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Endress+Hauser Topclean S CPC30 Betriebsanleitung
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Endress+Hauser Topclean S CPC30 Betriebsanleitung

Automatisierung von ph-/redox-messungen
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Inhaltsverzeichnis

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BA00235C/07/DE/13.15
71286653
Products
Betriebsanleitung
Topclean S CPC30
Automatisierung von pH-/Redox-Messungen
Solutions
Services

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Endress+Hauser Topclean S CPC30

  • Seite 1 Products Solutions Services BA00235C/07/DE/13.15 71286653 Betriebsanleitung Topclean S CPC30 Automatisierung von pH-/Redox-Messungen...
  • Seite 2: Warnhinweise

    Hinweise zum Dokument Warnhinweise Struktur, Signalwörter und Farbkennzeichnung der Warnhinweise folgen den Vorgaben in ANSI Z535.6 ("Product safety information in product manuals, instructions and other colla- teral materials"). Struktur des Hinweises Bedeutung Dieser Hinweis macht Sie auf eine gefährliche Situation GEFAHR aufmerksam.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Grundlegende Sicherheitshinweise..4 Wartung ......133 Anforderungen an das Personal ....4 Wartung der Gesamtmessstelle .
  • Seite 4: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Topclean S CPC30 ist ein vollautomatisches Mess- und Reinigungssystem für pH- und Redox-Messungen. Das System ist komplett versehen mit Versorgungskabeln und Verschlauchung des Kanis- ters. Die Ex-Ausführung des Topclean S CPC30 ermöglicht den Betrieb auch in explosibler Atmosphäre. Eine andere als die beschriebene Verwendung stellt die Sicherheit von Personen und der gesamten Messeinrichtung in Frage und ist daher nicht zulässig.
  • Seite 5: Warenannahme Und Produktidentifizierung

    Warenannahme und Produktidentifizierung Warenannahme und Produktidentifizierung Warenannahme • Achten Sie auf unbeschädigte Verpackung! • Teilen Sie Beschädigungen an der Verpackung Ihrem Lieferanten mit. Bewahren Sie die beschädigte Verpackung bis zur Klärung auf. • Achten Sie auf unbeschädigten Inhalt! • Teilen Sie Beschädigungen am Lieferinhalt Ihrem Lieferanten mit. Bewahren Sie die beschädigte Ware bis zur Klärung auf.
  • Seite 6: Lieferumfang

    • 1 Geräte-Identifikationskarte • 1 Betriebsanleitung BA00235C/07/DE • bei Ausführung mit HART-Kommunikation: 1 Betriebsanleitung Feldnahe Kommunikation mit Topclean S CPC30, BA00301C/07/DE • bei Ausführung mit PROFIBUS-Schnittstelle: 1 Betriebsanleitung Feldnahe Kommunikation mit Topclean S CPC30, BA00298C/07/DE • bei Ex-Ausführung: Sicherheitshinweise XA00236C/07/A3 •...
  • Seite 7: Montage

    Montage Montage Messeinrichtung a0025801 Abb. 1: Komplette Messeinrichtung (Beispiel Armatur CPA875 mit pH-/Redox-Elektrode Spülblock Messumformer Mycom S CPM153 Zusatzventil (optional) Steuereinheit CPG30 Reinigungslösung Hilfsenergie für Mycom S CPM153 Elektrische Leitung Hilfsenergie für Steuereinheit CPG30 Druckluft Kommunikations-/Versorgungskabel Flüssigkeiten / Reinigungsgemisch Multischlauch Melde- und Steuersignale Injektor CYR10 Holdeingang, sechs Relaiskontakte, 2 x Strom-...
  • Seite 8: Einbauentfernungen

    In der Abbildung unten sehen Sie die maximalen horizontalen und vertikalen Einbauentfer- nungen für das System. a0025809 Abb. 2: Maximale Entfernungen für Topclean S CPC30 Systemkomponenten bei Verwendung der standardmäßig mitgelieferten Multischläuche je nach bestellter Multischlauchausführung 3.2.3 Spülwasser und Druckluft...
  • Seite 9: Einbau Der Armatur

    Montage 3.2.4 Einbau der Armatur Glaselektrode: Einbauwinkel von mindestens 15˚ gegen die Horizontale ISFET-Sensor Tophit: keine Einschränkungen, empfohlen 0 ... 180˚ 15° 15° a0002720 Abb. 3: Zulässige Einbaulagen in Abhängigkeit vom eingesetzten Sensor 3.2.5 Abmessungen cxm153-dim.cdr Abb. 4: Abmessungen Mycom S a0004853 Abb.
  • Seite 10: Einbau

    Montage Einbau 3.3.1 Einbauhinweise • Standardmäßig wird der Messumformer Mycom S als Feldgerät verwendet. Er kann außerdem als Schalttafelgerät eingebaut werden. • Mycom S ist für die Wandmontage mit Befestigungsschrauben und für die Mastmontage an zylindrischen Rohren geeignet. • Bauen Sie den Messumformer immer horizontal ein, so dass die Kabeleinführungen stets nach unten gerichtet sind.
  • Seite 11 Montage Messumformer 142 (5.59) 167 (5.57) 100 (3.94) mm (inch) a0003953 Abb. 7: Maße für die Wandmontage, Befestigungsschraube: Ø 6 mm (0,24"), Dübel: Ø 8 mm (0,31") Befestigungsbohrungen Kunststoff-Abdeckkappen Für die Wandmontage gehen Sie folgendermaßen vor: Bohren Sie Bohrlöcher gemäß Abb. 7. Schieben Sie beide Befestigungsschrauben von vorn durch die entsprechenden Befesti- gungsbohrungen (Pos.
  • Seite 12: Mastmontage Und Schalttafeleinbau

    Montage 3.3.3 Mastmontage und Schalttafeleinbau Für die Befestigung des Messumformers an horizontalen und vertikalen Masten oder Rohren (max. Ø 70 mm (2,76")) und für den Schalttafeleinbau benötigen Sie einen Befestigungssatz. a0003955 Abb. 8: Befestigungssatz Schalttafeleinbau Für den Schalttafeleinbau des Messumformers gehen Sie folgendermaßen vor: a0003956 Abb.
  • Seite 13 Montage Mastmontage Für die Mastmontage des Messumformers gehen Sie folgendermaßen vor: a0003954 Abb. 10: Mastmontage Vertikale Montage Horizontale Montage Schrauben Sie die vier Halterungsschrauben (Pos. 1) in die entsprechenden Gewinde- öffnungen am Messumformer. Kontern Sie jede Halterungsschraube mit einer Mutter (Pos. 2). Bringen Sie den Messumformer in die gewünschte Position am Mast oder Rohr.
  • Seite 14: Einbaukontrolle

    Montage Sie können das Feldgerät auch an einer vierkantigen Universalsäule in Verbindung mit dem Wetterschutzdach befestigen. Diese sind als Zubehör erhältlich, siehe Kapitel "Zubehör". a0003957 Abb. 11: Montage Feldgerät mit Universalsäule und Wetterschutzdach Für die Montage des Wetterschutzdaches gehen Sie folgendermaßen vor: Schrauben Sie das Wetterschutzdach mit 2 Schrauben (Bohrungen 1) an die Standsäule (Bohrungen 2).
  • Seite 15: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss WARNUNG Gerät unter Spannung Unsachgemäßer Anschluss kann zu Verletzungen oder Tod führen ‣ Der elektrische Anschluss darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. ‣ Die Elektrofachkraft muss diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben und muss die Anweisungen dieser Anleitung befolgen. ‣...
  • Seite 16 Elektrischer Anschluss a0025799-de Abb. 12: Anschluss im Nicht-Ex-Bereich...
  • Seite 17 Elektrischer Anschluss 4.1.2 Anschlussraumaufkleber Mycom S CPM153 a0006259 Abb. 13: Anschlussraumaufkleber Mycom S CPM153 Drain Source Referenz...
  • Seite 18: Spannungsversorgung Und Kommunikationsverbindung Zwischen Messumformer Und Steuereinheit

