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BENUTZERHANDBUCH
Softstarter EMX4e

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Inhaltszusammenfassung für AuCom EMX4e

  • Seite 1 BENUTZERHANDBUCH Softstarter EMX4e...
  • Seite 2: Produktkompatibilität

    Produktkompatibilität Dieses Benutzerhandbuch ist zur Verwendung mit EMX4e-Softstartern der Version 7 bestimmt (Benutzerschnittstellensoftware 3.x und Motorsteuerungscode 3.x). Auf dem Bildschirm der Software-Versionen werden die Versionen der einzelnen Softwarekomponenten des Starters angezeigt. Kontaktieren Sie für andere Versionen Ihren Lieferanten. Zertifizierung ......................EN 60947-4-2 C-UL ....................
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über dieses Handbuch ......................3 Haftungsausschluss ....................... 3 Vorsichtsmaßnahmen ......................4 Gefahr eines Stromschlags ....................4 Unerwarteter Betrieb ......................5 Systementwurf ........................6 Liste der Merkmale ......................... 6 Modellcode ..........................7 Modellauswahl ........................7 Nennstrom ..........................7 Abmessungen und Gewicht ....................9 Installation ..........................
  • Seite 4 Zähler ........................... 34 QR-Code ..........................34 Bedienfeld und Feedback ....................35 Das Bedienfeld ........................35 Fernbedienung ........................36 Aufhellen/Abdunkeln der Anzeige ..................36 Zustands-LEDs am Starter ....................36 Anzeigen ..........................37 Betrieb ..........................39 Befehle Start, Stopp und Reset .................... 39 Außerkraftsetzung der Befehlsquelle ...................
  • Seite 5: Über Dieses Handbuch

    Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch WARNUNG Kennzeichnet eine Gefahr ernsthafter oder gar tödlicher Verletzungen. ACHTUNG Kennzeichnet eine Gefahr der Beschädigung von Geräten und Anlagen oder der Installation. HINWEIS Bietet nützliche Informationen. Haftungsausschluss Die Beispiele und Abbildungen in diesem Handbuch dienen ausschließlich der Illustration. Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können zu jeder Zeit und ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
  • Seite 6: Vorsichtsmaßnahmen

    Vorsichtsmaßnahmen Vorsichtsmaßnahmen Vorsichtsmaßnahmen können nicht jede mögliche Ursache einer Beschädigung von Geräten und Anlagen abhandeln, es können jedoch häufige Schadensursachen verdeutlicht werden. Es liegt in der Verantwortung des Installateurs, alle in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen vor der Installation, dem Betrieb und der Wartung von Geräten und Anlagen zu lesen und die Elektroarbeiten fachgerecht auszuführen, einschließlich der Installation geeigneter Vorrichtungen zum Schutz von Personen.
  • Seite 7: Unerwarteter Betrieb

    Vorsichtsmaßnahmen Unerwarteter Betrieb WARNUNG – UNBEABSICHTIGTE STARTS Bei einigen Installationen können ungewollte Starts eine hohe Gefahr für das Personal darstellen oder zu Schäden an den angetriebenen Maschinen führen. In derartigen Fällen wird empfohlen, die Stromzufuhr zum Softstarter über einen Isolierschalter und einen Schutzschalter (z. B. einen Leistungsschutzschalter) zu führen, die über ein externes Sicherheitssystem (z.
  • Seite 8: Systementwurf

    Systementwurf Systementwurf Liste der Merkmale Problemloses Einrichten Anpassbarer Schutz • Konfigurationsprofile für übliche • Motorüberlastung Anwendungen • Überstartzeit • Anschlüsse für Verbrauchsmessung und • Unterstrom Eingänge/Ausgänge im Gerät integriert • Überstrom • Stromunsymmetrie Intuitive Benutzerschnittstelle • Eingangsabschaltung • Menüs und Anzeigen in mehreren •...
  • Seite 9: Modellcode

    Systementwurf Modellcode 0 0 6 9 – – Ansteuerungsspannung C1 = 110~120 VAC oder 220~240 VAC C2 = 24 VAC/VDC Netzspannung V5 = 200~525 VAC V7 = 380~600 VAC Bypass B = interner Bypass Nennstrom Modellauswahl Bemessen des Starters Der Softstarter muss korrekt auf Motor und Anwendung bemessen werden. Wählen Sie einen Softstarter mit einem Nennstrom aus, der mindestens so hoch wie der Nennstrom des Motors (siehe Typenschild) ist.
  • Seite 10 Systementwurf • Nennwerte Alle Nennwerte gelten für eine Höhe von 1.000 Metern N.N. und eine Umgebungstemperatur von 40 ºC. 3.0-10:350 3.5-15:345 4.0-10:350 4.0-20:340 5.0-5:355 0024B 0042B 0052B 3.0-10:590 3.5-15:585 4.0-10:590 4.0-20:580 5.0-5:595 0064B 0069B 0105B 0115B 0135B 0184B 0200B 0229B 0250B 0352B 0397B...
  • Seite 11: Abmessungen Und Gewicht

    Systementwurf Leicht Normal Schwer 300%, 10 s, 350%, 30 s, 450%, 30 s, 6 Starts pro Stunde 4 Starts pro Stunde 4 Starts pro Stunde 0352B 0397B 0410B 0550B 0580B Abmessungen und Gewicht Breite Höhe Tiefe Gewicht mm (Zoll) mm (Zoll) mm (Zoll) kg (lb) 0024B...
  • Seite 12: Installation

