mit dem Parameter 'Velocity Units' (9080) die gewünschten, an den Umrichter zu sendenden Drehzahleinheiten auf eine der folgenden Optionen: –...
  • Seite 50: Netzwerkeinrichtung

    Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren 6. Richten Sie anschließend den Umrichter so ein, dass er den Bits entspricht, die Sie in der SOP verwenden möchten. Siehe Abschnitt Software-Programmierung, um die Bits zu finden sowie die dazugehörige Auswahllistenvariable des Tastenfelds zu ermitteln, und verwenden Sie die in diesem Abschnitt beschriebene Vorgehensweise, um die Einrichtung abzuschließen.
  • Seite 51 Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren empfangen. Die Tabelle stellt alle verfügbaren Adressen mit entsprechender Parameter-ID bereit, wie auch vorprogrammierte Adressen, die grundsätzliche Sende- und Empfangsfunktionalitäten des Umrichters bereitstellen. Diese können nicht geändert werden. 9. Definieren Sie mit einer der folgenden Methoden die Bits in den verfügbaren Adressen: –...
  • Seite 52: Beispiel Für Die Einrichtung (Umrichterausgänge An Der Sps Anzeigen)

    Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren 4.4.5 Beispiel für die Einrichtung (Umrichterausgänge an der SPS anzeigen) Aufgabe Richten Sie das Netzwerk so ein, dass die folgenden Umrichterausgänge auf der SPS angezeigt werden: • General Status • Motor Speed • Output Power • Anzahl aktiver Fehler Vorgehensweise (Beispielaufgabe) Siehe Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung, um...
  • Seite 53: Netzwerkstatus (Pulse Timeout)

    Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren 3. Die Auswahlliste mit Daten von Umrichtervariablen erscheint. Die Option 'Anzahl aktiver Fehler' wird nicht in der Auswahlliste angezeigt. Aktion: Geben Sie die Anzahl aktiver Fehler manuell ein. Siehe Tabelle Data-from-Drive Auswahllistenvariablen im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung mit einer Liste von Data-from-Drive Auswahllistenvariablen.
  • Seite 54: Unterstützter Modbus-Befehlssatz

    Modbus-Kommunikation 4.4 Planen/Konfigurieren Verfahren zur Einrichtung des Pulse Timeout 1. Wählen Sie eines der 62 Data-to-Drive-Register. 2. Wählen Sie in der Auswahlliste das Element "Net Input Pulse". 3. Setzen Sie den Parameter 'Network Timeout' (9934) für Netzwerk 1 im Parameterkonfigurationsmenü auf einen Wert (in Sekunden), um das Netzwerk-Timeout zu aktivieren.
  • Seite 55: Modbus-Ethernet-Kommunikation

    Modbus-Ethernet-Kommunikation Modbus-Ethernet Beschreibung Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Steuerung des Umrichters mit einer SPS über ein Modbus™ Ethernet -Netzwerk. Es spricht die folgenden Themenbereiche an: • Beschreibung der Schnittstelle • Anwenderprogrammierung • Parameterzuweisung und -adressierung • Konfiguration und Setup-Optionen •...
  • Seite 56: Anybus Ethernet-Modbus-Modul

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.2 AnyBus Ethernet-Modbus-Modul AnyBus Ethernet-Modbus-Modul Beschreibung Die folgende Abbildung zeigt den Anschluss und die Statusanzeigen auf dem Anybus™ Ethernet Modbus™-Modul. Statusanzeigen Die folgende Abbildung zeigt die Statusanzeigen. Bild 5-1 Statusanzeigen des Anybus Ethernet-Moduls Die folgenden Tabellen enthalten Erläuterungen zu den LEDs für Netzwerkstatus, Modulstatus und Verbindungs- / Aktivitätsstatus.
  • Seite 57: Tabelle 5- 2 Modulstatus-Led1

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.2 AnyBus Ethernet-Modbus-Modul Tabelle 5- 2 Modulstatus-LED LED-Zustand Beschreibung Spannung aus Grün Von einem Scanner im Zustand "Run" gesteuert Grün, blinkt Nicht konfiguriert oder Scanner in Zustand "Idle" Schwerer Fehler ("EXCEPTION State", "FATAL Error" usw.) Rot, blinkt Behebbare(r) Fehler Modul ist konfiguriert, aber gespeicher- te Parameter weichen von aktuell verwendeten Parametern Element 2 in Abbildung Statusanzeigen des Anybus Ethernet-Moduls Tabelle 5- 3...
  • Seite 58: Software-Programmierung

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.3 Software-Programmierung Software-Programmierung 5.3.1 Abschnittübersicht In diesem Abschnitt finden Sie Angaben zur Anwenderprogrammierung über das SOP. Die Festregister-Bits werden durch die Software des Umrichters standardmäßig definiert. Um die Definition der Bits neu zu programmieren, führen Sie die folgenden Schritte durch. 1.
  • Seite 59: Programmierbare Eingänge Zum Umrichter

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.3 Software-Programmierung Programmierverfahren 1. Geben Sie die Parameter-ID (9603) ein. – Die Auswahlliste mit Data-to-Drive-Variablen erscheint. Siehe Tabelle Data-to-Drive Auswahllistenvariablen und Skalierung im Abschnitt Parameterzuweisung/- adressierung mit einer Liste von Data-to-Drive Auswahllistenvariablen. – Scrollen Sie die Auswahlliste bis zu 'Net Input Flag 1' und drücken Sie [ENTER]. Diese Einstellung verwendet die ersten 16 Bits der möglichen 64 Bits.
  • Seite 60: Tabelle 5- 5 Netzwerk 1: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-Id 9603-9664)

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.3 Software-Programmierung 3. Scrollen Sie die Auswahlliste bis zu 'Net Input Flag 1' und drücken Sie [ENTER]. Diese Einstellung verwendet die ersten 16 Bits der möglichen 64 Bits. Die entsprechenden Bits aus der Datei drctry.plus können wie unten dargestellt im SOP verwendet werden: ;Network1Flag0_I Use bit 0 for Stop bit ;Network1Flag1_I Use bit 1 for Run Forward bit.
  • Seite 61: Programmierbare Ausgänge Vom Umrichter

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.3 Software-Programmierung Beispiel Das folgende Beispiel zeigt, wie das Netzwerk programmiert werden kann, um die Mittelspannung des Eingangs auszulösen • Die SPS schreibt mit dem oben beschriebenen Verfahren auf Register 'Data to Drive 03', das programmiert ist auf 'Net Input Flag 1'. •...
  • Seite 62: Tabelle 5- 8 Netzwerk 2: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-Id 9503-9564)

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.3 Software-Programmierung Variablen der Auswahlliste in 'Data from Drive Zugehörige Drctry.plus-Bits Reg nn' Menüs Net1 Out Reg 3 Network1Flag32_O ~ Network1Flag47_O Net1 Out Reg 4 Network1Flag48_O ~ Network1Flag63_O Tabelle 5- 8 Netzwerk 2: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-ID 9503-9564) Auswahllistenvariablen in 'Data from Drive Reg Zugehörige Drctry.plus-Bits nn'-Menüs Net2 Out Reg 1...
  • Seite 63: Parameterzuweisung/-Adressierung

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameterzuweisung/-adressierung 5.4.1 Schnelle Einrichtung: Steuerung des Umrichters mit der Standardkonfiguration Schnelle Einrichtung: Steuerung des Umrichters mit der Standardkonfiguration Zur Steuerung des Umrichters mit der Konfiguration mit Standardwerten müssen Sie Befehle an die Stelle 'fixed reg bits' des Umrichters senden. Diese Stelle ist Register 'Data to Drive 01', wie in der Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung bereitgestellt.
  • Seite 64: Parameterzuweisung/-Adressierung - Vorbemerkung

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Standarddefinition Network1FixedRegBit6_I Drehzahlregelung über Netzwerk Network1FixedRegBit7_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit8_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit9_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit10_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit11_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit12_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit13_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit14_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit15_I...
  • Seite 65: Übereinstimmung Zwischen Umrichterparameter-Id Und Kommunikationsprotokoll-Adresse (G28, G38)

    • Modbus™-Adresse Eine durch das Modbus™-Protokoll bereitgestellte digitale Stelle, welche Werte für die Verwendung durch die Controller- (SPS) und Teilnehmer-Geräte (Siemens Umrichter) speichert. Zur Herstellung einer funktionsfähigen Kommunikation zwischen dem Umrichter über den Modbus™-Anschluss des Umrichters muss die Steuerungssoftware im Umrichter konfiguriert werden, um zu wissen, wofür bestimmte Adressen verwendet...
  • Seite 66: Netzwerksteuerungsmenü

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Netz- Parameter- Beschreibung Standardinhalt Modbus-Adresse für Re- Modbus-Adresse für Regis- werk gistersatz Eins tersatz Zwei 9501 Data From Drive General Status 40257 40001 (nicht änder- bar) 9502 Data From Drive Motor Speed 40258 40002 (nicht änder- bar) 9503 bis Data From Drive Keine...
  • Seite 67: Parameter Für Netzwerk

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameter für Netzwerk 1 Tabelle 5- 13 Netzwerk 1: Konfigurationsmenü (9900) Parameter Ein- Stan- Min. Max. Beschreibung heit dardwert Network 1 Type 9901 Keine Typbestimmung des an den Umrichter angeschlos- senen externen Netzwerks: • Keine • Modbus •...
  • Seite 68: Tabelle 5- 15 Netzwerk 1: Menü Register Data From Drive (9400)

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 5- 15 Netzwerk 1: Menü Register Data from Drive (9400) Parameter Ein- Standard- Min. Max. Beschreibung heit wert Data From Drive 01 9401 General Registerdaten von Umrichterparameter 1. Status Register ist nicht programmierbar. Data From Drive 02 9402 Motor Speed Registerdaten von Umrichterparameter 2.
  • Seite 69 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 5- 18 Netzwerk 2: Parameterkonfigurationsmenü (9916) Parameter Ein- Stan- Min. Max. Beschreibung heit dardwert Velocity Units 9924 Bestimmt die Einheiten für die Geschwindigkeitswerte vom Umrichter: • • • Demand Scalar 9926 -125 Einstellen des Skalars als Referenz für die Eingangsan- forderung des Netzwerks.
  • Seite 70: Tabellen Für Variablen Der Auswahlliste

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung 5.4.5 Tabellen für Variablen der Auswahlliste Tabelle 5- 21 Data-from-Drive Auswahllistenvariablen Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Keine Keine Keine Keine Keine Keine Man Id Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Internes Umrichter- netzwerk General Status 2001 Keine Keine...
  • Seite 71 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Drive State 2210 Keine Keine Ohne Vorzei- • 0 = Aus chen • 1 = Magnetisierung • 2 = Drehender Motor • 3 = Autotune • 4 = Betrieb • 5 = Stop •...
  • Seite 72 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Hottest Cell Temp 2017 /100 Ohne Vorzei- Einschaltdauer der heißesten Zelle chen in % Mux1 Echo Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister Mux1 Data Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister...
  • Seite 73 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise WAGO Eingänge 2655 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalInput11a_I - Exter- 81 - 96 nalDigitalInput11h_I ExternalDigitalInput12a_I - Exter- nalDigitalInput12h_I WAGO Ausgänge 1 - 2656 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalOutput01a_O - Ex- ternalDigitalOutput01h_O ExternalDigitalOutput02a_O - Ex- ternalDigitalOutput02h_O WAGO Ausgänge 2657...
  • Seite 74: Data-To-Drive Auswahllistenvariablen