    Elektrischer Anschluss 4.1.3 Spannungsversorgung und Kommunikationsverbindung zwischen Messumformer und Steuereinheit a0003960 Abb. 14: Anschließen Hilfsenergie Mycom S Hilfsenergie Mycom S: Führen Sie das Stromkabel durch die rechte Pg-Kabelverschraubung in das Mycom Gehäuse. Schließen Sie die grüngelbe Ader an die Klemme PE an. Schließen Sie die beiden anderen Kabeladern an die Klemmen "L"...
  • Seite 19: Hilfsenergie Steuereinheit

    Elektrischer Anschluss Hilfsenergie Steuereinheit Führen Sie das Spannungskabel durch eine geeignete Pg-Verschraubung in das Gehäuse der Steuereinheit. Schließen Sie die grüngelbe Ader an die Klemme PE an. Schließen Sie die beiden anderen Kabeladern an die Klemmen "L+" und "N-" (untere Klemmenreihe links) an.
  • Seite 20 Elektrischer Anschluss 4.1.4 Injektor CYR10 a0004882 Abb. 16: Anschließen Injektor CYR10 Führen Sie die Kabel des CYR10 durch eine geeignete Pg-Verschraubung. Schließen Sie die Kabeladern wie folgt an: Kabelader Anschluss CYR10 Anschluss Steuereinheit Positive Ader für Treibwasser Anschluss 1 am vorderen Klemme 47 (niedrigeren) Stecker Negative Ader für Treibwasser...
  • Seite 21: Analoge Sensoren

    Elektrischer Anschluss 4.1.5 Analoge Sensoren Messkabel Zum Anschluss von pH- und Redox-Sensoren an den Messumformer benötigen Sie geschirmte Spezialmesskabel. Folgende mehradrige und vorkonfektionierte Kabeltypen können Sie verwenden: Sensor-Typ Kabel Verlängerung Elektrode ohne Temperaturfühler CPK1 VBA / VBM-Dose + CYK71-Kabel Elektrode mit Temperaturfühler Pt 100 und CPK9 VBA / VBM-Dose + CYK71-Kabel TOP68-Steckkopf...
  • Seite 22 Elektrischer Anschluss pH-/Redox-Glaselektroden Schließen Sie die Kabeladern folgendermaßen im Gerät an: Anschluss mit PAL (symmetrisch) Anschluss ohne PAL (unsymmetrisch) a0003962 a0003961 Abb. 19: Anschluss pH-Glaselektrode ohne PAL Abb. 18: Anschluss pH-Glaselektrode mit PAL d.n.c nicht beschalten (do not connect) Beachten Sie folgende Hinweise: •...
  • Seite 23 Elektrischer Anschluss ISFET-Sensoren Schließen Sie die Kabeladern folgendermaßen im Gerät an: Anschluss mit PAL (symmetrisch) Anschluss ohne PAL (unsymmetrisch) a0003963 a0003964 Abb. 20: Anschluss ISFET-Sensoren mit PAL Abb. 21: Anschluss ISFET-Sensoren ohne PAL d.n.c nicht beschalten (do not connect) Beachten Sie folgende Hinweise: •...
  • Seite 24 Elektrischer Anschluss a0003977 Abb. 22: pH-Klemme am Gehäusedeckel Öffnen Sie das Gehäuseoberteil des Geräts. Ziehen Sie auf der rechten Seite des Gehäusedeckels das rote Kabel zum pH-Eingang beidseitig ab (s. Abb. 23). Stecken Sie die mitgelieferten Jumper wie in Abb. 24 dargestellt auf. Schließen Sie das Sensorkabel entsprechend der ISFET-Belegung an.
  • Seite 25: Digitale Sensoren Mit Memosens-Technologie

    Elektrischer Anschluss 4.1.6 Digitale Sensoren mit Memosens-Technologie Messkabel Zum Anschluss von digitalen Sensoren benötigen Sie das Memosens-Datenkabel CYK10: Sensor-Typ Kabel Verlängerung Digitale Sensoren mit Temperaturfühler CYK10 RM-Verbindungsdose + CYK81-Kabel Kabel vorbereiten a0003976 Abb. 25: Außenschirmanschluss mit Metall-Kabelverschraubung Schieben Sie die Kabelverschraubung und den Klemmring über das Kabel. Entfernen Sie die Innenisolierung.
  • Seite 26 Elektrischer Anschluss Digitale Sensoren anschließen Schließen Sie die Kabeladern folgendermaßen im Gerät an: NC 97 96 88 87 S a0003965 Abb. 26: Anschluss digitale Sensoren mit Memosens-Technologie Der Außenschirm des Kabels wird über die Metall-Verschraubung geerdet.
  • Seite 27: Stromausgänge

    Elektrischer Anschluss 4.1.7 Stromausgänge a0003968 Abb. 27: Anschluss Stromausgänge Wenn Sie den Messwert an externe Auswertegeräte oder SPS ausgeben wollen, schließen Sie diese Geräte an die Stromausgänge 1 und 2 des Messumformers an. Über Stromausgang 2 können Sie außerdem eine Reglerstellgröße ausgeben. Kodierung der Stromausgänge Bei den Geräteausführungen CPM153-AxA/Bxx (2 Stromausgänge) und CPM153-AxC/Dxx (2 Stromausgänge mit HART) können die Stromausgänge aktiv oder passiv betrieben wer-...
  • Seite 28 Elektrischer Anschluss 4.1.8 Mycom Relais Im Mycom S CPM153 stehen Ihnen ein Alarmkontakt und fünf Zusatzkontakte zur Verfü- gung. Über die Zusatzkontakte können Sie Regler, Grenzwertgeber, Förderung von Chemoclean Wasser und Chemoclean Reiniger steuern. Die Zusatzkontakte konfigurieren Sie über das Menü...
  • Seite 29: Namur-Belegung

    Elektrischer Anschluss NAMUR-Belegung Bei Verwendung der NAMUR-Belegung (nach Empfehlungen der Interessengemeinschaft Prozessleittechnik der chemischen und pharmazeutischen Industrie) sind die Funktionen folgendermaßen auf die Relais festgelegt: Relais Zuordnung NAMUR ein Klemme ALARM Ausfall RELAIS 1 Wartungsbedarf RELAIS 2 Funktionskontrolle Zuordnung Funktionskontrolle Die Funktionskontrolle nach NAMUR ist aktiv, wenn: •...
  • Seite 30: Externe Eingänge (Sps An Cpg30) Und Ausgänge

    Elektrischer Anschluss 4.1.9 Externe Eingänge (SPS an CPG30) und Ausgänge ( CPG30 an SPS) a0004878 Abb. 31: Anschließen externer Ein- und Ausgänge, z. B. externe Steuerung Armaturposition u. Rückmeldung Armatur Externe Ausgänge Externe Eingänge Externe Eingänge Wenn Sie die Position der Armatur über eine externe SPS steuern, schließen Sie die Steuerung an wie folgt: Steuerung Anschluss Steuereinheit...
  • Seite 31: Externe Ausgänge