    Systementwurf Installation Zwischen Softstartern Massive Flächen > 100 mm (3,9 Zoll) > 10 mm (0,4 Zoll) > 100 mm (3,9 Zoll) > 10 mm (0,4 Zoll) Zubehör Erweiterungskarten Für Anwendungen, bei denen zusätzliche Eingänge und Ausgänge oder zusätzliche Funktionen erforderlich sind, stehen Erweiterungskarten für den Softstarter zur Verfügung. In einen Softstarter kann maximal 1 Erweiterungskarte installiert werden.
  • Seite 13: Hauptschütz Oder Schutzschalter

    Systementwurf Fingerschutz Aus Sicherheitsgründen kann ein Berührungsschutz vorgeschrieben sein. Der Berührungsschutz kann über den Softstarter-Klemmen angebracht werden, um eine ungewollte Berührung von stromführenden Klemmen zu verhindern. Bei Verwendung mit Kabeln mit einem Durchmesser von mindestens 22 mm erreicht der Berührungsschutz die Schutzklasse IP20.
  • Seite 14: Blindleistungskompensation

    Systementwurf Blindleistungskompensation Bei Nutzung einer Blindleistungskompensation sollten die Kondensatoren durch einen gesonderten Schütz geschaltet werden. Wenn der Softstarter für die Steuerung der Blindleistungskompensation genutzt werden soll, schließen Sie das BLK-Schütz an ein auf „Lauf“ eingestelltes programmierbares Relais an. Nachdem der Motor seine volle Drehzahl erreicht hat, schließt das Relais, und die Blindleistungskompensation wird zugeschaltet.
  • Seite 15: Iec-Koordination Mit Kurzschluss-Schutzeinrichtungen

    Systementwurf 3.11 IEC-Koordination mit Kurzschluss-Schutzeinrichtungen Bei der Auswahl dieser Sicherungen wurde von einem Anlaufstrom von 300 % des Nennstroms über 10 Sekunden ausgegangen. Koordinierung Typ 1 Koordinierung Typ 2 Nennstrom Thyristor 480 VAC, 65 kA Modell 600 VAC, 65 kA t (A Bussmann NH Bussmann DIN 43 653...
  • Seite 16: Ul-Koordination Mit Kurzschluss-Schutzeinrichtungen

    Systementwurf 3.12 UL-Koordination mit Kurzschluss-Schutzeinrichtungen Normaler Kurzschluss-Fehlerstrom Geeignet für Stromkreise, die keine Ströme über dem angegebenen Fehlerstrom abgeben können. Maximal 600 VAC, wenn abgesichert durch UL-zugelassene Sicherungen oder Schutzschalter, die entsprechend NEC bemessen wurden. Maximal zulässige Absicherung (A) - Normaler Kurzschluss-Fehlerstrom •...
  • Seite 17 Systementwurf Hoher Kurzschluss-Fehlerstrom Maximal zulässige Absicherung (A) – Hoher Kurzschluss-Fehlerstrom • Geeignet für Stromkreise, die keine Ströme über dem angegebenen Fehlerstrom abgeben können. Maximal 480 VAC, wenn abgesichert durch Sicherungen der angegebenen Klasse und Leistung. Nennstrom Kurzschlussstrom Angegebene Modell Sicherungsklasse @ 480 VAC max.
  • Seite 18: Auswahl Sicherungen Für Koordination Typ 2

    Systementwurf Schutzschalter 1: Schutzschalter 2: Schutzschalter 3: Nennstrom Eaton Modell (Nennwerte, A) (Nennwerte, A) (Nennwerte, A) SFLA36AT0400 UTS400H-xxU-300 0250B HKD3300 (300 A) (400 A) (300 A) 0352B UTS400H-xxU-400 HLD3400 (400 A) (400 A) 0397B SFLA36AT0600 UTS600H-xxU-600 0410B (600 A) (600 A) UTS800H-xxU-800 0550B HLD3600 (600 A)
  • Seite 19: Technische Daten

    Systementwurf 3.14 Technische Daten Stromversorgung Netzspannung (L1, L2, L3) xxxxX-V5 .................. 200~525 VAC (± 10%) xxxxX-V7 .................. 380~600 VAC (± 10%) Ansteuerungsspannung (A1, A2, A3) xxxxX-xx-C1 (A1, A2) ........110~120 VAC (+10%/-15%), 600 mA xxxxX-xx-C1 (A2, A3) ........220~240 VAC (+10%/-15%), 600 mA xxxxX-xx-C2 (A1, A2) .............
  • Seite 20: Entsorgungsanweisungen

    Systementwurf Wärmeabgabe Während des Starts ................4,5 Watt / Ampere Während des Betriebs (Mit Bypass) 0024B~0052B ..................≤ 35 Watt (ca.) 0064B~0135B ..................≤ 50 Watt (ca.) 0184B~0250B ..................≤ 120 Watt (ca.) 0352B~0580B ..................≤ 140 Watt (ca.) Motorüberlastschutz Standard: Die Voreinstellungen der Parameter 1C, 1D und 1E bieten einen Motorüberlastschutz: Klasse 10, Abschaltstrom 105 % des Volllaststroms oder äquivalent.
  • Seite 21: Installation