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung 5.4.6 Data-to-Drive Auswahllistenvariablen Siehe Anhang Parameter Lesen/Schreiben. Tabelle 5- 22 Auswahlliste Data-to-Drive Bezeichnung Keine Keine Keine Keine Keine Fixed Reg Bits Keine Keine Bitfeld • Wenn Parameter 'Net Control Type' (9945) auf 'SOP' gesetzt ist, werden diese Bits im SOP für die Steuerung der Um- richterfunktionen verwendet.
  • Seite 75 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Net Input Flag 3 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag32_I ~ Net- work1Flag47_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag32_I ~ Net- work2Flag47_I Net Input Flag 4 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag48_I ~ Net- work1Flag63_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag48_I ~ Net- work2Flag63_I Ratio...
  • Seite 76 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Node Count Keine Keine Ohne Vorzeichen Node Index Keine Keine Ohne Vorzeichen Torque Acc Time Sekunden / 100 Ohne Vorzeichen Torque Dec Time Sekunden / 100 Ohne Vorzeichen Torque Offset Keine / 1000 Ohne Vorzeichen Torque Scalar Keine / 1000 Ohne Vorzeichen...
  • Seite 77: Planen/Konfigurieren

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren Planen/Konfigurieren In diesem Abschnitt finden Sie die für die Kommunikation verfügbaren Setup-Verfahren. Die folgenden Themenbereiche werden erklärt: • Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung • Vorgehensweise für die Netzwerkeinrichtung • Netzwerkstatuserkennung • Beispiel für die Vorgehensweise beim Einrichten Hinweis Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung ermöglichen die Einrichtung einer Schnittstelle für Netzwerk 1 mit einem Mindestmaß...
  • Seite 78 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren 4. Setzen Sie Parameter 'Net Control Type' (9944) auf "Fixed". Dies setzt die Bits auf Register 'Data to Drive', in dem sich die Festregister-Bits befinden. Die Festregister-Bits haben die Bedeutungen wie in Tabelle "Standarddefinitionen von Festregister-Bits" angegeben. 5.
  • Seite 79: Schnelle Einrichtung: Überwachung Von Umrichterstatus Und Drehzahl-Feedback

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren 5.5.2 Schnelle Einrichtung: Überwachung von Umrichterstatus und Drehzahl- Feedback Vorgehensweise Um Statusdaten vom Umrichter zu lesen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Setzen Sie Parameter 'Network 1 Type' (9901) auf "Ethernet-Modbus". Diese Einrichtung setzt voraus, dass ein vorhandenes, funktionierendes TCP/IP-Netzwerk hergestellt ist.
  • Seite 80 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren Die allgemeinen Statusbits des Umrichters in Register 'Data from Drive 01' sind in der Tabelle "General Status Bits (Standarddefinitionen)" festgelegt. Tabelle 5- 24 Tabelle General Status Bits (Standarddefinitionen) Bitnummer Bedeutung in Steuerungssoftware des Wert Umrichters Fault 0 = False 1 = True Alarm RunningForward...
  • Seite 81: Schnelle Einrichtung: Steuerung Des Umrichters Mit Anwenderdefinierten, Durch Die Sop Gesteuerten Bits

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren 5.5.3 Schnelle Einrichtung: Steuerung des Umrichters mit anwenderdefinierten, durch die SOP gesteuerten Bits Zur Steuerung des Umrichters mit einer Konfiguration mit Nicht-Standardwerten müssen Sie die Festregister-Bits in Register 'Data to Drive 01' neu definieren. Hinweis Die Stelle 'fixed reg bits' ist in Register 'Data to Drive 01' fest eingestellt, unabhängig davon, ob die Konfiguration mit Standardwerten verwendet wird oder nicht.
  • Seite 82: Schnelle Einrichtung: Senden Einer Motordrehzahleinstellung An Den Umrichter

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren 5.5.4 Schnelle Einrichtung: Senden einer Motordrehzahleinstellung an den Umrichter Gehen Sie wie folgt vor, um eine Motordrehzahleinstellung an den Umrichter zu senden. 1. Setzen Sie mit dem Parameter 'Velocity Units' (9080) die gewünschten, an den Umrichter zu sendenden Drehzahleinheiten auf eine der folgenden Optionen: –...
  • Seite 83 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren 4. Setzen Sie Parameter 'Velocity Units' (9080) auf die gewünschten Motordrehzahleinheiten für die Skalierung der vom Motor angeforderten Drehzahl und der Motordrehzahlrückmeldung. 5. Setzen Sie ggf. Parameter 'Demand Scalar' (9912) auf: n x Drehzahlsollwertvorgabe von –125 % bis 125 %: 6.
  • Seite 84: Netzwerkstatuserkennung

    Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren Setzen von Flags im SOP zur Umrichtersteuerung über ein Netzwerk Stellen Sie sicher, dass die SOP-Datei über den erforderlichen Code zur Aktivierung der Steuerung des Umrichters über ein Netzwerk verfügt: 1. Zur Steuerung des Umrichters über ein Netzwerk durch Senden von Befehlen an den Umrichter muss das folgende Flag zur Netzwerksteuerung im Quellcode des SOP des Umrichters sein: Network1RunEnable_O = TRUE;...
  • Seite 85 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren Pulse Timeout-Betrieb • Ein Netzwerkgerät muss einen eindeutigen (unterschiedlichen) Wert in das "Net Input Pulse" Register setzen, bevor ein interner Timer den "Network Timeout" Wert erreicht. • Wenn das Netzwerkgerät einen eindeutigen Wert schreibt, wird der Flag für den Netzwerkstatus auf "1"...
  • Seite 86 Modbus-Ethernet-Kommunikation 5.5 Planen/Konfigurieren NXGPro+ Kommunikationshandbuch Funktionshandbuch, AA, A5E50226719B...
  • Seite 87: Ethernet / Ip-Kommunikation

    Ethernet / IP-Kommunikation Beschreibung von Ethernet / IP Beschreibung Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Steuerung des Umrichters mit einer SPS über ein Ethernet / IP-Netzwerk. Es spricht die folgenden Themenbereiche an: • Beschreibung der Schnittstelle • Anwenderprogrammierung • Parameterzuweisung und -adressierung •...
  • Seite 88: Anybus Ethernet / Ip-Modul

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.2 AnyBus Ethernet / IP-Modul AnyBus Ethernet / IP-Modul Beschreibung Das Anybus Ethernet / IP-Modul unterstützt die Ethernet / IP-Kommunikation. Das Modul wird in den Anschluss für Netzwerk 1 oder für Netzwerk 2 am NXGPro+-DCR gesteckt, wie in Abbildung NXGPro+-Steuerung in Kapitel Einleitung dargestellt.
  • Seite 89 Ethernet / IP-Kommunikation 6.2 AnyBus Ethernet / IP-Modul Tabelle 6- 2 Modulstatus-LED LED-Zustand Beschreibung Spannung aus Grün Von einem Scanner im Zustand "Run" gesteuert Grün, blinkt Nicht konfiguriert oder Scanner in Zustand "Idle" Schwerer Fehler (EXCEPTION State, FATAL Error, usw.) Rot, blinkt Behebbare(r) Fehler;...
  • Seite 90: Software-Programmierung

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.3 Software-Programmierung Software-Programmierung 6.3.1 Abschnittübersicht In diesem Abschnitt finden Sie Angaben zur Anwenderprogrammierung über das SOP. Die Festregister-Bits werden durch die Software des Umrichters standardmäßig definiert. Um die Definition der Bits neu zu programmieren, führen Sie die folgenden Schritte durch. 1.
  • Seite 91 Ethernet / IP-Kommunikation 6.3 Software-Programmierung 4. Blättern Sie durch die Auswahlliste, bis Sie zu 'Net Input Flag 1' gelangen, und drücken Sie [ENTER]. Diese Einstellung belegt die ersten 16 Bits der möglichen 64 Bits. Nun können die entsprechenden Bits aus der Datei drctry.plus im SOP wie unten gezeigt verwendet werden: ;Network1Flag0_I Use bit 0 for Stop bit ;Network1Flag1_I Use bit 1 for Run Forward bit...
  • Seite 92: Programmierbare Ausgänge Vom Umrichter

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.3 Software-Programmierung Beispiel Das folgende Beispiel zeigt, wie das Netzwerk programmiert werden kann, um die Mittelspannung des Eingangs auszulösen • Die SPS schreibt mit dem obigen Verfahren in Register 'Data to Drive 03', das auf 'Net Input Flag 1' programmiert ist.
  • Seite 93 Ethernet / IP-Kommunikation 6.3 Software-Programmierung Auswahllistenvariablen in 'Data from Drive Reg Zugehörige Drctry.plus-Bits nn'-Menüs Net1 Out Reg 3 Network1Flag32_O ~ Network1Flag47_O Net1 Out Reg 4 Network1Flag48_O ~ Network1Flag63_O Tabelle 6- 8 Netzwerk 2: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-ID 9503-9564) Auswahllistenvariablen in 'Data from Drive Reg Zugehörige Drctry.plus-Bits nn'-Menüs Net2 Out Reg 1...
  • Seite 94: Parameterzuweisung/-Adressierung

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameterzuweisung/-adressierung 6.4.1 Parameterzuweisung/-adressierung – Vorbemerkung In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Informationen für Kommunikationskonfiguration und Programmierung: • Umrichterparameter-ID und entsprechende Kommunikationsprotokoll-Adresse • Parametertabellen: Konfigurationsparameter für Netzwerk Konfigurationsparameter für Netzwerk 1 Konfigurationsparameter für Netzwerk 2 •...
  • Seite 95: Parametertabellen

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 6- 9 Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Modbus-Adresse Netzwerk Parameter-ID Beschreibung Standardinhalt 9401 Data From Drive 01 Allgemeiner Status (nicht änderbar) 9402 Data From Drive 02 Motordrehzahl (nicht änderbar) 9403 bis 9464 Data From Drive 03 to 64 Keine 9601 Data To Drive 01...
  • Seite 96: Parameter Für Netzwerk

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameter für Netzwerk 1 Tabelle 6- 12 Netzwerk 1: Konfigurationsmenü (9900) Parameter Ein- Stan- Min. Max. Beschreibung heit dardwert Network 1 Type 9901 Keine Typbestimmung des an den Umrichter angeschlos- senen externen Netzwerks: • Keine •...
  • Seite 97 Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 6- 15 Netzwerk 1: Menü Register Data to Drive (9600) Parameter Ein- Standard- Min. Max. Beschreibung heit wert Data To Drive Reg 01 9601 Fixed Reg Registerdaten an Umrichterparameter 1. Bits Register ist nicht programmierbar. Data To Drive Reg 02 9602 Velocity...
  • Seite 98 Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameter Ein- Standardwert Min. Max. Beschreibung heit Subnet Mask 9937 255.255.0.0 Stellt die System-TCP/IP-Subnet-Maske ein. Gateway Address 9938 172.17.1.1 Stellt die System TCP/IP Gateway-Adresse ein. Tabelle 6- 18 Netzwerk 2: Menü Register Data from Drive (9500) Parameter Ein- Standard-...
  • Seite 99: Tabellen Für Variablen Der Auswahlliste

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung 6.4.4 Tabellen für Variablen der Auswahlliste Tabelle 6- 20 Data-from-Drive Auswahllistenvariablen Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Keine Keine Keine Keine Keine Keine Man Id Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Internes Umrichter- netzwerk General Status 2001 Keine...
  • Seite 100 Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Drive State 2210 Keine Keine Ohne Vorzei- • 0 = Aus chen • 1 = Magnetisierung • 2 = Drehender Motor • 3 = Autotune • 4 = Betrieb •...
  • Seite 101 Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Hottest Cell Temp 2017 /100 Ohne Vorzei- Einschaltdauer der heißesten Zelle chen in % Mux1 Echo Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister Mux1 Data Keine Keine Keine Keine...
  • Seite 102 Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise WAGO Eingänge 2655 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalInput11a_I - Exter- 81 - 96 nalDigitalInput11h_I ExternalDigitalInput12a_I - Exter- nalDigitalInput12h_I WAGO Ausgänge 1 - 2656 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalOutput01a_O - Ex- ternalDigitalOutput01h_O ExternalDigitalOutput02a_O - Ex- ternalDigitalOutput02h_O...
  • Seite 103: Data-To-Drive Auswahllistenvariablen

