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Hioki LR8400-20 Bedienungsanleitung
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Inhaltszusammenfassung für Hioki LR8400-20

  • Seite 3 (Das Release-Datum von Version 1.20 ist Juni 2010.) Die Firmwareversion des Datenloggers wird auf dem Systembildschirm oben rechts angezeigt. Die neueste Version kann von der Website von Hioki heruntergeladen werden. Für Informationen zum Versions-Upgrade besuchen Sie bitte unsere Website oder wenden Sie sich an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Einleitung ..................1 Prüfen des Packungsinhalts ...........2 Sicherheitsinformation ............3 Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb ........6 Kapitel 1 Übersicht____________________________________15 Produktübersicht und Funktionen ......15 Messungsablauf ............16 Namen und Funktionen von Teilen, Bildschirm- konfigurationen ........18 Grundlegender Betrieb ...........24 Bildschirmbetrieb (Einstellungen ändern, durch Bildschirme blättern und Werte anzeigen) .......24 Starten und Stoppen der Messung ........25 Deaktivieren des Tastenbetriebs (Tastensperrfunktion) ..27 Ausführen des Nullabgleichs ..........27...
  • Seite 6 Inhalt Impulsmessung ..............42 Anschließen der Alarmausgänge ........43 +12-V-Ausgangsanschluss (für externe Sensoren) ..44 Externe Steuerung (mit TRIG OUT und EXT TRIG) ..45 Ein- und Ausschalten des Instruments ....46 Einlegen einer CF-Karte oder eines USB-Speichergeräts (beim Speichern von Daten) ........47 Einlegen und Entfernen einer CF-Karte ......
  • Seite 7 Inhalt Festlegen des vertikalen Anzeigebereichs durch obere und untere Grenzwerte (Erweiterung/Komprimierung) .......69 Einstellen der Anzeigezeitbasis (Vergrößerung der Horizontalachse) ........70 Skalierungseinstellungen (falls erforderlich) ...71 Eingeben von Titeln und Kommentaren (falls erforderlich) ............73 Rauschunterdrückung (Aktivieren des Digitalfilters) ........75 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle ....76 Gruppiertes Kopieren von Kanaleinstellungen ....77 Gruppiertes Einstellen der Schwingungsformanzeige...
  • Seite 8 Inhalt Markieren von Schwingungsformen und Suchen nach Markierungen (Suchfunktion) ..95 Einfügen von Ereignismarkierungen während der Anzeige von Schwingungsformen ........95 Einfügen von Ereignismarkierungen mit externen Eingangssignalen ............. 96 Alarmereignismarkierungen ..........97 Wie werden Ereignismarkierungen bei der Konvertierung in Text (CSV) behandelt? ......98 Suchen nach Ereignismarkierungen ........
  • Seite 9 Inhalt Vorbereitung auf Stromausfälle während Langzeitmessungen ............125 Speichern von Daten ..........126 Automatisches Speichern (Schwingungsformdaten und numerische Berechnungsergebnisse) ......127 So tauschen Sie ein Wechselspeichermedium während des Echtzeit-Speicherns aus ..........129 Manuelles Speichern (Schwingungsformdaten, Bildschirmschnappschüsse, numerische Berechnungsergebnisse) ......130 Speichern einer Einstellungskonfiguration .....133 Laden von Daten auf dem Datenlogger ....134 Laden einer Einstellungskonfiguration ......134 Laden von Schwingungsformdaten und Bildschirmschnappschüssen ..........136...
  • Seite 10 Inhalt Berechnungsausdrücke für numerische Werte ..........150 Schwingungsformberechnungen ......151 Vorgehensweise zur Tasteneinstellung ......151 Kapitel 8 Systemumgebungs- Einstellungen ________153 Vorgehensweise zur Tasteneinstellung ......154 Betriebseinstellungen .......... 154 Verwenden der Auto-Resume-Funktion (Wiederherstellung nach Stromausfällen) ...... 154 Einstellen der Dateischutzebene ........155 Wichtigste Betriebseinstellungen des Bildschirms ............
  • Seite 11 Inhalt Kapitel 9 Externe Steuerung ________________________ 163 Externer Auslösereingang ........163 Externer Signalausgang (Auslöserausgang) ..164 Alarmsignalausgang (Alarmausgang) ....165 Synchrone Messungen mit mehreren Datenloggern ............166 Kapitel 10 Anschließen an einen PC (Kommunikation)__________________________ 167 Kommunikationsfunktionen ..........167 10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse ....168 1. Einstellung des Datenloggers ........168 2.
  • Seite 12 E-Mail-Sendeauthentifizierung ........224 10.8 Über Kommunikationsbefehle ......225 Konfigurieren des Betriebs mit Kommunikationsbefehlen ..........225 Kapitel 11 Spezifikationen ____________________________227 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen ........ 227 11.2 LR8500 Spannungs-/ Temp-ModulSpezifikationen ........ 244 11.3 LR8501 Universal-ModulSpezifikationen .... 245 Kapitel 12 Instandhaltung und Wartung ______________247 12.1 Inspektion, Reparatur und Reinigung ....
  • Seite 13 Inhalt Anhang _____________________________________ A1 Anhang 1 Scanzeit ............A1 Anhang 2 Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen ......... A2 Anhang 3 Dateinamen ............ A10 Anhang 4 Internes Format von Textdateien ....A11 Anhang 5 Berechnung der Größe von Binärdateien........... A12 Anhang 6 Übersicht der Standardeinstellungen .... A13 Anhang 7 Maximale Aufzeichnungszeit......
  • Seite 14 Inhalt...
  • Seite 15: Inhalt

    Einleitung Einleitung Vielen Dank, dass Sie sich für das Modell LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 Datenlogger von Hioki entschieden haben. Bitte lesen Sie zunächst dieses Handbuch und bewahren Sie es für spätere Bezugnahme griffbereit auf, um den maximalen Nutzen aus dem Datenlogger zu ziehen.
  • Seite 16: Prüfen Des Packungsinhalts

    LR8401 (mit zwei Geräten des Modells LR8501 Universal-Modul) LR8402 (mit kombinierten Geräten, und UNIT1 ist ein LR8501 Universal-Modul) Die als Standard werkseitig installierten Eingabegeräte können nicht abgenommen werden. Optionen Weitere Einzelheiten erhalten Sie bei Ihrem Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter. LR8500 Spannungs-/Temp-Modul 9727 PC-Karte (256 MB) LR8501 Universal-Modul...
  • Seite 17: Sicherheitsinformation

    Sicherheitsinformation Sicherheitsinformation Dieser Datenlogger wurde in Übereinstimmung mit den IEC 61010 Sicherheitsnormen konstruiert und vor dem Versand gründlichen Sicherheitsprüfungen unterzogen. Durch Bedienungsfehler während der Verwendung besteht jedoch Verletzungs- oder Todesgefahr und die Gefahr von Sachschäden am Datenlogger. Wenn Sie bei der Nutzung des Datenloggers nicht die Anweisungen dieses Handbuchs beachten, können die integrierten Sicherheitsfunktionen wirkungslos werden.
  • Seite 18: Symbol Für Verschiedene Normen

    Sicherheitsinformation Symbol für verschiedene Normen Weist darauf hin, dass das Produkt den Vorschriften der EU-Richtlinie entspricht. Dies ist ein Recycling-Marke, die gemäß des Förderungsgesetzes für Ressourcen- Recycling eingetragen ist (nur für Japan). Ni-MH Kennzeichnet die Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE- Richtlinie) in EUMitgliedsländern.
  • Seite 19 Sicherheitsinformation Messkategorien Um den sicheren Betrieb von Messinstrumenten zu gewährleisten, werden in IEC 61010 Sicherheitsnormen für unterschiedliche elektrische Umgebungen, die in die als Messkategorien bezeichneten Kategorien CAT II bis CAT IV aufgeteilt wurden, aufgestellt. • Einen Messungs-Datenlogger einer Umgebung zu verwenden, die einer höheren Kategorie zugeordnet ist als diejenige, für die der Datenlogger ausgelegt ist, könnte schwere Unfälle verursachen und ist sorgfältig zu vermeiden.
  • Seite 20: Sicherheitsmaßnahmen Für Den Betrieb

    • Stellen Sie vor der Verwendung des Datenloggers sicher, dass die Isolierung der Kabel unbeschädigt ist und keine nicht isolierten Leiter unsachgemäß freiliegen. Die Verwendung des Datenloggers unter solchen Bedingungen könnte einen elektrischen Schlag verursachen. Wenden Sie sich daher an Ihren Händler oder Hioki- Vertriebsmitarbeiter zwecks Ersatz. Installation des Instruments Betriebstemperatur und -luftfeuchtigkeit: 0 bis 40°C bei 80% RH oder...
  • Seite 21: Handhabung Des Instruments

    Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb Handhabung des Instruments Um Stromschläge zu vermeiden, entfernen Sie nicht das Gehäuse des Datenloggers. Die Komponenten im Inneren des Datenloggers führen hohe Spannungen und können während des Betriebs hohe Temperaturen entwickeln. Das Berühren der Hochspannungspunkte im Inneren des Datenloggers ist äußerst gefährlich.
  • Seite 22: Verwenden Des Akkupacks

    Beachten Sie unbedingt die folgenden Vorsichtsmaßnahmen. Unsachgemäße Handhabung kann zu Flüssigkeitsleckagen, Hitzebildung, Entzündung, Zerplatzen und zu anderen Gefährdungen führen. • Verwenden Sie nur das Hioki Modell Z1000 Akkupack. Wir übernehmen keine Verantwortung für Unfälle oder Beschädigungen in Verbindung mit dem Gebrauch von anderen Batterien.
  • Seite 23: Verwenden Des Ac-Netzteils

    Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb • Der Akkupack unterliegt der Selbstentladung. Achten Sie darauf, den Akku vor dem ersten Gebrauch aufzuladen. • Der Akkupack ist ein Verbrauchsmaterial. Wenn die verbleibende Kapazität der Batterie nach einwandfreiem Ladevorgang sehr gering ist, ist die Lebensdauer der Batterie zu Ende. •...
  • Seite 24: Handhabung Des Feuchtesensors

    Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb Handhabung des Feuchtesensors Das Modell Z2000 Feuchtesensor ist nicht staub- und wasserdicht. Den Sensor nicht an Orten verwenden, an denen er Staub oder Wasser aus- gesetzt ist. Dies kann eine Fehlfunktion des Instruments verursachen. • Die Empfindlichkeit und Präzision des Sensors werden auch unter nor- malen Betriebsbedingungen mit der Zeit abnehmen.
  • Seite 25: Vorsichtsmaßnahmen Beim Anschließen

    Spannungsspitzen wie bei einem Blitz. Wenn anormale Messwerte festgestellt werden, wenden Sie sich bitte für die Inspektion an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter. • Die Messungen können durch Rauschen oder anderen elektromagnetischen Eingang beeinflusst werden, wenn die Eingangsleitungen länger als etwa drei Meter sind.
  • Seite 26: Verbinden Mit Dem Impulseingang, Alarmausgang Und Anderen Externen Steuerungsanschlüssen

    Erfassen von Daten problematisch. In diesem Fall ersetzen Sie die CF-Karte/das USB-Speichergerät durch ein neues. • Hioki bietet keine Entschädigung für Datenverluste auf einer CF-Karte/einem USB- Speichergerät, unabhängig vom Inhaltstyp und von der Ursache des Schadens. Die Daten werden außerdem aus dem Speicher gelöscht, wenn nach der Messung einige Zeit vergangen ist.
  • Seite 27: Handhabung Der Cd

    Bewegungen. Verwenden Sie niemals Scheuermittel oder Lösungsmittelreiniger. • Hioki übernimmt keinerlei Haftung für Probleme mit dem Computersystem, die auf die Verwendung dieser CD zurückzuführen sind, oder für irgendwelche Probleme, die mit dem Kauf eines Hioki Produkts in Verbindung stehen.
  • Seite 28 Sicherheitsmaßnahmen für den Betrieb...
  • Seite 29: Kapitel 1 Übersicht

    1.1 Produktübersicht und Funktionen Kapitel 1 Übersicht 1.1 Produktübersicht und Funktionen Das tragbare Datenerfassungsgerät ist von 30 auf 60 Kanäle erweiterbar. Datenschwankungen können auf dem hochauflösenden Farb-LCD-Bildschirm überwacht und auf einem per LAN oder USB verbundenen PC überwacht werden. Überwachen von Erfassen von Aufzeichnen von Spannungsänderung,...
  • Seite 30: Messungsablauf

    1.2 Messungsablauf 1.2 Messungsablauf 1. Vorbereitung vor Messungen (S.29) 1. Anschließen von Erweiterungsboxen (falls erforderlich) 4. Anschließen Rück- seite Vorde Instru- rseite ments 2. Einsetzen des Zum Speichern von Daten Akkupacks CF-Karte/USB-Speichergerät anschließen. Rechte 3. AC-Netzteil- Seite anschluss 5. Einschalten des Geräts 2.
  • Seite 31: Überwachen Von Daten

    1.2 Messungsablauf Konfigurieren der Eingangskanäle (S.55) Wählen Sie Eingangskanäle aus und stellen Sie Eingangstypen und Messbereiche ein. Nehmen Sie weitere Einstellungen nach Bedarf vor. Schwingungsformanzeige (S.67) Skalierung (S.71) Titel und Kommentare (S.73) Rauschunterdrückung (S.75) Einstellung- Öffnen der Auswählen Anwenden Anzeigen/Bearbeiten der Übersicht selement Einstellung- aller Kanaleinstellungen (S.76)
  • Seite 32: Namen Und Funktionen Von Teilen, Bildschirm- Konfigurationen

    Vorderseite ∗ ∗ Universal-Modul Spannungs-/Temp-Modul Für die Messung von Spannung, Für die Messung von Spannung, Thermoelementtemperatur, Luftfeuchtigkeit (mit dem Hioki Thermoelementtemperatur und Z2000 Feuchtesensor), Widerstand und Temperatur mit Luftfeuchtigkeit (mit dem Hioki Z2000 Widerstandstemperaturfühlern (RTDs) (S.35). Feuchtesensor) (S.35). Externe Steuerungsansc hlüsse (S.35)
  • Seite 33 1.3 Namen und Funktionen von Teilen, Bildschirm- konfigurationen Bedientasten/LED Datenlogger-Statusanzeige CHARGE POWER Leuchtet während des Aufladens des Z1000 Akkupack (S.33). Leuchtet, wenn eingeschaltet (S.46). Setup und Anzeige Auswahl eines Bildschirms CHAN WAVE/DATA Kanäle auswählen. Wählt aus Waveform/Numerical UNIT Bildschirmanzeigen aus Eingabegeräte wechseln.
  • Seite 34: Rechte Seite

    1.3 Namen und Funktionen von Teilen, Bildschirm- konfigurationen Rechte Seite CF-Kartensteckplatz USB-Anschluss Zum Speichern von Daten auf einer CF-Karte. Zum Speichern von Daten auf einem Einlegen einer optionalen CF-Karte (S.48). USB-Speichergerät. Anschließen eines USB- Speichergeräts (S.48). USB-Kabelbuchse (USB 2.0 Mini-B-Buchse) Zur PC-Kommunikation via USB.
  • Seite 35 1.3 Namen und Funktionen von Teilen, Bildschirm- konfigurationen Waveform/NumericalBildschirme Bei jedem Drücken der Taste wechselt der Bildschirm. (7 Anzeigetypen) [Gauge+Wave]-Bildschirm [Wave]-Bildschirm [Gauge+Wave] Messdaten werden als Schwingungsformen Messdaten werden als mit Pegeln angezeigt (S.88). Schwingungsformen angezeigt (S.87). [Wave] [Wave+Value] [Value+Cmnt] [Value] [Wave+Calc] [Wave+Value]-Bildschirm [Value+Cmnt]-Bildschirm...
  • Seite 36: Über Die Symbole (Auf Allen Bildschirmen)

    1.3 Namen und Funktionen von Teilen, Bildschirm- konfigurationen Über die Symbole (auf allen Bildschirmen) (Unterer Bildschirmrand) CF-Karte, USB-Speichergerät Wird angezeigt, wenn eine CF-Karte/ „Einstellen von Datum und Uhrzeit“ (S.160) ein USB-Speichergerät Stromquellensymbol angeschlossen ist. Das Symbol ist Zeigt die Stromquelle des Datenloggers an. rot, wenn auf die CF-Karte/das USB- Speichergerät zugegriffen wird.
  • Seite 37: Einstellungsbildschirme

    1.3 Namen und Funktionen von Teilen, Bildschirm- konfigurationen Einstellungsbildschirme Bei jedem Drücken der Taste wechselt der Bildschirm. (7 Anzeigetypen) [Setting]-Bildschirm [CH]-Bildschirm Drücken Sie die Nehmen Sie Aufzeichnungseinstellungen Nehmen Sie Eingangskanaleinstellungen Links/Rechts- vor (S.52). Stellen Sie numerische vor, während die Überwachungsanzeige Tasten, um Berechnung, automatisches Speichern und angezeigt wird (S.55).
  • Seite 38: Grundlegender Betrieb

    1.4 Grundlegender Betrieb 1.4 Grundlegender Betrieb Bildschirmbetrieb (Einstellungen ändern, durch Bildschirme blättern und Werte anzeigen) Ändern von Bildschirminhalten Zu änderndes Element auswählen. Verfügbare Einstellungsbildschirm Einstellungsoptionen anzeigen. Gewünschte Einstellung wählen. Neue Einstellung anwenden oder abbrechen. Bildschirm Waveform/Numerical Durchblättern einer Schwingungsform A/B-Cursor ausblenden Rückwärts Vorwärts...
  • Seite 39: Starten Und Stoppen Der Messung

    1.4 Grundlegender Betrieb Starten und Stoppen der Messung Sie können die Messung (das Erfassen von Messdaten) wie folgt starten. Wenn die Speicherfunktion aktiviert ist, werden die Daten während der Aufzeichnung im internen Speicher auf dem festgelegten Wechselspeichermedium (CF-Karte oder USB- Speichergerät) aufgezeichnet.
  • Seite 40: Über Den Messvorgang

    1.4 Grundlegender Betrieb Über den Messvorgang Über die kontinuierliche und wiederholte Aufzeichnung: (S.52) Siehe: Drücken Sie START Drücken Sie STOP Wiederholen: Aus Wiederholen: Ein Kont. Aufzeich- Aufzeichnungsdauer nungsdauer Messen Messen Start Stopp Start Stopp Messen Messen Messen Totzeit Messen Aufzeich- Aufzeichnungsdauer nungsdauer (Aufzeichnung wird...
  • Seite 41: Deaktivieren Des Tastenbetriebs (Tastensperrfunktion)