    Installation Installation WARNUNG Legen Sie erst Netzspannung an den Starter an, nachdem sämtliche Verdrahtungen vollständig ausgeführt wurden. WARNUNG Vor (oder mit) der Netzspannung muss unbedingt die Ansteuerspannung anliegen. Befehlsquelle Der Softstarter kann über die Digitaleingänge, eine Fernbedienung, ein Kommunikationsnetzwerk oder eine Smart-Karte. Die Befehlsquelle kann unter „Einstellwerkzeuge“...
  • Seite 22: Eingänge

    Installation Eingänge ACHTUNG Die Steuereingänge werden vom Softstarter mit Strom versorgt. Legen Sie an die Klemmen der Steuereingänge keine externe Spannung an. HINWEIS Kabel zu den Steuereingängen müssen getrennt von Kabeln für die Stromversorgung und der Verkabelung des Motors verlegt werden. Eingangsklemmen B4 B5 10 11 12 13 14 15 21 22...
  • Seite 23: Reset/Starter Deaktiviert

    Installation Reset/Starter deaktiviert Der Reset-Eingang (10, 11) ist in der Voreinstellung ein Öffner. Wenn der Reset-Eingang geöffnet ist, führt der Softstarter keinen Start aus. In der Anzeige wird „Nicht bereit“ angezeigt. Wenn der Reset-Eingang offen ist, während der Motor am Softstarter läuft, schaltet der Starter den Motor aus und lässt den Motor im Freilaufstopp anhalten.
  • Seite 24: Ausgänge

    Installation Ausgänge Ausgangsklemmen B4 B5 10 11 12 13 14 15 21 22 33 34 41 42 44 53 54 21, 22 Analogausgang 33, 34 Hauptschützausgang 41, 42, 44 Relaisausgang A (Standard = Lauf) 53, 54 Relaisausgang B (Standard = Lauf) Analogausgang Der Softstarter verfügt über einen Analogausgang, an den Geräte zur Überwachung des Betriebsverhaltens des Motors angeschlossen werden können.
  • Seite 25: Programmierbare Ausgänge

    Installation Softstarter mit Hauptschütz Softstarter mit Nebenschlussrelais und Schutzschalter 1/L1 2/T1 1/L1 2/T1 3/L2 4/T2 3/L2 4/T2 5/L3 6/T3 5/L3 6/T3 F1 Sicherungen Q1 Schutzschalter K1 Hauptschütz ACHTUNG Die Spulen einiger Elektronik-Schütze sind nicht für die direkte Schaltung durch Leiterplatten-Relais geeignet. Wenden Sie sich an den Hersteller bzw. Lieferanten des Schützes, um die Eignung zu überprüfen.
  • Seite 26: Ul-Konforme Installation

    Installation UL-konforme Installation Installieren Sie in der Stromversorgung des Steuerkreises (A1, A2, A3) einen zusätzlichen Überstromschutz oder einen Überstromschutz des Stromkreises entsprechend den örtlich geltenden Gesetzen und Bestimmungen. Leistungsanschlüsse Die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen der Leistungsanschlüsse befinden sich an der Unterseite des Geräts. •...
  • Seite 27: Kabelstecker

    Installation Kabelstecker Wählen Sie einen Anschluss aus, der zu Drahtdurchmesser, Material und Ihren Anwendungsanforderungen passt. Beispielanschluss – Beispielanschluss – Modell Aluminiumkabel Kupferkabel 0184B 61162 60150 0200B 61165 60156 0229B 61171 60165 0250B 0352B 61162 60150 0397B 60156 61165 0410B 60162 0550B 61178 60171...
  • Seite 28 Installation 1/L1 2/T1 3/L2 4/T2 5/L3 6/T3 (L/+) 17674.C Dreiphasen-Stromversorgung Hauptschütz Motor Sicherungen oder Schutzschalter Ansteuerungsspannung 10, 11 (S1) Reset (Softstarter) Digitaleingänge 11, 12 (S2) Start/Stopp Eingang Motorthermistor 13, 14 Programmierbarer Eingang A (Standard = Eingangsabschaltung (N/O)) Relaisausgänge 13, 15 Programmierbarer Eingang B (Standard = Eingangsabschaltung (N/O))
  • Seite 29: Schnellkonfiguration

    Installation Schnellkonfiguration Im Menü „Schnellkonfiguration“ kann der Softstarter auf einfache Weise für übliche Anwendungsfälle konfiguriert werden. Der Softstarter führt Sie durch die gebräuchlichsten Installationsparameter und schlägt eine für die Anwendung typische Einstellung vor. Sie können jeden einzelnen Parameter exakt auf die konkreten Anforderungen einstellen. Alle anderen Parameter behalten ihre Standardwerte bei.
  • Seite 30: Einstellwerkzeuge

    Einstellwerkzeuge Einstellwerkzeuge Unter „Einstellwerkzeuge“ finden Sie Optionen für das Laden und Speichern von Parametern aus einer Datei bzw. in eine Sicherungsdatei, das Einstellen der Netzwerkadresse des Starters, das Überprüfen der Zustände der Eingänge und der Ausgänge, das Zurücksetzen der thermischen Modelle und den Testbetrieb mithilfe von „Laufsimulation“.
  • Seite 31: Einstellungen Laden/Speichern