    Elektrischer Anschluss Externe Ausgänge Wenn Sie die Position der Armatur an eine externe SPS rückmelden wollen, schließen Sie die Ausgänge der Steuereinheit wie folgt an: Rückmeldung Anschluss Steuereinheit Rückmeldung "Armatur in Posi- Klemmen 61 und 62 tion Messen" Rückmeldung "Armatur in Posi- Klemmen 65 und 66 tion Service"...
  • Seite 32: Externes Ventil Anschließen

    Elektrischer Anschluss 4.1.11 Zusatzventil für Sperrwasser, Heißdampf usw. Wenn Sie ein Gerät mit einer Ansteuerung für ein zusätzliches externes Ventil verwenden, können Sie die Funktionen "Sperrwasser" und "Sterilisation" in den Reinigungsprogrammen und Userprogrammen des Topclean S wählen. Die Zuordnung der Ventile nehmen Sie in "Sonderfunktionen > Topclean > Konfig. Topclean" vor.
  • Seite 33 Elektrischer Anschluss 4.1.12 Induktive Endlagenschalter Das System wird bei Armaturen der Serie 47x standardmäßig mit pneumatischen Rückmel- dern für die Armaturposition ausgeliefert. Wenn Sie induktive Endlagenschalter verwenden, schließen Sie diese gemäß der folgenden Anweisungen an. Armaturen der Serie 87x sind immer mit induktiven Endlagenschalter ausgestattet.
  • Seite 34 Elektrischer Anschluss Induktive Endlagenschalter der Armaturen CPA473, CPA474 a0004881 Abb. 35: Anschließen induktive Endlagenschalter der Armaturen CPA473, CPA474 Rückmeldung "Service" Rückmeldung "Messen" Wenn Sie eine Armatur CPA473 oder CPA474 mit induktiven Endlagenschaltern für die Rückmeldung der Armaturposition verwenden, lösen Sie die vorhandene Verkabe- lung von den Klemmen 11 ...
  • Seite 35 Elektrischer Anschluss Induktive Endlagenschalter der Armaturen CPA871, CPA875 Kann nur im Non-Ex-Bereich eingesetzt werden. a0026310 Abb. 36: Anschließen induktive Endlagenschalter der Armaturen CPA871, CPA875 Wenn Sie eine Armatur CPA871 oder CPA875 verwenden, lösen Sie die vorhandene Verkabelung von den Klemmen 11 ... 14. Schließen Sie Steckerseite des Verbindungskabels an der Armatur an.
  • Seite 36: Überprüfung Der Steckbrücke

    Elektrischer Anschluss Überprüfung der Steckbrücke Überprüfen Sie auf der CPC30-Platine die korrekte Position der Steckbrücke. a0026689 Abb. 37: Position der Steckbrücke Die Abfrage der Steckbrückenposition erfolgt ab der Softwareversion 1.28.
  • Seite 37: Anschlusskontrolle

    100 ... 230 V Weitbereich schild überein? 24 V AC/DC Erfüllen die verwendeten Kabel die erforderlichen Spezifikationen? Für Sensoranschluss ein Original Endress+Hauser Kabel verwenden, siehe Kapitel "Zubehör". Sind die montierten Kabel zugentlastet? Ist die Kabeltypenführung einwandfrei getrennt? Führen Sie Versorgungs- und Signallei-...
  • Seite 38: Medienanschluss

    Medienanschluss Medienanschluss Druckluftleitung Die Druckluftleitung und ein T-Stück sind bauseits zu stellen. Spezifikation der Druckluft: 4 ... 6 bar (58 ... 87 psi), gefiltert, 50 μm, öl- und kondensatfrei. Schrauben Sie das Manometer in das Gewinde des Druckminderungsventils ein. Mit dem Druckminderungsventil regeln Sie den Luftdruck (optimal sind 6 bar (87 psi)). Schließen Sie die Druckluftzufuhr an das Druckminderungsventil an.
  • Seite 39: Armaturen

    Medienanschluss Armaturen 5.2.1 Cleanfit CPA472/472D Mit pneumatischen Endlagenschaltern a0026683 Abb. 39: Anschluss Armaturen CPA472, CPA472D mit pneumatischen Endlagenschaltern Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Wasserfilter (optional)
  • Seite 40 Medienanschluss a0004908 Abb. 40: Pneumatischer Endlagenschalter Eingang Ausgang Schrauben Sie den Multischlauch knickfrei und ohne Zug an den Bajonettverschluss an. Schließen Sie Schlauch-Nr. 5 für die Positionsrückmeldung "Messen" vom Topclean- Multischlauch am unteren Endlagenschalter an dem mit 2 (= Ausgang) gekennzeich- neten Anschluss der Armatur an.
  • Seite 41: Mit Induktiven Endlagenschaltern

    Medienanschluss Mit induktiven Endlagenschaltern a0026684 Abb. 41: Anschluss Armaturen CPA471, CPA472, CPA475 mit induktiven Endlagenschaltern Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Wasserfilter (optional) Schrauben Sie den Multischlauch knickfrei und ohne Zug an den Bajonettverschluss an. Knicken Sie die Schläuche Nr.
  • Seite 42 Medienanschluss Schließen Sie die Leitung für den Reiniger (C) am G ¼-Anschluss des CYR10 an. Schließen Sie Leitung vom CYR10 zum Spülkammereingang der Armatur an. Beachten Sie folgende Hinweise: • Die maximale Schlauchlänge für Reiniger beträgt 10 m (32,8 ft): •...
  • Seite 43 Medienanschluss 5.2.2 Cleanfit CPA473/474 Mit pneumatischen Endlagenschaltern a0026685 Abb. 42: Anschluss Armaturen CPA473, CPA474 mit pneumatischen Endlagenschaltern Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Rücklaufsicherung (optional) Wasserfilter (optional) Schrauben Sie den Multischlauch knickfrei und ohne Zug an den Bajonettverschluss an. Schließen Sie Schlauch-Nr.
  • Seite 44 Medienanschluss Schließen Sie Schlauch-Nr. 6 für die Positionsrückmeldung "Service" vom Multischlauch am Endlagenschalter 6 der Armatur an. Schließen Sie Schlauch-Nr. 3 für die Position "Service" am Endlagenschalter 3 der Armatur an. Schließen Sie die Leitung für Treibwasser (D) über Rohrtrenner (E) am G 3/8-Anschluss des CYR10 an.
  • Seite 45 Medienanschluss Mit induktiven Endlagenschaltern A0026686 Abb. 43: Anschluss Armaturen CPA473, CPA474 mit induktiven Endlagenschaltern Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Rücklaufsicherung (optional) Wasserfilter (optional) Die Armatur wird fertig verschlaucht ausgeliefert. Sie müssen nur noch die Druckluft für den pneumatischen Betrieb des Kugelhahns anschließen.
  • Seite 46 Medienanschluss Schließen Sie die Leitung für Treibwasser (D) über Rohrtrenner (E) am G 3/8-Anschluss des CYR10 an. Schließen Sie die Leitung für den Reiniger (C) am G ¼-Anschluss des CYR10 an. Schließen Sie Leitung vom CYR10 zum Spülkammereingang der Armatur an. Wenn Sie eine pneumatische Rücklaufsicherung (G) verwenden: –...
  • Seite 47 Medienanschluss 5.2.3 Cleanfit CPA871/875 Die Armaturen CPA871 und CPA875 sind grundsätzlich mit induktiven Endlagenschaltern ausgestattet. Anschluss nur im Non-Ex-Bereich. a0026687 Abb. 44: Anschluss Armaturen CPA871 und CPA875 Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Wasserfilter (optional) Schrauben Sie den Multischlauch knickfrei und ohne Zug an den Bajonettverschluss an.
  • Seite 48: Anschlusskontrolle