    1.4 Grundlegender Betrieb Deaktivieren des Tastenbetriebs (Tastensperrfunktion) Die Tasten können deaktiviert werden, um eine versehentliche Bedienung zu vermeiden. Um die Tasten zu sperren, halten Sie die Links- und Rechts-Cursortasten drei Sekunden lang gedrückt. Zum Entsperren wiederholen Sie den Vorgang. Ausführen des Nullabgleichs Während der Waveform/Numerical- oder [CH]-Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie die Auf- und Ab-Cursortasten gleichzeitig.
  • Seite 42: Überprüfen Der Eingänge (Monitor)

    1.4 Grundlegender Betrieb Überprüfen der Eingänge (Monitor) Der Status der Eingänge und Anzeigebereiche kann mit den aktuellen Einstellungen überprüft werden (Daten werden nicht im internen Speicher erfasst). Diese Funktion ist nützlich, um die Messwerte vor dem Aktivieren des Echtzeit- Speicherns zu überprüfen. Unit Drücken Sie MONIT...
  • Seite 43: Vorbereitungen Vor Messungen

    Vorbereitungen Kapitel 2 vor Messungen Erweiterungseingabeg eräte anschließen (falls erforderlich) (S.30) Anschlüsse vornehmen (S.35) Akkupack installieren (optional) (falls erforderlich) (S.32) AC-Netzteil anschließen (S.34) (Zum Speichern von Daten) Schalten Sie den CF-Karte oder USB- Strom an (S.46) Speichergerät einlegen (S.47) Ausgleichen des Eingangskreis- Offsets (Nullabgleich) (falls erforderlich) (S.50)
  • Seite 44: Erweiterungseingabegeräte Anschließen (Falls Erforderlich)

    Misst Spannung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit Luftfeuchtigkeit und Widerstand Messparameter Messparameter • Spannung • Spannung • Temperatur (Thermoelement oder • Temperatur (Thermoelement) Widerstandstemperaturfühler) • Luftfeuchtigkeit (mit Hioki Z2000 • Luftfeuchtigkeit (mit Hioki Z2000 Feuchtesensor) Feuchtesensor) • Widerstand M3-Schrauben-Klemmleiste Eingangskanäle: 15 Drucktasten-Klemmleiste Eingangskanäle: 15 CH15...
  • Seite 45 2.1 Erweiterungseingabegeräte anschließen (falls erforderlich) Installationsverfahren • Um Stromschläge und Schäden zu vermeiden, schalten Sie den Datenlogger aus und entfernen Sie die Kabel, bevor Sie Geräte anschließen oder trennen. • Um Stromschläge und Schäden zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse mit Schrauben gesichert werden.
  • Seite 46: Verwenden Des Akkupacks (Optional)

    2.2 Verwenden des Akkupacks (optional) Wenn das AC-Netzteil angeschlossen ist, aber kein gewerblicher Strom zur Verfügung steht, kann der LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 Datenlogger über den Z1000 Akkupack betrieben werden. Bei der Nutzung gewerblichen Stroms dient der Akkupack somit als Notstromversorgung während Stromausfällen.
  • Seite 47: Aufladen Des Akkupacks

    2.2 Verwenden des Akkupacks (optional) Aufladen des Akkupacks Der Akkupack lädt sich immer auf, wenn das 9418-15 AC-Netzteil an eine Stromquelle angeschlossen wird (S.34), unabhängig davon, ob der Datenlogger ein- oder ausgeschaltet ist. Folglich erfolgt das Laden ganz automatisch, solange der Akkupack im Datenlogger eingesetzt bleibt.
  • Seite 48: Anschließen Des Ac-Netzteils

    2.3 Anschließen des AC-Netzteils 2.3 Anschließen des AC-Netzteils Schließen Sie das Netzkabel und den Datenlogger an das mitgelieferte Modell 9418- 15 AC-Netzteil an und verbinden Sie dann das Netzkabel mit einer Steckdose. Bei Verwendung des Netzteils zusammen mit dem Akkupack, dient der Akku lediglich als Notstromversorgung bei Stromausfällen und das AC-Netzteil hat ansonsten Priorität.
  • Seite 49: Herstellen Von Anschlüssen

    Vor dem ersten Einsatz des Datenloggers sollten Sie ihn auf normale Funktionsfähigkeit prüfen, um sicherzustellen, dass keine Schäden während Lagerung oder Transport aufgetreten sind. Falls Sie Schäden finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter. Inspektion des Peripheriegeräts Freiliegendes Instrument bei beschädigter...
  • Seite 50: Messung Der Spannung Und Thermoelementtemperatur

    2.4 Herstellen von Anschlüssen Wenn Sie Quetsch-Steckverbinder mit den analogen Eingangsanschlüssen verbinden, verwenden Sie für M3-Schrauben isolierte Anschlüsse in der unten dargestellten Größe. max. max. 6 mm 6 mm Messung der Spannung und Thermoelementtemperatur < Spannungs-/Temp-Modul > Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Messleitungen (für Spannungsmessung) oder Thermoelement (für Temperaturmessung) Lösen Sie die Schrauben der Setzen Sie die...
  • Seite 51 2.4 Herstellen von Anschlüssen <Verbinden mit den Anschlüssen des Universal-Modul> Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Schlitzschraubendreher (Breite 2,6 mm), Messleitungen (für Spannungsmessung) oder Thermoelement (für Temperaturmessung) Empfohlener Kabeldurchmesser: Einzelstrangdurchmesser: φ0,4 mm - φ1,2 mm (AWG26-16) Mehrfachstrang: 0,2 mm - 0,75 mm (AWG24-20) Standard-Abisolierlänge: 8 mm Lösen Sie mit einem...
  • Seite 52: Temperaturmessung Mit Einem Widerstandstemperaturfühler (Rtd)

    2.4 Herstellen von Anschlüssen Temperaturmessung mit einem Widerstandstemperaturfühler (RTD) <Verbinden mit den Anschlüssen des Universal-Modul> Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Schlitzschraubendreher (Breite 2,6 mm), RTD Empfohlener Kabeldurchmesser: Einzelstrangdurchmesser: φ0,4 mm - φ1,2 mm (AWG26-16) Mehrfachstrang: 0,2 mm - 0,75 mm (AWG24-20) Standard-Abisolierlänge: 8 mm Setzen Sie die...
  • Seite 53: Luftfeuchtigkeitsmessung

    2.4 Herstellen von Anschlüssen Luftfeuchtigkeitsmessung <Verbinden mit den Anschlüssen des Spannungs-/Temp-Modul> Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Hioki Z2000 Feuchtesensor Lösen Sie mit einem Setzen Sie die Kreuzschlitzschraubendreher Klemmleistenabdeckung die Schrauben der wieder auf die Spannungs-/ Klemmleistenabdeckung der und ziehen Sie die...
  • Seite 54 2.4 Herstellen von Anschlüssen <Verbinden mit den Anschlüssen des Universal-Modul> Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Schlitzschraubendreher (Breite 2,6 mm), Hioki Z2000 Feuchtesensor Lösen Sie mit einem Kreuzschl- Führen Sie das Kabel bei nach itzschraubendreher die unten gedrückter Taste in die Schrauben der Klemmleistenab- Verbindungsöffnung für Kabel...
  • Seite 55: Widerstandsmessung

    2.4 Herstellen von Anschlüssen Widerstandsmessung <Verbinden mit den Anschlüssen des Universal-Modul> Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Schlitzschraubendreher (Breite 2,6 mm), Messleitungen Empfohlener Kabeldurchmesser: Einzelstrangdurchmesser: φ0,4 mm - φ1,2 mm (AWG26-16) Mehrfachstrang: 0,2 mm - 0,75 mm (AWG24-20) Standard-Abisolierlänge: 8 mm Lösen Sie mit einem Kreuzschl- An das Messobjekt itzschraubendreher die...
  • Seite 56: Impulsmessung

    2.4 Herstellen von Anschlüssen Impulsmessung < Anschließen an die externen Steuerungsanschlüsse > Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Messleitungen Heben Sie die Setzen Sie die Abdeckung Klemmleistenabdeckung der wieder auf die Klemmleiste der externen Steuerung an. externen Steuerung. Verbinden Sie den „+“-Draht mit Lösen Sie die Schrauben der dem P1-Anschluss (oder P2 bis Klemmleiste, führen Sie die...
  • Seite 57: Anschließen Der Alarmausgänge

    2.4 Herstellen von Anschlüssen Anschließen der Alarmausgänge < Anschließen an die externen Steuerungsanschlüsse > Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Messleitungen Heben Sie die Setzen Sie die Abdeckung Klemmleistenabdeckung der wieder auf die Klemmleiste der externen Steuerung an. externen Steuerung. Verbinden Sie den „+“-Draht mit Lösen Sie die Schrauben der dem ALM1-Anschluss (oder ALM2 Klemmleiste, führen Sie die...
  • Seite 58: 12-V-Ausgangsanschluss (Für Externe Sensoren)

    2.4 Herstellen von Anschlüssen +12-V-Ausgangsanschluss (für externe Sensoren) < Anschließen an die externen Steuerungsanschlüsse > Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Messleitungen Heben Sie die Setzen Sie die Abdeckung Klemmleistenabdeckung der wieder auf die Klemmleiste der externen Steuerung an. externen Steuerung. Lösen Sie die Schrauben der Verbinden Sie den „-“-Draht mit Klemmleiste, führen Sie die...
  • Seite 59: Externe Steuerung (Mit Trig Out Und Ext Trig)

    2.4 Herstellen von Anschlüssen Externe Steuerung (mit TRIG OUT und EXT TRIG) < Anschließen an die externen Steuerungsanschlüsse > Erforderliche Ausrüstung: Kreuzschlitzschraubendreher (für M3-Schrauben), Messleitungen Heben Sie die Setzen Sie die Abdeckung Klemmleistenabdeckung der wieder auf die Klemmleiste der externen Steuerung an. externen Steuerung.
  • Seite 60: Ein- Und Ausschalten Des Instruments

    2.5 Ein- und Ausschalten des Instruments 2.5 Ein- und Ausschalten des Instruments Vor dem Einschalten lesen Sie unbedingt den Abschnitt "Vor Einschalten des Stroms" (S.7). Einschalten des Überprüfen Sie, dass der Datenlogger und die Peripheriegeräte korrekt angeschlossen sind. Stroms Stellen Sie den Netzschalter auf Startbildschirm ( ).
  • Seite 61: Einlegen Einer Cf-Karte Oder Eines Usb-Speichergeräts (Beim Speichern Von Daten)

    Abschnitt "Verwenden von CF-Karten/USB-Speichergeräten" (S.12). Wichtig Die Leistungsspezifikationen können nicht gewährleistet werden, wenn ein anderes Speichermedium als die von Hioki empfohlenen optionalen CF-Karten verwendet wird. • Optionale PC-Karten von Hioki (einschließlich Adapter) Hinweis: Der Datenlogger unterstützt keine Kartensteckplatzadapter. 9727 PC-Karte 256 MB, 9728 PC-Karte 512 MB, 9729 PC-Karte 1 GB, 9830 PC-Karte 2 GB •...
  • Seite 62: Einlegen Und Entfernen Einer Cf-Karte

    2.6 Einlegen einer CF-Karte oder eines USB-Speichergeräts (beim Speichern von Daten) Einlegen und Entfernen einer CF-Karte Abdeck Einlegen einer CF-Karte Öffnen Sie die Abdeckung des CF- Kartensteckplatzes. Wenn sich die Auswurftaste in der gelösten Position befindet, drücken Sie Rechte Seite des sie.
  • Seite 63: Formatieren Von Cf-Karten/Usb-Speichergeräten

    2.6 Einlegen einer CF-Karte oder eines USB-Speichergeräts (beim Speichern von Daten) Formatieren von CF-Karten/USB-Speichergeräten CF-Karten und USB-Speichergeräte können von einem PC oder vom Datenlogger formatiert werden. Neue CF-Karten und USB-Speichergeräte müssen vor der ersten Verwendung formatiert werden. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie eine CF-Karte oder ein USB-Speichergerät im Datenlogger formatieren.
  • Seite 64: Ausgleichen Des Eingangskreis-Offsets (Nullabgleich)

    2.7 Ausgleichen des Eingangskreis-Offsets (Nullabgleich) 2.7 Ausgleichen des Eingangskreis-Offsets (Nullabgleich) Beim Nullabgleich wird der Spannungs-Offset an den Eingangsanschlüssen korrigiert, sodass sich die Messungen mit dem Datenlogger auf 0 Volt beziehen. Führen Sie den Nullabgleich immer aus, wenn Eingangskreis-Offset ein Problem darstellt.
  • Seite 65: Kapitel 3 Einstellungen

    3.1 Übersicht des Einstellungsvorgangs Kapitel 3 Einstellungen 3.1 Übersicht des Einstellungsvorgangs Bevor Sie mit der Messung beginnen, sollten Sie die Messeinstellungen konfigurieren. Wählen Sie die Anzeigemethode aus und konfigurieren Sie die automatische Speicherfunktion nach Bedarf. Nachdem die Konfiguration der Messeinstellungen gespeichert wurde (S.133), kann die Messung sofort gestartet werden, nachdem die Einstellungskonfigurationsdaten geladen wurden.
  • Seite 66: Konfigurieren Der Messeinstellungen

    3.2 Konfigurieren der Messeinstellungen 3.2 Konfigurieren der Messeinstellungen Die Messeinstellungen werden auf dem [Setting]-Bildschirm konfiguriert. Es gibt die Messmethoden Standardaufzeichnung, Kontinuierliche Aufzeichnung und Aufzeichnungswiederholung. Während der Messung kann der Einstellungsbildschirm nicht angezeigt werden. Messungsstart Messungsende Drücken Sie STOP, um die Messung zu stoppen. Kontinuierliche Aufzeichnung Anderenfalls wird die Messung fortgesetzt, bis die...
  • Seite 67 3.2 Konfigurieren der Messeinstellungen Aufzeichnun Wählen Sie das Datenerfassungsintervall aus. gsintervall ∗ Einstellungsoptionen:( : Standardeinstellung) (Interval) ∗ 10ms, 20ms , 50ms, 100ms, 200ms, 500ms, 1s, 2s, 5s, 10s, 20s, 30s, 1min, 2min, 5min, 10min, 20min, 30min, 1h • Wenn Erweiterungseingabegeräte installiert sind (als UNIT3 und UNIT4), ist die Standardeinstellung 50 ms.
  • Seite 68: Über Das Aufzeichnungsintervall

    3.2 Konfigurieren der Messeinstellungen Über das Aufzeichnungsintervall • Wählen Sie ein für Ihre Messung geeignetes Datenerfassungsintervall aus. • Beachten Sie, dass die maximale Aufzeichnungszeit durch kurze Aufzeichnungsintervalle eingeschränkt wird. • Das minimale Aufzeichnungsintervall hängt von dem Eingabegerät (Kanälen) und davon ab, ob die Burn-Out-Erkennung aktiviert ist. Mit deaktivierter (Off) Burn-Out-Erkennung (Burn Out) Wenn die Kanäle 1 bis 15 von UNIT1 für die Messung ausgewählt sind: 10 ms Wenn die Kanäle 1 bis 15 von UNIT2 für die Messung ausgewählt sind: 20 ms...
  • Seite 69: Einstellungen Des Eingangskanals

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals 3.3 Einstellungen des Eingangskanals Die Einstellungen des Eingangskanals werden auf dem [CH]-Bildschirm konfiguriert. Während der Messung kann der Einstellungsbildschirm nicht angezeigt werden. Es gibt die folgenden Eingangskanäle. Jeder Kanal ermöglicht die folgenden Messungen. • Spannungs-/Temp-Modul (UNIT1 bis UNIT4, jeweils mit analogen Schwingungsform- Eingangskanälen CH1 bis CH15) •...
  • Seite 70 3.3 Einstellungen des Eingangskanals Umschalten des Geräts → (Einstellungen des analogen Eingangskanals) UNIT1 UNIT4 (Einstellungen des → Impulseingangs- und Alarmausgangskanals) PLS & ALM (Einstellungen des numerischen → → Berechnungskanals) CALC1 CALC2 und zurück zu UNIT1 Umschalten des Kanals → → →...
  • Seite 71: Einstellungen Zur Spannungsmessung

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Einstellungen zur Spannungsmessung Konfigurieren Sie diese Einstellungen für jeden Spannungsmesskanal. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.55) Siehe: Wählen Sie das Eingabegerät (UNIT1 bis 4) und : On den Kanal (1-1 bis 4-15) aus, und markieren Sie : Off das Kontrollkästchen, um den Kanal zu aktivieren.
  • Seite 72: Einstellungen Der Temperaturmessung (Mit Thermoelementen)

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Einstellungen der Temperaturmessung (mit Thermoelementen) Zur Konfiguration von Kanälen zur Thermoelement-Temperaturmessung gehen Sie wie unten beschrieben vor. [CH] Nehmen Sie die Einstellungen auf dem -Bildschirm vor. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.55) Siehe: Wählen Sie das Eingabegerät (UNIT1 bis 4) und : On den Kanal...
  • Seite 73: Über Burn-Out-Erkennung

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Über Burn-Out-Erkennung • Wenn die Burn-Out-Erkennung (Burn Out) aktiviert (On) ist, wird während Thermoelementmessungen während eines jeden Aufzeichnungsintervalls ein extrem geringer Messstrom angewendet, um beschädigte Kabel zu erkennen. • Der Messstrom ist so zeitlich abgestimmt, dass die Messwerte nicht beeinträchtigt werden. •...
  • Seite 74: Einstellungen Der Temperaturmessung (Mit Rtds)

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Einstellungen der Temperaturmessung (mit RTDs) Zur Konfiguration der Messkanäle des Widerstandstemperaturfühlers (RTD) gehen Sie wie unten beschrieben vor. Nehmen Sie die Einstellungen auf dem [CH]-Bildschirm vor. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.55) Siehe: : On Wählen Sie das Eingabegerät (UNIT1 bis 4) und : Off...
  • Seite 75: Einstellungen Zur Luftfeuchtigkeitsmessung

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Einstellungen zur Luftfeuchtigkeitsmessung Aktivieren Sie diesen Kanal für die Luftfeuchtigkeitsmessung mit dem optionalen Z2000 Feuchtesensor. Nehmen Sie die Einstellungen auf dem [CH]-Bildschirm vor. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.55) Siehe: Wählen Sie das Eingabegerät (UNIT1 bis 4) : On und den Kanal (1-1 bis 4-15) aus, und...
  • Seite 76: Einstellungen Zur Widerstandsmessung