    Einstellwerkzeuge Laufsimulation 4. Drücken Sie MENU/ENTER. Der Softstarter simuliert Starten X: XXs den Startvorgang. MENU z.Fortfahren Laufsimulation 5. Drücken Sie MENU/ENTER. Der Softstarter simuliert Läuft den Betrieb. Stoppsignal anlegen Laufsimulation 6. Wenden Sie einen Stopp-Befehl von der ausgewählten Stoppen X: XXs Befehlsquelle an.
  • Seite 32: Speichern/Laden Über Usb

    Einstellwerkzeuge Speichern/Laden über USB Im Menü „Speich./Laden USB“ können Sie: • Parametereinstellungen und alle Einträge im Ereignisspeicher in eine externe Datei (im CSV-Format) speichern • Parametereinstellungen in eine externe Datei (herstellereigenes Format) speichern • Parametereinstellungen aus einer zuvor gespeicherten externen Datei laden •...
  • Seite 33: Netzwerkadresse

    Einstellwerkzeuge Funktion Speicherorte der Dateien Laden von Der Softstarter lädt die Dateien mit den Namen benutzerdefinierten „Custom_Message_A.txt“ und „Custom_Message_B.txt“ von der Meldungen (Meldung obersten Ebene der Verzeichnisstruktur des USB-Laufwerks. laden) Netzwerkadresse Zum Einbinden des Softstarter in ein Ethernet-Netzwerk müssen die folgenden einzelnen Adressen konfiguriert werden: •...
  • Seite 34: Zustand Digital-E/A

    Einstellwerkzeuge Zustand Digital-E/A Zustand Digital E/A In der oberen Zeile werden die Zustände der Eingänge Eingänge: 00000000 „Start/Stopp“ und „Reset“ und der programmierbaren Ausgänge: 00000000 Eingänge angezeigt. In der unteren Zeile werden die Zustände des festen Ausgangs „Hauptschütz“ und der programmierbaren Ausgänge A und B angezeigt.
  • Seite 35: Software-Versionen

    Einstellwerkzeuge 5.10 Software-Versionen Auf dem Bildschirm der Software-Versionen werden die Versionen der einzelnen Softwarekomponenten des Starters angezeigt: • Benutzerschnittstelle • Motorsteuerung • Fernbedienung (falls angeschlossen) • Parameterliste • Bootloader • Erweiterungskarte (falls installiert) HINWEIS Bei Bedarf können eine Software-Aktualisierung und auch andere Sprachen über den USB-Anschluss in den Starter geladen werden.
  • Seite 36: Protokolle

    Protokolle Protokolle Im Protokollmenü werden Informationen über Ereignisse, Abschaltungen und Betriebsverhalten des Starters aufgeführt. Zum Öffnen des Protokollmenüs am örtlichen Bedienfeld drücken Sie MENU/ENTER, um das Menü zu öffnen, und wählen Sie anschließend „Protokolle“ aus. Drücken Sie an der Fernbedienung LOGS (PROTOKOLLE). Ereignisspeicher Im „Ereignisspeicher“...
  • Seite 37: Bedienfeld Und Feedback

    Bedienfeld und Feedback Bedienfeld und Feedback Das Bedienfeld Bedienfeld am Gerät Fernbedienung (wenn installiert) Ready Trip Local Start Stop Reset Exit Menu Reset Store Menu Exit Store Logs Tools Vierzeilige Anzeige für Zustand und Programmierung Status-LEDs Tasten für Navigation in Menüs: RESET/EXIT: Beenden des Menüs oder der Parametereinstellung oder Verwerfen einer Parameteränderung.
  • Seite 38: Fernbedienung

    Bedienfeld und Feedback Fernbedienung Wenn Parameter 1A Befehlsquelle auf „Fernbedienung“ eingestellt ist, kann der Softstarter über die Fernbedienung bedient werden. • Wenn als Befehlsquelle nicht die Fernbedienung ausgewählt ist, haben die Tasten START, STOP (STOPP) und RESET keine Wirkung. • Die Tasten für die Menünavigation und die Anzeige an der Fernbedienung sind immer aktiv.
  • Seite 39: Anzeigen

    Bedienfeld und Feedback Blinken Trip Der Starter hat eine Abschaltung Der Starter befindet sich im (Abschaltung) ausgelöst. Warnzustand. Local (Lokal) Die Bedienung des Starters erfolgt – über eine Fernbedienung. Wenn keine der LEDs Leuchtet, liegt keine Steuerspannung am Starter an. Anzeigen Am Bedienfeld wird eine breite Palette von Betriebsdaten des Softstarters angezeigt.
  • Seite 40 Bedienfeld und Feedback Leistungsdiagramm Das Leistungsdiagramm zeigt das Betriebsverhalten in Echtzeit an. Das Format des Diagramms kann anhand der Parameter 10B bis 10E eingestellt werden. Die Anzeige des Hauptbedienfelds enthält Angaben zum Motorstrom. 000.0 A 0-400% Wenn eine Fernbedienung angeschlossen ist, drücken Sie GRAPHS (GRAFIKEN) um die Daten im Diagramm zu ändern.
  • Seite 41: Betrieb

    Betrieb Betrieb Befehle Start, Stopp und Reset Der Softstarter kann über die Digitaleingänge, eine Fernbedienung, ein Kommunikationsnetzwerk oder eine Smart-Karte. Die Befehlsquelle kann unter „Einstellwerkzeuge“ oder anhand des Parameters 1A Befehlsquelle festgelegt werden. • Der Softstarter akzeptiert nur Start- und Stoppbefehle von der zugewiesenen Befehlsquelle.
  • Seite 42: Hilfsabschaltung

