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3.2.1 Spannungsversorgung
3.2.2 Hochspannungs-
Einschaltung
3.2.3 Messsignalausgang
10
GEFAHR
Die Penning-Messröhre PTR 225, PTR 225 S oder PTR 237 darf nur
an Speise- oder Messgeräte angeschlossen werden, die den Anfor-
derungen einer Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung (PELV)
und VDE 0100 erfüllen.
Die Penning-Messröhre PTR 225, PTR 225 S oder PTR 237 arbeitet in einem
weiten Versorgungsspannungsbereich von 14,5 V bis 36 V. Empfohlen wird eine
Versorgungsspannung von 24 V DC.
Die Spannungsversorgung ist an Pin 1 (+) und an Pin 2 (Versorgungsmasse) an-
zuschließen.
Die Hochspannung kann wahlweise an Pin 7 über negative Logik oder an Pin 8
über positive Logik eingeschaltet werden.
Als Bezugsmasse ist jeweils Pin 2 zu benutzen.
Pin 7 schaltet die Hochspannung ein, wenn
ein Kontakt zu Pin 2 hergestellt wird oder
•
eine Spannung von weniger als 2,5 V gegen Pin 2 anliegt.
•
Pin 7 schaltet die Hochspannung aus, wenn
keine Verbindung zu Pin 2 besteht (Eingang offen) oder
•
eine Spannung von mehr als 4 V gegen Pin 2 anliegt.
•
Pin 8 schaltet die Hochspannung ein, wenn
•
ein Kontakt zu Pin 1 (Versorgungsspannung) hergestellt wird oder
eine Spannung von mehr als 12 V gegen Pin 2 anliegt.
•
Pin 8 schaltet die Hochspannung aus, wenn
keine Verbindung zu Pin 1 besteht (Eingang offen) oder
•
eine Spannung von weniger als 7 V gegen Pin 2 anliegt.
•
Der Betrieb des PTR 225, PTR 225 S oder PTR 237 im Druckbereich oberhalb von
10
-2
mbar führt zu erhöhter Verschmutzung und somit verkürzter Lebensdauer.
Deshalb sollte die Hochspannung bei einem Druck im Bereich zwischen 10
und 10
-3
mbar ein bzw. ausgeschaltet werden.
Die Hochspannung kann auch direkt vom Ausgangssignal der Pirani-Transmitter
TTR 91 S / TTR 96 S ein bzw. ausgeschaltet werden. Dadurch wird die Penning-
Messröhre automatisch bei einem Druck von ca. 5·10
schaltet.
Der PTR 225, PTR 225 S oder PTR 237 liefert ein definiertes Messsignal von
0,66 V bis 10 V, welches an Pin 3 bezogen auf Signalmasse Pin 5 anliegt. Siehe
hierzu auch Tabelle 1 im Anhang A.
Die Tabelle 1 verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Spannung am Messsig-
nalausgang und dem Druck.
Das Messsignal der Penning-Messröhre ist gasartabhängig. Die in Tabelle 1 ge-
nannten Werte gelten für Stickstoff und Luft. Für andere Gasarten sind entspre-
chende Korrekturfaktoren notwendig und auf Anfrage erhältlich.
-2
mbar
mbar ein- bzw. ausge-
-3
BG 5043 BDE / B
(2021-02)
PTR225_237.bet
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