    Medienanschluss Beachten Sie folgende Hinweise: • Die maximale Schlauchlänge für Reiniger beträgt 10 m (32,8 ft): • Maximale Förderhöhe: 5 m (16,4 ft) • Maximale horizontale Förderweite: 10 m (32,8 ft) • Druckbeständigkeit der Innenkomponenten: bis 7 bar (102 psi) •...
  • Seite 49: Bedienungsmöglichkeiten

    Bedienungsmöglichkeiten Bedienungsmöglichkeiten Anzeige- und Bedienelemente 6.1.1 Display Messen Messen HOLD 7.54 T emperatur 25.0 °C Wahl [ ¯] Ausfall MEAS DIAG PARAM a0004120-de Abb. 45: Bedienelemente Aktuelles Menü Aktueller Parameter Navigationszeile: Pfeiltasten zum Blättern; zum Weiterblättern; Hinweis für Abbruch Ò Messmodus-Taste Ï...
  • Seite 50 Bedienungsmöglichkeiten Mit "Enter" kommen Sie im Menü immer einen Schritt weiter oder bestätigen eine getroffene Auswahl. LED leuchtet grün: alles ist in Ordnung, rot: ein Fehler ist aufgetreten. • Mit den Pfeil-Tasten können Sie durch die Menüpunkte blättern und Ihre gewünschte Auswahl markieren (bei möglicher Auswahl). •...
  • Seite 51: Messwertanzeigen

    Bedienungsmöglichkeiten 6.1.4 Messwertanzeigen Es stehen Ihnen verschiedene Messwertanzeigen zur Verfügung. Sie können zwischen den verschiedenen Bildern mit den Pfeiltasten hin- und herblättern. Zwischen aktueller Mess- wertkurve und dem Datenlogger wechseln Sie mit der Enter-Taste Messen 7.54 T emperatur 25.0 °C Wahl [ ¯] a0004131-de a0004132-de...
  • Seite 52: Zugriffsberechtigung Bedienung

    Bedienungsmöglichkeiten 6.1.5 Zugriffsberechtigung Bedienung Zugriffscodes Um den Messumformer vor einer unbeabsichtigten oder unerwünschten Veränderung der Konfiguration und der Kalibrierdaten zu schützen, können Funktionen durch vierstellige Zugriffscodes geschützt werden. Solange keine Codes definiert sind, sind alle Funktionen frei zugänglich. Folgende Stufen der Zugriffsbeschränkung stehen zur Verfügung. •...
  • Seite 53 Bedienungsmöglichkeiten 6.1.6 Menü-Editortypen Die Auswahl von Funktionen bei der Geräteparametrierung geschieht auf zwei verschiedene Arten, abhängig von der Art der Einstellung. Editortyp E1 für Funktionen, die aus einer vorgegebenen Auswahl direkt ausgewählt werden können. In der Editierzeile steht "Edit". • Mit den Pfeiltasten kann eine Auswahl markiert werden. 7.00 Hold •...
  • Seite 54: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Besonderheiten bei der Inbetriebnahme digitaler Sensoren pH-Sensoren mit Memosens-Technologie speichern die Kalibrierdaten. Daher unterscheidet sich die Inbetriebnahme dieser Sensoren von Standard-Elektroden. Gehen Sie folgendermaßen vor: Installieren Sie den Messumformer und die Armatur. Schließen Sie den Messumformer und das Sensorkabel an. Parametrieren Sie den Messumformer für Ihre spezifischen Anforderungen (siehe Kapitel "Systemkonfiguration").
  • Seite 55: Einschalten

    Inbetriebnahme Einschalten Machen Sie sich vor dem ersten Einschalten mit der Bedienung des Gerätes vertraut. Sehen Sie dazu besonders die Kapitel "Grundlegende Sicherheitshinweise" und "Bedienungsmöglichkeiten". Wir empfehlen Ihnen für die Inbetriebnahme folgendes Vorgehen: Schließen Sie das Mycom S CPM153 an die Stromversorgung an. Schalten Sie den Serviceschalter "OFF"...
  • Seite 56: Quick Setup

    Inbetriebnahme Quick Setup Mit dem Quick-Setup konfigurieren Sie die wichtigsten Funktionen des Messumformers. Es wird bei der Erstinbetriebnahme automatisch gestartet und kann jederzeit über die Menü- struktur aufgerufen werden. Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ > Spezialist > Spezialistencode: 0000 > Quick Setup Funktion Optionen Info...
  • Seite 57: Funktion

    Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Anschlussart Auswahl Geben Sie an, ob Sie symmetrisch (=mit • symmetrisch PAL) oder nicht symmetrisch (=ohne PAL) 7.00 Hold • unsymmetrisch messen. Param Anschlussart symmetrisch Werkseinstellung Beachten Sie folgende Hinweise: unsymmetrisch symmetrisch • Die Auswahl Anschlussart entfällt für digitale Sensoren mit Memosens-Tech- nologie.
  • Seite 58 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Stromausgang 1 Ausgangsgröße Auswahl Wählen Sie den Messwert, der am Strom- • pH / Redox K1 ausgang 1 ausgegeben werden soll. pH 7.00 Hold • Temperatur K1 P aram Stromausgang 1 pH/Redox K 1 Werkseinstellung T emperatur K 1 pH /Redox K1 Edi t [¯] Wei ter [E ]...
  • Seite 59: Programm Clean Parametrieren (Über Automatikprogramm)

    Inbetriebnahme 7.5.1 Programm Clean parametrieren (über Automatikprogramm) Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie das Reinigungsprogramm Clean für Ihr Topclean konfi- gurieren. Eine Beschreibung aller Reinigungsfunktionen und Reinigungsprogramme finden Sie im Abschnitt "Sonderfunktionen - Topclean S". Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ...
  • Seite 60 Inbetriebnahme Anzeige Eingabe Wählen Sie mit den Pfeilen den Programmschritt, den Sie anpassen möch- pH 7.00 Hold ten, z. B. Wasser. Drücken Sie zum Editieren auf Param Clean 01 Armatur Service 02 Wasser 03 Reiniger 04 Warten 120s 05 Wasser ¯...
  • Seite 61: Gerätekonfiguration

    Inbetriebnahme Gerätekonfiguration 7.6.1 Grundeinstellungen - Messgröße Unter diesem Menüpunkt ändern Sie die Einstellungen zur Messwerterfassung wie z.B. die Betriebsart, das Messprinzip, die Elektrodenart. Außer der Messwert-Dämpfung haben Sie alle Einstellungen dieses Menüs schon bei der ersten Inbetriebnahme im Quick-Setup getroffen. Im Folgenden können Sie die gewählten Werte ändern.
  • Seite 62: Grundeinstellungen - Anzeige

    Inbetriebnahme 7.6.2 Grundeinstellungen - Anzeige Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Anzeige" Funktion Optionen Info Sprache Auswahl Bestellte Sprache" ist diejenige, die Sie • Englisch über den Bestellcode ("Sprachausfüh- • Bestellte Sprache rung") für Ihr Gerät gewählt haben. Sprache P aram English...
  • Seite 63: Grundeinstellungen - Codeeinstellung

    Inbetriebnahme 7.6.3 Grundeinstellungen - Codeeinstellung Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Codeeinstellung" Funktion Optionen Info Instandhaltercode 0000 ... 9997 Geben Sie den Instandhaltercode ein. Dieser Code erlaubt den Zugang zum Kalibrier- Werkseinstellung pH 7.00 Hold menü...
  • Seite 64: Grundeinstellungen - Stromausgänge