    Betrieb Hilfsabschaltung Ein externer Abschaltungs-Stromkreis (z. B. ein Alarmschalter „Geringer Druck“ bei einem Pumpensystem) kann installiert werden, der eine Abschaltung durch den Softstarter und somit ein Stoppen des Motors auslöst. Der externe Stromkreis wird an einen programmierbaren Eingang (Eingang A 13, 14 oder Eingang B 13, 15) angeschlossen. Das Verhalten der Abschaltung wird durch die Einstellungen der folgenden Parameter festgelegt: •...
  • Seite 43: Startmodus

    Betrieb Anwendung Startmodus Stoppmodus Förderband - geneigt Förderband - vertikal (Becher-) Brecher - Kegel- Brecher - Backen- Brecher - Walzen- Rindenschäler Lüfter - Axial- (gedämpft) Konstantstrom Freilaufstopp Lüfter - Axial- (ungedämpft) Lüfter - Radial- (gedämpft) Lüfter - Radial- (ungedämpft) Lüfter - Hochdruck- Mühle - Kugel- Mühle - Hammer- Adaptive...
  • Seite 44: Verfahren Für Softstart

    Betrieb Verfahren für Softstart Erläuterung Konstantstrom „Konstantstrom“ ist das übliche Verfahren für einen Softstart, wobei der Strom von Null bis zu einem vorgegebenen Wert ansteigt und bei diesem Wert stabilgehalten wird, bis der Motor die Solldrehzahl erreicht hat. Das Verfahren „Konstantstrom“ eignet sich ideal für Anwendungsfälle, bei denen der Anlaufstrom unter einem bestimmten Wert bleiben muss.
  • Seite 45 Betrieb angepasst (Spannungsabfall). Durch den Spannungsabfall wird das anfängliche Drehmoment reduziert, und die Motor-Beschleunigungsrate wird verringert. Ein TVR-Start kann für Anwendungen mit mehreren parallel geschalteten Motoren unterschiedlicher Größe und/oder für mechanisch nicht verbundene Lasten sinnvoll sein. HINWEIS Bei mehreren Motoren derselben Größe und/oder mechanisch verbundenen Lasten wird einen Konstantstrom-Start empfohlen.
  • Seite 46: Stopp-Verfahren

    Betrieb Feinabgleich der Adaptiven Regelung Wenn der Motor nicht wie gewünscht sanft startet oder stoppt, passen Sie die „Adaptive Regelverstellung“ (Parameter 2I) an. Der eingestellte Wert für die Verstellung legt fest, wie stark der Softstarter anhand der Daten des letzten Starts zukünftige Starts und Stopps mit adaptiver Regelung anpasst.
  • Seite 47 Betrieb Betriebsverhalten des angeschlossenen Motors „erlernen“. Diese Motordaten werden vom Softstarter bei den späteren Stopps mit adaptiver Regelung verwendet. ACHTUNG Die Adaptive Regelung regelt das Drehzahlprofil des Motors innerhalb der programmierten Zeitgrenze. Dabei kann es zu einem höheren Strompegel als bei herkömmlichen Regelungsverfahren kommen.
  • Seite 48: Programmierbare Parameter

    Programmierbare Parameter Programmierbare Parameter Hauptmenü Im Hauptmenü können Sie programmierbare Parameter, mit denen die Funktionen des Softstarter gesteuert werden, anzeigen und ändern. Drücken Sie zum Öffnen des Hauptmenüs die MENU/ENTER-Taste, scrollen Sie zum Hauptmenü, und drücken Sie MENU/ENTER erneut. HINWEIS Die Parameter für die Funktionen der Smart-Karte werden nur dann in der Parameterliste angezeigt, wenn die Smart-Karte installiert ist.
  • Seite 49 Programmierbare Parameter Parametergruppe Standardeinstellung Konstante Beschleunigung Adaptives Startprofil Stoppmodus TVR-Softstopp Stoppzeit 00:00 (mm:ss) Adaptives Stoppprofil Konstante Verzögerung Adaptive Regelverstellung Einzelne Pumpe Mehrere Pumpen Startverzögerung 00:00 (mm:ss) Schutzstufen Stromunsymmetrie Verzögerung Stromunsymmetrie 00:03 (mm:ss) Mindeststrom 00:05 (mm:ss) Verzögerung Mindeststrom 400% Überstrom Verzögerung Überstrom 00:00 (mm:ss) Überstartzeit 00:20 (mm:ss)
  • Seite 50 Programmierbare Parameter Parametergruppe Standardeinstellung Eingang A Abschaltung Name Eingang A Name Eingang B Eingang B Abschaltung Relaisausgänge Funktion Relais A Lauf Einschaltverzögerung Relais A 00:00 (mm:ss) Abschaltverzögerung Relais A 00:00 (mm:ss) Lauf Funktion Relais B 00:00 (mm:ss) Einschaltverzögerung Relais B Abschaltverzögerung Relais B 00:00 (mm:ss) Anzeige Mindeststrom...
  • Seite 51 Programmierbare Parameter Parametergruppe Standardeinstellung Gateway-Adresse 4 IP-Adresse IP-Adresse 2 IP-Adresse 3 IP-Adresse 4 Subnetzmaske Subnetzmaske 2 Subnetzmaske 3 Subnetzmaske 4 Deaktiviert DHCP Standort-ID Erweitert Verfolgung Verstärkung Sockelerkennung Verzögerung Bypass-Schütz 100 ms Gerätenennstrom vom Modell abhängig 1 Minute Display Timeout Motoranschluss Auto-Erkennung Shunt-Auslösemode Deaktiviert...
  • Seite 52 Programmierbare Parameter Parametergruppe Standardeinstellung 00:00:500 (mm:ss:ms) Reakt Verzögerung Hochdruck Abschaltung Niedrigdruck Startverzögerung Niedrigdruck 00:00:500 (mm:ss:ms) Reaktion Verzögerung Niedrigdruck 00:00:500 (mm:ss:ms) Drucksteuerung Modus Drucksteuerung Startdruck 00:00:500 (mm:ss:ms) Reakt Verzögerung Startdruck Stoppdruck Reakt Verzögerung Stoppdruck 00:00:500 (mm:ss:ms) Tiefenschutz Abschaltung Tiefe Reset Tiefe 00:00:500 (mm:ss:ms) Startverzögerung Tiefe Reakt Verzögerung Tiefe...
  • Seite 53: Motordetails