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung 6.4.5 Data-to-Drive Auswahllistenvariablen Siehe Anhang Parameter Lesen/Schreiben. Tabelle 6- 21 Auswahlliste Data-to-Drive Bezeichnung Keine Keine Keine Keine Keine Fixed Reg Bits Keine Keine Bitfeld • Wenn Parameter 'Net Control Type' (9945) auf 'SOP' gesetzt ist, werden diese Bits im SOP für die Steuerung der Um- richterfunktionen verwendet.
  • Seite 104 Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Net Input Flag 3 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag32_I ~ Net- work1Flag47_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag32_I ~ Net- work2Flag47_I Net Input Flag 4 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag48_I ~ Net- work1Flag63_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag48_I ~ Net-...
  • Seite 105 Ethernet / IP-Kommunikation 6.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Node Count Keine Keine Ohne Vorzeichen Node Index Keine Keine Ohne Vorzeichen Torque Acc Time Sekunden / 100 Ohne Vorzeichen Torque Dec Time Sekunden / 100 Ohne Vorzeichen Torque Offset Keine / 1000 Ohne Vorzeichen Torque Scalar Keine / 1000...
  • Seite 106: Planen / Konfigurieren

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.5 Planen / Konfigurieren Planen / Konfigurieren 6.5.1 Planen / Konfigurieren – Einleitung In diesem Abschnitt finden Sie die für die Kommunikation verfügbaren Setup-Verfahren. Die folgenden Themenbereiche werden erklärt: • Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung • Vorgehensweise für die Netzwerkeinrichtung •...
  • Seite 107 Ethernet / IP-Kommunikation 6.5 Planen / Konfigurieren 3. Setzen Sie Parameter 'Net Control Type' (9944) auf "Fixed". Dies setzt die Bits auf Register 'Data to Drive 01', in dem sich die Festregister-Bits befinden. Die Festregister-Bits haben die Bedeutungen wie in Tabelle "Standarddefinitionen von Festregister-Bits"...
  • Seite 108: Schnelle Einrichtung: Überwachung Von Umrichterstatus Und Drehzahl-Feedback

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.5 Planen / Konfigurieren 6.5.3 Schnelle Einrichtung: Überwachung von Umrichterstatus und Drehzahl- Feedback Um Statusdaten vom Umrichter zu lesen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Setzen Sie Parameter 'Network 1 Type' (9901) auf "Ethernet IP". Diese Einrichtung setzt voraus, dass ein vorhandenes, funktionierendes TCP/IP-Netzwerk hergestellt ist.
  • Seite 109: Schnelle Einrichtung: Steuerung Des Umrichters Mit Anwenderdefinierten, Durch Die Sop Gesteuerten Bits

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.5 Planen / Konfigurieren Hinweis Die Standardauswertung der Ausgangsbits des Umrichters können Sie nicht neu programmieren. Siehe Vorgehensweise für Netzwerkeinrichtung mit Details, wie andere Umrichterdaten zu lesen sind. 6.5.4 Schnelle Einrichtung: Steuerung des Umrichters mit anwenderdefinierten, durch die SOP gesteuerten Bits Zur Steuerung des Umrichters mit einer Konfiguration mit Nicht-Standardwerten müssen Sie die Festregister-Bits in Register 'Data to Drive 01' neu definieren.
  • Seite 110: Schnelle Einrichtung: Senden Einer Motordrehzahleinstellung An Den Umrichter

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.5 Planen / Konfigurieren 5. Richten Sie anschließend den Umrichter so ein, dass er den Bits entspricht, die Sie in der SOP verwenden möchten. Siehe Abschnitt Software-Programmierung, um die Bits zu finden sowie die dazugehörige Auswahllistenvariable des Tastenfelds zu ermitteln, und verwenden Sie die in diesem Abschnitt beschriebene Vorgehensweise, um die Einrichtung abzuschließen.
  • Seite 111: Vorgehensweise (Beispielaufgabe)

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.5 Planen / Konfigurieren Vorgehensweise (Beispielaufgabe) Siehe Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung, um festzustellen, ob eine Adresse oder ein Register änderbar ist. • Anzeige von General Status und Motordrehzahl: 1. 'Data from Drive 01' ist nicht änderbar; es ist zur Anzeige des General Status gesetzt. Aktion: Es besteht kein Handlungsbedarf.
  • Seite 112: Netzwerkstatuserkennung

    Ethernet / IP-Kommunikation 6.5 Planen / Konfigurieren Tabelle 6- 24 Übersicht der gewählten Einstellungen für das genannte Beispiel SPS-Adresse oder Register Daten Skalierung Data from Drive 01 (nicht änderbar) General Status 16 Bit Data from Drive 02 (nicht änderbar) Motor Speed U/min.
  • Seite 113: Profibus-Kommunikation

    Profibus-Kommunikation Profibus Beschreibung Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Steuerung des Umrichters mit einer SPS über ein Profibus™-Netzwerk. Es spricht die folgenden Themenbereiche an: • Beschreibung der Schnittstelle • Anwenderprogrammierung • Parameterzuweisung und -adressierung • Konfiguration und Setup-Optionen • Verfügbare Funktionen Beschreibung Der Umrichter unterstützt Profibus™-Kommunikation über ein Anybus™...
  • Seite 114: Anybus Profibus Modbus-Modul

    Profibus-Kommunikation 7.2 AnyBus Profibus Modbus-Modul AnyBus Profibus Modbus-Modul Beschreibung Das Anybus Profibus Modbus™-Modul unterstützt die Profibus-Kommunikation. Das Modul wird in den Anschluss für Netzwerk 1 oder für Netzwerk 2 am NXGPro+-DCR gesteckt, wie in Abbildung NXGPro+-Steuerung in Kapitel Einleitung dargestellt. Die folgende Abbildung zeigt den Anschluss und die Statusanzeigen auf dem Anybus™...
  • Seite 115 Profibus-Kommunikation 7.2 AnyBus Profibus Modbus-Modul Die folgenden Tabellen enthalten Erläuterungen zu den Betriebszustands- und Modulstatus- LEDs. Tabelle 7- 1 Betriebszustands-LED LED-Zustand Beschreibung Nicht online / keine Spannung Grün Online, Datenaustausch Grün, blinkt Online, in Ordnung Rot, einmal blinkend Parametrierungsfehler Rot, zweimal blinkend Profibus-Konfigurationsfehler Element 1 in Abbildung Lage der Statusanzeigen des Profibus-Kommunikationsmoduls Tabelle 7- 2...
  • Seite 116: Software-Programmierung

    Profibus-Kommunikation 7.3 Software-Programmierung Software-Programmierung 7.3.1 Abschnittübersicht In diesem Abschnitt finden Sie Angaben zur Anwenderprogrammierung über das SOP. Die Festregister-Bits werden durch die Software des Umrichters standardmäßig definiert. Um die Definition der Bits neu zu programmieren, führen Sie die folgenden Schritte durch. 1.
  • Seite 117 Profibus-Kommunikation 7.3 Software-Programmierung Programmierverfahren 1. Ermitteln Sie mit der Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung die ersten Daten für das Register des Umrichters, die programmierbar sind. Sie werden sehen, dass die ersten programmierbaren Daten für das Register des Umrichters für Netzwerk 1 das Register 'Data to Drive 03' ist, das der Parameter-ID (9603) entspricht.
  • Seite 118: Programmierbare Eingänge Zum Umrichter

    Profibus-Kommunikation 7.3 Software-Programmierung 7.3.2 Programmierbare Eingänge zum Umrichter Programmierbare Eingänge zum Umrichter Für die Anwenderprogrammierung durch die SOP-Datei sind 64 Eingangsbits verfügbar. Mit diesen Bits können andere im SOP verwendete Bits gesetzt oder zurückgesetzt werden. Programmierverfahren 1. Ermitteln Sie mit der Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung die ersten Daten für das Register des Umrichters, die programmierbar sind.
  • Seite 119 Profibus-Kommunikation 7.3 Software-Programmierung Die Variablen der Auswahlliste und die entsprechenden programmierbaren Eingangsbits finden Sie in den Tabellen Netzwerk 1: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9603- 9664) und Netzwerk 2: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9703-9764) für Netzwerk 1 bzw. 2. Tabelle 7- 5 Netzwerk 1: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9603-9664) Auswahllistenvariablen in 'Data Zugehörige Drctry.plus-Bits to Drive Reg nn'-Menüs...
  • Seite 120: Programmierbare Ausgänge Vom Umrichter

    Profibus-Kommunikation 7.3 Software-Programmierung 7.3.3 Programmierbare Ausgänge vom Umrichter Beschreibung Für die Anwenderprogrammierung durch die SOP-Datei sind 64 Ausgangsbits verfügbar. Mit diesen Bits können andere im SOP verwendete Bits gesetzt oder zurückgesetzt werden. Programmierverfahren 1. Ermitteln Sie mit der Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung die ersten Daten vom Register des Umrichters, die programmierbar sind.
  • Seite 121 Profibus-Kommunikation 7.3 Software-Programmierung Beispiel Das folgende Beispiel zeigt, wie das Netzwerk programmiert werden kann, um einen Auslöser der Mittelspannung des Eingangs zu erkennen: • Die SPS liest mit dem obigen Verfahren Register 'Data from Drive 03', das programmiert ist auf 'Net1 Out Reg 1'. •...
  • Seite 122: Parameterzuweisung/-Adressierung

    Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameterzuweisung/-adressierung 7.4.1 Parameterzuweisung/-adressierung – Vorbemerkung In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Informationen für Kommunikationskonfiguration und Programmierung: • Umrichterparameter-ID und entsprechende Kommunikationsprotokoll-Adresse • Parametertabellen: – Konfigurationsparameter für Netzwerk – Konfigurationsparameter für Netzwerk 1 – Konfigurationsparameter für Netzwerk 2 •...
  • Seite 123 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung • Data From Drive Daten, welche die SPS vom Umrichter empfängt, um festzulegen, wie der Umrichter funktioniert. Jedes Register enthält eine digitale 16-Bit-Darstellung des Status eines konkreten Aspekts der Funktionalität des Umrichters. Einige Register sind fest, um bestimmte Umrichterfunktionen zurückzuverfolgen; andere sind programmierbar, um jede einer Anzahl von Statusauswahlen des Umrichters zurückzuverfolgen.
  • Seite 124: Parametertabellen

    Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung 7.4.3 Parametertabellen Netzwerkparameter Tabelle 7- 10 Netzwerksteuerungsmenü (9943) Parameter Ein- Standardwert Min. Max. Beschreibung heit Net Control Type 9944 Festlegen der Bit-Definition: • • Fest Start Stop Control 9945 Maintained Start-/Stoppbit-Eingänge setzen: • Maintained • Momentary Tabelle 7- 11 Netzwerk 1 an 2-Registerkopie (9946) Parameter Ein- Standardwert...
  • Seite 125 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 7- 13 Netzwerk 1: Parameterkonfigurationsmenü (9902) Parameter Ein- Standardwert Min. Max. Beschreibung heit Profibus™-Adresse 9904 Festlegen der Adresse des Teilnehmers auf dem Profibus™-Netzwerk. Velocity Units 9080 Bestimmt die Einheiten für die Geschwin- digkeitswerte vom Umrichter: • •...
  • Seite 126 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameter für Netzwerk 2 Tabelle 7- 16 Netzwerk 2: Konfigurationsmenü (9914) Parameter Ein- Stan- Min. Max. Beschreibung heit dardwert Network 2 Type 9915 Keine Typbestimmung des an den Umrichter angeschlosse- nen externen Netzwerks: • Keine • Modbus •...
  • Seite 127 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 7- 18 Netzwerk 2: Menü Register Data from Drive (9500) Parameter Ein- Standard- Min. Max. Beschreibung heit wert Data From Drive 01 9501 General Registerdaten von Umrichterparameter 1. Status Register ist nicht programmierbar. Data From Drive 02 9502 Motor Speed Registerdaten von Umrichterparameter 2.
  • Seite 128: Tabellen Für Variablen Der Auswahlliste

    Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung 7.4.4 Tabellen für Variablen der Auswahlliste Tabelle 7- 20 Data-from-Drive Auswahllistenvariablen Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Keine Keine Keine Keine Keine Keine Man Id Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Internes Umrichter- netzwerk General Status 2001 Keine Keine...
  • Seite 129 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Drive State 2210 Keine Keine Ohne Vorzei- • 0 = Aus chen • 1 = Magnetisierung • 2 = Drehender Motor • 3 = Autotune • 4 = Betrieb • 5 = Stop •...
  • Seite 130 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Hottest Cell Temp 2017 /100 Ohne Vorzei- Einschaltdauer der heißesten Zelle chen in % Mux1 Echo Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister Mux1 Data Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister...
  • Seite 131 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise WAGO Eingänge 2655 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalInput11a_I - Exter- 81 - 96 nalDigitalInput11h_I ExternalDigitalInput12a_I - Exter- nalDigitalInput12h_I WAGO Ausgänge 1 - 2656 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalOutput01a_O - Ex- ternalDigitalOutput01h_O ExternalDigitalOutput02a_O - Ex- ternalDigitalOutput02h_O WAGO Ausgänge 2657...
  • Seite 132: Data-To-Drive Auswahllistenvariablen

    Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung 7.4.5 Data-to-Drive Auswahllistenvariablen Siehe Anhang Parameter Lesen/Schreiben Tabelle 7- 21 Auswahlliste Data-to-Drive Bezeichnung Keine Keine Keine Keine Keine Fixed Reg Bits Keine Keine Bitfeld • Wenn Parameter 'Net Control Type' (9945) auf 'SOP' gesetzt wird, werden diese Bits im SOP für die Steuerung der Um- richterfunktionen verwendet.
  • Seite 133 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Net Input Flag 3 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag32_I ~ Net- work1Flag47_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag32_I ~ Net- work2Flag47_I Net Input Flag 4 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag48_I ~ Net- work1Flag63_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag48_I ~ Net- work2Flag63_I Ratio...
  • Seite 134 Profibus-Kommunikation 7.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Node Count Keine Keine Ohne Vorzeichen Node Index Keine Keine Ohne Vorzeichen Torque Acc Time Sekunden / 100 Ohne Vorzeichen Torque Dec Time Sekunden / 100 Ohne Vorzeichen Torque Offset Keine / 1000 Ohne Vorzeichen Torque Scalar Keine / 1000 Ohne Vorzeichen...
  • Seite 135: Planen/Konfigurieren

    Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren Planen/Konfigurieren 7.5.1 Planen / Konfigurieren – Einleitung In diesem Abschnitt finden Sie die für die Kommunikation verfügbaren Setup-Verfahren. Die folgenden Themenbereiche werden erklärt: • Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung • Vorgehensweise für die Netzwerkeinrichtung • Netzwerkstatuserkennung • Beispiel für die Vorgehensweise beim Einrichten Hinweis Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung ermöglichen die Einrichtung einer Schnittstelle für Netzwerk 1 mit einem Mindestmaß...
  • Seite 136: Schnelle Einrichtung: Überwachung Von Umrichterstatus Und Drehzahl-Feedback

    Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren Tabelle 7- 22 Tabelle mit Standarddefinitionen von Festregister-Bits Standarddefinition Network1FixedRegBit0_I Rechtslauf Network1FixedRegBit1_I Linkslauf Network1FixedRegBit2_I Fehlerrücksetzung Network1FixedRegBit3_I Stopp Network1FixedRegBit4_I Reserviert Network1FixedRegBit5_I Start/Stopp-Steuerung über Netzwerk Network1FixedRegBit6_I Drehzahlregelung über Netzwerk Network1FixedRegBit7_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit8_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit9_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit10_I...
  • Seite 137 Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren Adressen für General Status (Data from Drive 01) und Motordrehzahl-Feedback (Data from Drive 02) vom Umrichter zu erhalten. Die allgemeinen Statusbits des Umrichters in Register 'Data from Drive 01' sind in der Tabelle General Status Bits (Standarddefinitionen) festgelegt. Tabelle 7- 23 Tabelle General Status Bits (Standarddefinitionen) Bitnummer Bedeutung in Steuerungssoftware des...
  • Seite 138: Schnelle Einrichtung: Senden Einer Motordrehzahleinstellung An Den Umrichter

    Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren 7.5.4 Schnelle Einrichtung: Senden einer Motordrehzahleinstellung an den Umrichter Gehen Sie wie folgt vor, um eine Motordrehzahleinstellung an den Umrichter zu senden. 1. Setzen Sie mit dem Parameter 'Velocity Units' (9080) die gewünschten, an den Umrichter zu sendenden Drehzahleinheiten auf eine der folgenden Optionen: –...
  • Seite 139: Netzwerkeinrichtung

    Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren 4. Richten Sie anschließend den Umrichter so ein, dass er den Bits entspricht, die Sie in der SOP verwenden möchten. Siehe Abschnitt Software-Programmierung, um die Bits zu finden sowie die dazugehörige Auswahllistenvariable des Tastenfelds zu ermitteln, und verwenden Sie die in diesem Abschnitt beschriebene Vorgehensweise, um die Einrichtung abzuschließen.
  • Seite 140 Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren 6. Programmieren Sie mit Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung den Umrichter, um Daten an das Netzwerk zu senden und Befehle aus dem Netzwerk zu empfangen. Die Tabelle stellt alle verfügbaren Adressen mit entsprechender Parameter-ID bereit, wie auch vorprogrammierte Adressen, die grundsätzliche Sende- und Empfangsfunktionalitäten des Umrichters bereitstellen.
  • Seite 141: Beispiel Für Die Einrichtung (Umrichterausgänge An Der Sps Anzeigen)

    Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren 7.5.7 Beispiel für die Einrichtung (Umrichterausgänge an der SPS anzeigen) Aufgabe Richten Sie das Netzwerk so ein, dass die folgenden Umrichterausgänge auf der SPS angezeigt werden: • General Status • Motor Speed • Output Power • Anzahl aktiver Fehler Vorgehensweise (Beispielaufgabe) Siehe Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung, um...
  • Seite 142: Netzwerkstatus (Automatische Erkennung)

    Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren 3. Die Auswahlliste mit Daten von Umrichtervariablen erscheint. Die Option 'Anzahl aktiver Fehler' wird nicht in der Auswahlliste angezeigt. Aktion: Geben Sie die Anzahl aktiver Fehler manuell ein. Siehe Tabelle Data-from-Drive Auswahllistenvariablen im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung mit einer Liste von Data-from-Drive Auswahllistenvariablen.
  • Seite 143: Sps-Einrichtung Mit Gsd-Dateien

    Eine GSD-Datei ist eine Gerätebeschreibungsdatei in einem bestimmten Format. Das Format muss den Richtlinien der Profibus™ Trade Organization (PTO) entsprechen. Wenden Sie sich zwecks GSD-Dateien an den Siemens-Kundendienst. Jedes Gerät im Profibus™-Netzwerk muss eine GSD-Datei haben. Die GSD-Datei stellt alle relevanten, einem speziellen Gerät zugeordneten Daten für die Verwendung durch das...
  • Seite 144 Profibus-Kommunikation 7.5 Planen/Konfigurieren NXGPro+ Kommunikationshandbuch Funktionshandbuch, AA, A5E50226719B...
  • Seite 145: Devicenet-Kommunikation

    DeviceNet-Kommunikation Beschreibung von DeviceNet Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Steuerung des Umrichters mit einer SPS über ein DeviceNet™-Netzwerk. Es spricht die folgenden Themenbereiche an: • Beschreibung der Schnittstelle • Anwenderprogrammierung • Parameterzuweisung und -adressierung • Konfiguration und Setup-Optionen • Verfügbare Funktionen Beschreibung Der Umrichter unterstützt die DeviceNet™...
  • Seite 146: Anybus Devicenet-Modul

    DeviceNet-Kommunikation 8.2 AnyBus DeviceNet-Modul AnyBus DeviceNet-Modul Beschreibung Das Anybus DeviceNet™-Modul unterstützt die DeviceNet-Kommunikation. Das Modul wird in den Anschluss für Netzwerk 1 oder für Netzwerk 2 amNXGPro+-DCR gesteckt, wie in Abbildung NXGPro+-Steuerung in Kapitel Einleitung dargestellt. Die folgende Abbildung zeigt den Anschluss und die Statusanzeigen auf dem Anybus™ DeviceNet™-Modul.
  • Seite 147 DeviceNet-Kommunikation 8.2 AnyBus DeviceNet-Modul Tabelle 8- 2 Modulstatus-LED LED-Zustand Beschreibung Außer Betrieb Grün Normale Betriebsbedingungen Grün, blinkend (1 Hz) Fehlende, fehlerhafte oder nicht kompatible Konfiguration, Gerät benötigt erneute Inbetriebsetzung Nicht behebbare(r) Fehler Rot, blinkend (1 Hz) Behebbare(r) Fehler Abwechselnd rot / grün Selbsttest wird ausgeführt Element 2 in Abbildung Lage der Statusanzeigen des DeviceNet-Kommunikationsmoduls NXGPro+ Kommunikationshandbuch...
  • Seite 148: Software-Programmierung

    DeviceNet-Kommunikation 8.3 Software-Programmierung Software-Programmierung 8.3.1 Abschnittübersicht In diesem Abschnitt finden Sie Angaben zur Anwenderprogrammierung über das SOP. Die Festregister-Bits werden durch die Software des Umrichters standardmäßig definiert. Um die Definition der Bits neu zu programmieren, führen Sie die folgenden Schritte durch. 1.
  • Seite 149 DeviceNet-Kommunikation 8.3 Software-Programmierung Programmierbare Eingänge zum Umrichter Für die Anwenderprogrammierung durch die SOP-Datei sind 64 Eingangsbits verfügbar. Mit diesen Bits können andere im SOP verwendete Bits gesetzt oder zurückgesetzt werden. Programmierverfahren 1. Ermitteln Sie mit der Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung die ersten Daten für das Register des Umrichters, die programmierbar sind.
  • Seite 150: Programmierbare Eingänge Zum Umrichter

    DeviceNet-Kommunikation 8.3 Software-Programmierung 8.3.2 Programmierbare Eingänge zum Umrichter Programmierbare Eingänge zum Umrichter Für die Anwenderprogrammierung durch die SOP-Datei sind 64 Eingangsbits verfügbar. Mit diesen Bits können andere im SOP verwendete Bits gesetzt oder zurückgesetzt werden. Programmierverfahren 1. Ermitteln Sie mit der Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung die ersten Daten für das Register des Umrichters, die programmierbar sind.
  • Seite 151 DeviceNet-Kommunikation 8.3 Software-Programmierung Die Variablen der Auswahlliste und die entsprechenden programmierbaren Eingangsbits finden Sie in den Tabellen Netzwerk 1: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9603- 9664) und Netzwerk 2: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9703-9764) für Netzwerk 1 bzw. 2. Tabelle 8- 4 Netzwerk 1: Programmierbare Eingangsbits (Parameter-ID 9603-9664) Auswahllistenvariablen in 'Data Zugehörige Drctry.plus-Bits to Drive Reg nn'-Menüs...
  • Seite 152: Programmierbare Ausgänge Vom Umrichter

    DeviceNet-Kommunikation 8.3 Software-Programmierung 8.3.3 Programmierbare Ausgänge vom Umrichter Beschreibung Für die Anwenderprogrammierung durch die SOP-Datei sind 64 Ausgangsbits verfügbar. Mit diesen Bits können andere im SOP verwendete Bits gesetzt oder zurückgesetzt werden. Programmierverfahren 1. Ermitteln Sie mit der Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung die ersten Daten vom Register des Umrichters, die programmierbar sind.
  • Seite 153 DeviceNet-Kommunikation 8.3 Software-Programmierung Beispiel Das folgende Beispiel zeigt, wie das Netzwerk programmiert werden kann, um einen Auslöser der Mittelspannung des Eingangs zu erkennen: • Die SPS liest mit dem obigen Verfahren Register 'Data from Drive 03', das programmiert ist auf 'Net1 Out Reg 1'. •...
  • Seite 154: Parameterzuweisung/-Adressierung

    DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameterzuweisung/-adressierung 8.4.1 Parameterzuweisung/-adressierung – Vorbemerkung In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Informationen für Kommunikationskonfiguration und Programmierung: • Umrichterparameter-ID und entsprechende Kommunikationsprotokoll-Adresse • Parametertabellen: – Konfigurationsparameter für Netzwerk – Konfigurationsparameter für Netzwerk 1 – Konfigurationsparameter für Netzwerk 2 •...
  • Seite 155: Parametertabellen

    DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung • Data To Drive Daten, welche die SPS an den Umrichter sendet, um ihn zu steuern. Jedes Register enthält eine digitale 16-Bit-Darstellung des SPS-Befehls für einen konkreten Aspekt der Funktionalität des Umrichters. Einige Register sind fest, um bestimmte Funktionen zu steuern; andere sind programmierbar, um jede einer Anzahl von Funktionsauswahlen des Umrichters zu steuern.
  • Seite 156: Parameter Für Netzwerk

    DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 8- 9 Netzwerk 1 an 2-Registerkopie (9946) Parameter Ein- Standardwert Min. Max. Beschreibung heit Netz 1 an 2-Reg.- 9946 Funktion Register des Netzwerks 1 in Register Kopie des Netzwerk 2 kopieren. Parameter für Netzwerk 1 Tabelle 8- 10 Netzwerk 1: Konfigurationsmenü (9900) Parameter Ein- Stan-...
  • Seite 157 DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 8- 12 Netzwerk 1: Menü Register Data from Drive (9400) Parameter Ein- Standard- Min. Max. Beschreibung heit wert Data From Drive 01 9401 General Registerdaten von Umrichterparameter 1. Status Register ist nicht programmierbar. Data From Drive 02 9402 Motor Speed Registerdaten von Umrichterparameter 2.
  • Seite 158 DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 8- 15 Netzwerk 2: Parameterkonfigurationsmenü (9916) Parameter Ein- Standardwert Min. Max. Beschreibung heit DeviceNet™-Adresse 9922 Legt die Adresse des Teilnehmers im DeviceNet™-Netzwerk fest. Velocity Units 9924 Bestimmt die Einheiten für die Ge- schwindigkeitswerte vom Umrichter: • •...
  • Seite 159: Tabellen Für Variablen Der Auswahlliste

    DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung 8.4.4 Tabellen für Variablen der Auswahlliste Tabelle 8- 18 Data-from-Drive Auswahllistenvariablen Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Keine Keine Keine Keine Keine Keine Man Id Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Internes Umrichter- netzwerk General Status 2001 Keine Keine...
  • Seite 160 DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Drive State 2210 Keine Keine Ohne Vorzei- • 0 = Aus chen • 1 = Magnetisierung • 2 = Drehender Motor • 3 = Autotune • 4 = Betrieb • 5 = Stop •...
  • Seite 161 DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Hottest Cell Temp 2017 /100 Ohne Vorzei- Einschaltdauer der heißesten Zelle chen in % Mux1 Echo Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister Mux1 Data Keine Keine Keine Keine Siehe Anhang Multiplexer (MUX) Datenregister...
  • Seite 162 DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise WAGO Eingänge 2655 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalInput11a_I - Exter- 81 - 96 nalDigitalInput11h_I ExternalDigitalInput12a_I - Exter- nalDigitalInput12h_I WAGO Ausgänge 1 - 2656 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalOutput01a_O - Ex- ternalDigitalOutput01h_O ExternalDigitalOutput02a_O - Ex- ternalDigitalOutput02h_O WAGO Ausgänge 2657...
  • Seite 163: Data-To-Drive Auswahllistenvariablen

    DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung 8.4.5 Data-to-Drive Auswahllistenvariablen Siehe Anhang Parameter Lesen/Schreiben Tabelle 8- 19 Auswahlliste Data-to-Drive Bezeichnung Keine Keine Keine Keine Keine Fixed Reg Bits Keine Keine Bitfeld • Wenn Parameter 'Net Control Type' (9945) auf 'SOP' gesetzt wird, werden diese Bits im SOP für die Steuerung der Um- richterfunktionen verwendet.
  • Seite 164 DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Net Input Flag 3 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag32_I ~ Net- work1Flag47_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag32_I ~ Net- work2Flag47_I Net Input Flag 4 Keine Keine Bitfeld SOP-Flags Netzwerk 1: Network1Flag48_I ~ Net- work1Flag63_I SOP-Flags Netzwerk 2: Network2Flag48_I ~ Net- work2Flag63_I Ratio...
  • Seite 165 DeviceNet-Kommunikation 8.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Node Count Keine Keine Ohne Vorzeichen Node Index Keine Keine Ohne Vorzeichen Torque Acc Time Sekunden / 100 Ohne Vorzeichen Torque Dec Time Sekunden / 100 Ohne Vorzeichen Torque Offset Keine / 1000 Ohne Vorzeichen Torque Scalar Keine / 1000 Ohne Vorzeichen...
  • Seite 166: Planen/Konfigurieren

    DeviceNet-Kommunikation 8.5 Planen/Konfigurieren Planen/Konfigurieren 8.5.1 Planen / Konfigurieren – Einleitung In diesem Abschnitt finden Sie die für die Kommunikation verfügbaren Setup-Verfahren. Die folgenden Themenbereiche werden erklärt: • Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung • Vorgehensweise für die Netzwerkeinrichtung • Netzwerkstatuserkennung • Beispiel für die Vorgehensweise beim Einrichten Hinweis Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung ermöglichen die Einrichtung einer Schnittstelle für Netzwerk 1 mit einem Mindestmaß...
  • Seite 167 DeviceNet-Kommunikation 8.5 Planen/Konfigurieren Tabelle 8- 20 Tabelle mit Standarddefinitionen von Festregister-Bits Standarddefinition Network1FixedRegBit0_I Rechtslauf Network1FixedRegBit1_I Linkslauf Network1FixedRegBit2_I Fehlerrücksetzung Network1FixedRegBit3_I Stopp Network1FixedRegBit4_I Reserviert Network1FixedRegBit5_I Start/Stopp-Steuerung über Netzwerk Network1FixedRegBit6_I Drehzahlregelung über Netzwerk Network1FixedRegBit7_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit8_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit9_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit10_I...
  • Seite 168: Schnelle Einrichtung: Überwachung Von Umrichterstatus Und Drehzahl-Feedback

    DeviceNet-Kommunikation 8.5 Planen/Konfigurieren 8.5.3 Schnelle Einrichtung: Überwachung von Umrichterstatus und Drehzahl- Feedback Um Statusdaten vom Umrichter zu lesen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Setzen Sie Parameter 'Network 1 Type' (9901) auf "DeviceNet". 2. Setzen Sie Parameter 'DeviceNet Address' (9908) auf die gewünschte Netzwerkadresse für den Umrichter.
  • Seite 169: Schnelle Einrichtung: Senden Einer Motordrehzahleinstellung An Den Umrichter

    DeviceNet-Kommunikation 8.5 Planen/Konfigurieren 8.5.4 Schnelle Einrichtung: Senden einer Motordrehzahleinstellung an den Umrichter Gehen Sie wie folgt vor, um eine Motordrehzahleinstellung an den Umrichter zu senden. 1. Setzen Sie mit dem Parameter 'Velocity Units' (9080) die gewünschten, an den Umrichter zu sendenden Drehzahleinheiten auf eine der folgenden Optionen: –...
  • Seite 170: Netzwerkeinrichtung

    DeviceNet-Kommunikation 8.5 Planen/Konfigurieren 8.5.6 Netzwerkeinrichtung Der Zugriff ist auf Anwendungsebene 7 gesichert; Sie müssen den Sicherheitscode eingeben, um auf die Parameter des Parameterkonfigurationsmenüs (9902) zuzugreifen. Siehe Bedienhandbuch der NXGPro+ Steuerung mit weiteren Informationen über Sicherheitszugriffstufen und -codes. Hinweis Einrichtungsfunktionen sind im Parameterkonfigurationsmenü (9902) enthalten, das ein Untermenü...
  • Seite 171 DeviceNet-Kommunikation 8.5 Planen/Konfigurieren 7. Definieren Sie mit einer der folgenden Methoden die Bits in den verfügbaren Adressen: – Für 'Data from Drive' Register wählen Sie die Auswahllistenoption "Man Id" (manuelle ID), Hinweis Ein Element der Auswahlliste kann für jedes 'Data to Drive' Register nur einmal verwendet werden.
  • Seite 172: Beispiel Für Die Einrichtung (Umrichterausgänge An Der Sps Anzeigen)

    DeviceNet-Kommunikation 8.5 Planen/Konfigurieren 8.5.7 Beispiel für die Einrichtung (Umrichterausgänge an der SPS anzeigen) Aufgabe Richten Sie das Netzwerk so ein, dass die folgenden Umrichterausgänge auf der SPS angezeigt werden: • General Status • Motor Speed • Output Power • Anzahl aktiver Fehler Vorgehensweise (Beispielaufgabe) Siehe Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung, um...
  • Seite 173: Netzwerkstatus (Automatische Erkennung)

    DeviceNet-Kommunikation 8.5 Planen/Konfigurieren 3. Die Auswahlliste mit Daten von Umrichtervariablen erscheint. Die Option 'Anzahl aktiver Fehler' wird nicht in der Auswahlliste angezeigt. Aktion: Geben Sie die Anzahl aktiver Fehler manuell ein. Siehe Tabelle Data-from-Drive Auswahllistenvariablen im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung mit einer Liste von Data-from-Drive Auswahllistenvariablen.
  • Seite 174: Sps-Einrichtung Mit Eds-Dateien

    8.5 Planen/Konfigurieren 8.5.9 SPS-Einrichtung mit EDS-Dateien Eine EDS-Datei ist eine Gerätebeschreibungsdatei in einem bestimmten Format. Das Format muss den ODVA-Richtlinien entsprechen. EDS-Dateien erhalten Sie vom Siemens-Kundendienst. Hinweis Jedes Gerät im DeviceNet™-Netzwerk muss eine EDS-Datei haben. Die EDS-Datei enthält: • alle relevanten, einem speziellen Gerät zugeordneten Daten für die Verwendung durch das Konfigurations-Tool •...
  • Seite 175: Controlnet-Kommunikation

    ControlNet-Kommunikation Beschreibung von ControlNet Dieses Kapitel enthält Anweisungen für die Steuerung des Umrichters mit einer SPS über ein ControlNet™-Netzwerk. Es spricht die folgenden Themenbereiche an: • Beschreibung der Schnittstelle • Anwenderprogrammierung • Parameterzuweisung und -adressierung • Konfiguration und Setup-Optionen Beschreibung Der Umrichter unterstützt die ControlNet™-Kommunikation über ein Anybus-S™...
  • Seite 176: Anybus Controlnet-Modul

    ControlNet-Kommunikation 9.2 Anybus ControlNet-Modul Anybus ControlNet-Modul Beschreibung Die folgende Abbildung zeigt den Anschluss und die Statusanzeigen auf dem Anybus™ ContolNet™-Modul. Statusanzeigen Die folgende Abbildung zeigt die Statusanzeigen auf dem AnyBus™ ControlNet™-Modul. Bild 9-1 Lage der Statusanzeigen des ControlNet-Moduls Die folgenden Tabellen enthalten Erläuterungen zu den Netzwerkstatus- und Modulstatus-LEDs. Tabelle 9- 1 Netzwerkstatus-LED LED-Zustand...
  • Seite 177 ControlNet-Kommunikation 9.2 Anybus ControlNet-Modul Tabelle 9- 2 Modulstatus-LED LED-Zustand Beschreibung Spannung aus Grün Normaler Betrieb, von einem Scanner im Zustand RUN gesteuert Grün, blinkt Modul nicht konfiguriert oder Scanner in Zustand IDLE Nicht behebbare(r) Fehler, EXCEPTION, schwerwiegendes Ereignis Rot, blinkt Behebbare(r) Fehler, MAC-ID wurde nach Initialisierung geändert, usw.
  • Seite 178: Software-Programmierung