    Inbetriebnahme 7.6.4 Grundeinstellungen - Stromausgänge Der Messumformer ist mit zwei Stromausgängen ausgestattet. Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ > Spezialist > Grundeinstellung > Stromausgang Funktion Optionen Info Stromausgang Auswahl Wählen Sie den Stromausgang, den Sie kon- • Stromausgang 1 figurieren möchten.
  • Seite 65 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info linear Messwertgrenzen Aktivieren und anschließende Geben Sie die obere und untere Messwert- Eingabe grenze ein. • 0/4 mA Der Mindestabstand von oberer zu unterer -02.00 ... 16.00 pH Messwertgrenze beträgt 2 pH-Einheiten -50 ... 150 ˚C (Bsp.: 0/4 mA: pH 7 und 20 mA: pH 9) -0500 ...
  • Seite 66: Grundeinstellungen - Kontakte

    Inbetriebnahme 7.6.5 Grundeinstellungen - Kontakte Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ > Spezialist > Grundeinstellung > Kontakte Funktion Optionen Info Kontaktfunktionen Aktivieren und anschließende Hier können Sie die Funktion der fünf Relais Eingabe festlegen. 7.00 Hold • NAMUR Wenn Sie NAMUR einschalten, werden die Param Kontaktfkt.
  • Seite 67 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Namurkontakte Auswahl Nur verfügbar, wenn NAMUR aktiviert ist: • Öffner Wählen Sie die Belegung der NAMUR-Kon- • Schließer takte als Öffner (Kontakt offen, wenn Relais aktiv) oder Schließer (Kontakt geschlossen, Werkseinstellung wenn Relais aktiv). Schließer Ist die NAMUR-Funktion eingeschaltet, sind die Kontakte Alarm, Relais 1 und Relais 2 mit folgenden Funktionen belegt: •...
  • Seite 68: Grundeinstellungen - Temperatur

    Inbetriebnahme 7.6.6 Grundeinstellungen - Temperatur Der pH-Wert muss aus zwei Gründen temperaturkompensiert werden: Temperatureinfluss der Elektrode: Die Steilheit der Elektrode ist von der Temperatur abhängig. Daher muss bei Tempera- turänderungen dieser Einfluss kompensiert werden (Temperaturkompensation, s.u.). Temperatureinfluss des Mediums: Auch der pH-Wert des Mediums ist temperaturabhängig. Bei hochgenauen Messungen kann der pH-Wert in Abhängigkeit von der Temperatur in Tabellenform eingegeben werden (Mediumstemperatur-Kompensation, s.u.).
  • Seite 69 Inbetriebnahme Menü Temperaturkompensation Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Temperatur" Funktion Optionen Info Temperaturmessung Auswahl Nur verfügbar bei Redox-Messung • aus mV - Hold • ein Param T emp.Messung 1 Werkseinstellung Edit [¯] Weiter [E ] Auswahl Temperaturkompensa-...
  • Seite 70 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Tabelle auswählen Medium Auswahl Wählen Sie ein Medium. • Medium 1 Aus: keine Mediumskompensation • Medium 2 • Medium 3 • Aus Werkseinstellung Tabellen erstellen Medium für Kompensati- Auswahl Wählen Sie ein Medium. Sie können für drei onskurve •...
  • Seite 71: Grundeinstellungen - Alarm

    Inbetriebnahme 7.6.7 Grundeinstellungen - Alarm Der Messumformer überwacht kontinuierlich die wichtigsten Funktionen. Beim Auftreten eines Fehlers wird eine Fehlermeldung gesetzt, die eine der folgenden Aktionen auslösen kann: • Der Alarm-Kontakt wird aktiv gesetzt. • Stromausgang 1 und 2 geben den eingestellten Fehlerstrom aus (2,4 oder 22 mA). Aus- nahme: Wenn Sie für Stromausgang 2 die Funktion "stetiger Regler"...
  • Seite 72: Grundeinstellungen - Hold

    Inbetriebnahme 7.6.8 Grundeinstellungen - Hold Die Stromausgänge können für jedes Menü "eingefroren" werden, d.h. es wird der Wert aus- gegeben, den Sie in diesem Menü definieren. Im Display erscheint bei Hold die Anzeige "Hold". Über den Hold-Eingang kann diese Funktion auch von außen aktiviert werden (siehe Abschnitt "Anschluss externer Eingänge").
  • Seite 73 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Regler-Hold Auswahl Geben Sie an, ob die Stellgröße (Dosierung) Stellgröße einfrieren? während eines Holds eingefroren werden • ein soll. • aus Ein: Während eines aktiven Hold wird der letzte Stellgrößenwert ausgegeben. Werkseinstellung Aus: Während eines Hold wird nicht dosiert.
  • Seite 74: Grundeinstellungen - Kalibrierung

    Inbetriebnahme 7.6.9 Grundeinstellungen - Kalibrierung Betriebsart pH Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Kalibrierung" Funktion Optionen Info Kalibrieren Auswahl Wählen Sie die Voreinstellungen für die • Offset Kalibrierung. • Kalibrierart Vorort Offset: Eingabe eines festen Wertes, um •...
  • Seite 75 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Puffer 2 Auswahl Nur für Festpuffer verfügbar: • Puffer 2,0 Wählen Sie den pH-Wert für Puffer 2 der • Puffer 4,01 Zweipunkt-Kalibrierung. • Puffer 9,18 • Puffer 10,90 (Auswahl abhängig vom Puf- fertyp) Werkseinstellung Puffer 4,01 Sonderpuffer Anzahl der Puffer 2 ...
  • Seite 76 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Nullpunkt 0,05 ... 2,00 pH Weicht der Nullpunkt um den hier eingege- benen Wert vom Soll-Nullpunkt ab, kann Werkseinstellung ein Alarm (Fehler Nr. 033) ausgelöst wer- 1,30 pH den (Fehleraktivierung siehe Kap. "Grund- einstellungen - Alarm"). Bsp.: Angegebener Nullpunkt der Elektrode ist 7.00 pH (bei Elektrode mit pH 7 Innen- puffer).
  • Seite 77 Inbetriebnahme Betriebsart Redox Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Kalibrierung" Funktion Optionen Info Kalibrieren Auswahl Wählen Sie die Voreinstellungen für die • Offset Kalibrierung. • Kalibrierart Vorort Offset: Eingabe eines festen Wertes, um •...
  • Seite 78 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Stabilitätskriterien Aktivieren und anschließende Während der Kalibrierung darf sich der mV- Eingabe Wert für die angegebene Zeit ("Dauer") • Schwelle maximal um den gewählten Betrag 01 ... 10 mV ("Schwelle") ändern, damit die Kalibrierung • Dauer als stabil angesehen wird.
  • Seite 79 Inbetriebnahme 7.6.10 Sonderfunktionen - Datenlogger Der Datenlogger zeichnet zwei frei wählbare Parameter mit Datum und Uhrzeit auf. Abrufen können Sie ihn über die Messwertanzeigen. Blättern Sie mit den Pfeiltasten durch die Mess- wertanzeigen, bis Sie in den Aufzeichenmodus des Datenloggers kommen. Nach Betätigung der Taste gelangen Sie in den Scrollmodus des Datenloggers.
  • Seite 80: Scs-Elektrodenüberwachung