    Programmierbare Parameter 1 Motordetails 1A – Befehlsquelle Optionen: Digitaleingang Der Softstarter akzeptiert Start- und Stoppbefehle (Standard) über die Digitaleingänge. Netzwerk Der Softstarter akzeptiert Start- und Stoppbefehle über die Kommunikations-Erweiterungskarte. Fernbedienung Der Softstarter akzeptiert Start- und Stoppbefehle über die Fernbedienung. Smart-Karte Der Softstarter akzeptiert Start- und Stoppbefehle über die Smart-Karte.
  • Seite 54: Motor Start/Stopp -1

    Programmierbare Parameter 2 Motor Start/Stopp -1 2A – Startmodus Optionen: Konstantstrom (Standard) Adaptive Regelung Beschreibung: Zum Auswählen des Modus für den Softstart. HINWEIS Der Softstarter wendet die Stromgrenze auf alle Softstarts einschließlich an der adaptiven Regelung an. Wenn die Stromgrenze zu gering oder die Startrampenzeit (Parameter 2B) zu kurz ist, startet der Motor möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
  • Seite 55: Schutzstufen

    Programmierbare Parameter 2G – Stoppzeit Bereich: Standard: 0:00 - 4:00 (Minuten:Sekunden) 0 Sekunde Beschreibung: Zum Einstellen der Zeit für ein Sanftstoppen des Motors mittels Spannungsabfall in einer vorgegebenen Zeit oder „Adaptive Regelung". Wenn ein Hauptschütz installiert ist, muss der Hauptschütz bis zum Ende der Stoppzeit geschlossen bleiben.
  • Seite 56 Programmierbare Parameter 5D – Verzögerung Mindeststrom Bereich: 0:00 - 4:00 (Minuten:Sekunden) Standard: 5 Sekunden Beschreibung: Verzögert die Reaktion des Softstarter auf Minimalstrom, um Abschaltungen bei kurzzeitigen Schwankungen zu vermeiden. 5E – Überstrom Bereich: 80% - 600% Standard: 400% Beschreibung: Zum Einstellen des Abschaltpunkts für den Überstromschutz, in Prozent des Nennstroms des Motors.
  • Seite 57: Schutzmaßnahme

    Programmierbare Parameter 6 Schutzmaßnahme 6A – Anzahl Auto-Reset Bereich: 0 – 5 Standard: Beschreibung: Legt fest, wie oft der Softstarter ein Auto-Reset ausführt, wenn ständig Abschaltungen vorkommen. Der Reset-Zähler wird nach jedem Auto-Reset des Softstarters um 1 erhöht und nach jedem erfolgreichen Start auf null zurückgesetzt. Wenn dieser Parameter auf null gesetzt ist, wird die automatische Zurücksetzung deaktiviert.
  • Seite 58 Programmierbare Parameter Abschaltung + Shunt Der Softstarter schaltet die Stromversorgung Relais aus, und der Motor nimmt einen Freilaufstopp vor. Das Nebenschlussrelais (33, 34) wird aktiviert, und der Schutzschalter trennt die Netzspannung vom Softstarter. Der Schutzschalter muss manuell zurückgesetzt werden, bevor der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.
  • Seite 59 Programmierbare Parameter Beschreibung: Zum Auswählen der Reaktion des Softstarters auf das Ereignis „Schutz“. 6I – Netzwerkkommunikation Optionen: Softstopp-Abschaltung/Protokoll (Standard) Warnung & Protokoll Softstopp-Abschaltung/Reset Nur Protokoll Abschaltung Starter Stopp Abschaltung/Reset Abschaltung + Shunt Relais Beschreibung: Zum Auswählen der Reaktion des Softstarters auf das Ereignis „Schutz“. Wenn auf „Stopp“...
  • Seite 60: Eingänge