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Einstellungen zur Widerstandsmessung Konfigurieren Sie diese Einstellungen für die Widerstandsmessung. Nehmen Sie die Einstellungen auf dem [CH]-Bildschirm vor. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.55) Siehe: Wählen Sie das Eingabegerät (UNIT1 bis 4) und den Kanal (1-1 bis 4-15) aus, und : On : Off markieren Sie das Kontrollkästchen, um den...
  • Seite 77: Einstellungen Zur Impuls- Oder Logikmessung

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Einstellungen zur Impuls- oder Logikmessung Konfigurieren Sie diese Kanaleinstellungen für Impuls- und Logikmessungen. (Einzelheiten zu Impulsmessungen finden Sie unter "Einstellungen zur Integrationsmessung (Zähler)" (S.64) und "Einstellungen zur Umdrehungsmessung" (S.65).) Nehmen Sie die Einstellungen auf dem [CH]-Bildschirm vor. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung"...
  • Seite 78: Einstellungen Zur Integrationsmessung (Zähler)

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Einstellungen zur Integrationsmessung (Zähler) Konfigurieren Sie diese Einstellungen für jeden Impulskanal, der Eingang von einem Impulsausgabegerät wie einem Wattstundenzähler oder einem Durchflussmesser empfängt. Nehmen Sie die Einstellungen auf dem [CH]-Bildschirm vor. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.55) Siehe: Wählen Sie das Eingabegerät (PLS&ALM) und den Kanal bis P8) aus, und markieren Sie...
  • Seite 79: Einstellungen Zur Umdrehungsmessung

    3.3 Einstellungen des Eingangskanals Einstellungen zur Umdrehungsmessung Konfigurieren Sie diese Einstellungen für jeden Impulskanal, auf dem Sie Impulse gemäß den Umdrehungen zählen werden, wie beim Ausgang von einem Drehgeber oder Tachometer. Bei der Umdrehungsmessung wird die Anzahl an Impulseingängen pro Sekunde gezählt. Nehmen Sie die Einstellungen auf dem [CH]-Bildschirm vor. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung"...
  • Seite 80: Einstellungen Der Datenspeicherung

    3.4 Einstellungen der Datenspeicherung Theorie der Umdrehungsmessung Die Impulszählung wird anhand des internen 10-ms-Abtastintervalls des Datenloggers gemessen. 0 10 ms 20 ms P100 P200 Impulszählung Die Umdrehungszahl (r) pro Sekunde während der Zeit t [s] wird ermittelt, indem die Anzahl an Impulsen von (t-1) bis t [s] durch die Anzahl an Impulsen pro Umdrehung geteilt wird.
  • Seite 81: Einstellungen Der Schwingungsformanzeige (Falls Erforderlich)

    3.5 Einstellungen der Schwingungsformanzeige (falls erforderlich) 3.5 Einstellungen der Schwingungsformanzeige (falls erforderlich) Nehmen Sie die Einstellungen der Schwingungsformanzeige je nach Bedarf vor. Diese Einstellungen können nach der Messung auf dem Numerical/Waveform- Bildschirm geändert werden (S.87). Während der Messung kann der Einstellungsbildschirm nicht angezeigt werden.
  • Seite 82: Festlegen Des Vertikalen Anzeigebereichs Durch Vergrößerung Und Nullposition (Erweiterung/Komprimierung Der Vertikalachse)

    3.5 Einstellungen der Schwingungsformanzeige (falls erforderlich) Festlegen des vertikalen Anzeigebereichs durch Vergrößerung und Nullposition (Erweiterung/Komprimierung der Vertikalachse) Für jeden Kanal können der vertikale Anzeigebereich und der Nullphasenstrom festgelegt werden. Die Vergrößerungseinstellung bestimmt den angezeigten Bereich. Schwingungsformen werden relativ zur Bildschirmmitte in vertikaler Richtung erweitert oder komprimiert. Der Anzeigebereich der Vertikalachse mit Vergrößerungseinstellung des Anzeigebereichs Betonung auf der 0V-Anzeigeposition...
  • Seite 83: Festlegen Des Vertikalen Anzeigebereichs Durch Obere Und Untere Grenzwerte (Erweiterung/Komprimierung)

    3.5 Einstellungen der Schwingungsformanzeige (falls erforderlich) Festlegen des vertikalen Anzeigebereichs durch obere und untere Grenzwerte (Erweiterung/Komprimierung) Der vertikale Anzeigebereich kann durch obere und untere Grenzwerte festgelegt werden. Mit dieser Methode muss kein Spannungsbereich ausgewählt werden, da der optimale Bereich für die Anzeige automatisch ausgewählt wird. Nehmen Sie die Einstellungen auf dem [CH]-Bildschirm vor.
  • Seite 84: Einstellen Der Anzeigezeitbasis (Vergrößerung Der Horizontalachse)

    3.5 Einstellungen der Schwingungsformanzeige (falls erforderlich) Einstellen der Anzeigezeitbasis (Vergrößerung der Horizontalachse) Angezeigte Schwingungsformen können entlang der Horizontalachse erweitert oder komprimiert werden. Kürzere Einstellungswerte entsprechen einer stärkeren Vergrößerung. Nehmen Sie die Einstellungen auf dem [Setting]-Bildschirm vor. "Einstellen der Zeit per Tastenbetrieb" (S.52) Siehe: 1 div Die Einstellungen können während und nach der Messung auf der...
  • Seite 85: Skalierungseinstellungen (Falls Erforderlich)

    3.6 Skalierungseinstellungen (falls erforderlich) Skalierungseinstellungen (falls erforderlich) Verwenden Sie die Skalierungsfunktion, um die Eingangsspannung zur Anzeige in die physikalischen Einheiten der Messparameter zu konvertieren, wie beispielsweise die Normale Anzeige Skalierung aktiviert Konvertierung des Spannungseingangs zur (Off) Anzeige als elektrischer Strom. Konvertierte Werte können in der Festpunkt- oder Während der Messung kann der Gleitpunktversion angezeigt werden.
  • Seite 86: Skalierungseinstellung Der Integrationsmessung

    3.6 Skalierungseinstellungen (falls erforderlich) Konvertierungsverhältnis- 2-Punkte-Einstellungsmethode :Hoher Wert Einstellungsmethode Beispiel :Konvertierter Einheiten (eu) hoher Wert :Niedriger Wert Einheiten: [A] Flanke → -Wert -Wert Param 1: V : Konvertierter (Konvertierungsverh → -Wert -Wert Param 2: V niedriger Wert ältnis: eu/v) Offset Konvertierte Einheitenwerte Tatsächliche Messwerte (Eingangswerte) Skalierungseinstellung der Integrationsmessung...
  • Seite 87: Eingeben Von Titeln Und Kommentaren (Falls Erforderlich)

    3.7 Eingeben von Titeln und Kommentaren (falls erforderlich) 3.7 Eingeben von Titeln und Kommentaren (falls erforderlich) Als Titel für die Messdaten und als Kennzeichnung für jede Eingangsschwingungsform können Kommentare mit bis zu 40 Zeichen eingegeben werden. Titel und Kommentare werden auf dem Waveform/Numerical-Bildschirm angezeigt (Kommentare werden nur angezeigt, wenn die [Value+Cmnt]-Anzeige ausgewählt ist).
  • Seite 88: Bedienfeld

    3.7 Eingeben von Titeln und Kommentaren (falls erforderlich) Bedienfeld Hier werden die Funktionen der Bedientasten des Datenloggers beschrieben. List Historie Zeigt die Auswahlübersicht der Zeigt eine Auswahlübersicht der zuvor eingegebenen vorregistrierten Ausdrücke an. messungsbezogenen Ausdrücke an. Löschen Löscht alle eingegebenen Zeichen. Auswahl Zeicheneingabe Wählt einen...
  • Seite 89: Rauschunterdrückung (Aktivieren Des Digitalfilters)

    3.8 Rauschunterdrückung (Aktivieren des Digitalfilters) Rauschunterdrückung (Aktivieren des Digitalfilters) Elektrische Störsignale, die sich mit den Eingangssignalen vermischen, können durch einen Digitalfilter entfernt werden. Die Rauschunterdrückung ist bei langen Aufzeichnungen am effektivsten, da sie dann zu einer höheren Messgenauigkeit und geringeren Schwankungen führt. Wenn der Zeitunterschied zwischen den Kanälen nicht reduziert werden muss, empfehlen wir die Auswahl von 50 oder 60 Hz, entsprechend der örtlichen Leitungsfrequenz.
  • Seite 90: Anzeigen Und Bearbeiten Mit Der Einstellungsübersicht Für Alle Kanäle

    3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle 3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle In dieser Übersicht können die Einstellungen aller Kanäle angezeigt und geändert werden. Es können Einstellungsgruppen zwischen Kanälen kopiert werden. Während der Messung kann der Einstellungsbildschirm nicht angezeigt werden.
  • Seite 91: Gruppiertes Kopieren Von Kanaleinstellungen

    3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle Gruppiertes Kopieren von Kanaleinstellungen Die Kanaleinstellungen von CH1-1, CH2-1, CH3-1, CH4-1, P1, W1 und W16 können auf andere Kanäle kopiert werden. Wählen Sie den Bildschirm, der den zu kopierenden Kanal anzeigt. [Range], [Conv/Calc], [Trig &...
  • Seite 92: Gruppiertes Einstellen Der Schwingungsformanzeige (On/Off) Für Alle Kanäle Für Alle Kanäle

    3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle Gruppiertes Einstellen der Schwingungsformanzeige (ON/OFF) für alle Kanäle für alle Kanäle Die Anzeige aller Schwingungsformen kann ausgeblendet werden, und alle Schwingungsform-Anzeigefarben können auf ihre Standardeinstellungen gesetzt werden. Diese Einstellung ist nur auf dem [Range]-Bildschirm verfügbar. Wählen Sie [Batch Proc].
  • Seite 93: Initialisieren Der Einstellungen (Auf Werksvoreinstellungen)

    3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle Initialisieren der Einstellungen (auf Werksvoreinstellungen) Bestimmte Einstellungen auf allen Eingabegeräten (oder einem ausgewählten Eingabegerät) können auf ihre Werksvoreinstellungen zurückgesetzt werden. Wählen Sie aus den Bildschirmen [Range], [Conv/ Calc] [Trig & Alm] Bildschirm aus, den Sie initialisieren möchten.
  • Seite 94: Ausrichten Der Nullposition Auf Dem Netz

    3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle Ausrichten der Nullposition auf dem Netz Es können alle Kanäle auf allen Geräten (CH1-1 bis 15, CH2-1 bis 15, CH3-1 bis 15, CH4-1 bis 15 und P1 bis ALM4) in gleichmäßigen Abständen von 5%- oder 10%- Intervallen auf der Vertikalachse vom oberen bis zum unteren Rand angezeigt werden.
  • Seite 95: Einstellen Des Ch1-Werts Von Unit1 Als Skalierungswert (Kanalübergreifende Kompensationsfunktion)

    3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle Einstellen des CH1-Werts von UNIT1 als Skalierungswert (kanalübergreifende Kompensationsfunktion) Ein auf CH1 von UNIT1 (Analogkanal CH1-1) gemessener Wert kann als Skalierungswert eingestellt werden. Diese Funktion ist für Thermoelementmessungen nützlich, wenn Fehler (wie Thermoelementabweichungen) zu verschiedenen Werten für dieselbe bekannte Temperatur führen.
  • Seite 96 3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle Wählen Sie den [Conv/ Calc]-Bildschirm aus. Wählen Sie [Batch Proc]. Anwenden Die ausgewählten Elemente werden angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Aktion aus. Anwenden Um Schwingungsformen an derselben Position wie CH1 anzuzeigen, wählen Sie im nächsten Schritt die Anzeigeposition wie folgt aus.
  • Seite 97: Anzeigen Von Temperaturen In Fahrenheit (° F), Anstatt Celcius (° C)

    3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle Anzeigen von Temperaturen in Fahrenheit (° F), anstatt Celcius (° C) Es ist möglich, alle Temperaturmesswerte auf einmal von Celcius in Fahrenheit zu konvertieren. Die Konvertierung wird gleichzeitig auf allen Skalierungswerten angewendet. Um wieder von Fahrenheit zu Celsius zurückzukehren, deaktivieren Sie (auf Off stellen) die Skalierungsfunktion (S.71).
  • Seite 98 3.9 Anzeigen und Bearbeiten mit der Einstellungsübersicht für alle Kanäle...
  • Seite 99: Überwachen Von Messungen Und Daten

    4.1 Überprüfen von Messwerten und Starten der Messung Überwachen von Messungen Kapitel 4 und Daten 4.1 Überprüfen von Messwerten und Starten der Messung Vor dem Beginn einer Messung drücken Sie MONIT, um die Messwert nach Bedarf zu überprüfen (S.28). Nachdem Sie überprüft haben, dass die Einstellungen korrekt sind, drücken Sie START, um die Messung zu starten (S.25).
  • Seite 100 überschreitet, kann das Halbleiterrelais kurzgeschlossen werden. Bitte stellen Sie sicher, dass niemals Spannung außerhalb der Spezifikationen angelegt wird, insbesondere Spannungsspitzen wie bei einem Blitz. Wenn anormale Messwerte festgestellt werden, wenden Sie sich bitte für die Inspektion an Ihren Händler oder Hioki- Vertriebsmitarbeiter. Eingangs- und Maximale Max.
  • Seite 101: Überwachen Von Schwingungsformen

    4.2 Überwachen von Schwingungsformen 4.2 Überwachen von Schwingungsformen Daten können während und nach der Messung auf dem Waveform/Numerical-Bildschirm eingesehen werden. Anzeigen von Schwingungsformen (Anzeigebeschreibungen) Drücken Sie WAVE/DATA, um den Waveform/Numerical-Bildschirm anzuzeigen. Durch wiederholten Tastendruck wird zwischen den sieben Bildschirmtypen gewechselt (S.21). Alle Schwingungsformen/ ∗...
  • Seite 102: Anzeigen Von Pegeln

    4.2 Überwachen von Schwingungsformen Vorgehensweise zur Tasteneinstellung Einstellungselement auswählen. Öffnen Sie die Einstellungsoptionen für das einzustellende Element. Wählen Sie eine der Optionen aus Anwenden Anzeigen von Pegeln Auf der linken Seite des Bildschirms kann ein Pegel angezeigt werden, der dem Messbereich eines jeden Kanals entspricht, um die Messwerte zu überprüfen.
  • Seite 103: Anzeigen Von Eingangssignalen Als Numerische Werte

    4.2 Überwachen von Schwingungsformen Anzeigen von Eingangssignalen als numerische Werte Numerische Werte können auf drei Arten angezeigt werden: nur numerische Werte, Schwingungsformen mit numerischen Werten, numerische Werte mit Kommentaren. Es werden die numerischen Werte der aktuellen Eingangssignale angezeigt. So zeigen Sie Cursorpositionswerte numerisch an: "Anzeigen von Cursorwerten" (S.93) Siehe: So zeigen Sie Schwingungsformen mit numerischen Werten an Wählen Sie [Wave+Value].
  • Seite 104: Durchblättern Von Schwingungsformen

    4.2 Überwachen von Schwingungsformen Durchblättern von Schwingungsformen Bei der Messung oder Anzeige einer bestehenden Schwingungsform blättern Sie mittels SCROLL/CURSOR. (Während der Messung können Schwingungsformen bis zum aktuellen Messpunkt frei angezeigt werden.) Früher Später A/B-Cursor ein-/ ausblenden Bildschirmanzeige Schnell rückwärts Schnell vorwärts blättern blättern Rückwärts blättern...
  • Seite 105: Horizontales Vergrößern Und Komprimieren

    4.2 Überwachen von Schwingungsformen Horizontales Vergrößern und Komprimieren Schwingungsformen können entlang der Zeitachse vergrößert (erweitert oder komprimiert) werden, indem die Zeit pro horizontalem Abschnitt geändert wird. Detaillierte Schwingungsformdaten können normalerweise am besten überwacht werden, wenn die Zeitachse erweitert ist, während langfristige Tendenzen im komprimierten Format am besten überwacht werden können.
  • Seite 106: Festlegen Einer Schwingungsform-Zeitspanne

    4.2 Überwachen von Schwingungsformen Festlegen einer Schwingungsform-Zeitspanne Legen Sie eine Schwingungsform-Zeitspanne fest, wenn Sie einen Teil einer Schwingungsform speichern oder numerische Berechnungen anwenden (Trace-Cursor oder Vertikal-Cursor). Drücken Sie SCROLL/CURSOR, um die A/B-Cursor und deren Werte anzuzeigen. Wählen Sie [Move]. [Move] A Cur B Cur Öffnen Sie die...
  • Seite 107: Anzeigen Von Cursorwerten

    4.2 Überwachen von Schwingungsformen Anzeigen von Cursorwerten Zeitunterschied und Potentialdifferenz (und Skalierungswerte, wenn Skalierung aktiviert ist) können mit den A/B-Cursorn als numerische Werte abgelesen werden. Cursor Cursorwerte für alle Kanäle Drücken Sie SCROLL/ CURSOR, um die A/B-Cursor und deren Werte anzuzeigen. (Um die Cursorelemente wieder auszublenden, drücken Sie SCROLL/CURSOR.)
  • Seite 108: Über Cursortypen

    4.2 Überwachen von Schwingungsformen Auswählen, welche Kanäle Cursorwerte für bestimmte Kanäle ihre Cursorwerte anzeigen sollen Wählen Sie aus den Crsr]- Einstellungsoptionen aus. ∗ • [All Ch] Zeigt alle Kanäle an. Der für [Move] ausgewählte Cursor wird angezeigt.(Durch Auswahl von [AB Cur] wird die Differenz zwischen den A- und B- Cursorwerten angezeigt.)
  • Seite 109: Markieren Von Schwingungsformen Und Suchen Nach Markierungen (Suchfunktion)

    4.3 Markieren von Schwingungsformen und Suchen nach Markierungen (Suchfunktion) 4.3 Markieren von Schwingungsformen und Suchen nach Markierungen (Suchfunktion) Sie können während der Messung an beliebigen Positionen bis zu 100 Ereignismarkierungen einfügen, die Ihnen später bei der Suche helfen. „Suchen nach Ereignismarkierungen“ (S.99) Siehe: Ereignismarkierungen können mit den folgenden Methoden gesetzt werden.
  • Seite 110: Einfügen Von Ereignismarkierungen Mit Externen Eingangssignalen