    Inbetriebnahme 7.6.11 Sonderfunktionen - Check SCS-Elektrodenüberwachung Das Sensor-Check-System überwacht die pH- und Referenzelektrode auf Fehlmessung und Totalausfall. SCS erkennt folgende Ursachen für Fehlmessungen: • Glasbruch der Elektrode • Feinschlüsse im pH-Messkreis, auch z. B. Feuchtigkeits- oder Verschmutzungsbrücken an Klemmstellen • Verschmutzung bzw. Verblockung der Referenzelektrode •...
  • Seite 81 Inbetriebnahme PCS-Alarm (Process Check System) Mit dem PCS wird das Messsignal auf Abweichungen hin überprüft. Ist die Messsignalände- rung innerhalb der eingegebenen Zeit kleiner als 0,5% (vom Endwert des gewählten Mess- bereichs), so wird ein Alarm (E152) ausgelöst. Ursache für ein solches Verhalten des Sen- sors kann Verschmutzung, Kabelbruch oder ähnliches sein.
  • Seite 82 Inbetriebnahme 7.6.12 Sonderfunktionen - Reglerkonfiguration In den folgenden Abschnitten ist die Reglerkonfiguration des Messumformers beschrieben. Konfiguration des Messumformers Konfigurieren Sie die Relais des Messumformers bitte in folgender Reihenfolge: Aktorik Sensorik Kennlinie Bei den Benutzer-Einstellungen (s.u.) gelangen Sie direkt in eine Reglersimulation und kön- nen die getroffenen Einstellungen überprüfen und gegebenenfalls ändern.
  • Seite 83 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Stellantrieb Aktivieren und anschließende Wählen Sie die Einstellungen für den Stell- Eingabe antrieb. • Relais: Relais: Auswahl des Relais; es stehen die n. c., Rel. x Relais zur Verfügung, die Sie dem Regler in • Max. Frequenz den "Grundeinstellungen - Kontakte"...
  • Seite 84 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info 2 Ausgänge Steuerungsart Aktivieren und anschließende Wählen Sie die Steuerungsart für Ihren Pro- Eingabe zess. • Säure – Impulslänge – Impulsfrequenz • Lauge – Impulslänge – Impulsfrequenz Werkseinstellung Säure: Impulslänge Lauge: Impulslänge Jeweils für Säure-/Laugen- Aktivieren und anschließende Wählen Sie die Einstellungen für den Stell- dosierung: Eingabe...
  • Seite 85 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Prozesscharakter Auswahl Wählen Sie den Charakter des Prozesses. • Schneller Prozess Liegen für die Einstellung der Regelparame- • Standard-Prozess ter noch keine Erfahrungen vor, sollen • Langsamer Prozess Ihnen diese Voreinstellungen Schneller -/ • Benutzer-Einstellungen Standard - / Langsamer Prozess als Hilfe für die Regleranpassung dienen.
  • Seite 86 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Geknickte Kennlinie Kennwerte Aktivieren und anschließende Geben Sie die Kennwerte für die bereichsab- Eingabe hängige Regelverstärkung ein. • A. N. Zone Sollwert: Der Wert, der eingestellt werden -2.00 ... 7.00 pH soll. • E. N. Zone A.
  • Seite 87 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Simulation ein Aktivieren und anschließende Funktion: Hier stellen Sie ein, ob bei "auto" Eingabe die vom Regler errechnete Stellgröße oder • Funktion bei "manuell" eine vom Bediener einzuge- – auto bende Stellgröße y ausgegeben werden soll. –...
  • Seite 88 Inbetriebnahme 7.6.13 Sonderfunktionen - Grenzwertgeber Der Messumformer hat verschiedene Möglichkeiten einen Relaiskontakt zu belegen. Dem Grenzwertgeber kann ein Ein- und Ausschaltpunkt zugewiesen werden, ebenso eine Anzugs- und Abfallverzögerung. Außerdem kann mit dem Einstellen einer Alarmschwelle zusätzlich eine Fehlermeldung ausgegeben und in Verbindung hiermit eine Reinigungs- funktion gestartet werden.
  • Seite 89 Inbetriebnahme Menü Grenzwertgeber Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Sonderfunktionen > Grenzwertgeber" Funktion Optionen Info Grenzwertgeber Auswahl Wählen Sie den Grenzwertgeber, den Sie • Grenzwertgeber 1 konfigurieren wollen. Zur Verfügung stehen pH 7.00 Hold • Grenzwertgeber 2 fünf Grenzwertgeber.
  • Seite 90: Sonderfunktionen - Reglerschnellverstellung

    Inbetriebnahme 7.6.14 Sonderfunktionen - Reglerschnellverstellung In diesem Menü können Sie eine Schnellkorrektur des Reglersollwerts vornehmen: Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Sonderfunktionen > Reglerschnellvers." Funktion Optionen Info Reglerschnellverstellung Aktivieren und anschließende Geben Sie den Sollwert für die Reglerfunk- Eingabe tion ein.
  • Seite 91 Inbetriebnahme Auswahl der Reinigungsprogramme Ihnen stehen insgesamt fünf Reinigungsprogramme zur Verfügung: • Clean Dieses Programm ist fest mit einer Funktion belegt. Die Reinigungszeiten oder Wiederhol- zyklen können Sie einstellen. Sie können dieses Programm innerhalb aller oben aufge- führten Ansteuerungsarten wählen und parametrieren. Beachten Sie, dass die gewählten Parameter für alle Ansteuerungsarten übernommen werden.
  • Seite 92: Beispiele Für Programmabläufe

    Inbetriebnahme Beispiele für Programmabläufe a0004955-de Abb. 50: Beispiel für den Programmablauf von "Clean" und "Clean Int" • Clean Int läuft von 08:00 ... 12:00 Uhr bei Intervallabstand (Programmzeit + Messzeit + Verweilzeit ) von 10 Minuten. D. h. die Reinigung wird alle 10 Minuten gestartet: 08:00, 08:10, ..Der letzte Zyklus wird um 11:50 Uhr gestartet.
  • Seite 93: Funktionsübersicht Über Die Reinigungsprogramme

    Inbetriebnahme Funktionsübersicht über die Reinigungsprogramme Funktion Reinigung Sterilisa- Sperrwas- Ansteuerung über binäre Kontakte → tion* ser* bin. 0 bin. 1 bin. 2 Programm ↓ Kl. 81/82 Kl. 83/84 Kl. 85/86 Clean – Ansteuerung à (Reinigung) für 1 Ventil erforderlich Clean S Ansteuerung –...
  • Seite 94: Programmabläufe

    Inbetriebnahme Programmabläufe Standardprogramme Optionale Pro- gramme Clean Clean S User 1 - User 3 Armatur Service Armatur Service Wasser Heißdampf 1200s Reiniger Warten 600s Warten Wied. Steril. Wasser Armatur Messen Druckluft --------------- Wied. Reinigung Prog. Zeit:_______ Armatur Messen --------------- Prog. Zeit:_______ (bis 25 Pro- gramm-...
  • Seite 95: Konfigurationsmenü