    ControlNet-Kommunikation 9.3 Software-Programmierung Software-Programmierung 9.3.1 Abschnittübersicht In diesem Abschnitt finden Sie Angaben zur Anwenderprogrammierung über das SOP. Die Festregister-Bits werden durch die Software des Umrichters standardmäßig definiert. Um die Definition der Bits neu zu programmieren, führen Sie die folgenden Schritte durch. 1.
  • Seite 179 ControlNet-Kommunikation 9.3 Software-Programmierung 3. Scrollen Sie die Auswahlliste bis zu 'Net Input Flag 1' und drücken Sie [ENTER]. Diese Einstellung verwendet die ersten 16 Bits der möglichen 64 Bits. Die entsprechenden Bits aus der Datei drctry.plus können wie unten dargestellt im SOP verwendet werden: ;Network1Flag0_I Use bit 0 for Stop bit ;Network1Flag1_I Use bit 1 for Run Forward bit.
  • Seite 180: Programmierbare Ausgänge Vom Umrichter

    ControlNet-Kommunikation 9.3 Software-Programmierung Beispiel Das folgende Beispiel zeigt, wie das Netzwerk programmiert werden kann, um die Mittelspannung des Eingangs auszulösen • Die SPS schreibt mit dem oben beschriebenen Verfahren auf Register 'Data to Drive 03', das programmiert ist auf 'Net Input Flag 1'. •...
  • Seite 181 ControlNet-Kommunikation 9.3 Software-Programmierung Die Variablen der Auswahlliste und die entsprechenden programmierbaren Ausgangsbits finden Sie in den Tabellen Netzwerk 1: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-ID 9603- 9664) und Netzwerk 2: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-ID 9703-9764) für Netzwerk 1 bzw. 2. Tabelle 9- 5 Netzwerk 1: Programmierbare Ausgangsbits (Parameter-ID 9403-9464) Variablen der Auswahlliste in 'Data from Drive Zugehörige Drctry.plus-Bits Reg nn' Menüs...
  • Seite 182: Parameterzuweisung/-Adressierung

    ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameterzuweisung/-adressierung 9.4.1 Parameterzuweisung/-adressierung – Vorbemerkung In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Informationen für Kommunikationskonfiguration und Programmierung: • Umrichterparameter-ID und entsprechende Kommunikationsprotokoll-Adresse • Parametertabellen: – Konfigurationsparameter für Netzwerk – Konfigurationsparameter für Netzwerk 1 – Konfigurationsparameter für Netzwerk 2 •...
  • Seite 183 ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung • Data From Drive Daten, welche die SPS vom Umrichter empfängt, um festzulegen, wie der Umrichter funktioniert. Jedes Register enthält eine digitale 16-Bit-Darstellung des Status eines konkreten Aspekts der Funktionalität des Umrichters. Einige Register sind fest, um bestimmte Umrichterfunktionen zurückzuverfolgen; andere sind programmierbar, um jede einer Anzahl von Statusauswahlen des Umrichters zurückzuverfolgen.
  • Seite 184: Parametertabellen

    ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung 9.4.3 Parametertabellen Netzwerkparameter Tabelle 9- 8 Netzwerksteuerungsmenü (9943) Parameter Ein- Standardwert Min. Max. Beschreibung heit Net Control Type 9944 Festlegen der Bit-Definition: • • Fest Start Stop Control 9945 Maintained Start-/Stoppbit-Eingänge setzen: • Maintained • Momentary Tabelle 9- 9 Netzwerk 1 an 2-Registerkopie (9946) Parameter Ein-...
  • Seite 185 ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 9- 11 Netzwerk 1: Parameterkonfigurationsmenü (9902) Parameter Ein- Standardwert Min. Max. Beschreibung heit ControlNet™- 9904 Legt die Adresse des Teilnehmers im Con- Adresse trolNet™-Netzwerk fest. Velocity Units 9080 Bestimmt die Einheiten für die Geschwin- digkeitswerte vom Umrichter: •...
  • Seite 186 ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung Parameter für Netzwerk 2 Tabelle 9- 14 Netzwerk 2: Konfigurationsmenü (9914) Parameter Ein- Stan- Min. Max. Beschreibung heit dardwert Network 2 Type 9915 Keine Typbestimmung des an den Umrichter angeschlosse- nen externen Netzwerks: • Keine • Modbus •...
  • Seite 187: Tabellen Für Variablen Der Auswahlliste

    ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung Tabelle 9- 17 Netzwerk 2: Menü Register Data to Drive (9700) Parameter Ein- Standard- Min. Max. Beschreibung heit wert Data To Drive Reg 01 9701 Fixed Reg Registerdaten an Umrichterparameter 1. Bits Register ist nicht programmierbar. Data To Drive Reg 02 9702 Velocity Registerdaten an Umrichterparameter 2.
  • Seite 188 ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Motor Voltage 2100 Volt Ohne Vorzei- chen Total Current 2190 Ampere Ohne Vorzei- chen Output Power 2230 Mit Vorzeichen Motor Speed 2014 Ohne Vorzei- chen U/min. Speed Demand 2060 /100 Ohne Vorzei- chen Speed Reference...
  • Seite 189 ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Motor Flux 2015 Ohne Vorzei- chen Motor Torque 2160 Ohne Vorzei- chen Flux Reference 2011 Ohne Vorzei- chen Input Voltage 2120 Volt Ohne Vorzei- chen Inp Power Factor 2012 Ohne Vorzei- chen Input KVars 2013...
  • Seite 190 ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise WAGO Eingänge 2651 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalInput03a_I - Exter- 17 - 32 nalDigitalInput03h_I ExternalDigitalInput04a_I - Exter- nalDigitalInput04h_I WAGO Eingänge 2652 Keine Keine Bitfeld ExternalDigitalInput05a_I - Exter- 33 - 48 nalDigitalInput05h_I ExternalDigitalInput06a_I - Exter- nalDigitalInput06h_I WAGO Eingänge...
  • Seite 191 ControlNet-Kommunikation 9.4 Parameterzuweisung/-adressierung Bezeichnung Manuelle ID Einheit Skalierung 16-Bit-Datentyp Hinweise Avail Reactive Cur- 2653 / 100 Ohne Vorzei- rent chen Drive Efficiency 2168 / 100 Ohne Vorzei- chen Ids Ref Current 2276 / 100 Ohne Vorzei- chen NXGPro+ Kommunikationshandbuch Funktionshandbuch, AA, A5E50226719B...
  • Seite 192: Planen/Konfigurieren

    ControlNet-Kommunikation 9.5 Planen/Konfigurieren Planen/Konfigurieren 9.5.1 Planen / Konfigurieren – Einleitung In diesem Abschnitt finden Sie die für die Kommunikation verfügbaren Setup-Verfahren. Die folgenden Themenbereiche werden erklärt: • Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung • Vorgehensweise für die Netzwerkeinrichtung • Netzwerkstatuserkennung • Beispiel für die Vorgehensweise beim Einrichten Hinweis Vorgehensweisen für die schnelle Einrichtung ermöglichen die Einrichtung einer Schnittstelle für Netzwerk 1 mit einem Mindestmaß...
  • Seite 193: Schnelle Einrichtung: Überwachung Von Umrichterstatus Und Drehzahl-Feedback

    ControlNet-Kommunikation 9.5 Planen/Konfigurieren Tabelle 9- 19 Tabelle mit Standarddefinitionen von Festregister-Bits Standarddefinition Network1FixedRegBit0_I Rechtslauf Network1FixedRegBit1_I Linkslauf Network1FixedRegBit2_I Fehlerrücksetzung Network1FixedRegBit3_I Stopp Network1FixedRegBit4_I Reserviert Network1FixedRegBit5_I Start/Stopp-Steuerung über Netzwerk Network1FixedRegBit6_I Drehzahlregelung über Netzwerk Network1FixedRegBit7_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit8_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit9_I Reserviert für spätere Zuweisung Network1FixedRegBit10_I...
  • Seite 194 ControlNet-Kommunikation 9.5 Planen/Konfigurieren Die allgemeinen Statusbits des Umrichters in Register 'Data from Drive 01' sind in der Tabelle "General Status Bits (Standarddefinitionen)" festgelegt. Tabelle 9- 20 Tabelle General Status Bits (Standarddefinitionen) Bitnummer Bedeutung in Steuerungssoftware des Wert Umrichters Fault 0 = False 1 = True Alarm RunningForward...
  • Seite 195: Schnelle Einrichtung: Senden Einer Motordrehzahleinstellung An Den Umrichter

    ControlNet-Kommunikation 9.5 Planen/Konfigurieren 9.5.4 Schnelle Einrichtung: Senden einer Motordrehzahleinstellung an den Umrichter Gehen Sie wie folgt vor, um eine Motordrehzahleinstellung an den Umrichter zu senden. 1. Setzen Sie mit dem Parameter 'Velocity Units' (9080) die gewünschten, an den Umrichter zu sendenden Drehzahleinheiten auf eine der folgenden Optionen: –...
  • Seite 196: Netzwerkeinrichtung

    ControlNet-Kommunikation 9.5 Planen/Konfigurieren 4. Richten Sie anschließend den Umrichter so ein, dass er den Bits entspricht, die Sie in der SOP verwenden möchten. Siehe Abschnitt Software-Programmierung, um die Bits zu finden sowie die dazugehörige Auswahllistenvariable des Tastenfelds zu ermitteln, und verwenden Sie die in diesem Abschnitt beschriebene Vorgehensweise, um die Einrichtung abzuschließen.
  • Seite 197 ControlNet-Kommunikation 9.5 Planen/Konfigurieren 6. Programmieren Sie mit Tabelle Übereinstimmung zwischen Umrichterparameter-ID und Kommunikationsprotokoll-Adresse im Abschnitt Parameterzuweisung/-adressierung den Umrichter, um Daten an das Netzwerk zu senden und Befehle aus dem Netzwerk zu empfangen. Die Tabelle stellt alle verfügbaren Adressen mit entsprechender Parameter-ID bereit, wie auch vorprogrammierte Adressen, die grundsätzliche Sende- und Empfangsfunktionalitäten des Umrichters bereitstellen.
  • Seite 198: Beispiel Für Die Einrichtung (Umrichterausgänge An Der Sps Anzeigen)

    ControlNet-Kommunikation 9.5 Planen/Konfigurieren Setzen von Flags im SOP zur Umrichtersteuerung über ein Netzwerk Stellen Sie sicher, dass die SOP-Datei über den erforderlichen Code zur Aktivierung der Steuerung des Umrichters über ein Netzwerk verfügt: 1. Zur Steuerung des Umrichters über ein Netzwerk durch Senden von Befehlen an den Umrichter muss das folgende Flag zur Netzwerksteuerung im Quellcode des SOP des Umrichters sein: Network1RunEnable_O = TRUE;...
  • Seite 199 ControlNet-Kommunikation 9.5 Planen/Konfigurieren • Anzeige der Anzahl aktiver Fehler 1. Die Tabelle zeigt, dass 'Data from Drive 04' änderbar ist. Aktion: Zur Anzeige der Anzahl aktiver Fehler setzen. 2. Legen Sie fest, dass die entsprechende Parameter-ID 9404 ist. Aktion: Geben Sie die Parameter-ID (9404) ein. 3.
  • Seite 200: Netzwerkstatus (Automatische Erkennung)

    SPS-Einrichtung mit EDS-Dateien Eine EDS-Datei ist eine Gerätebeschreibungsdatei in einem bestimmten Format. Das Format muss den ODVA-Richtlinien entsprechen. EDS-Dateien erhalten Sie vom Siemens-Kundendienst. Hinweis Jedes Gerät im ControlNet™-Netzwerk muss eine EDS-Datei haben. Die EDS-Datei stellt alle relevanten, einem speziellen Gerät zugeordneten Daten für die Verwendung durch das Konfigurations-Tool bereit.
  • Seite 201: Anhang