    Programmierbare Parameter 7 Eingänge 7A – Funktion Eingang A Optionen: Bef. Prio: Netzwerk Setzt die Einstellung von 1A außer Kraft und legt das Kommunikationsnetzwerk als Befehlsquelle fest. Bef. Prio: Digital Setzt die Einstellung von 1A außer Kraft und legt die Digitaleingänge als Befehlsquelle fest. Bef.
  • Seite 61 Programmierbare Parameter 7E – Funktion Eingang B Optionen: Eingangsabschaltung (N/O) (Standard) Eingangsabschaltung (N/C) Notbetrieb-Modus Beschreibung: Zum Auswählen der Funktion von Eingang B. Ausführliche Informationen finden Sie unter Parameter 7A Funktion Eingang A. 7F – Eingang B Abschaltung Optionen: Immer aktiv Start/Lauf/Stopp (Standard) Nur Lauf Beschreibung:...
  • Seite 62: Relaisausgänge

    Programmierbare Parameter 7K – Name Eingang B Optionen: Eingang B Abschaltung (Standard) Controller Geringer Druck Hoher Druck Alarm Vibrationen Pumpenfehler Externe Abschaltung Niedriger Pegel Verriegelungssystem-Abschaltung Hoher Pegel Motortemperatur Kein Durchfluss Motorschutz Starter deaktiviert Einsp.-Schutz benutzerdefinierte Meldung Beschreibung: Wählt eine Meldung aus, die am Bedienfeld angezeigt wird, wenn Eingang B aktiv ist.
  • Seite 63 Programmierbare Parameter 8C – Abschaltverzögerung Relais A Bereich: 0:00 - 5:00 (Minuten:Sekunden) Standard: 0 Sekunde Beschreibung: Zum Einstellen der Verzögerung für das Ändern des Zustands von Relais A. 8D – Funktion Relais B Optionen: Deaktiviert Anzeige Min. Strom Bereit Anzeige Max. Strom Lauf (Standard) Anzeige Motortemp.
  • Seite 64: Analogausgang

    Programmierbare Parameter 8J – Hauptschützzeit Bereich: 100 – 2000 Millisekunden Standard: 400 Millisekunden Beschreibung: Zum Einstellen der Verzögerungszeit zwischen dem Umschalten des Hauptschütz-Ausgangs (Klemmen 33, 34) durch den Starter und dem Beginn der Vorstart-Tests (vor einem Start) bzw. dem Wechseln in den Zustand „Nicht bereit“...
  • Seite 65 Programmierbare Parameter 10B – Maßeinheit Temperatur Optionen: Celsius (Standard) Fahrenheit Beschreibung: Legt fest, ob der Softstarter Temperaturen in Grad Celsius oder in Grad Fahrenheit anzeigt. 10C – Grafik-Zeitbasis Optionen: 30 Sekunden (Standard) 1 Minute 30 Minuten 1 Stunde Beschreibung: Zum Festlegen des Zeitstrahls für Diagrammdarstellungen. In den Diagrammen werden die älteren Daten beständig durch neuere Daten ersetzt.
  • Seite 66 Programmierbare Parameter Motortemperatur (%) Die anhand des thermischen Modells berechnete Motortemperatur. Motorlaufstunden Die Anzahl der Stunden, die der Motor über den Softstarter betrieben wurde. Anzahl Starts Die Anzahl der vom Softstarter seit dem letztmaligen Zurücksetzen des Start-Zählers ausgeführten Starts. Pumpendruck Der Druck an der Pumpe, wie in den Parametern 30B bis 30D konfiguriert.
  • Seite 67: Kommunikations-Karte

    Programmierbare Parameter 10K – Benutzerparameter 4 Optionen: Siehe Parameter 10H Benutzerparameter 1 für Details. Standard: Motortemperatur (%) Beschreibung: Zum Festlegen, welche Informationen auf dem benutzerprogrammierbaren Überwachungsbildschirm angezeigt werden. 10L – Benutzerparameter 5 Optionen: Siehe Parameter 10H Benutzerparameter 1 für Details. Standard: Motorlaufstunden Beschreibung:...
  • Seite 68 Programmierbare Parameter 12F – DeviceNet-Baud-Rate Optionen: 125 kB (Standard) 250 kB 500 kB Beschreibung: Legt die Baud-Rate für die DeviceNet-Kommunikation fest. 12G – Profibus-Adresse Bereich: Standard: 1 - 125 Beschreibung: Zum Einstellen der Profibus-Netzwerkadresse für den Softstarter. 12H – Gateway-Adresse Bereich: 0 - 255 Standard:...
  • Seite 69 Programmierbare Parameter 12N – IP-Adresse 3 Bereich: 0 - 255 Standard: Beschreibung: Zum Einstellen der dritten Komponente der IP-Adresse des Softstarters für die Ethernet-Kommunikation. 12O – IP-Adresse 4 Bereich: 0 - 255 Standard: Beschreibung: Zum Einstellen der vierten Komponente der IP-Adresse des Softstarters für die Ethernet-Kommunikation.
  • Seite 70: Erweitert

    Programmierbare Parameter 12U – Standort-ID Bereich: 0 - 65535 Standard: Beschreibung: Zum Einstellen der eindeutigen Standort-ID des Softstarters. 9.14 20 Erweitert 20A – Verfolgung Verstärkung Bereich: 1% - 200% Standard: Beschreibung: Zum Feinabstimmen des Verhaltens des Algorithmus für die Adaptive Regelung.
  • Seite 71: Smart-Karten-Parameter