    4.3 Markieren von Schwingungsformen und Suchen nach Markierungen (Suchfunktion) Einfügen von Ereignismarkierungen mit externen Eingangssignalen Ereignismarkierungen können mittels Anwenden von externen Eingangssignalen eingefügt werden. Nehmen Sie diese Einstellung vor dem Starten der Messung vor. Wählen Sie den [System]- Bildschirm aus. Wählen Sie [External Trig In].
  • Seite 111: Alarmereignismarkierungen

    4.3 Markieren von Schwingungsformen und Suchen nach Markierungen (Suchfunktion) Alarmereignismarkierungen Ereignismarkierungen können durch Alarmereignisse eingefügt werden. Nehmen Sie diese Einstellung vor dem Starten der Messung vor. Wählen Sie den [System]- Bildschirm aus. Wählen Sie [Event mark for alarm]. Öffnen Sie die Einstellungsoptionen für das einzustellende Element.
  • Seite 112: Wie Werden Ereignismarkierungen Bei Der Konvertierung In Text (Csv) Behandelt

    4.3 Markieren von Schwingungsformen und Suchen nach Markierungen (Suchfunktion) Wie werden Ereignismarkierungen bei der Konvertierung in Text (CSV) behandelt? Bei der Textkonvertierung des Datenloggers werden Ereignisnummern zusammen mit den Messwerten eingeschlossen. Dies ist nützlich, wenn Sie später nur markierte Daten extrahieren wollen.
  • Seite 113: Suchen Nach Ereignismarkierungen

    4.3 Markieren von Schwingungsformen und Suchen nach Markierungen (Suchfunktion) Suchen nach Ereignismarkierungen Durch die Suche kann jede Ereignismarkierung gefunden werden. Wählen Sie den Waveform/ Numerical Value-Bildschirm aus. Wenn [Channel] angezeigt wird, wechseln Sie zu [Event]. Anwenden Die Ereignis- Einstellungselemente werden angezeigt.
  • Seite 114 4.3 Markieren von Schwingungsformen und Suchen nach Markierungen (Suchfunktion)
  • Seite 115: Festlegen Von Messkriterien

    Festlegen von Kapitel 5 Messkriterien Sie können einstellen, dass die Aufzeichnung unter bestimmten Kriterien gestartet und gestoppt wird (Start-/Stoppauslöser) und dass Alarmsignale ausgegeben werden. Außerdem können mit der Zeitgeberfunktion bestimmte Zeiten für das Starten und Stoppen der Aufzeichnung festgelegt werden. Über die Auslösung Über die Auslösung werden Start und Stopp der Aufzeichnung anhand Auslösekriterien erfüllt...
  • Seite 116: Auslösen Des Messungsstarts- Und Stopps

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps 5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Es gibt drei Methoden, die Kriterien des Aufzeichnungsstarts und -stopps gemäß der Schwingungsformflanke. Wählen Sie aus, der Auslöser an der aufsteigenden oder absteigenden Flanke des Eingangssignals aktiviert werden soll. Typen von Auslösekriterien Analoge Auslöse- Auslöserbeispiel...
  • Seite 117: Aktivieren Der Auslöserfunktion

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Aktivieren der Auslöserfunktion Vor dem Einstellen von Auslösekriterien müssen die Auslöserfunktionen validiert werden. Aktivieren der Auslöserfunktion 1. Wählen Sie den zu verwendenden Auslöser und drücken Sie ENTER. Platzieren Sie den Cursor für einen Startauslöser [Start trig on.] und für einen Stoppauslöser [Stop trig...
  • Seite 118: Einstellen Der Auslösekriterien

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Einstellen der Auslösekriterien Verwenden des Ebenenauslösers Geben Sie den Signalpegelgrenzwert ein, bei dem die Messung gestartet oder gestoppt werden soll und legen Sie fest, ob die Auslösung an der auf- oder absteigenden Flanke erfolgt. Die Aufzeichnung startet bzw.
  • Seite 119: Verwenden Eines Fensterauslösers

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Verwenden eines Fensterauslösers Es kann anhand von oberen und unteren Grenzpegeln ein „Fenster“ für den Eingangssignalpegel festgelegt werden, in dem die Aufzeichnung ausgeführt wird (oder nicht). Sie können auswählen, ob die Messung starten oder stoppen soll, wenn der Eingangssignalpegel in dieses Fenster eintritt (In) oder darauf austritt (Out).
  • Seite 120: Verwenden Des Logischen Auslösers

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Verwenden des logischen Auslösers Logische Auslösung ist verfügbar, wenn wenn für Impulseingangskanäle „Logic“ ausgewählt ist (S.63). High Die Auslösung wird durch den Signalstatus und die Kombination der logischen Eingangssignalkanäle gesteuert. Wählen Sie ein Auslösermuster (1, 0 oder X) und AND/OR- High Kombinationslogik, sodass die Auslösung erfolgt, wenn beide Kriterien erfüllt sind.
  • Seite 121: Auswählen Von Auslösekriterien (Auslösequelle)

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Auswählen von Auslösekriterien (Auslösequelle) Aktivieren Sie die Auslöserfunktion (auf On stellen), wählen Sie den Start-/Stoppzeitpunkt der Aufzeichnung und stellen Sie die Auslösekriterien ein. Nehmen Sie die Einstellungen auf dem -Bildschirm vor. [Trig & Alm] "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung"...
  • Seite 122: Verwenden Des Externen Auslösers

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Verwenden des externen Auslösers Um ein externes Signal als Auslösequelle zu verwenden, nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor. Schließen Sie das externe Auslösesignal an den externen Steuerungsanschluss EXT.TRIG des Datenloggers an. (Für die Vorgehensweise zum Anschließen siehe S.45 ) Drücken Sie SET, um den [System]- Bildschirm zu öffnen.
  • Seite 123: Auslösereingangssignale

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Auslösereingangssignale Spannungsbereich HIGH-Pegel: 2,5 bis 5,0 V, LOW-Pegel: 0 bis 1 V Pulsbreite HIGH-Periode: 1 ms oder länger, LOW-Periode 1 ms oder länger Maximale DC0 bis 10 V Eingangsspannung Auslösung erfolgt bei der ausgewählten auf- oder absteigenden Flanke.
  • Seite 124: Einstellungskriterien Für Die Vorauslösermessung (Pre-Trig)

    5.1 Auslösen des Messungsstarts- und stopps Einstellungskriterien für die Vorauslösermessung (Pre-Trig) Wenn der Auslöserzeitpunkt auf [Start] oder [Start/Stop] eingestellt ist, kann neben der auf den Auslöser folgenden Schwingungsform auch die festgelegte Schwingungsformperiode vor der Auslösung gemessen werden. Wenn der Auslöserzeitpunkt jedoch auf [Stop] gestellt ist, sind die Vorauslösereinstellungen deaktiviert.
  • Seite 125: Alarmausgang

    5.2 Alarmausgang 5.2 Alarmausgang Sie können Signaltöne und ein Alarmausgangssignal (zur externen Verwendung) für jeden Eingangskanal aktivieren, indem Sie dessen Alarmkriterien einstellen. Die externe Alarmausgabe erfordert eine Verbindung zu den externen Steuerungsanschlüssen. Für weitere Einzelheiten siehe "9.3 Alarmsignalausgang (Alarmausgang)" (S.165). Überprüfen der Alarmkriterien Der Alarmausgangsstatus wird auf den [Wave+Value]-, [Value+Cmnt]- und [Value]- Waveform/Numerical-Bildschirmen angezeigt.
  • Seite 126 5.2 Alarmausgang Manche Alarmeinstellungen sind auf dem Waveform/Numerical-Bildschirm verfügbar. Auf dem [Gauge+Wave]-Waveform/Numerical-Bildschirm können der Alarmsignalton, Alarm halten und [ALARM CLR] (wenn Alarm halten aktiviert ist) eingestellt werden. (Alarm halten kann nur eingestellt werden, wenn die Messung gestoppt wurde.) Wählen Sie den [Gauge+Wave]- Waveform/Numerical-Bildschirm.
  • Seite 127: Alarmeinstellungen

    5.2 Alarmausgang Alarmeinstellungen Wählen Sie die Alarmeingangskanäle auf dem [CH]-Bildschirm, und legen Sie die Alarmkriterien auf dem [Trig & Alm]-Bildschirm fest. "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.103) Siehe: Wählen Sie den [CH]- Bildschirm aus. 1. Konfigurieren des Alarmausgangs Wählen Sie [PLS&ALM]. Wählen Sie einen Alarmkanal (ALM1 bis ALM4) für die Ausgabe, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen : On...
  • Seite 128 5.2 Alarmausgang Wenn einer der Kanäle UNIT1, 2, 3, 4, CALC1 oder 2 ausgewählt ist und wenn PLS&ALM auf Integration oder Umdrehungseingang festgelegt ist Konfigurieren Sie die Alarmkriterien. ∗ Einstellungsoptionen: ( : Standardeinstellung) Deaktiviert die Alarme für diesen Kanal. ∗ Level Löst einen Alarm aus, wenn der Eingang einen bestimmten Pegel erreicht.
  • Seite 129 5.2 Alarmausgang Wählen Sie den [Trig & Alm]-Bildschirm. 3. Wählen Sie kombinierte Alarmausgabekriterien aus ∗ Einstellungsoptionen: ( : Standardeinstellung) ∗ Ein Alarm wird ausgegeben, wenn die festgelegten Alarmkriterien eines für die Alarmausgabe aktivierten Kanals erfüllt sind. Ein Alarm wird nur ausgegeben, wenn die Alarmkriterien aller für die Alarmausgabe Wenn [Alarm]...
  • Seite 130: Überprüfen Aller Auslöser- Und Alarmkriterieneinstellungen

    5.3 Überprüfen aller Auslöser- und Alarmkriterieneinstellungen 5.3 Überprüfen aller Auslöser- und Alarmkriterieneinstellungen Auf dem [Trig & Alm]-Bildschirm können Sie die Einstellungen des Auslösers und der Alarmkriterien für alle Kanäle anzeigen und ändern. Wählen Sie [Batch Proc], um die Einstellungen zu initialisieren und um die Auslöser- und Alarmeinstellungen der Kanäle 1-1, 2-1, 3-1, 4-1, P1 und W1 bis W16 auf andere Kanäle zu kopieren.
  • Seite 131: Regelmäßige Messungen (Zeitgeber)

    5.4 Regelmäßige Messungen (Zeitgeber) 5.4 Regelmäßige Messungen (Zeitgeber) Nehmen Sie diese Einstellungen vor, wenn Sie zu einem festgelegten Zeitpunkt aufzeichnen wollen. Die Aufzeichnung kann so eingestellt werden, dass sie in festgelegten Intervallen zwischen den eingestellten Start- und Stoppzeiten wiederholt wird. Bevor Sie die Einstellungen vornehmen, überprüfen Sie, dass die Uhr des Datenloggers korrekt eingestellt ist.
  • Seite 132: Einstellungsbeis

    5.4 Regelmäßige Messungen (Zeitgeber) Einstellungsbeis Tägliche Aufzeichnung von 9:00 bis 17:00 einen Monat lang ab dem 1/1/2008, Repeat Recording: On, Timer: On (JJ-M-T) (H:M:S) Einstellung der Startzeit (9:00 am 01/01/2008) Start On 08 -1 - 1 9: 0: 0 Einstellung der Stoppzeit (17:00 am 01/31/ Stop On 08 -1 -31 17: 0: 0...
  • Seite 133: Messung Mit Auslöser Und Zeitgeber Funktionen

    5.5 Messung mit Auslöser und Zeitgeber Funktionen 5.5 Messung mit Auslöser und Zeitgeber Funktionen Der Messungsvorgang hängt von den Auslöser-, Zeitgeber-, Aufzeichnungswiederholungs- (On/Off) und den Aufzeichnungszeiteinstellungen ab. Drücken Sie START Drücken Sie STOP Zeitgeber-Start-/Stoppzeit Auslösekriterien erfüllt Trig- Repeat: Off Repeat: On Cont.
  • Seite 134 5.5 Messung mit Auslöser und Zeitgeber Funktionen Drücken Sie START Drücken Sie STOP Zeitgeber-Start-/Stoppzeit Auslösekriterien erfüllt Trig- Repeat: Off Repeat: On Cont. Timer Start/ Start/ Aufzeich- Aufzeich- Stopp Stopp nungszeit nungszeit Aufzeichnungszeit Nach der Zeitge- ber-Startzeit erfolgt Messung Messung ein Startauslöser Start der Ende der Start der...
  • Seite 135: Beispiele Für Auslösereinstellungen

    5.6 Beispiele für Auslösereinstellungen 5.6 Beispiele für Auslösereinstellungen Nachfolgend werden einige typische Auslösereinstellungen vorgestellt. Ref.-Nr. Gewünschter Messvorgang (nächste Tabelle) START STOP Erfassen von Daten ab dem Drücken von bis zum Drücken von Nr. 1 START Nr. 2 Erfassen von Daten eine Minute lang nach jedem Drücken von Erfassen von Daten mit 1-Minuten-Intervallen sechzig Minuten lang nach dem Drücken von Nr.
  • Seite 136 5.6 Beispiele für Auslösereinstellungen [CH]- [Setting]-Bildschirm [Trig & Alm]-Bildschirm Bildschirm Split Trig Trig Pre- Start Stop Timer Repeat Record time Func Timing Save Source Trig Trig. Trig. [Cont.]On [Cont.]Off 0h: 1min: 0s [Cont.]Off [Split 1h: 0min: 0s Length] 1 min [Cond] Level [Start] [Start]...
  • Seite 137: Speichern Und Laden Von Daten

    6.1 Über das Speichern und Laden von Daten Speichern und Laden Kapitel 6 von Daten Die Daten des Datenloggers können auf einem Wechselspeichermedium (optionale CF-Karte oder USB-Speichergerät) gespeichert werden. Die CF-Karte ist Laufwerk „A:“ und das USB-Speichergerät ist Laufwerk „B:“. "2.6 Einlegen einer CF-Karte oder eines USB-Speichergeräts (beim Speichern von Daten)"...
  • Seite 138 6.1 Über das Speichern und Laden von Daten × O: Verfügbar/ : Nicht verfügbar Speichern Laden Dateiname*5 File (Automatisch num- Dateityp Ordnername Man- Daten Format meriert toma- uell logger ab 1) tisch Einstellungsdat- CONFIG × × Binär CONF0001.SET DATA\(Datum)∗4 Binär WAVE0001.MEM (z.
  • Seite 139: Was Passiert Bei Einem Stromausfall Mit Den Daten

    6.1 Über das Speichern und Laden von Daten Was passiert bei einem Stromausfall mit den Daten? Im internen Speicher gespeicherte Daten bleiben nach dem Ausschalten etwa 30 Minuten lang erhalten. Wenn länger als 30 Minuten kein Strom zugeführt wird, gehen die Daten verloren. Außerdem wird die Messung nach dem Wiederherstellen der Stromversorgung automatisch fortgesetzt, wenn Auto-Resume (S.154) aktiviert ist.
  • Seite 140: Speichern Von Daten

    6.2 Speichern von Daten 6.2 Speichern von Daten Für das Speichern gibt es drei Methoden. Automatisches Sofortiges Speichern Speichern Speichern während beim Drücken von ausgewählter Inhalte Messung SAVE Auto Save Quick Save Select & Save (Standardeinstellung) Während der Messung Vor dem Speichern wählen Sie auf dem [System] -Bildschirm...
  • Seite 141: Automatisches Speichern (Schwingungsformdaten Und Numerische Berechnungsergebnisse)

    6.2 Speichern von Daten Automatisches Speichern (Schwingungsformdaten und numerische Berechnungsergebnisse) Wenn vor dem Starten der Messung automatisches Speichern aktiviert wird, können die Daten während oder nach der Messung automatisch auf dem Wechselspeichermedium gespeichert werden. Die folgenden Messdatentypen können automatisch gespeichert werden. Gespeicherte Einstellun- Dateier-...
  • Seite 142 6.2 Speichern von Daten Wählen Sie die zu speichernden Inhalte aus. ∗ Einstellungsoptionen: ( : Standardeinstellung) ∗ , Waveform(realtime), CSV(realtime), Calc (post meas.), Waveform + Calc, CSV + Calc Wenn [Off] ausgewählt ist, überspringen Sie die Schritte 2 bis 5. Wenn [Calc (post meas.)] ausgewählt ist, überspringen...
  • Seite 143: So Tauschen Sie Ein Wechselspeichermedium Während Des Echtzeit-Speicherns Aus

    6.2 Speichern von Daten So tauschen Sie ein Wechselspeichermedium während des Echtzeit-Speicherns aus Während des Echtzeit-Speichern kann das Wechselspeichermedium ohne Unterbrechen der Messung ausgetauscht werden. Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie ein USB-Speichergerät austauschen. Cursor auf [EJECT] bewegen. Rechte Bildschirmtaste Ausführen Cursor auf [Unmount USB memory] bewegen.
  • Seite 144: Manuelles Speichern (Schwingungsformdaten, Bildschirmschnappschüsse, Numerische Berechnungsergebnisse)

    6.2 Speichern von Daten Manuelles Speichern (Schwingungsformdaten, Bildschirmschnappschüsse, numerische Berechnungsergebnisse) Zum Speichern von Daten drücken Sie SAVE. • Das Speichern ist durch die interne Speicherkapazität auf die letzten acht Millionen Datenpunkte beschränkt. Wenn Sie mehr Datenpunkte speichern möchten, aktivieren Sie vorab das automatische Speichern in Echtzeit.
  • Seite 145: Bei Auswahl Von [Quick Save] (Speichern Durch Drücken Von Save)

    6.2 Speichern von Daten Bei Auswahl von [Quick Save] (Speichern durch Drücken von SAVE) Einstellungen werden angezeigt. Wählen Sie die zu speichernden Inhalte aus. Media Wählen Sie das bevorzugte Speicherziel, wenn [Quick Save] ausgewählt ist. ∗ Einstellungsoptionen: ( : Standardeinstellung) Zuerst auf CF-Karte speichern CF∗...
  • Seite 146: Wenn [Select & Save] Ausgewählt Ist (Zum Speichern Nach Der Auswahl Der Einstellungsinhalte)

    6.2 Speichern von Daten Wenn [Select & Save] ausgewählt ist (zum Speichern nach der Auswahl der Einstellungsinhalte) Die Einstellungen entsprechen denen für Quick Save. Einzelheiten zu Typ, Format und Zeitspanne finden Sie auf S.131 , und den Siehe: Einstellungsvorgang auf S.133 . Bildschirmschnappschüsse und Schwingungsformdaten Numerische...
  • Seite 147: Speichern Einer Einstellungskonfiguration