    Inbetriebnahme Konfigurationsmenü Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Sonderfunktionen > Topclean" Funktion Optionen Info Funktion wählen Auswahl Konfiguration: Erstellen oder editieren Sie • Konfig. Topclean ein Topclean-Programm. pH 7.00 Hold • Aktivierung Topclean Aktivierung: Schalten Sie Topclean-Funkti- P aram T opcle an onen ein oder aus.
  • Seite 96 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Programm editieren Programm wählen Auswahl Wählen Sie das Programm, das Sie editieren • Clean möchten. • Clean S • User 1 • User 2 • User 3 Werkseinstellung Clean Bearbeitungsfunktion wählen Auswahl Wählen Sie die gewünschte Bearbeitungs- •...
  • Seite 97 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Parametrieren Programmschritte anpassen Auswahl Wählen Sie den Programmschritt, den Sie • Wasser 0 s anpassen möchten. • Reiniger 0 s • Warten 0 s Werte eingeben 0 ... 9999 s Geben Sie den gewünschten Wert für den gewählten Programmschritt ein.
  • Seite 98 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Tag kopieren Tag auswählen Auswahl Wählen Sie den Tag, auf den Sie den vorher • Dienstag gewählten (z. B. Montag) kopieren wollen. • Mittwoch • Donnerstag Gefahr von Datenverlust. Beim Kopie- • Freitag ren eines Tages auf einen anderen •...
  • Seite 99 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Sperrwasser aktivieren Aktivieren und anschließende Geben Sie an, ob und wann Sperrwasser Auswahl gefördert werden soll. • Funktion Sperrwasser wird vor und nach dem Verfah- – ein ren der Armatur in die Spülkammer geför- – aus dert.
  • Seite 100: Bedienung

    Inbetriebnahme 7.6.16 Sonderfunktionen - Chemoclean Chemoclean ist ein System zur automatischen Reinigung von Sensoren. Über zwei Kontakte wird über den Injektor (z.B. CYR10) Wasser und Reiniger zum Sensor gefördert. MEAS DIAG PARAM a0004399 Abb. 51: Chemoclean-Reinigung Elektrische Leitung Eintaucharmatur Druckluft Injektor CYR10 Wasser / Reinigungsflüssigkeit Reinigungsflüssigkeit...
  • Seite 101 Inbetriebnahme Programmabläufe Montag: 2 x reinigen (um 11:00 Uhr und um 18:00 Uhr) mit 120 s Wasser, davon 60 s zusätzlich mit Reiniger. Zwischen 18:20 Uhr und 24:00 Uhr alle 30 Min. (= 1800 s) reinigen mit 120 s Wasser, davon 60 s zusätzlich mit Reiniger. a0004955-de Abb.
  • Seite 102 Inbetriebnahme Menü Chemoclean Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Sonderfunktionen > Chemoclean" Funktion Optionen Info Steuerebenen Aktivieren und anschließende Wählen Sie die Funktion, die eine Chemo- Eingabe clean-Reinigung auslösen soll. pH 7.00 Hold • Automatik Konfiguration Param –...
  • Seite 103 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Automatik Tag wählen Auswahl Wählen Sie den Tag, den Sie bearbeiten • Montag möchten. • Mittwoch • Donnerstag • Freitag • Samstag • Sonntag Werksteinstellung Montag Bearbeitungsfunktion für den Auswahl Tag editieren: Sie bearbeiten den Reini- Tag wählen •...
  • Seite 104: Handbedienung

    Inbetriebnahme 7.6.17 Handbedienung Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Handbedienung" Funktion Optionen Info Handbedienung Auswahl Sie können einen manuellen Hold aktivie- • HOLD ren, das Programm Topclean oder das Pro- • Topclean gramm Chemoclean starten. •...
  • Seite 105 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Chemoclean-Reinigung Auswahl kein Prg.: Hier wird jeder externe Pro- • kein Prg. grammstart unterdrückt. • Clean Clean: Hier können Sie das Programm Clean starten. Werkseinstellung Verlassen dieses Menüpunktes mit kein Prg. Ñ...
  • Seite 106: Diagnose

    Inbetriebnahme Diagnose Ð Zum Aufrufen des Menüs drücken Sie auf Funktion Optionen Info Diagnose Auswahl Fehlerliste: Zeigt die momentan aktiven • Fehlerliste Fehler an. (Komplette Fehlerliste mit pH 7.00 Hold • Fehlerlogbuch Beschreibung s. Kap. "Störungsbehebung"). Diag Auswahl • Bedienlogbuch Fehlerlogbuch: Listet die letzten 30 gemel- Fehlerliste Fehlerlogbuch...
  • Seite 107 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Kalibrierdaten Stlht: Zeigt die Steilheit des Sensors an. • Stlht Isoth. Schnittpkt: Zeigt die mV- und die • Isoth. Schnittpkt. pH-Komponente des Isothermenschnitt- – pH punkts an. – mV Ketten NP: Zeigt den Kettennullpunkt des • Ketten NP digitalen Sensors an.
  • Seite 108 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Betriebsdauer (h) Betriebsdauer des Sensors unter folgenden • über 80 ˚C Bedingungen: • über 100 ˚C • Betriebsstunden des Sensors bei Tempe- • <- 300 mV (nur pH) raturen über 80 ˚C (176 ˚F) • > 300 mV (nur pH) •...
  • Seite 109 Servicedaten: alle Daten + Logbücher + Resetzähler Servicedaten / Logbücher: Funktionen sind nur für autorisiertes Servicepersonal. Servicecode ist erfor- derlich. Den Servicecode können Sie beim Endress+Hauser Service erfragen. Simulation Simulation Stromausgänge Aktivieren und anschlie- Passen Sie die Simulation der Stromaus- ßende Eingabe gänge an.
  • Seite 110 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Simulation Kontakte Aktivieren und anschlie- Passen Sie die Simulation der Kontakte an. ßende Eingabe Simulation aus: Es werden die letzten • Simulation Zustände eingefroren und zur Simulation – ein verwendet. – aus Simulation ein: Die Kontakte (=Relais) •...
  • Seite 111 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Sonderfunktionen Sonderfunktionen wählen Auswahl Lassen Sie sich Sensordaten anzeigen. • Reset ISFET: Anzeige der aktuellen ISFET-Sensor- • ISFET (nur bei ISFET- daten Sensoren) • Referenz [mV] • SCS Werte • Leckstrom [μA] SCS Werte: Anzeige der aktuellen Werte des Sensor-Check-Systems SCS •...
  • Seite 112 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Sensor • SW-Version Wenn Sie digitale Sensoren mit Memosens- 1.20 Technologie verwenden, können Sie hier die • HW-Version Sensordaten abrufen. 1.00 • Seriennr. 12345678 • ID KSG1 • SW-ID 1.1.1 • Prüfdatum xx.xx.xx Seriennummer für Mycom S 123A567890Z234 Hier können Sie die Seriennummer des Geräts abrufen;...
  • Seite 113 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Chemoclean Hinweis Automatik: aus Der Status der Anlage wird angezeigt. Reinigungstrig.: aus Ext. Steuerung: aus Hinweis Mit E-Taste wird laufen- Wenn gerade ein Chemoclean-Programm des Programm abgebro- läuft, müssen Sie das Programm mit chen! brechen, um die Diagnose durchführen zu können.
  • Seite 114: Kalibrierung

    Inbetriebnahme Kalibrierung Eine Kalibrierung ist erforderlich: • nach Elektrodenwechsel • nach Stillstandzeiten (Achtung: eine pH-Glaselektrode darf nicht trocken gelagert wer- den!) • in sinnvollen, vom jeweiligen Prozess abhängigen Intervallen. Das erforderliche Intervall kann von mehrmals täglich bis 1x pro Quartal reichen. Kalibrieren Sie anfänglich öfters und halten Sie die Ergebnisse im Betriebstagebuch fest.
  • Seite 115 Inbetriebnahme 7.8.1 Kalibrierung pH Dateneingabe manuell Die Werte für Sensor-Nullpunkt und Steilheit werden manuell eingegeben. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï Funktion Optionen Info Hinweis Kalibrierung mit Dateneingabe Es wird die in den Kalibrier-Einstellungen gewählte Art der Vorort-Kalibrierung ange- zeigt.
  • Seite 116 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Hinweis Kalibrierung mit Puffer manu- Es wird die in den Kalibrier-Einstellungen ell (mit Festpuffer / automati- gewählte Art der Vorort-Kalibrierung ange- scher Puffererkennung) zeigt. Temperatur -20,0 ... 150,0 ˚C Geben Sie die Temperatur an, bei der kalib- riert wird (nur bei "Kalibrierung mit MTC").
  • Seite 117: Kalibrierung Redox

