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ZUK OPERATIONSTECHNIK
Intramedulläre (IM) Operationstechnik mit Spacerblock Option
Abbildung 20
Abbildung 21
22
Operationstechnik
ZUK
€
SCHRITT VIER:
ÜBERPRÜFEN DES FLEXIONS-/
EXTENSIONSSPALTS
Zur Bestimmung des Flexions- und Extensionsspalts
stehen unterschiedliche Spacer für die Flexion und
Extension zur Verfügung. Sie entsprechen einer Tibia-
Gelenkflächendicke von 8 mm, 10 mm, 12 mm und
14 mm. Das dickere Ende jedes Spacers verdoppelt die
Dicke der entsprechenden Tibia- und Femurkomponenten
in Extension. Das dünne Ende des jeweiligen Spacers
simuliert die Dicke der Tibiakomponente in Flexion.
Den Extensionsspalt durch Einführen des dicken Endes
des 8 mm-Spacers in das Gelenk prüfen
Den Spacer für den Flexions-/Extensionsspalt entfernen
und das Knie beugen. Den Flexionsspalt durch Einführen
des dünnen Endes des ausgewählten Spacers in das
Gelenk prüfen
(Abb.
21).
Wenn der Gelenkspalt in der Extension und Flexion für den
8 mm Flexions-/Extensionsspalt-Spacer zu eng ist, muss
noch eine kleine Menge Tibiaknochen reseziert werden.
Anschließend den Gelenkspalt erneut mit dem Flexions-/
Extensionsspalt-Spacer prüfen. Wenn der Spacer sowohl
in der Flexion als auch in der Extension zu locker ist, den
Gelenkspalt mit stufenweise dicker werdenden Flexions-/
Extensionsspalt-Spacern prüfen.
Wenn der Spalt in der Extension zu eng, in der Flexion aber
akzeptabel ist, stehen zwei Optionen zur Verfügung:
1) Nachresektion der proximalen Tibia mit einem geringeren
Slope
2) Nachresektion von 1 – 2 mm vom distalen Femur
Nach
jeder
Anpassung
Extensionsspalts
muss
entsprechenden
Spacern
Überprüfung der Spalte zu diesem Zeitpunkt verringert
die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen im Gelenkspalt
während der Probereposition.
(Abb.
20).
des
Flexions-
und/oder
dieser
erneut
mit
den
geprüft
werden.
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