    6.2 Speichern von Daten Speichern einer Einstellungskonfiguration Einstellungskonfigurationen können als Datendateien gespeichert und später in den Datenlogger geladen werden, wenn Sie weitere Messungen mit denselben Einstellungen ausführen wollen. Im internen Speicher können bis zu zehn Einstellungskonfigurationen gespeichert werden, und weitere Konfigurationen können auf dem Wechselspeichermedium gespeichert werden.
  • Seite 148: Laden Von Daten Auf Dem Datenlogger

    6.3 Laden von Daten auf dem Datenlogger 6.3 Laden von Daten auf dem Datenlogger Zuvor gespeicherte binäre Schwingungsformdaten, Bildschirmschnappschüsse und gespeicherte Einstellungskonfigurationen können wieder auf den Datenlogger geladen werden (S.123). Laden einer Einstellungskonfiguration Einstellungskonfigurationen, die im Speicher des Datenloggers oder auf einem Wechselspeichermedium gespeichert wurden, können wieder geladen werden.
  • Seite 149 6.3 Laden von Daten auf dem Datenlogger Automatisches Laden von Konfigurationsdaten (Auto Resume) Einstellungskonfigurationsdaten, die als Datei mit der Bezeichnung STARTUP.SET im Ordner [HIOKI_LR8400] - [CONFIG] gespeichert wurden, können beim Einschalten automatisch wieder geladen werden. Wenn die Einstellungskonfigurationen sowohl auf der CF-Karte als auch auf dem USB- Speichergerät gespeichert wurden, hat die CF-Karte Priorität.
  • Seite 150: Laden Von Schwingungsformdaten Und Bildschirmschnappschüssen

    6.3 Laden von Daten auf dem Datenlogger Laden von Schwingungsformdaten und Bildschirmschnappschüssen Gespeicherte binäre Schwingungsformdaten und Bildschirmschnappschüsse können wieder auf dem Datenlogger geladen werden. Wählen Sie den File- Bildschirm aus. Die Inhalte des Wechselspeichermediums werden angezeigt. Wählen Sie die zu ladende Datei aus.
  • Seite 151: Datenverwaltung

    6.4 Datenverwaltung 6.4 Datenverwaltung Sie können Daten verwalten, die auf einem Wechselspeichermedium des Datenloggers gespeichert wurden. •Formatieren des Wechselspeichermediums (S.49) •Laden einer Datei (wenn die Datei ausgewählt ist) (S.134) •Verschieben angezeigter Ordner (wenn der Ordner ausgewählt ist) (S.137) •Löschen von Daten (S.138) •Umbenennen von Dateien und Ordnern (S.139) •Kopieren von Daten (S.140) •Sortieren von Dateien (S.141)
  • Seite 152: Löschen Von Daten

    6.4 Datenverwaltung Löschen von Daten Sie können Ordner und Dateien vom Wechselspeichermedium löschen. Was wenn die Datei, die ich löschen möchte, nicht angezeigt wird? Wählen Sie den File-Bildschirm aus. Siehe: "Wechseln des Wechselspeichermediums" Wählen Sie einen zu (S.137) löschenden Ordner oder eine Siehe: "Anzeigen von Ordnerinhalten zu löschende Datei.
  • Seite 153: Umbenennen Von Dateien Und Ordnern

    6.4 Datenverwaltung Umbenennen von Dateien und Ordnern Sie können Ordner und Dateien auf einem Wechselspeichermedium umbenennen. Dateinamen können bis zu 26 Standardzeichen enthalten. Was wenn die Datei, die ich umbenennen möchte, nicht angezeigt wird? Wählen Sie den File- Siehe: "Wechseln des Bildschirm aus.
  • Seite 154: Kopieren Von Daten

    6.4 Datenverwaltung Kopieren von Daten Dateien und Ordner können zwischen einer CF-Karte und einem USB-Speicherstick kopiert werden. Was wenn die Datei, die ich kopieren möchte, nicht angezeigt wird? Wählen Sie den File-Bildschirm aus. "Wechseln des Siehe: Wechselspeichermediums" (S.137) Wählen Sie einen zu "Anzeigen von Siehe: kopierenden Ordner oder...
  • Seite 155: Sortieren Von Dateien

    6.4 Datenverwaltung Sortieren von Dateien Sie können Dateien gemäß einem ausgewählten Sortierkriterium in auf- oder absteigender Reihenfolge sortieren. Wählen Sie den File-Bildschirm aus. Anwenden Das Steuerungsdialogfeld wird Auswählen [Sort]. Anwenden Wählen Sie das Sortierkriterium aus. Anwenden Führen Sie den Sortiervorgang aus.
  • Seite 156: Übertragen Von Daten Auf Einen Computer (Usb-Treibermodus)

    6.5 Übertragen von Daten auf einen Computer (USB-Treibermodus) 6.5 Übertragen von Daten auf einen Computer (USB-Treibermodus) Auf einer CF-Karte gespeicherte Daten können über das mitgelieferte USB-Kabel auf einen Computer übertragen werden. Bevor Sie das USB-Kabel an den Datenlogger anschließen, stellen Sie die Kommunikationsschnittstelle auf USB (S.172) und wählen Sie auf dem Datenlogger „USB Drive Mode“...
  • Seite 157: Anschließen Des Usb-Kabels

    6.5 Übertragen von Daten auf einen Computer (USB-Treibermodus) Anschließen des USB-Kabels Kompatible Betriebssysteme: Windows XP, Windows Vista , Windows 7, Windows 8 oder Windows 10 • Entfernen Sie während der Datenübertragung nicht die CF-Karte oder das USB-Kabel. Anderenfalls können die Daten nicht korrekt übertragen werden. •...
  • Seite 158 6.5 Übertragen von Daten auf einen Computer (USB-Treibermodus)
  • Seite 159: Numerische Berechnungen/Schwingungsformberechnungen

    7.1 Berechnen von Mittel-, Höchst-, Tiefstwerten etc. Numerische Berechnungen/Schwingungs- Kapitel 7 formberechnungen Berechnen von Mittel-, Höchst-, Tiefstwerten etc. Diese Berechnungen können auf Messdaten angewendet werden. Es sind sechs Berechnungstypen verfügbar, von denen vier gleichzeitig angewendet werden können. Einzelheiten zu den Berechnungsmethoden finden Sie unter "7.2 Berechnungsausdrücke für Siehe: numerische Werte"...
  • Seite 160: Vorgehensweise Zur Tasteneinstellung

    7.1 Berechnen von Mittel-, Höchst-, Tiefstwerten etc. Vorgehensweise zur Tasteneinstellung [Setting] Wählen Sie den Bildschirm aus. Einstellungselement auswählen. Öffnen Sie die Einstellungsoptionen für das einzustellende Element. Wählen Sie eine der Optionen aus. Anwenden Echtzeit-Berechnung während Messung (automatische Berechnung) Die Berechnungen werden während der Messung automatisch in Echtzeit ausgeführt. Wählen Sie [On].
  • Seite 161 7.1 Berechnen von Mittel-, Höchst-, Tiefstwerten etc. Wenn auf On gestellt. Wenn auf Ref Time gestellt. Konfigurieren Sie Auto Save. Wählen Sie [[Calc(post meas.)], [Waveform + Calc] oder [CSV + Calc]. Wenn [Waveform(realtime)] oder [CSV(realtime)] ausgewählt ist, sind die Einstellungen in Schritt 4 nicht verfügbar. Wählen Sie eine Teilberechnungsmethode (Zeitgeber).
  • Seite 162: Berechnung Nach Der Messung (Manuelle Berechnung)

    7.1 Berechnen von Mittel-, Höchst-, Tiefstwerten etc. Berechnung nach der Messung (manuelle Berechnung) Nach der Messung konfigurieren Sie die Berechnungen und führen Sie sie aus. Starten und Beenden Sie die Messung. [Wave+Calc] Wählen Sie die -Anzeige auf dem Wave/Numerical-Bildschirm. [On] Wählen Sie [Calc1] [Calc6]...
  • Seite 163: Anwenden Von Berechnungen Auf Eine Festgelegte Zeitspanne (Nur Manuelle Berechnung)

    7.1 Berechnen von Mittel-, Höchst-, Tiefstwerten etc. Anwenden von Berechnungen auf eine festgelegte Zeitspanne (nur manuelle Berechnung) Nach der Messung kann die Berechnung auf eine festgelegte Zeitspanne angewendet werden. Bevor Sie die Berechnungszeitspanne festlegen, konfigurieren Sie alle anderen Berechnungseinstellungen (S.148 , 1 bis 5). Drücken Sie SCROLL/CURSOR, um die A/B-Cursor anzuzeigen.
  • Seite 164: Berechnungsausdrücke Für Numerische Werte

    7.2 Berechnungsausdrücke für numerische Werte 7.2 Berechnungsausdrücke für numerische Werte Ermittelt den Mittelwert der Schwingungsformdaten. ∑ Mittelwert -- - AVE: Mittelwert n: Datenzählung di: Daten auf Kanal Nummer i Höchst- Ermittelt den Differenzwert (Scheitel-zu-Scheitel- wert Scheitelwert Wert) zwischen dem Höchst- und dem Tiefstwert (P-P) Tiefst- der Schwingungsformdaten.
  • Seite 165: Schwingungsformberechnungen

    7.3 Schwingungsformberechnungen 7.3 Schwingungsformberechnungen Koeffizient a x [CH A] (×, ÷, + oder -) Koeffizient b × [CH B] + Koeffizient c (CH A und CH B können die Messdaten eines beliebigen Eingangskanals sein, der aus CH1-1 bis 4-15, P1 bis P8, oder den Kanälen der Schwingungsformberechnungsergebnisse W1 bis W29 ausgewählt werden kann ((als Eingänge wiederverwendet, solange die Kanalnummer kleiner ist als die Anzahl des Berechnungsergebniskanals)).
  • Seite 166 7.3 Schwingungsformberechnungen Wählen Sie [CALC1] oder [CALC2] und Kanal : On und aktivieren Sie dann das : Off Kontrollkästchen ]), um die Berechnung zu aktivieren. Stellen Sie [calculation formula] ein und drücken Sie ENTER. Das Dialogfeld zur Koeffizienteinstellung wird angezeigt. Führen Sie die Eingabe oder Auswahl von Koeffizient a, CH A, Koeffizient b, CH B, Koeffizient c, und von den Maßeinheiten aus und drücken Sie ENTER.
  • Seite 167: Systemumgebungs- Einstellungen

    Systemumgebungs- Kapitel 8 Einstellungen Einstellungen in Bezug auf die Uhr, den SAVE-Tastenbetrieb und Selbsttests werden auf dem [System]-Bildschirm konfiguriert. Festlegen des Betriebsverhaltens bei Wiederherstellung nach Betriebsbezogene Stromausfällen (Auto-Resume) (S.154) Einstellungen Einstellen der Dateischutzebene (S.155) Einstellen der Hintergrund-Stromsparfunktion(S.155) Einstellen der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung (S.156) Bildschirm- und Auswählen von schwarzem oder weißem Bildschirmhintergrund (S.156) tastenbezogene...
  • Seite 168: Vorgehensweise Zur Tasteneinstellung

    8.1 Betriebseinstellungen Vorgehensweise zur Tasteneinstellung Wählen Sie den [System]- Bildschirm aus. Einstellungselement auswählen. Öffnen Sie die Einstellungsoptionen für das einzustellende Element. Wählen Sie eine der Optionen aus. Anwenden Betriebseinstellungen Verwenden der Auto-Resume-Funktion (Wiederherstellung nach Stromausfällen) Wenn es durch einen Stromausfall oder anderen Stromversorgungsverlust zu einer Unterbrechung der Aufzeichnung kommt (während die LED-Lampe links neben START leuchtet), kann nach der Wiederherstellung der Stromversorgung die Aufzeichnung...
  • Seite 169: Einstellen Der Dateischutzebene

    8.2 Wichtigste Betriebseinstellungen des Bildschirms Einstellen der Dateischutzebene Wenn die Stromversorgung innerhalb von etwa drei Minuten nach dem Einschalten unterbrochen wird, können die Dateien auf dem Wechselspeichermedium sowie das Gerät beschädigt werden. Diese Risiken können vermieden werden, indem Sie die Dateischutzebene auf [High] stellen. Dateischutz ∗...
  • Seite 170: Anpassen Der Helligkeit Der Hintergrundbeleuchtung

    8.2 Wichtigste Betriebseinstellungen des Bildschirms "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.154) Siehe: Anpassen der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung Die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung kann in vier Stufen eingestellt werden. Eine niedrigere Helligkeitseinstellung ermöglicht eine längere Betriebsdauer des Akkus. Helligkeit der Wenn die [Backlight Brightness]-Einstellung ausgewählt ist, wird Hintergrund- durch wiederholtes Drücken von ENTER...
  • Seite 171: Auswählen Der Horizontalachsenanzeige (Zeit)

    8.2 Wichtigste Betriebseinstellungen des Bildschirms Auswählen der Horizontalachsenanzeige (Zeit) Wählen Sie am unteren Bildschirmrand die Anzeigemethode für die horizontale Achse aus. Diese Einstellung bestimmt außerdem die 1d2h3m4s 08-07-10 12:10:30 Zeitanzeige für im CSV-Format gespeicherte (Zeit) (Datum/Zeit) (Datenpunkt) Daten. Time Disp ∗...
  • Seite 172: Einstellungen Zum Speichern Von Csv-Dateien

    8.3 Einstellungen zum Speichern von CSV-Dateien 8.3 Einstellungen zum Speichern von CSV- Dateien "Vorgehensweise zur Tasteneinstellung" (S.154) Siehe: Dezimal- und Trennzeichen für CSV-Dateidaten Wählen Sie die Dezimal- und Trennzeichen für CSV-Dateidaten aus. Decimal Mark ∗ (Dezimalze- Einstellungsoptionen:( : Standardeinstellung) ichen) ∗...
  • Seite 173: Einstellen Der Handhabung Von In Csv-Dateien Gespeicherten Datumsdaten

    8.4 Einstellungen des externen Auslösereingangs Einstellen der Handhabung von in CSV-Dateien gespeicherten Datumsdaten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Handhabung von in CSV-Dateien gespeicherten Datumsdaten konfigurieren. Datensatz- ∗ format Einstellungsoptionen:( : Standardeinstellung) ∗ Comment Datumsdaten werden im folgenden Format ausgegeben: ' (Apostroph) JAHR (2 Zeichen) - MONAT (2 Zeichen) - TAG (2 Zeichen) STUNDEN (2 Zeichen) : MINUTEN (2 Zeichen) : SEKUNDEN (2 Zeichen) .
  • Seite 174: Konfigurieren Der Systemeinstellungen

    8.5 Konfigurieren der Systemeinstellungen 8.5 Konfigurieren der Systemeinstellungen Einstellen von Datum und Uhrzeit Der Datenlogger verfügt über einen Auto-Kalender, automatische Schaltjahrerkennung und 24-Stunden-Uhr. Wenn die Uhr nicht korrekt eingestellt ist, sind die Startzeit der Messung (Startauslöserzeit) und die Datei-Datumsinformationen fehlerhaft. Wenn dies der Fall ist, setzen Sie die Uhr zurück.
  • Seite 175: Initialisieren Des Datenloggers (System Reset)

    8.5 Konfigurieren der Systemeinstellungen Initialisieren des Datenloggers (System Reset) Durch diesen Vorgang werden al le Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Das System wird zurückgesetzt, indem Sie STOP gedrückt halten, während Sie den POWER-Schalter des Datenloggers einschalten. Über die Werkseinstellungen:"Anhang 6 Übersicht der Standardeinstellungen" (S. A13) Siehe: Wählen Sie den [System]- Bildschirm aus.
  • Seite 176: Selbsttest

    ROM/RAM Prüft den internen Speicher des Datenloggers (ROM und RAM) ROM/RAM Wenn „NG“ angezeigt wird, fordern Sie die Reparatur an. Wählen Sie nur optionale CF-Karten von Hioki. Mit CF-Karten von einem anderen Hersteller als Hioki wird die Lese-/Schreibleistung möglicherweise CF card nicht erreicht.
  • Seite 177: Kapitel 9 Externe Steuerung

    9.1 Externer Auslösereingang Externe Kapitel 9 Steuerung Die Externe Steuerungsanschlüsse am Datenlogger unterstützen Auslösersignalein- und ausgang. Für Einzelheiten zu den externen Steuerungsanschlüssen lesen Sie unbedingt S.43 bis S.45. 9.1 Externer Auslösereingang Der Auslöser kann mittels eines Signals von einer externen Auslösequelle gesteuert werden (S.108).
  • Seite 178: Externer Signalausgang (Auslöserausgang)

    9.2 Externer Signalausgang (Auslöserausgang) 9.2 Externer Signalausgang (Auslöserausgang) Beim Auftreten eines Auslöseereignisses kann ein Signal ausgegeben werden. Dies ermöglicht den synchronisierten Betrieb von mehreren Datenloggern durch parallele Auslösung (S.166). Auslöseereignis tritt auf Impulsschwingung wird ausgegeben. (TRIG.OUT) Auslöserausgangssignale Ausgangssignal Offener Kollektorausgang (mit Spannungsausgang), nied- riger Pegel aktiv Ausgangsspannungs- Hoher Pegel: 4,0 bis 5,0 V, niedriger Pegel: 0 bis 0,5 V...
  • Seite 179: Alarmsignalausgang (Alarmausgang)

    9.3 Alarmsignalausgang (Alarmausgang) 9.3 Alarmsignalausgang (Alarmausgang) Dieses Signal wird ausgegeben, wenn die Kriterien für einen Alarm erfüllt sind. Legen Sie die gewünschten Alarmkriterien fest. "5.2 Alarmausgang" (S.111) Siehe: Wenn Alarmkriterien erfüllt sind Alarmsignalausgang (ALM1 bis ALM4) Die LED des aktivierten Alarmausgangskanals leuchtet rot. Über das Alarmausgangssignal Ausgangssignal Offener Kollektorausgang (mit Spannungsausgang), niedriger Pegel...
  • Seite 180: Synchrone Messungen Mit Mehreren Datenloggern

    9.4 Synchrone Messungen mit mehreren Datenloggern 9.4 Synchrone Messungen mit mehreren Datenloggern Diese Funktion synchronisiert zwar die Startzeit der Messung mehrerer Datenlogger mit dem externen Auslösesignal. Die tatsächliche Messdauer wird jedoch nicht synchronisiert. Bei langen Messungen weichen die Datenerfassungszeiten aufgrund der Schwankungen des Probenahmesatzes der einzelnen Datenlogger ab.
  • Seite 181: Anschließen An Einen Pc