    Programmierbare Parameter 20F – Motoranschluss Optionen: Auto-Erkennung (Standard) In-line Beschreibung: Die Motorverbindungsprüfungen des Softstarters umgehen, sobald die Verbindung bei einer geerdeten Delta-Stromversorgung nicht ordnungsgemäß erkannt wird. 20G – Shunt-Auslösemode Optionen: Deaktiviert (Standard) Aktiviert Beschreibung: Rekonfiguriert den Hauptschützausgang (33, 34) des Softstarters als Nebenschlussrelais.
  • Seite 72: Problemlösung

    Problemlösung Problemlösung 10.1 Reaktion auf Schutzereignisse Bei Erkennen eines Schutzereignisses wird dies vom Softstarter in den Ereignisspeicher geschrieben, und der Softstarter nimmt möglicherweise außerdem eine Abschaltung vor oder gibt eine Warnung aus. Die Reaktion des Softstarters ist von der Einstellung „Schutzmaßnahme“...
  • Seite 73 Problemlösung Anzeige Mögliche Ursache/Vorschlag zur Abhilfe EEPROM-Fehler Beim Einschalten des Bedienfelds ist beim Laden der Daten aus dem EEPROM in den RAM ein Fehler aufgetreten. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihren Händler. Zugehörige Parameter: Keine Eingang A Abschaltung Der programmierbare Eingang des Softstarters ist auf eine Eingang B Abschaltung Abschaltfunktion eingestellt und wurde aktiviert.
  • Seite 74 Problemlösung Anzeige Mögliche Ursache/Vorschlag zur Abhilfe Kühlkörper- • Überprüfen Sie die Bypass-Schütze auf ordnungsgemäßen Übertemperatur Betrieb. • Überprüfen Sie die Kühlventilatoren auf ordnungsgemäßen Betrieb (falls vorhanden). • Überprüfen Sie bei Montage in einem Gehäuse, ob die Ventilation ausreichend ist. • Der Softstarter muss in vertikaler Lage eingebaut werden.
  • Seite 75 Problemlösung Anzeige Mögliche Ursache/Vorschlag zur Abhilfe Motor-Thermistor Der Eingang des Motor-Thermistors wurde aktiviert und: • Der Widerstand am Thermistoreingang hat den Wert von 3,6 kΩ länger als 1 Sekunde überschritten. • Die Motorwicklung ist überhitzt. Ermitteln Sie die Ursache für die Überhitzung, und warten Sie vor dem Neustart, bis der Motor abgekühlt ist.
  • Seite 76 Problemlösung Anzeige Mögliche Ursache/Vorschlag zur Abhilfe Niedrige Der Softstarter hat einen Abfall der internen Steuerspannung Steuerspannung erkannt. • Prüfen Sie die externe Steuerspannung (A1, A2, A3), und setzen Sie den Starter zurück. Wenn die externe Steuerspannung stabil ist: • ist möglicherweise die interne 24 V-Spannungsversorgung ausgefallen oder •...
  • Seite 77 Problemlösung Anzeige Mögliche Ursache/Vorschlag zur Abhilfe Starterkommunikation Ein Problem mit der Verbindung zwischen dem Softstarter und der optionalen Erweiterungskarte ist aufgetreten. Entnehmen Sie die Karte, und setzen Sie die Karte wieder ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihren Händler. Zugehörige Parameter: Keine Starts je Stunde Der Softstarter hat bereits die maximale Anzahl Starts innerhalb...
  • Seite 78: Allgemeine Fehler

    Problemlösung Anzeige Mögliche Ursache/Vorschlag zur Abhilfe Überstrom Der Strom hat den in Parameter 5E Überstrom eigestellten Wert länger als die in Parameter 5F Verzögerung Überstrom eingestellte Zeitspanne überschritten. Eine Ursache kann eine kurzzeitige Überlastung sein. Zugehörige Parameter: 5E, 5F, 6E Unterstrom Aufgrund des Verlusts der Last ist am Motor ein starker Stromabfall aufgetreten.
  • Seite 79 Problemlösung Symptom Wahrscheinliche Ursache Der Softstarter reagiert nicht • Der Softstarter akzeptiert nur dann Befehle von den auf Befehle der Eingängen, wenn Parameter 1A Befehlsquelle Steuereingänge. auf „Digitaleingang“ eingestellt ist. Überprüfen Sie die Einstellung von 1A. • Möglicherweise sind die Steuerleitungen nicht korrekt angeschlossen.
  • Seite 80 Problemlösung Symptom Wahrscheinliche Ursache Der Softstarter steuert den • Wenn der Motornennstrom (Parameter 1B) zu niedrig Motor während des eingestellt ist, führt dies möglicherweise zu einem Startvorgangs nicht korrekt unstabilen Startverhalten. • Auf der Stromzufuhrseite des Softstarters müssen BLK-Kondensatoren (Blindleistungskompensation) installiert sein.
  • Seite 81 Problemlösung Symptom Wahrscheinliche Ursache Die Parametereinstellungen • Achten Sie darauf, dass Sie den neuen Wert können nicht gespeichert übernehmen, indem Sie nach dem Einstellen eines werden. Parameters die Taste MENU/ENTER drücken. Wenn Sie RESET/EXIT drücken, wird die Änderung nicht gespeichert. Der Softstarter zeigt keine Bestätigung an. •...
  • Seite 82 Biberweg 10 · D-53842 Troisdorf Tel. +49 (0) 22 41 48 07 - 0 Fax. +49 (0) 22 41 48 07 - 10 E-Mail: info@esco-antriebstechnik.com Internet: www.esco-antriebstechnik.de...

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