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9.7 Beispiele für Schwingungsformberechnung: Konfigurieren eines Digitalfilters
9.7 Beispiele für Schwingungsformberechnung:
Konfigurieren eines Digitalfilters
Konfigurieren eines FIR-Digitalfilters
Die LPFFIR- und HPFFIR-Filter werden konfiguriert, indem die Kanalnummer, Grenzfrequenz,
Filterordnung und der Kaiser-Fensterkoeffizient wie unten dargestellt in der Formel eingestellt
werden.
LPFFIR: LPFFIR(CH(1,1),100000,127,10)
HPFFIR: HPFFIR(CH(1,1),200000,127,10)
Die BPFFIR- und BSFFIR-Filter werden konfiguriert, indem die untere Grenzfrequenz, die obere
Grenzfrequenz, die Filterordnung und der Kaiser-Fensterkoeffizient wie unten dargestellt in der
Formel eingestellt werden.
BPFFIR: BPFFIR(CH(1,1),100000,200000,127,10)
BSFFIR: BSFFIR(CH(1,1),100000,200000,127,10)
• Einzelheiten zu den oberen Grenzwerten der Grenzfrequenz finden Sie in Tabelle A
(S.220). (Gültige Werte betragen 1/2 der Abtastfrequenz, die von der Zeitachseneinstellung
bestimmt wird).
• Stellen Sie die BPFFIR- und BSFFIR-Grenzfrequenzen so ein, dass der untere Grenzwert
niedriger als der obere Grenzwert ist.
• Stellen Sie die FIR-Digitalfilterordnung innerhalb des Bereichs von 2 bis 400 ein. Höhere
Ordnungen bieten jähe Grenzeigenschaften, doch erhöhen die Berechnungszeit.
• Stellen Sie den Kaiser-Fensterkoeffizient des FIR-Digitalfilters innerhalb des Bereichs von
0,0 bis 20,0 ein. Das Einstellen eines Werts 0,0 hat dieselbe Wirkung wie gar kein Kaiser-
Fenster anzuwenden. Durch höhere Koeffizientwerte des Kaiser-Fensters wird das
Durchlassrauschen mittels der Verstärkungseigenschaften des Filters reduziert, doch die
Abschwächung außerhalb des Durchlasses wird verstärkt.
HIOKI MR8875A987-04
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