    Anschließen an einen PC Kapitel 10 (Kommunikation) Kommunikation ist möglich, indem Sie den Datenlogger über ein Ethernet- oder USB-Kabel mit einem PC verbinden. Kommunikationsfunktionen Element Siehe (100BASE-T) Echtzeitmessungen mit dem Programm „Logger 10.3 (S.189) Utility“ (auf mitgelieferter CD) ∗2 Fernbedienung über HTTP-Server 10.4 (S.190) Manuelle Datenerfassung über FTP-Server 10.5 (S.195)
  • Seite 182: Usb-Einstellungen Und -Anschlüsse

    10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse 10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse Schließen Sie das USB-Kabel an einen PC an, um Daten von einer CF-Karte zu übertragen (S.142) und um über den Datenlogger (S.189) oder Kommunikationsbefehlen zu kommunizieren (S.225). 1. Einstellung des Datenloggers Wählen Sie die USB-Schnittstelle des Datenloggers aus. Wählen Sie den [System]- Bildschirm aus.
  • Seite 183: Installieren Des Usb-Treibers

    Installieren Sie den Treiber. Führen Sie [SetupDriver32.msi] auf der CD aus. Wenn [Logger Utility] bereits installiert ist, führen Sie die CD vom folgenden Speicherort aus. [c:\Program Files\HIOKI\LoggerUtility\Driver\SetupDriver32.msi] ® Wenn Sie die Windows Vista /Windows 7/Windows 8/Windows 10 64-Bit-Version nutzen: Führen Sie [SetupDriver64.msi]...
  • Seite 184 10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse Klicken Sie auf [Next], um die Installation zu starten. Anklicken Installation Für Windows XP Während der Installation wird mehrmals die Meldung angezeigt, dass die Software die Windows Logo-Prüfung nicht bestanden hat. Setzen Sie die Installation durch Klicken auf [Continue Anyway] fort.
  • Seite 185 In diesem Fall setzen 2 Anklicken 1 Anklicken Sie die Installation fort, indem Sie ein Häkchen bei [Always trust software from "HIOKI E.E. CORPORATION"] setzen und auf [Install] klicken. Wenn nach Abschluss der Installation das Dialogfeld angezeigt wird, klicken Sie auf [Close], um das Programm zu verlassen.
  • Seite 186: Verbinden Des Datenloggers Mit Einem Pc

    10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse 3. Verbinden des Datenloggers mit einem PC Schließen Sie den Datenlogger mit einem USB-Kabel am PC an. Vor der ersten Kommunikation mit dem Datenlogger installieren Sie den USB-Treiber (S.169). Um Stromschläge zu vermeiden, schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie das USB-Kabel anschließen oder trennen.
  • Seite 187: Für Windows Xp

    10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse Für Windows XP Das Dialogfeld [Found New Hardware Wizard] wird angezeigt und der Erkennungsassistent für neue Hardware wird gestartet. Setzen Sie ein Häkchen bei [No, not this time] und klicken 1 Anklicken Sie auf [Next]. 2 Anklicken Setzen Sie ein Häkchen bei [Install the software automatically...
  • Seite 188: Funktionen

    10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse Wenn nach Abschluss der Installation das Dialogfeld angezeigt wird, klicken Sie auf [Close], um das Programm zu verlassen. Damit ist die Treiberinstallation abgeschlossen. Anklicken Nach USB-Einstellung und -Anschluss verfügbare Funktionen Übertragen von Daten von einer CF-Karte auf einen PC (S.142) Auf einer CF-Karte gespeicherte Daten können auf einen PC übertragen werden.
  • Seite 189: Installieren Des Programms „Logger Utility

    4. Installieren des Programms „Logger Utility“ Das Programm Logger Utility kann entweder von der mitgelieferten CD installiert werden, oder Sie können die neueste Version von der Hioki Website herunterladen. Überprüfen und Vorbereiten der Betriebsumgebung Vor der Installation überprüfen Sie die Kompatibilität der Betriebsumgebung.
  • Seite 190 10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse Installationsverfahren Installieren Sie Logger Utility wie nachfolgend beschrieben. Diese Beschreibung bezieht sich auf die Installation unter Windows XP. Die angezeigten Meldungen können sich je nach Betriebssystem oder verwendeter Einstellungen leicht unterscheiden. Wichtig Wenn Sie Antivirus-Software ausführen, beenden Sie diese unbedingt vor dem Beginn der Installation.
  • Seite 191 10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse Klicken Sie im Installationsprogramm auf [Next] und bestätigen Sie den Installationsort. Anklicken Die Lizenzvereinbarung für Endverbraucher wird angezeigt. Lesen Sie die Vereinbarung, wählen [Agree] und klicken Sie auf [Next]. 1 Anklicken 2 Anklicken Der Zielordner für die Installation kann auf diesem Bildschirm geändert werden.
  • Seite 192 10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse Klicken Sie auf [Next], um die Installation zu starten. Anklicken Die Installation startet. Während der Installation wird der Fortschritt angezeigt. Um die laufende Installation zu unterbrechen, klicken Sie auf [Cancel]. Anklicken Die Installation ist abgeschlossen. Hinweis: Nach der Installation von Logger Utility können Sie die CD aus dem Laufwerk nehmen.
  • Seite 193: Deinstallieren Von Logger Utility

    10.1 USB-Einstellungen und -Anschlüsse Deinstallieren von Logger Utility Wenn Logger Utility nicht mehr benötigt wird, können Sie es wie folgt deinstallieren. ® Wählen Sie im Windows Startmenü [Control Panel] und doppelklicken Sie auf [Add or Remove Programs]. 2 Anklicken 3 Doppelklicken [Add or Remove Programs]-Bildschirm 1 Anklicken...
  • Seite 194: Lan-Einstellungen Und -Anschlüsse (Vor Dem Verbinden Mit Dem Netzwerk)

    10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) 10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) Die erforderlichen Einstellungen unterscheiden sich je nachdem, ob der Datenlogger mit einem bestehenden Netzwerk oder direkt mit einem Computer verbunden werden soll. Nehmen Sie stets die LAN-Einstellungen vor, bevor Sie das Instrument mit dem Netzwerk verbinden.
  • Seite 195 10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) Einstellungselemente ∗ Use DHCP DHCP ist ein Protokoll, mit dem die IP-Adressen von Geräten automatisch abgerufen und eingestellt werden können. ∗ : Dynamic Host Wenn Sie DHCP aktivieren und im selben Netzwerk ein DHCP-Server aktiv Configuration ist, können die IP-Adresse, Subnetzmaske und das Gateway des Protocol...
  • Seite 196: Einrichten Des Netzwerks Am Computer

    10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) 1. Einrichten des Netzwerks am Computer Das Netzwerk wird auf dieselbe Weise eingerichtet, egal, ob Sie einen einzelnen Datenlogger direkt oder mehrere Datenlogger über einen Hub mit dem Computer verbinden möchten. Für diese Anweisungen muss das Netzwerk wie folgt konfiguriert sein.
  • Seite 197: Einstellung Des Datenloggers

    10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) 2. Einstellung des Datenloggers Wählen Sie den [System]- Bildschirm aus. Wählen Sie [Communication]. Die Kommunikationseinstellungen werden angezeigt. Wählen Sie [Communication Interface]. Offen Wählen Sie [LAN]. "Einstellungselemente" Siehe: Anwenden (S.184) "Einstellungsbeispiel" (S.185) Einstellungselement auswählen.
  • Seite 198 10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) Einstellungselemente Host Name Legen Sie den Hostnamen für den Datenlogger fest. Einstellungsoptionen Bis zu 12 Zeichen (z. B. LOGGER) DHCP Aktivieren oder deaktivieren Sie die DHCP-Funktion. Wenn aktiviert, werden IP-Adresse und Subnetzmaske automatisch abgerufen.
  • Seite 199: Einstellungsbeispiel

    10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) Einstellungsbeispiel Verbinden eines Datenloggers mit einem Computer Host Name LOGGER DHCP IP Address 192.168.1.2 Subnet Mask 255.255.255.0 Port 880X Gateway Verbinden mehrerer Datenlogger über einen Hub mit einem Computer Dieses Beispiel bezieht sich auf ein lokales Netzwerk ohne externe Anschlüsse. Wir empfehlen, ausschließlich private IP-Adressen zu verwenden.
  • Seite 200: Verbinden Des Datenloggers Mit Einem Pc

    10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) 3. Verbinden des Datenloggers mit einem PC Schließen Sie den Datenlogger mit einem Ethernet-Kabel am PC an. Vor dem Anschließen und Trennen eines LAN-Kabels schalten Sie immer beide Geräte aus. Anderenfalls kann es zu Unfällen durch Stromschläge kommen. Ethernet-Buchse des Gelbe LED Datenloggers...
  • Seite 201: Nach Lan-Einstellung Und -Anschluss Verfügbare Funktionen

    10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) Nach LAN-Einstellung und -Anschluss verfügbare Funktionen Verwenden der Logger Utility (S.189) Mit dem mitgelieferten Programm Logger Utility können die Datenlogger-Einstellungen und Aufzeichnung und Überwachung von Messdaten über den PC gesteuert werden. Fernbedienung (S.190) Die Einstellungen des Datenloggers und die Steuerung der Datenerfassung aus der Ferne und der Überwachung auf dem Bildschirm (HTTP-Server-Funktionen) können über einen...
  • Seite 202: Wenn Lan-Kommunikation Fehlschlägt

    10.2 LAN-Einstellungen und -Anschlüsse (Vor dem Verbinden mit dem Netzwerk) Wenn LAN-Kommunikation fehlschlägt Überprüfen der Kabelanschlüsse Wenn Sie einen Datenlogger mit einem Computer verbinden, verwenden Sie den mitgelieferten Crossover-Adapter mit dem 9642 LAN-Kabel. Wenn der Anschluss schlecht ist, trennen Sie das Kabel, um die Kontakte zu reinigen, und schließen Sie es wieder an.
  • Seite 203: Verwenden Der Logger Utility

    Einzelheiten wie die Betriebsanweisungen der Logger Utility finden Sie in der auf der CD enthaltenen Bedienungsanleitung (PDF-Datei). Starten und Beenden von Logger Utility Starten von Logger Utility ® Klicken Sie im Startmenü von Windows -[HIOKI]-[Logger Utility] [All Programs] [Logger Utility]. Anklicken Anklicken Die Einstellungen von Logger Utility sind bei dessen Start im selben Status wie beim letzten Beenden der Software.
  • Seite 204: Fernmessung Mit Der Http-Server-Funktion

    10.4 Fernmessung mit der HTTP-Server-Funktion 10.4 Fernmessung mit der HTTP-Server-Funktion Der Datenlogger umfasst eine HTTP-Server-Funktion für die Datenerfassung aus der Ferne und Überwachung auf dem Bildschirm mittels eines Webbrowsers wie Internet Explorer (IE). • Vor der Verwendung der HTTP-Server-Funktion zur Fernmessung müssen die LAN-Einstellungen und -Anschlüsse konfiguriert werden (S.180).
  • Seite 205: Fernbedienung

    10.4 Fernmessung mit der HTTP-Server-Funktion Wenn kein HTTP-Bildschirm angezeigt wird 1. Führen Sie folgenden Vorgang aus. (1) Klicken Sie auf [Tools]-[Internet Options], um die Einstellungen von Internet Explorer anzuzeigen. (2) In der [Advanced]-Registerkarte unter HTTP 1.1-Einstellungen aktivieren Sie [Use HTTP1.1] deaktivieren Sie [Use HTTP1.1 through proxy connections].
  • Seite 206: Starten/Stoppen Der Messung

    10.4 Fernmessung mit der HTTP-Server-Funktion Starten/Stoppen der Messung Klicken Sie auf [START/STOP], um diesen Bildschirm anzuzeigen. Zeigt aktuellen Messungsstatus Anklicken Startet die Messung Stoppt die Messung Zeigt aktuellen Speicherstatus Bedienen Sie durch Drücken der Tasten. Anzeigen der aktuellen Messwerte Zur Anzeige der aktuellen Messungen klicken Sie auf [CURRENT DATA DISP].
  • Seite 207: Erfassen Von Daten Aus Dem Internen Speicher

    10.4 Fernmessung mit der HTTP-Server-Funktion Erfassen von Daten aus dem internen Speicher Klicken Sie auf [MEMORY DATA GET], um diesen Bildschirm anzuzeigen. Beim Erfassen von optionalen Bereichsdaten Anklicken Beim Erfassen aller Daten Während der Messung ist der Zugriff auf die im internen Speicher des Datenloggers erfassten Daten nicht möglich.
  • Seite 208: Einstellungskommentare

    10.4 Fernmessung mit der HTTP-Server-Funktion Einstellungskommentare Klicken Sie auf [COMMENT SET], um diesen Bildschirm anzuzeigen. Wählen Sie das Eingabegerät für die Einstellung aus und klicken Sie auf die SET- Anklicken Taste. • Im Webbrowser können einfach Kommentare zu jedem Kanal eingegeben werden. Geben Sie einen Kommentar ein und klicken Sie auf die [SET]-Taste.
  • Seite 209: Übertragen Von Daten Auf Einen Computer Mit Der Ftp-Server-Funktion

    10.5 Übertragen von Daten auf einen Computer mit der FTP-Server-Funktion 10.5 Übertragen von Daten auf einen Computer mit der FTP-Server-Funktion FTP (File Transfer Protocol) dient zur Dateiübertragung innerhalb eines Netzwerks. Die FTP-Server-Funktion des Datenloggers arbeitet mit einem FTP-Client, der auf einem Computer ausgeführt wird, um Datendateien des Datenloggers aus dem internen Speicher und vom Wechselspeichermedium auf den Computer zu übertragen.
  • Seite 210 10.5 Übertragen von Daten auf einen Computer mit der FTP-Server-Funktion • Wenn Sie in einem Browser wie dem Internet Explorer nur die IP- Adresse des Datenloggers (z. B. ftp://192.168.1.2) eingeben, werden die Dateiordner der CF-Karte, des USB-Speichergeräts und des internen Speichers angezeigt.
  • Seite 211: Einschränken Der Ftp-Server-Verbindungen (Ftp-Authentifizierung)

    10.5 Übertragen von Daten auf einen Computer mit der FTP-Server-Funktion • Der FTP-Server des Datenloggers lässt immer nur eine Verbindung zu. Es kann nicht gleichzeitig von mehreren Computern auf den Server zugegriffen werden. • Wenn über eine Minute lang nach dem Anschluss an den FTP-Server von einem Computer kein Befehl ausgegeben wird, wird der Computer möglicherweise vom FTP getrennt.
  • Seite 212: Automatisches Senden Von Daten Mit Der Ftp-Client-Funktion

    10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Dateien, die vom Datenlogger automatisch auf dem Wechselspeichermedium gespeichert wurden, können automatisch an andere Clients im Netzwerk oder an einen Remote-FTP-Server gesendet werden. • Stellen Sie das automatische Speichern auf „Waveform (realtime)“, „CSV (realtime)“, „Waveform+Calc“...
  • Seite 213: Einrichten Eines Ftp-Servers Auf Einem Computer

    10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Einrichten eines FTP-Servers auf einem Computer In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie auf einem Computer mit Windows XP und Windows 7 einen FTP-Server einrichten. • Die erforderlichen Einstellungen können sich je nach Umgebung unterscheiden.
  • Seite 214 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Klicken Sie auf die [+]-Taste links von [Internet Information Services], um die Funktionenliste anzuzeigen. Klicken Sie auf die [+]-Taste links von [FTP Server] und setzen Sie ein Häkchen bei [FTP Service]. Klicken Sie auf die [+]-Taste links von [Web Management Tools] und setzen Sie ein Häkchen bei...
  • Seite 215 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Wählen Sie [Administrative Tools] Wählen Sie [Internet Information Services (IIS) Manager]. Wählen Sie [Internet Information Services (IIS) Manager] [AdministrativeTools] aus. Die Kommunikation kann durch die Software-Einstellungen (z. B. eine Firewall) verhindert werden, die zum Schutz des Computers dienen.
  • Seite 216 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Geben Sie die Standortinformationen ein und klicken Sie auf die [Next]- Taste. Verwenden Sie einen FTP-Site-Namen wie [ftp]. Wählen Sie als Inhaltsverzeichnis das Verzeichnis, in dem Sie die Daten vom FTP-Client speichern möchten. Konfigurieren Sie die Bindungs- und die SSL-Einstellungen und klicken Sie auf die [Next]-Taste.
  • Seite 217 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Geben Sie die Authentifizierungs- und Bestätigungsdaten ein und klicken Sie auf die [Finish]-Taste. Konfigurieren Sie die Einstellungen wie folgt: Authentifizierung: Standard Autorisierung: Alle Benutzer Berechtigungen: Setzen Sie ein Häkchen bei „Lesen“ und „Schreiben“. Die Konfiguration des FTP-Servers ist somit abgeschlossen.
  • Seite 218 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Wählen Sie [Advanced settings] Wählen Sie [FTP Server (FTP Traffic-In)] unter [Inbound Rules] Unter [FTP Server (FTP Traffic-In)] wählen Sie [Enable]...
  • Seite 219 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Überprüfen Sie, dass [FTP Server (FTP Traffic-In)] aktiviert ist und schließen Sie das Dialogfenster. Einstellen der Benutzer mit Serverzugriff Wählen Sie in der Systemsteuerung [Administrative Tools]. Wählen Sie [Computer Management]...
  • Seite 220 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die „Lokalen Benutzer und Gruppen“, um das Menü anzuzeigen, und wählen Sie [New User]. Stellen Sie den Benutzer ein und klicken Sie auf die [Create]-Taste. Stellen Sie Benutzername und Passwort ein und aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Password never expires].
  • Seite 221 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Die Zugriffserlaubnis des Ordners für den FTP-Verkehr ist nun eingerichtet. Öffnen Sie C:\inetpub, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [ftproot], und wählen Sie [Properties]. Wählen Sie unter [Security] [Users] [Edit] aus. Öffnen Sie die [Properties] von „ftproot“, und wählen Sie unter...
  • Seite 222 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion WindowsXP Professional In der [Control Panel] wählen Sie [Add or Remove Programs]. Wählen Sie [Add/Remove Windows Components]. Wählen Sie [Internet Information Services (IIS)] und dann [Details].
  • Seite 223 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Wählen Sie [File Transfer Protocol (FTP) Service] und klicken Sie auf [OK]. Klicken Sie auf [Next]. ® An dieser Stelle wird nach Ihrer Windows XP CD gefragt. Klicken Sie auf [Finish].
  • Seite 224 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Nach Abschluss der Installation wird der Ordner [InetPub] erstellt. In der [Control Panel] wählen Sie [Administrative Tools]. Wählen Sie [Internet Information Services]. Wählen Sie [Default FTP Site], und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, um [Properties] auszuwählen.
  • Seite 225 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Für die IP-Adresse wählen Sie [(All Unassigned)]. Auf der Registerkarte [Home Directory] wählen Sie [Read], [Write] [Log visits] und klicken Sie auf [OK]. Unter [Administrative Tools] wählen Sie [Computer Management]. Unter [Local Users and Groups] wählen Sie [Users] und klicken Sie in das...
  • Seite 226 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Geben Sie einen Benutzernamen, vollständigen Namen, Passwort und Bestätigung (z. B. „logger“) ein und klicken Sie auf [Create]. Der erstellte Benutzer [logger] wird registriert. Die Einrichtung des FTP auf dem Computer ist somit abgeschlossen.
  • Seite 227: Einstellungen Des Datenloggers Zum Automatischen Senden