    Anhang Menü Parameter-Auswahllisten-IDs In der folgenden Tabelle finden Sie eine Auflistung der Umrichtermenüparamter, die Auswahllistentypen sind, sowie ihre zugeordneten Werte. Eine Beschreibung jedes Menüparameters finden Sie im Bedienhandbuch NXGpro-Steuerung, Kapitel Parameterzuweisung/-adressierung. Tabelle A- 1 Auswahllistenmenü Parameter-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 1110 Sync motor select Nein...
  • Seite 202 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 2550 Cell Voltage 750 Gen IV 1375 HV 600 AP AFE 750 V AP 750 V AP 4Q 2584 AP cell PWM harmonic 2586 AP cell control mode nur Q Freilauf-DQ Freilauf-QD Freilauf, nur Q...
  • Seite 203 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 102 % 103 % 104 % 105 % 2630 Neutral connection 2635 Precharge Enable Typ 1 HV 3 CB Typ 2 HV 2 CB Typ 3 Parallel Drv Typ 4 (nicht genutzt) Typ 5 Open WC3 Typ 6 Closed WC3 2637...
  • Seite 204 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste Auto Manuelles Netzwerk 3310 Stator resistance estimator 3360 Enable braking 3470 Test type (Control loop test) Speed Drehmoment 4105 Quelle (Analogeingang #1) Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für exter- ne Analogeingänge 4110 Quelle (Analogeingang #1) 0 bis 20 mA...
  • Seite 205 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 4 bis 30 mA 0 bis 10 V -10 bis +10 V 4347 Loss of signal action (Analog input #5) Preset (Voreinstellung) Maintain (keine Aktion) Stop (Stopp) 4412 Comp 17 A in variable (Comparator 17 Siehe Tabelle Auswahllistenmenü...
  • Seite 206 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 4448 Comp 23 A in variable (Comparator 23 Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für Kom- setup) paratoren 4449 Comp 23 B in variable (Comparator 23 setup) 4452 Compare 23 type Signed compare (mit Vorzeichen vergleichen) Magnitude compare 4454 Comp 24 A in variable (Comparator 24...
  • Seite 207 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 4490 Comp 30 A in variable (Comparator 30 Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für Kom- setup) paratoren 4491 Comp 30 B in variable (Comparator 30 setup) 4494 Compare 30 type Signed compare (mit Vorzeichen vergleichen) Magnitude compare 4497 Comp 31 A in variable (Comparator 31...
  • Seite 208 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 4670 Quelle (Analogausgang #3) Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für exter- ne Analogausgänge 4671 Output module type (Analog output #3) Unipolar (einpolig) Bipolar (doppelpolig) 4674 Quelle (Analogausgang #4) Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für exter- ne Analogausgänge 4675 Output module type (Analog output #4)
  • Seite 209 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 4718 Quelle (Analogausgang #15) Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für exter- ne Analogausgänge 4719 Output module type (Analog output Unipolar (einpolig) #15) Bipolar (doppelpolig) 4722 Quelle (Analogausgang #16) Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für exter- ne Analogausgänge 4723 Output module type (Analog output...
  • Seite 210 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste Magnitude compare 4871 Comp 7 A in variable (Comparator 7 Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für Kom- setup) paratoren 4872 Comp 7 B in variable (Comparator 7 setup) 4875 Compare 7 type Signed compare (mit Vorzeichen vergleichen) Magnitude compare 4881...
  • Seite 211 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste Magnitude compare 4941 Comp 14 A in variable (Comparator 14 Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für Kom- setup) paratoren 4942 Comp 14 B in variable (Comparator 14 setup) 4945 Compare 14 type Signed compare (mit Vorzeichen vergleichen) Magnitude compare 4951...
  • Seite 212 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste NET1 NET2 ALIM EALM ENLM EMLM CIMB RLBK RGEN BRKG OVLT BYPS PRCH OLTM MODE CURP 5202 Dummy for line 2 NOMV MAGN SPIN UXFR DXFR KYPD TEST NET1 NET2 AUTO HAND BRAK...
  • Seite 213 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste +5 % +10 % 7120 Auto reset enable (input protect) Nein 8001 Status Variable 1 (Meter menu) Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für Vari- able des Zählerstatus 8002 Status Variable 2 (Meter menu) 8003 Status Variable 3 (Meter menu) 8004...
  • Seite 214 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 9201 bis 9232 Data To Drive 01 - 32 [Network 1 Global Siehe Tabelle Auswahllistenmenü Parameterwerte für Data] Kommunikationslisten an Umrichter 9234 bis 9265 Data To Drive 01 - 32 [Network 2 Global Data] 9401 bis 9464 Data From Drive 01 - 64 [Network 1...
  • Seite 215 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Parameter-ID Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 9929 Status / Control Fest 9944 Net Control Type Fest 9945 Start Stop Control Maintained Momentary 9947 Modbus Parity [Network 2] Keine Ungerade Gerade 9948 Modbus Stop Bits [Network 2] Eins Zwei 9951...
  • Seite 216: A.1.1 Interne Analogausgänge

    Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs A.1.1 Interne Analogausgänge Auswahllistenmenü Parameterwerte für interne Analogausgänge Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 2846 Analog variable (Int Analog Out 1) Motorspannung 2856 Analog variable (Int Analog Out 2) Total Current Average Power Motor Speed Drehzahlanforderung Speed Reference Raw Flux Demand Flux Reference Current (RMS)
  • Seite 217: A.1.2 Interne Messstellen

    Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs A.1.2 Interne Messstellen Auswahllistenmenü Parameterwerte für interne Messstellen Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 2861 Analog variable (Int Test Point #28) 2866 Analog variable (Int Test Point #29) 2871 Analog variable (Int Test Point #31) 2876 Analog variable (Int Test Point #24) Ids reference 2881 Analog variable (Int Test Point #25)
  • Seite 218 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste Volt second phase C measurements Ia current measurements Ib current measurements Ic current measurements Ids measured current after synch filter (V/Hz) Iqs measured current after synch filter (V/Hz) Raw Speed demand Auxiliary demand before ramp Auxiliary demand after ramp Drehzahlanforderung...
  • Seite 219 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste Output Neutral Voltage Sync Motor Field Current Encoder Speed Motorspannung Output Power Average (kilowatts) Phase A filter current Phase B filter current Phase C filter current Measured Phase A volts Measured Phase B volts Measured Phase C volts Measured Output Neutral Voltage Max Available Output Volts...
  • Seite 220: A.1.3 Externe Analogeingänge

    Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs A.1.3 Externe Analogeingänge Auswahllistenmenü Parameterwerte für externe Analogeingänge Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 4105 Quelle (Analogeingang #1) 4175 Quelle (Analogeingang #2) Extern 1 4223 Quelle (Analogeingang #3) Extern 2 4333 Quelle (Analogeingang #4) Extern 3 4342 Quelle (Analogeingang #5) Extern 4 4510...
  • Seite 221: A.1.4 Externe Analogausgänge

    Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs A.1.4 Externe Analogausgänge Auswahllistenmenü Parameterwerte für externe Analogausgänge Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 4662 Quelle (Analogausgang #1) Motorspannung 4666 Quelle (Analogausgang #2) Total Current 4670 Quelle (Analogausgang #3) Average Power 4674 Quelle (Analogausgang #4) Motor Speed 4678 Quelle (Analogausgang #5) Drehzahlanforderung...
  • Seite 222: A.1.5 Vergleicher

    Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs A.1.5 Vergleicher Menüparameter Auswahllistenwerte für Vergleicher Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 4811 Comp 1 A in variable Manueller Wert 4812 Comp 1 B in variable Anl 1 4821 Comp 2 A in variable Anl 2 4822 Comp 2 B in variable Anl 3 4831...
  • Seite 223: A.1.6 Historische Protokollvariablen

    Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs A.1.6 Historische Protokollvariablen Menüparameter Auswahllistenwerte für historische Protokollvariablen Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste 6260 Historic log variable 1 Motor speed 6270 Historic log variable 2 Speed Reference 6280 Historic log variable 3 Raw Speed Demand 6290 Historic log variable 4 Torque Current Command 6300...
  • Seite 224 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste Drehmomentstrom gefiltert (A) Motorstrom (A) Ausgangsdrehmoment (%) Ausgangsleistung (kW) Stator resistance Drehzahlanforderung (%) Drehzahlsollwert (%) Eingabewert Flussanforderung (%) Flusssollwert (%) Eingangsstrom Id (A) Eingangsstrom Iq (A) Phase A Eingangsstrom (A) Phase B Eingangsstrom (A) Phase C Eingangsstrom (A) Eingangsstrom gesamt (A) Phase A Eingangsspannung (V)
  • Seite 225: A.1.8 Kommunikation Zu Umrichter

    Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste Messung Phase C Spannung (V) Nullleiterspannung Ausgang (V) Max verf. Ausgangsspannung (%) Durschn. Eingangs-Blindleistung (KVAR) Übermäßige Umrichterverluste (kW) Überschüssiger Kompensationsstrom (A) Up Transfer State value Down Transfer State value Drehzahlstatik (%) A.1.8 Kommunikation zu Umrichter Menüparameter Auswahllistenwerte für Kommunikation zu Umrichter...
  • Seite 226: A.1.9 Kommunikation Von Umrichter

    Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste PTD4 Parallel Cmd 1 Torque Demand PVCL Demand Flux Demand Node Count Node Index Torque Acc Time Torque Dec Time Torque Offset Torque Scalar Vars Command No Load I Scalar Avg Field Cur Nachfrage manuelle IDs A.1.9 Kommunikation von Umrichter...
  • Seite 227 Anhang A.1 Menü Parameter-Auswahllisten-IDs Menütext Wert Textfolge der Auswahlliste Torque Current Magnetizing Cur Motor Flux Motor Torque Flux Reference Eingangsspannung Inp Power Factor Input KVars Max Available Output Volts Hottest Cell Temp Mux1 Echo Mux1 Data Mux2 Echo Mux2 Data Mux3 Echo Mux3 Data Mux4 Echo...
  • Seite 228: A.2 Display Network Monitor

    Anhang A.2 Display Network Monitor Display Network Monitor Beschreibung Verwenden Sie den Parameter 'Display Network Monitor' (9950), um die Werte der von Netzwerkregistern anzuzeigen. Diese Option ist bei der Problembehebung hilfreich. Wenn Daten übertragen werden und sich die Registerwerte ändern, wird das Display zur Wiedergabe dieser Änderungen automatisch aktualisiert.
  • Seite 229: Bearbeiten Von Werten Im Display

    Anhang A.2 Display Network Monitor Leitung 1 Daten Leitung 1 im Beispieldiagramm enthält folgende In- formationen: • Registerwert im Dezimalformat • Register ist im Netzwerk 1 • Daten werden zum Umrichter geleitet • Register ist nicht global • Register ist Nummer 1 •...
  • Seite 230: A.3 Parameter Lesen/Schreiben

    Anhang A.3 Parameter Lesen/Schreiben Parameter Lesen/Schreiben A.3.1 Einleitung Die Funktion "Parameter Lesen/Schreiben" ermöglicht es, eine SPS zum Lesen und Schreiben von Parameterwerten im Umrichter zu verwenden. Folgende Register sind verfügbar: • PTD-Register (Parameters To Drive; Parameter an Umrichter) Verwenden Sie diese Register zum Lesen und Schreiben von ID-Befehlen, Parameter- Befehlen, Listenelementen und zum Ausführen bestimmter Funktionen.
  • Seite 231: A.3.3 Definieren Der Pfd-Register

    Anhang A.3 Parameter Lesen/Schreiben A.3.3 Definieren der PFD-Register Die PFD-Register sind in der folgenden Tabelle definiert, in der auch alle möglichen Inhalte der PFD-Register aufgeführt sind. Das Register PFD1 enthält, wie in der Tabelle beschrieben, 16 Bits. Tabelle A- 2 Inhalte der PFD-Register 1 bis 4 PFD-Register Registerfunktion...
  • Seite 232: A.3.4 Definieren Der Ptd-Register