    10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Einstellungen des Datenloggers zum automatischen Senden In diesem Beispiel werden Daten an einen FTP-Server mit der Adresse 192.168.1.1 gesendet. Datenlogger FTP-Server-Computer (z. B. 192.168.1.2) (z. B. 192.168.1.1) Vorgehensweise zur Tasteneinstellung Wählen Sie den [System]- Bildschirm aus.
  • Seite 228 10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Aktivieren Sie [FTP Auto Transfer] (auf On stellen). Stellen Sie alle Elemente ein (S.215). Stellen Sie [Time Difference] ein. Wenn sich die Uhrzeit des Computers und des FTP-Servers des Datenloggers unterscheidet, geben Sie den Zeitunterschied an.
  • Seite 229: Einstellungselemente

    10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Einstellungselemente FTP Server Geben Sie den Namen des sendenden FTP-Servers ein. Einstellungsoptionen Bis zu 32 Zeichen IP Address Geben Sie die IP-Adresse des sendenden FTP-Servers ein. Dies ist die IP-Adresse des als FTP-Server fungierenden Computers. Einstellungsoptionen _._._._ (wobei _ 0 bis 255 sein kann, z.
  • Seite 230: Testen Der Dateiübertragung

    10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Testen der Dateiübertragung Wählen Sie [FTP Transfer Test]. Anwenden Übertragen Sie die Datei FTP_TEST.TXT to C:\Intpub\ftproot. Wenn das Senden der Datei fehlschlägt, überprüfen Sie die Einstellungen des Datenloggers zum automatischen Senden und die FTP-Einstellungen auf dem Computer.
  • Seite 231: Überprüfen Des Kommunikationsstatus

    10.6 Automatisches Senden von Daten mit der FTP-Client-Funktion Überprüfen des Kommunikationsstatus Der Kommunikationsstatus kann wie folgt überprüft werden. Es wird der Status aller FTP-Dateiübertragungen angezeigt, die Anzahl der gesendeten Dateien, die Anzahl der fehlgeschlagenen Übertragungen und die Anzahl der nicht gesendeten Dateien.
  • Seite 232: Senden Von E-Mails

    10.7 Senden von E-Mails 10.7 Senden von E-Mails Der Datenlogger kann automatische E-Mail-Benachrichtigungen senden, wenn während der Messung ein Start- oder Stoppauslöser erfolgt, und wenn ein Alarm-, Wiederherstellung-nach-Stromausfall-, Speicher-voll- oder Wechselspeichermedium-voll-Ereignis auftritt. Benachrichtigungen können über einen SMTP-Mail-Server an ein Netzwerkgerät, Remote-PC oder E-Mail-fähiges Mobiltelefon gesendet werden.
  • Seite 233: E-Mail-Einstellungen Des Datenloggers

    10.7 Senden von E-Mails E-Mail-Einstellungen des Datenloggers Dieses Beispiel veranschaulicht das Senden einer E-Mail vom Datenlogger logger@xyz.xx.xx an ein Mobiltelefon (oder Computer) mit der Adresse abc@xyz.xx.xx über den SMTP-Mailserver 192.168.1.100, wenn ein Startauslöser auftritt. SMTP (Beispiel: 192.168.1.100) Mailserver Internet- anbieter Mailempfänger Mobiltelefon Datenlogger...
  • Seite 234 10.7 Senden von E-Mails Aktivieren oder deaktivieren Sie [Send Mail to Address]. Es können bis zu drei Adressen eingegeben werden. Einstellungsoptionen: ∗ : Standardeinstellung) ∗ Mail wird nicht gesendet. Mail wird gesendet. (Wenn [Send Mail to Address]) aktiviert ist) Geben Sie [Send Mail to Address] Numerische Einstellungen ein.
  • Seite 235 10.7 Senden von E-Mails Einstellungselemente Mail Server Geben Sie den Namen des Mailservers ein. Legt den SMTP-Mailserver fest. Einstellungsoptionen Bis zu 32 Zeichen. IP Address Stellen Sie die IP-Adresse des Mailservers ein. Legt den SMTP- Mailserver fest. Einstellungsoptionen _._._._ (wobei _ 0 bis 255 sein kann, z. B. 192.168.1.100) IP / Port Stellen Sie die Port-Adresse des Mailservers ein.
  • Seite 236: Testen Der E-Mail-Funktion

    10.7 Senden von E-Mails Testen der E-Mail-Funktion Wählen Sie [Mail Transfer Test]. Anwenden Test-E-Mail wird gesendet. Wenn das Testen der E-Mail-Funktion fehlschlägt, überprüfen Sie die E-Mail- Einstellungen des Datenloggers. Wenn das Testen der E-Mail-Funktion erfolgreich ist, können Sie die Messung starten. Wenn sich über 30 nicht gesendete E-Mails ansammeln, wird die älteste E-Mail als fehlgeschlagen gekennzeichnet und kann nicht gesendet werden.
  • Seite 237: Überprüfen Des E-Mail-Kommunikationsstatus

    10.7 Senden von E-Mails Überprüfen des E-Mail-Kommunikationsstatus Der E-Mail-Kommunikationsstatus kann wie folgt überprüft werden. Es wird der Status aller E-Mail-Übertragungen angezeigt, die Anzahl der gesendeten Dateien, die Anzahl der fehlgeschlagenen Übertragungen und die Anzahl der nicht gesendeten Dateien. So werden die Statuswerte auf Null zurückgesetzt: •...
  • Seite 238: E-Mail-Sendeauthentifizierung

    10.7 Senden von E-Mails E-Mail-Sendeauthentifizierung Der Datenlogger unterstützt zur E-Mail-Sendeauthentifizierung „POP before SMTP“ und „SMTP“. Nehmen Sie die Einstellungen nach Bedarf vor. Die SMTP-Authentifizierung ist in der Firmwareversion 1.27 oder neuer verfügbar. E-Mail-Authentifizierung Keine Authentifizierung POP Auth POP vor SMTP Stellen Sie Server Name, IP/Port, Account Name und Password ein.
  • Seite 239: Über Kommunikationsbefehle

    10.8 Über Kommunikationsbefehle 10.8 Über Kommunikationsbefehle Mit Kommunikationsbefehlen kann der Datenlogger aus der Ferne gesteuert werden, indem er mit einem USB- oder Ethernetkabel an einen Computer angeschlossen wird. Diese Beschreibung bezieht sich nur auf die Einstellungen des Datenloggers und nicht auf die Kommunikationsbefehle selbst. Einzelheiten zu den Kommunikationsbefehlen finden Sie in der mitgelieferten Logger Utility CD.
  • Seite 240 10.8 Über Kommunikationsbefehle...
  • Seite 241: Kapitel 11 Spezifikationen

    11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Kapitel 11 Spezifikationen Die Modelle LR8400-20, LR8401-20 und LR8402-20 unterscheiden sich durch die werksseitig installierten Eingabegeräte. Modell GERÄT1 GERÄT2 LR8400-20 Spannungs-/Temp-Modul Spannungs-/Temp-Modul LR8401-20 Universal-Modul Universal-Modul LR8402-20 Universal-Modul Spannungs-/Temp-Modul 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen (1) Allgemeine Spezifikationen...
  • Seite 242: Grundlegende Spezifikationen

    Erdung, +12-V-Ausgang (bei max. 100 mA) Externer Speicher CF-Karte Steckplatz Konform mit CompactFlash Spezifikationen, 1 Steckplatz Kapazität der Karten Hioki 9727 (256 MB), 9728 (512 MB), 9729 (1 GB), 9830 (2 GB) Datenformate FAT, FAT32 USB-Speichergerät Steckverbinder: Buchse Serie A Übliche Funktionen von...
  • Seite 243 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Kommunikationsfunktionen LAN-Schnittstelle IEEE802.3 Ethernet 100BASE-TX DHCP, DNS Steckverbinder RJ-45 LAN-Funktion • Einstellen der Datenerfassungs- und Messkriterien mit dem Datenlogger • Einstellung und Messung über Kommunikationsbefehle • Manuelle Dateiübertragung über FTP-Server (aus Speicher des Datenloggers oder Wechselspeichermedium).
  • Seite 244: Anzeigebereich

    11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Anzeigebereich Anzeigetyp 5,7-Zoll-TFT-Farb-LCD (640 x 480 Pixel) Displayauflösung Max. 15 Abschnitte (horizontale Achse (Zeitachse)) × 10 Abschnitte (bei ausgewählter (vertikale Achse (Spannungsachse)) Schwingungsforman- (1 Abschnitt = 36 Pixel (horizontale Achse (Zeitachse)) × 36 Pixel zeige)
  • Seite 245: Auslöserfunktion

    11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Auslöserfunktion Auslösemethode Digitaler Vergleich Auslösemodi Einzeln oder durchgängig Auslösezeit Start, Stopp, Start&Stopp Auslösequelle Analoger Eingang 30 Kanäle (U1-1 bis U2-15), oder bis zu 60 Kanäle (U1-1 bis U4-15) mit zusätzlichen Eingabegeräten Integrierter 8 Kanäle (P1-P8)
  • Seite 246: Alarmausgang

    11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Alarmausgang Alarmausgangskanäle Vier, nicht isoliert (Gemeinsame Erdung mit Datenlogger) Ausgangs-Einstellun- Ausgang erfolgt, wenn die logische Summe (OR) oder das Produkt (AND) der Alarmauslöserquellen wahr ist. Alarmquelle Analoger Eingang 30 Kanäle (U1-1 bis U2-15), oder bis zu 60 Kanäle (U1-1 bis U4-15) mit zusätzlichen Eingabegeräten...
  • Seite 247 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen (2) Messfunktionen Mess- ∗1 ∗2 ∗3 Aufzeichnungsintervall 10 ms , 20 ms , 50 ms , 100 ms, 200 ms, 500 ms, 1 s, 2 s, 5 s, 10 s, 20 s, 30 s, 1 min, 2 min, 5 min, 10 min, 20 min, 30 min, 1 h Aufzeichnungsdauer Stellen Sie die kontinuierliche Aufzeichnung auf Off oder On.
  • Seite 248 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Anzeige Durchblättern von Über die Links/Rechts-Pfeiltasten kann während der Messung und nach Schwingungsformen Messungsstopp entlang der Zeitachse geblättert werden (Schwingungsform-Darstellungsperiode). Mit diesen Tasten kann schnell geblättert werden. Sprungfunktion Wählt den angezeigten Bereich der Schwingungsform aus.
  • Seite 249 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Speichern Speichertypen Einstellungskriterien, Schwingungsformdaten (Binärformat), Schwingungsformdaten (CSV-Format), numerische Berechnungsergebnisse, Bildschirmschnappschüsse (komprimiertes Bitmap-Format) Laden von Daten Bis zu 8 Millionen Datenwerte können an einem festgelegten Speicherort im Binärformat gespeichert werden. (eine analoge Kanal-Aufzeichnungsdauer oder 8 M / n Werte für n Kanäle)
  • Seite 250: Andere Funktionen

    11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Andere Funktionen Ereignismarkierungs- funktion Suchfunktion Zeigt die Schwingungsform vor und nach einer festgelegten Ereignismarkierung an. Einfügen von Ereign- 1. Durch Drücken von START während Messung ismarkierungen 2. Durch Drücken der Bildschirmtaste [Make Mark]. 3. Wenn ein Signal am externen Auslösereingangsanschluss (Einstellungen des externen Auslösers und der Ausnahmen auf dem...
  • Seite 251 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Andere Funktionen Tastensperre-Funktion Deaktiviert den Tastenbetrieb (Zum Aktivieren/Deaktivieren halten Sie die Links/Rechts-Cursortasten drei Sekunden lang.) Signalton Ein/Aus (3) Eingänge Anzahl an Eingangs- kanälen Analog 30 Kanäle Bis zu zwei Messungseingabegeräte (LR8500 Spannungs-/Temp-Modul oder LR8501 Universal-Modul) können hinzugefügt werden (für bis zu 60 Kanäle).
  • Seite 252 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Messbereiche Max. Auflö- Mess- /Messbarer Bereich Messobjekt Range Messbarer Bereich sung genauigkeit /Auflösung ± 10 μV 10 mV f.s. 500 nV -10 mV bis 10 mV /Messgenauigkeit 20 mV f.s. 1 μV -20 mV bis 20 mV ±...
  • Seite 253 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Messbereiche Max. Auflö- Mess- Messobjekt Range Messbarer Bereich /Messbarer Bereich sung genauigkeit /Auflösung 100° Cf.s. 0,01° C 0 bis 100° C ±4,5° C /Messgenauigkeit 0 bis 100° C oder weniger ±4,5° C 500° Cf.s. 0,05° C 100 bis 300°...
  • Seite 254 11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Thermoelement- Aktivieren/Deaktivieren der Thermoelement-Burn-Out-Erkennung bei jedem Aufzeichnungsintervall. Burn-Out-Erkennung 5 μA±20% Erkennungsstrom. Kein Stromfluss während der Erfassung von Messdaten. Die Burn-Out-Erkennung ist bei Aufzeichnungsintervallen von über 20 ms wirksam (für bis zu 15 Kanäle: U1-1 bis U1-15).
  • Seite 255: Mit 60-Hz-Digitalfilter Und Burn-Out-Erkennung Deaktiviert

    11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen Max. Nennspannung Nicht isoliert (Datenlogger/GND allgemein) gegen Erde Erkennungsstufe 2 Stufen auswählbar HIGH 1,0 Vmin. LOW 0 bis 0,5 V / HIGH 4,0 Vmin. LOW 0 bis 1,5 V Messparameter Impuls-/Digitaleingang unabhängig für jeden Kanal auswählbar...
  • Seite 256: Mit 50-Hz-Digitalfilter Und Burn-Out-Erkennung Deaktiviert

    11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen 2. Mit 50-Hz-Digitalfilter und Burn-Out-Erkennung deaktiviert : Nicht einstellbar − Aufzeichnungsintervall 10 s 20 s 30 s oder mehr Bis zu 15 20,0k 13,0k 4,9k 2,4k 1,2k 50 ∗ Kanäle Bis zu 30 − Cut- 20,0k 13,0k 4,9k 2,4k 1,2k 50 ∗...
  • Seite 257: Mit Digitalfilter Und Burn-Out-Erkennung Deaktiviert

    11.1 LR8400-20, LR8401-20, LR8402-20 DatenloggerSpezifikationen 5. Mit Digitalfilter und Burn-Out-Erkennung deaktiviert − : Nicht einstellbar Aufzeichnungsintervall 50 ms 10 ms 20 ms oder mehr ∗ Bis zu 15 Kanäle 20,0k 20,0k 20,0k ∗ − Bis zu 30 Kanäle 20,0k 20,0k Cut-Off-Frequenz ∗...
  • Seite 258: Lr8500 Spannungs-/Temp-Modulspezifikationen

    M3-Schrauben-Klemmleiste (2 Anschlüsse pro Kanal) Klemmleistenabdeckungsmontage Messobjekte • Spannung • Thermoelement (K, J, E, T, N, R, S, B, W) • Luftfeuchtigkeit (nur bei Hioki Z2000 Feuchtesensor) Messgenauigkeit Gemäß Spezifikationen des angeschlossenen Datenloggers Bedingungen der ga- Gemäß Spezifikationen des angeschlossenen Datenloggers...
  • Seite 259: Lr8501 Universal-Modulspezifikationen

    • Thermoelement (K, J, E, T, N, R, S, B, W) • RTDs (Pt100, JPt100, drei- oder vieradrige Konfiguration, 1-mA- Messstrom) • Widerstand (vieradrige Konfiguration, 1 mA Messstrom) • Luftfeuchtigkeit (nur bei Hioki Z2000 Feuchtesensor) Messgenauigkeit Gemäß Spezifikationen des angeschlossenen Datenloggers Bedingungen der ga- Gemäß...
  • Seite 260 11.3 LR8501 Universal-ModulSpezifikationen...
  • Seite 261: Instandhaltung Und Wartung

    Die Sicherung befindet sich im Netzteil des Datenloggers. Wenn der Strom nicht angeht, ist evtl. die Sicherung durchgebrannt. Falls dem so ist, können Austausch oder Reparatur nicht von Kunden durchgeführt werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter. Transport •...
  • Seite 262: Fehlerbehebung

    12.2 Fehlerbehebung 12.2 Fehlerbehebung Wenn ein Schaden vermutet wird, lesen Sie den Abschnitt "Vor dem Einsenden zur Reparatur" (S.248), bevor Sie sich an Ihren Händler oder Hioki-Vertriebsmitarbeiter wenden. Vor dem Einsenden zur Reparatur Bei fehlerhaftem Betrieb überprüfen Sie die folgenden Punkte.
  • Seite 263 Bitte kaufen Sie einen neuen Akkupack. Wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder Hioki-Vertrieb- smitarbeiter in Ihrer Nähe. Bei unbekannter • Führen Sie einen System-Reset aus (S.161). Ursache • Dadurch werden alle Einstellungen auf die Werksvoreinstellungen...
  • Seite 264: Entsorgen Des Datenloggers

    12.3 Entsorgen des Datenloggers 12.3 Entsorgen des Datenloggers Der Datenlogger enthält zur Speichersicherung eine Lithiumbatterie. Entfernen Sie vor dem Entsorgen des Datenloggers die Lithiumbatterie und beachten Sie die örtlichen Bestimmungen zur Entsorgung. Entfernen der Lithiumbatterie Um Stromschläge zu vermeiden, schalten Sie vor dem Austauschen der Lithiumbatterie den Netzschalter aus und trennen Sie das Netzteil und die Messleitungen.
  • Seite 265: Anhang

    Anhang 1 Scanzeit Anhang Anhang 1 Scanzeit Für das Abtasten des LR8500 Spannungs-/Temp-Modul und LR8501 Universal- Modul gibt es ein Scansystem für jeden Kanal. In den folgenden Darstellungen ist der Digitalfilter ausgeschaltet und das Aufzeich- nungsintervall ist 20 ms (mit 2 Eingabegeräten) bzw. 50 ms (mit 4 Eingabegeräten). Mit zwei Eingabegeräten (Abtasten bei max.
  • Seite 266: Anhang 2 Fehlermeldungen Und Abhilfemaßnahmen

    Gerät 3, damit zwischen den Eingabegeräten keine Lücken bestehen. Ein Eingabegerät wurde nicht korrekt erkannt. Wenden Sie sich an Ihren Händler oder Hioki- UNIT recognize error. Vertriebsmitarbeiter. Das Gerät könnte beschädigt sein. Setzen Sie die Uhr zurück. Wenn das Problem The time of the clock was initialized.
  • Seite 267 Anhang 2 Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen Warnmeldungen Wir bei einem Fehler nur einmal angezeigt. Wir nach wenigen Sekunden ausgeblen- det. Kann ebenfalls durch Drücken einer beliebigen Taste ausgeblendet werden. Meldung Abhilfemaßnahme Die gedrückte Taste ist aufgrund der Messung oder eines anderen Vorgangs deaktiviert. Drücken Sie Invalid key.
  • Seite 268 Anhang 2 Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen Meldung Abhilfemaßnahme Die Abschnittzeitspanne wurde geändert, da das File partition period was changed. Aufzeichnungsintervall geändert wurde. Die Abschnittzeitspanne wurde geändert, da das File partition time was changed. Aufzeichnungsintervall geändert wurde. Die für das automatische Speichern im CSV-Format verfügbaren Aufzeichnungsintervalle sind begrenzt.
  • Seite 269 Es können keine weiteren Dateien erstellt werden, da das Verzeichnis voll ist. Überprüfen bzw. führen Sie folgendes aus: 1. System-Reset (S.161) 2. Überprüfen Sie, dass das Wechselspeichermedium zu den von Hioki angegebenen Geräten gehört. (S.47) Directory full. 3. Formatieren Sie das Wechselspeichermedium neu. (S.49) Wenn die Meldung nach den oben genannten Maßnahmen weiterhin angezeigt wird, ist entweder...
  • Seite 270 Wechselspeichermedium. Wenn dieser Fehler mit einem ordnungsgemäßen Wechselspeichermedium auftritt, ist der Datenlogger möglicherweise beschädigt. In diesem Fall wenden Sie sich an Ihren Händler oder Hioki- Vertriebsmitarbeiter. File system error (Incorrect file handle). Schalten Sie den Datenlogger aus und wieder ein.
  • Seite 271 Wenn dieser Fehler mit einem ordnungsgemäßen Wechselspeichermedium auftritt, ist der Datenlogger möglicherweise beschädigt. In diesem Fall wenden Sie sich an Ihren Händler oder Hioki- Vertriebsmitarbeiter. Schalten Sie den Datenlogger aus und wieder ein. File system error (incorrect device). Wenn der Fehler weiterhin besteht, führen Sie ein System-Reset aus (S.161).
  • Seite 272 Communication error. Überprüfen Sie die Kommunikationseinstellungen. Die MAC-Adresse des Datenloggers wurde falsch Bad MAC address. geändert. Wenden Sie sich an Hioki. Bad IP address. Überprüfen Sie die Einstellung der IP-Adresse. Überprüfen Sie die Einstellung der Server-IP- Bad server IP address.
  • Seite 273 Anhang 2 Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen Meldung Abhilfemaßnahme Can not find Mail server/DNS Überprüfen Sie die Einstellung, DNS-IP-Adresse failed. und Anschlüsse des Mailservers. Überprüfen Sie die Einstellung der IP-Adresse des Bad POP server IP address. POP-Servers. Überprüfen Sie die Einstellung und Anschlüsse des Can not connect to POP server.
  • Seite 274: Anhang 3 Dateinamen

    (60.000 Zeilen in Excel 97 – 2003, bis zu 1 Mio. Zeilen in Excel 2007). Große CSV-Dateien können wie folgt aufgeteilt werden: •Verwenden Sie ein Programm zum Trennen von CSV-Dateien (kostenloser Download auf der Website von Hioki). •Vor dem Speichern wählen Sie am Datenlogger die Speichermethode [Split Save] aus.
  • Seite 275: Anhang 4 Internes Format Von Textdateien

    Anhang 4 Internes Format von Textdateien Anhang 4 Internes Format von Textdateien Textdateien bestehen aus einem Titel und Datenteilen. Der Titel enthält die folgenden Informationen zu den Messdaten. (1) Dateiname und Version, (2) Titelkommentar, (3) Startauslöserzeit, (4) Kanalnummer jeder Leitung, (5) Messinhalte, (6) Bereich, (7) Kommentar, (8) Skalierungseinstellung, (9) Skalierungsverhältnis, (10) Skalierungs-Offset, (11) Kanalnummer und Eingabegerät jeder Leitung "File name","AUTO0001.CSV","V 1.00a"...
  • Seite 276: Anhang 5 Berechnung Der Größe Von Binärdateien

    Anhang 5 Berechnung der Größe von Binärdateien Anhang 5 Berechnung der Größe von Binärdateien (Einheit Byte) Dateigröße = Titelgröße + Datengröße Titelgröße = Text-Titelgröße + Binär-Titelgröße Text-Titel- 512 × (4 + Anzahl an Analogkanälen × 3 + Anzahl an Impulskanälen × 3 größe = + Anzahl an Logik-Bits ×...
  • Seite 277: Anhang 6 Übersicht Der Standardeinstellungen

    Anhang 6 Übersicht der Standardeinstellungen Anhang 6 Übersicht der Standardeinstellungen Bei Lieferung ab Werk bzw. bei Initialisierung auf Werksvoreinstellungen sind die Einstellungen wie folgt konfiguriert. Bildschirm Einstellungsele- Werkseinstellung Bildschirm Einstellungsele- Werkseinstellung ment ment Trig & Alm Trig Func Einstel- Interval 20ms lung (50 ms when initialized...
  • Seite 278: Anhang 7 Maximale Aufzeichnungszeit

    Anhang 7 Maximale Aufzeichnungszeit Anhang 7 Maximale Aufzeichnungszeit Wenn binäre Schwingungsformdateien auf einem Wechselspeichermedium gespe- ichert werden, lässt sich die maximale Aufzeichnungszeit mit der folgenden Formel bestimmen. ∗1 Max. Aufzeichnungszeit = Speicherkapazität × Aufzeichnungsintervall (Sekunden) / (Datengröße aus Anhang 5) ∗1.
  • Seite 279: Anhang 8 Über Gegenmaßnahmen Gegen Rauschen

    Anhang 8 Über Gegenmaßnahmen gegen Rauschen Über Gegenmaßnahmen gegen Anhang 8 Rauschen Einführungsmechanismus von Rauschen in die Thermoelement-Temper- aturmessung Was sind die Ursachen von Rauschen? In Fabriken wird der Strom durch große Stromflüsse mit 50/60Hz geliefert. Die Hauptlas- ten sind in erster Linie L-Lasten wie Motoren und Magnete. Darüber hinaus werden für Geräte wie Wechselrichter und Hochfrequenz-Induktionsöfen hohe Stromimpulse von Schaltleistungsgeräten ähnlichen dem Kondensatoreingangstyp erzeugt.
  • Seite 280: Ersatzstromkreis Des Störsignalausbreitungswegs

    Anhang 8 Über Gegenmaßnahmen gegen Rauschen Ersatzstromkreis des Störsignalausbreitungswegs Die Messungen werden von Gegentaktspannungen von elektromagnetisch induziertem Rauschen direkt beeinflusst, das durch elektromagnetische Kopplung in die Eingangsleitungen des Datenloggers entsteht, was auf AC-Magnetfelder zurückgeht, die von Wechselrichtern und gewerblichen Stromleitungen erzeugt werden, sowie die kapazitative Kopplung, die aus der leitungsübergreifenden Kapazitanz entsteht.
  • Seite 281: Beispiel Für Gegenmaßnahmen Gegen Rauschen

    Anhang 8 Über Gegenmaßnahmen gegen Rauschen Beispiel für Gegenmaßnahmen gegen Rauschen 1. Die Wichtigkeit der Geräteerdung Sicheres Erden des Datenloggers Der Datenlogger wurde so entwickelt, dass sein Gehäuse geerdet ist, wenn das Netzka- bel mit drei Stiften direkt mit einer geerdeten Steckdose mit drei Löchern verbunden wird. Wenn am Netzkabel ein drei-zu-zwei-Stifteadapter verwendet werden muss und der Datenlogger deshalb nicht geerdet ist, kann er geerdet werden, indem eine Erdungslei- tung mit dem GND-Anschluss (M3-Schraubenanschluss) verbunden wird, der sich an...
  • Seite 282: Betreiben Des Datenloggers Mit Batteriestrom

    Anhang 8 Über Gegenmaßnahmen gegen Rauschen Betreiben des Datenloggers mit Batteriestrom Wenn der Datenlogger mit Batterien betrieben wird und das Netzteil nicht angeschlossen ist, ist die Erdungsstromschleife aufgehoben, sodass die Auswirkungen von Gleichtak- trauschen reduziert werden können. Für kurze Messungen ist das Betreiben des 8430-20 mit Batterien eine effiziente Meth- ode zur Eliminierung von Rauschen.
  • Seite 283: Verwenden Sie Abgeschirmten Verdrilltes Doppelkabel

    Anhang 8 Über Gegenmaßnahmen gegen Rauschen 2. Blockieren des Rauschens von externen Quellen Fernhalten der Signalleitungen von Störsignalquellen Halten Sie Eingangssignalleitungen (des Thermoelements) fern von Kabeln, die eine Störsig- nalquelle darstellen (wie Stromleitungen etc.). Und integrieren Sie bei permanenten Installa- tionen möglichst viele Trennelemente, z.
  • Seite 284: Isolation Von Störsignalquellen (Temperaturmessung Mit Thermoelement)

    Anhang 8 Über Gegenmaßnahmen gegen Rauschen Isolation von Störsignalquellen (Temperaturmessung mit Thermoele- ment) Die analogen Eingangskanäle sind vom Gehäuse und untereinander isoliert. Somit ermöglicht es der Datenlogger, das Thermoelement zur Messung direkt an einen Leiter mit Potential anzuschließen, vorausgesetzt, dass die Spannung gegen Erde den Höchstwert nicht überschreitet.
  • Seite 285: Anhang 9 Häufig Gestellte Fragen

    Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zum Datenlogger. Installation und Einstellungen Abhilfemaßnahme Frage Referenzseite Kann der Datenlogger mit einer Verwenden Sie den optionalen Z5000 „Kapitel 11 Spezifika- Montagehilfe. tionen“:"Optionales Neigung installiert werden? Kann Zubehör (separat er- er an der Wand installiert wer-...
  • Seite 286 Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Abhilfemaßnahme Frage Referenzseite Wie können Messfehler des Ther- Für Thermoelementmessungen wird die "Installation des Instru- Temperatur an den Anschlüssen von ments" (S.6) moelements reduziert werden, einem internen Sensor gemessen, um wenn der Datenlogger zwischen Vergleichsstellenkompensation zu bi- Orten mit großem Temperaturunt- eten.
  • Seite 287: Auslösung

    Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Abhilfemaßnahme Frage Referenzseite Ich messe die Luftfeuchtigkeit mit Stellen Sie die Skalierungsmethode auf "3.6 Skalierungsein- [2-pt] und geben Sie die Werte ein. stellungen (falls er- einem Konverter, der 0 bis 100% (1:1-Konvertierung → 0, 2:5-Konvert- forderlich)"...
  • Seite 288: Messen

    Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Messen Abhilfemaßnahme Frage Referenzseite Was sollte ich wegen des Null- Führen Sie den Nullabgleich aus, um "2.7 Ausgleichen des Offset bei kurzgeschlossenen Eingangskreis-Offsets Offsets unternehmen, wenn der Eingängen zu kompensieren. (Nullabgleich)" (S.50) Eingang kurzgeschlossen ist? Auch wenn nur an CH1 ein Signal Ein offener Eingangsanschluss kann von den Signalen auf anderen Kanälen...
  • Seite 289 Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Abhilfemaßnahme Frage Referenzseite Wie kann ich während der Ereignismarkierungen können mit den "4.3 Markieren von folgenden Methoden gesetzt werden. Schwingungsformen Messung Markierungen setzen, • Drücken Sie während der Messung und Suchen nach um später die Suche zu START.
  • Seite 290: Speichern Von Daten

    Können CF-Karten des Der Betrieb kann nicht garantiert "2.6 Einlegen einer CF- werden. Bitte verwenden Sie eine von Karte oder eines USB- Sekundärmarkts verwendet Hioki angegebene Karte, um Probleme Speichergeräts (beim werden? zu vermeiden. Speichern von Daten)" (S.47) Können USB-Speichergeräte des Sie können verwendet werden.
  • Seite 291 Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Abhilfemaßnahme Frage Referenzseite Wie kann ich Daten von einer CF- Die Daten können mit dem "6.5 Übertragen von mitgelieferten USB-Kabel und dem Daten auf einen Karte auf dem Computer laden, USB-Treibermodus auf einen Computer Computer (USB- wenn dieser keinen CF-Karten- übertragen werden.
  • Seite 292 Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Abhilfemaßnahme Frage Referenzseite Warum wird nur ein Teil der Daten Wenn die A/B-Cursor eine Zeitspanne "Festlegen einer für das Speichern festlegen, werden nur Schwingungsform- gespeichert, wenn nach der die Daten innerhalb dieser Zeitspanne Zeitspanne" (S.92) Messung auf dem gespeichert.
  • Seite 293: Logger Utility

    Anhang 9 Häufig gestellte Fragen Abhilfemaßnahme Frage Referenzseite Wie werden Beim Konvertieren der Daten in Text mit "4.3 Markieren von dem Datenlogger: Schwingungsformen Ereignismarkierungen bei der Die Ereignisnummern werden neben und Suchen nach Konvertierung der Daten in Text den Messdaten erfasst. Dies ist Markierungen (CSV) behandelt? nützlich, wenn Sie später nur markierte...
  • Seite 294: Anhang 10 Einführung Zu Messanwendungen

    Geräts (rechte Wattstunden- (Eingang) Seite) zählers CF-Karte ∗ Einlegen einer CF- ∗: Option von Hioki Karte (rechte Seite) Konfigurieren der Messeinstellungen Stellen Sie auf dem [Einstellung]-Bildschirm das Aufzeichnungsintervall und die Aufzeichnungsdauer ein, und aktivieren Sie das automatische Speichern. Die Standardeinstellungen der Auswählen...
  • Seite 295 Anhang 10 Einführung zu Messanwendungen Konfigurieren Sie die Einstellungen des Eingangskanals auf dem [CH]-Bildschirm. Auswählen Anwenden Einstellungsbeispiel Bei den links angegebenen Einstellungen werden die Unit: PLS&ALM, Channel: P1, Input: Count, Count Mo: Add Vertikalachsen wie unten angezeigt. 10000 kW Filter: On Scaling Cond: Dec, Unit: kW, 1kW=50,000 Pulse Disp Span...
  • Seite 296: Anschließen Eines 4-20-Ma-Ausgabegerät Und Aufzeichnen Des Durchschnittswerts Jede Minute

    Instrumentierung (Eingang) sgeräts. 250-Ω-Messwiderstand Einlegen einer CF-Karte* CF-Karte (rechte ∗: Option von Hioki Seite) Konfigurieren der Messeinstellungen Stellen Sie auf dem [Einstellung]-Bildschirm das Aufzeichnungsintervall und die Aufzeichnungsdau ein, und aktivieren Sie das automatische Speichern und die numerische Wertberechnung. Auswählen Anwenden Die Standardeinstellungen der Wählen Sie 50 oder 60 Hz, je...
  • Seite 297: Starten Und Beenden Der Messung

    Anhang 10 Einführung zu Messanwendungen Konfigurieren Sie die Einstellungen des Eingangskanals auf dem [CH]-Bildschirm. Auswähle Anwende Einstellungsbeispiel Bei den links angegebenen Einstellungen Unit: UNIT1, Channel: 1-1, Input: Voltage, Range: werden die Vertikalachsen wie unten 1-5V angezeigt. Tipps zur Messung Durch die „1-5 V“-Einstellung wird automatisch der 10-V-Bereich mit einer Obergrenze von 5 V und einer Untergrenze von 1 V ausgewählt.
  • Seite 298: Anhang 11 Schaltplan Des Eingangsstromkreises

    Anhang 11 Schaltplan des Eingangsstromkreises Anhang 11 Schaltplan des Eingangsstromkreises Nachfolgend werden Schaltpläne von Eingangsstromkreisen dargestellt. Analogeingänge (Spannung, Thermoelement, Luftfeuchtigkeit, RTD und Widerstand) Kanalauswahl-Relais Nur für RTD und Konstante 1-mA-Stromquelle Widerstand SoL-Anschluss ist für alle Kanäle gleich. Schaltplan des Impulseingangs-Stromkreises Beispiel für einen Anschluss an einen PLC- Ausgang...
  • Seite 299: Index

    Index Index Index Symbole Binär ........... 124 Burn-Out-Erkennung ....... 58, 59 +12 V .............44 Seriennummer CF card ..........162 0 position ..........68 CF-Karte ..........47 100BASE-T .........167 Kopieren .......... 140 4-20 mA ..........36 Laden ..........134 Löschen ........... 138 Sortieren .......... 141 Umbenennen ........
  • Seite 300 Index Index Festgelegte Zeitspanne für Laufwerk ..........137 Berechnung ........149 LCD .............162 Flanke ..........64, 65 Load Set..........134 Formatieren .......... 49 Logger Utility ........189 FTP ............. 213 Logikmessung ........63 FTP-/HTTP-Authentifizierung ..190, 197, Logischer Auslöser ......102, 106 Löschen während Speichern ....128 FTP-Client ...........
  • Seite 301 Index Index Select & Save ........130 USB Memory ........162 Separator ..........158 USB-Kabel .......... 172 Signalton ..........156 USB-Speichergerät ....... 47 Skalierung ..........71 Kopieren .......... 140 SMTP ..........218 Laden ..........134 Spannungsmessung ......57 Löschen ........... 138 Speich..........133 Sortieren .......... 141 Speichern Umbenennen ........
  • Seite 302 Index Index...

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