    Anhang A.3 Parameter Lesen/Schreiben A.3.4 Definieren der PTD-Register Die PTD-Register sind in der folgenden Tabelle definiert, in der auch alle möglichen Inhalte der PTD-Register aufgeführt sind. Das Register PTD1 kann für verschiedene Befehle die Werte 0 bis 127 annehmen (siehe Tabelle). Tabelle A- 3 Inhalte der PTD-Register 1 bis 4 PTD-Register...
  • Seite 233 Anhang A.3 Parameter Lesen/Schreiben PTD-Register Registerfunktion Wert Beschreibung PTD1: Bits 8 bis Exponent Exponent, der für Befehl "Write Parameter Value" verwendet werden soll PTD2 Menü-ID Menü-ID für den erforderlichen Befehl PTD3 Wert schreiben Wert, der für Befehl "Write Parameter Value" verwendet werden soll für niedrigstwertige 16 Bits PTD4 Wert schreiben...
  • Seite 234 Anhang A.3 Parameter Lesen/Schreiben Parameter-ID Funktion PTD-Verwendung PTD-Verwendung 8080 Set the Clock Time Nicht verwendet. Ungültige Kombi- • PTD3: nationen von PTD3/PTD4 geben Sekunden (0-59) – einen Grenzwertfehler in PFD1 aus. Minuten (0-59) – Stunden (0-23) – – Tage – Monate (1-12) –...
  • Seite 235: A.3.5 Sps-Handshake-Verfahren Für Parameter Lesen/Schreiben

    Anhang A.3 Parameter Lesen/Schreiben A.3.5 SPS-Handshake-Verfahren für Parameter Lesen/Schreiben Registereinrichtung Mit dem folgenden Verfahren können Sie Paramterdaten in PTD- und PFD-Register eingeben und ändern: 1. Schreiben Sie Registerdaten in PTD3 und PTD4, für Befehle, die SPS-Daten erfordern. 2. Schreiben Sie die Parameter-ID das Register PTD2. 3.
  • Seite 236: A.4 Multiplexer (Mux) Datenregister

    Anhang A.4 Multiplexer (MUX) Datenregister Multiplexer (MUX) Datenregister Beschreibung Multiplexer (MUX)-Datenregister kommen dann zum Einsatz, wenn eine SPS mehr Register als die in den Registern "Data from Drive" aufgeführte Anzahl von 64 lesen muss. Der Umrichter hat 8 MUX-Register. Jedes MUX-Register verwendet: •...
  • Seite 237: Symbole Und Abkürzungen

    Symbole und Abkürzungen Dieser Anhang enthält eine Liste der Symbole und Abkürzungen, die in den Handbüchern zu den Umrichtern der Baureihe Perfect Harmony verwendet werden. Tabelle B- 1 Häufig verwendete Abkürzungen Abkürzung Bedeutung • Boolesche UND-Verknüpfung Addition oder boolesche ODER-Funktion ∑...
  • Seite 238 Symbole und Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Distributed Control System (Dezentrales Regelsystem) decel Deceleration (freier Auslauf) Grad, ° Grad Division Demand (Anforderung) Error Extra Low Voltage (Funktionskleinspannung) Elektromagnetische Verträglichkeit Electromotive Force (Elektromotorische Kraft) Electromagnetic Interference (Elektromagnetische Störung) Encoder Power Supply (Geber-Stromversorgung) Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung) Electrical Submersible Pump (Elektrische Tauchpumpe) ESTOP, e-stop Emergency Stop (Not-Aus)
  • Seite 239 Symbole und Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Induktivität Local Area Network (Lokalnetz) Pfund (Gewicht) Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige) Load (Last) Light-Emitting Diode (Leuchtdiode) Latch Fault Relay (selbsthaltendes Relais) LOTO Lockout-Tagout Limit (Grenzwert) Loss Of Signal (Signalverlust) Liter pro Sekunde Milliampere Magnetisierung Maximum Motor Control Center Milligramm Min.
  • Seite 240 Symbole und Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Power Quality Meter (Netzqualitätsmessgerät) ProToPS Process Tolerant Protection Strategy (Prozesstolerantes Schutzsystem) PSDBP Power Spectral Density Break Point (Knickstelle der spektralen Leistungsdichte) Pounds Per Square Inch (Pfund pro Quadratzoll) PSIG Pounds Per Square Inch (Pfund pro Quadratzoll) PSID Pounds Per Square Inch Differential Punkt...
  • Seite 241 Symbole und Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Variable Volt Gleichstrom Geschwindigkeit (Drehzahl) Variable Frequency Drive (Frequenzumrichter) V/Hz Volt pro Hertz - U/f vlts Spannung(en), Volt Width (Breite); Watt WAGO E/A-Erweiterungssystem (Markenname) xfmr, xformer Transformator NXGPro+ Kommunikationshandbuch Funktionshandbuch, AA, A5E50226719B...
  • Seite 242 Symbole und Abkürzungen NXGPro+ Kommunikationshandbuch Funktionshandbuch, AA, A5E50226719B...
  • Seite 243: Aktualisierung Der Konfiguration

    Glossar Aktualisierung der Konfiguration siehe Erläuterung zur ToolSuite. ASCII ASCII ist ein Akronym für "American Standard Code for Information Interchange". Hierbei handelt es sich um einen Satz von 8-Bit-Computercodes für die Textdarstellung. Asynchronmotor Ein Asynchronmotor ist ein Drehstrommotor, der ein Drehmoment durch die Reaktion zwischen einem sich ändernden Magnetfeld (im Ständer) und dem in den Spulen des Läufers induzierten Strom erzeugt.
  • Seite 244 Glossar CLVC Eine Abkürzung für "Closed Loop Vector Control" (Vektorregelung), eine der Regelungsarten des Umrichters. Hierbei handelt es sich um Flussvektorregelung für eine Asynchronmaschine, bei der ein Drehzahlistwertgeber verwendet wird. Siehe Glossareintrag SOP. CSMC Eine Abkürzung für "Closed-Loop Synchronous Machine (SM) Control" (Synchronmaschinenregelung mit Drehzahlgeber), eine der Regelungsarten des Umrichters.
  • Seite 245: Fangschaltung

    Glossar E/A ist die Abkürzung für "Eingang/Ausgang". E/A bezieht sich auf alle Eingänge und Ausgänge, die mit einem Computersystem verbunden sind. Eingänge und Ausgänge können sowohl analog (z. B. Anschlussleistung, Umrichterleistung, Ausgabe eines Messgeräts usw.) als auch digital sein (z. B. Schließen von Kontakten oder Schalten von Eingängen, Relaisausgänge usw.).
  • Seite 246: Fehlerprotokoll

    Glossar Fehlerprotokoll Fehlermeldungen werden gespeichert und können vom Bediener zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt werden. Die Speicherung erfolgt im Fehlerprotokoll. Das Fehlerprotokoll enthält Fehler- und Warnmeldungen, das Datum und die Uhrzeit des Auftretens sowie das Datum und die Uhrzeit der Quittierung. Flash-Karte Nicht flüchtiges Speichergerät für die Steuerung.
  • Seite 247 Glossar Historisches Protokoll Das historische Protokoll ist ein Tool der Steuerung für die Fehlersuche bzw. Diagnose. Im historischen Protokoll wird fortlaufend der Umrichterstatus protokolliert, einschließlich Umrichterzustand, interner Fehlerwörter und diverser vom Benutzer wählbarer Variablen. Diese Informationen werden bei jedem Durchlauf der Steuerung erfasst (in der Regel 450 bis 900 mal pro Sekunde).
  • Seite 248 Glossar Komparator Ein Komparator ist ein Gerät, mit dem die Gleichheit zweier Größen festgestellt wird. In den Untermenüs kann der Programmierer zwei Variablen angeben, die miteinander verglichen werden sollen. Die Ergebnisse der kundenspezifischen Vergleichsoperationen können im Systemprogramm verwendet werden. Kontaktplan (auch "Ladder Diagram, LAD) Eine grafische Darstellung einer Logik, in der zwei vertikale Linien den Stromfluss von der Quelle auf der linken Seite zur Senke auf der rechten Seite mit dazwischen verlaufenden Logikverzweigungen darstellen, die den Sprossen einer Leiter ähneln.
  • Seite 249 Glossar Oberschwingungen Oberschwingungen sind unerwünschte Wechselströme oder -spannungen bei einem ganzzahligen Vielfachen der Grundschwingungsfrequenz. Die Grundschwingungsfrequenz ist die niedrigste Frequenz in einer Schwingungsform (im Allgemeinen die Wiederholfrequenz). Oberschwingungen sind in jeder nicht sinusförmigen Schwingungsform vorhanden und können im Mittel keine Energie übertragen. Oberschwingungen stammen von nicht linearen Lasten, bei denen Strom und Spannung nicht streng proportional zueinander verlaufen.
  • Seite 250: Rückspeisung

    Glossar PED ist ein Akronym für "Pressure Equipment Directive", eine EU-Richtlinie für Druckbehälter. PID ist ein Akronym für "Proportional + Integral + Differential", ein Regelungsschema, das verwendet wird, um modulierende Geräte und Anlagen so zu steuern, dass die Regelungsausgabe auf (1) einem proportionalen Anteil des Fehlers zwischen dem gewünschten Sollwert und dem tatsächlichen Istwert, (2) der Summierung dieses Fehlers über die Zeit und (3) der Veränderung des Fehlers über die Zeit basiert.
  • Seite 251 Glossar Schlupf Der Schlupf ist die Differenz zwischen der elektrischen Ständerfrequenz des Motors und der mechanischen Läuferfrequenz des Motors, normiert auf die Ständerfrequenz wie in der folgenden Gleichung dargestellt: Schlupf = (ωS - ωR) / ωS Schlupfkompensation Mit der Schlupfkompensation kann der Drehzahlsollwert für den Drehzahlreglerkreis (auf Basis des Motormoments) erhöht werden, um bei Laständerungen am Motor die Motordrehzahl konstant zu halten.
  • Seite 252: System Operating Program (Systemprogramm)

    (2) Wenn die Abkürzung SOP als Dateinamenerweiterung auftritt, steht sie für "System Operating Program" (Systemprogramm). SOP Utilities Ein Programm der Siemens ToolSuite, das zum Konvertieren von Text in maschinenladbaren Code verwendet wird. Das Programm kann auch dazu verwendet werden, Dateien über eine RS232-Verbindung herauf- und herunterzuladen.
  • Seite 253: Untermenüs

    Glossar ToolSuite Eine von Siemens entwickelte Programmfolge, die den Zugriff auf den Umrichter für Programmierungs- und Überwachungsaufgaben erleichtert. Sie umfasst folgende Komponenten: • ToolSuite Launcher – auch ToolSuite genannt, wird zum Koordinieren der anderen Tools verwendet. • SOP Utilities – Das Programm startet einen Editor, der ein Systemprogramm kompiliert bzw.
  • Seite 254: Vermeidung Kritischer Drehzahlen

    Glossar Vermeidung kritischer Drehzahlen Hierbei handelt es sich um eine Funktion, die es dem Bediener erlaubt, bis zu 3 mechanische Systemfrequenzen zu programmieren, die der Umrichter im Betrieb "überspringt". Ein Akronym für "Volt-pro-Hertz" (U/f-Steuerung), eine der Regelungsarten des Umrichters. Diese Betriebsart ist für die Parallelschaltung mehrerer Motoren vorgesehen, da der drehende Motor und der Schnell-Bypass deaktiviert werden.
  • Seite 255: Index

    Index Elektrostatische Sicherheitsmaßnahmen, 18 EMV-konforme Installation, 13 Erdung, 13 Ethernet / IP-Kommunikationsschnittstelle, 85 Abkürzungen, 235 Ethernet /IP, 20 Anybus Ethernet / IP-Modul Statusanzeigen, 86 Anybus Modbus Ethernet-Modul Statusanzeige, 54 Statusanzeigen, 144 Frequenzumrichter, 13 Anybus Modbus Profibus-Modul Fünf Sicherheitsregeln, 14, 14 Statusanzeigen, 112 Funktion "Parameter Lesen/Schreiben", 228 Anybus™, (Querverweis)
  • Seite 256 Index Netzwerkregister Schirmung, 13 Werte anzeigen, 226 Sicherheitscode, 48, 80, 137, 168, 194 NXGpro Plus-Steuerung, 23 SPS, 228 NXGpro+ Steuerung, 52 Statusanzeige, 174 NXGpro-Steuerung, 53 Symbole, 235 Synchronmotoren, 13 ODVA, 143 TCP/IP, 53 Transport, 13 Parameter Auswahllistentypen, 199 Display network monitor, 226 Verkabelung, 13 externe Analogausgänge, 219 Vorgehensweise für...

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