    Inbetriebnahme 7.8.2 Kalibrierung Redox Dateneingabe absolut Der Messumformer hat einen kalibrierten mV-Anzeigebereich. Eingestellt wird ein absolu- ter mV-Wert mit einer einzigen Pufferlösung (Anpassung des Messketten-Offsets). Dabei wird vorzugsweise eine Pufferlösung mit 225 oder 475 mV benutzt. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï...
  • Seite 118: Kalibrierung Absolut

    Inbetriebnahme Kalibrierung absolut Der Messumformer hat einen kalibrierten mV-Anzeigebereich. Eingestellt wird ein absolu- ter mV-Wert mit einer einzigen Pufferlösung (Anpassung des Messketten-Offsets). Dabei wird vorzugsweise eine Pufferlösung mit 225 oder 475 mV benutzt. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï...
  • Seite 119 Inbetriebnahme Dateneingabe relativ (nur bei Redox relativ) Eingabe von zwei %-Kalibrierpunkten, denen jeweils ein mV-Wert zugeordnet wird. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï Funktion Optionen Info Hinweis Kalibrierung mit Dateneingabe Es wird die in den Kalibrier-Einstellungen rel. gewählte Art der Vorort-Kalibrierung ange- zeigt.
  • Seite 120: Kalibrierung Relativ (Nur Redox Relativ)

    Inbetriebnahme Kalibrierung relativ (nur Redox relativ) Zur Kalibrierung wird eine Probe des Mediums in zwei Behälter gefüllt. Der Inhalt des ersten Behälters wird entgiftet und dient als Kalibrierlösung 1. Der Inhalt des zweiten Behälters bleibt unverändert und dient als Kalibrierlösung 2. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï...
  • Seite 121 Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Hinweis Elektrode im Medium? Stellen Sie sicher, dass die Elektrode sich wieder im Medium befindet, damit gemes- sen werden kann.
  • Seite 122: Diagnose Und Störungsbehebung

    Diagnose und Störungsbehebung Diagnose und Störungsbehebung Fehlersuchanleitung Der Messumformer überwacht seine Funktionen ständig selbst. Falls ein vom Gerät erkann- ter Fehler auftritt, wird dieser im Display angezeigt. Die Fehlernummer steht unterhalb der Einheitenanzeige des Hauptmesswertes. Falls mehrere Fehler auftreten, können Sie diese über die MINUS-Taste abrufen.
  • Seite 123 Diagnose und Störungsbehebung Fehler- NAMUR- Fehlermeldung Mögliche Ursachen / Maßnahmen Alarmkon- Fehlerstrom Autom. Reini- Klasse takt gungsstart Werk Eigen Werk Eigen Werk Eigen Armatur hat Serviceposition Armaturenposition und Rückmeldesignale prü- E013 Ausfall nein nein nicht erreicht fen, Druckluft vorhanden? E014 Ausfall Armatur hat Messposition Überprüfen der Pneumatik-Schläuche zur...
  • Seite 124 Diagnose und Störungsbehebung Fehler- NAMUR- Fehlermeldung Mögliche Ursachen / Maßnahmen Alarmkon- Fehlerstrom Autom. Reini- Klasse takt gungsstart Werk Eigen Werk Eigen Werk Eigen Strombegrenzung Messwert außerhalb des spezifizierten Strombe- E063 Wartung nein nein 0/4 mA Ausgang 1 reichs: Strombegrenzung E064 Wartung Messwert auf Plausibilität prüfen;...
  • Seite 125 Diagnose und Störungsbehebung Fehler- NAMUR- Fehlermeldung Mögliche Ursachen / Maßnahmen Alarmkon- Fehlerstrom Autom. Reini- Klasse takt gungsstart Werk Eigen Werk Eigen Werk Eigen Sensorkommunikation vorhanden, aber Sensor Sensor Spannungsversor- hat zu wenig Strom. E127 Ausfall nein — gung unzureichend Prüfen, ob die Memosens-Steckverbindung kor- rekt gesteckt und verriegelt ist.
  • Seite 126: Prozessbedingte Fehler

    Diagnose und Störungsbehebung Prozessbedingte Fehler Nutzen Sie folgende Tabelle, um eventuell auftretende Fehler lokalisieren und beheben zu können. Fehler Mögliche Ursache Tests und / oder Abhilfemaßnahmen Hilfsmittel, Ersatzteile Bedienung ist über Tastatur verrie- Gerät nicht bedienbar, Tasten "MEAS" und "PARAM" gleichzeitig gelt (Tasten "CAL"...
  • Seite 127 Diagnose und Störungsbehebung Fehler Mögliche Ursache Tests und / oder Abhilfemaßnahmen Hilfsmittel, Ersatzteile Typ des Temperatursensors am Gerät Glaselektrode: Pt 100 Temperaturwert falsch Falscher Sensortyp einstellen (Grundeinstellungen > Tem- ISFET: Pt 1000 peratur) Temperatursensor defekt Sensor prüfen keine / falsche Temperaturkompen- ATC: Funktion aktivieren sation MTC: Prozesstemperatur einstellen...
  • Seite 128 Diagnose und Störungsbehebung Fehler Mögliche Ursache Tests und / oder Abhilfemaßnahmen Hilfsmittel, Ersatzteile Ð Stromsimulation aktiv Simulation ausschalten. Prüfen unter " > Service > Simulation". Fixes Stromausgangssig- EMV-Problem: im Wiederholungsfall Ins- Prozessorsystem inaktiv Gerät aus- und wieder einschalten. tallation prüfen. "Hold"...
  • Seite 129: Gerätebedingte Fehler

    Diagnose vor Ort: alle 6 LEDs auf M3G- Netzteil defekt beachten. Modul müssen leuchten. Zentralmodul defekt (wenn alle 6 Zentralmodul ersetzen, unbedingt Vari- Diagnose durch Endress+Hauser-Service LEDs im Netzteil M3G leuchten) ante beachten. vor Ort, Testmodul erforderlich Flachbandkabel lose oder defekt Flachbandkabel prüfen, ggf. erneuern.
  • Seite 130 Diagnose und Störungsbehebung Fehler Mögliche Ursache Tests und / oder Abhilfemaßnahmen Durchführung, Hilfsmittel, Ersatzteile Prüfen mit eingebauter Stromsimula- Wenn Test negativ: Stromausgangstufe defekt tion, mA-Meter direkt am Stromausgang Zentralmodul M3CH-x erneuern (Vari- (Modul M3CH-x) Kein Stromausgangssig- anschließen. ante beachten). PROFIBUS-Geräte besitzen keinen Ð...
  • Seite 131: Verhalten Der Ausgänge Bei Störung

    Diagnose und Störungsbehebung Verhalten der Ausgänge bei Störung 8.5.1 Verhalten der Stromausgänge Tritt im System ein Fehler auf, wird an den Stromausgängen ein Fehlerstrom ausgegeben. Den Wert dieses Fehlerstroms können Sie im Alarmmenü einstellen (siehe Kap. "Grundein- stellung - Alarm").Wenn Sie Regler zur Funktion über einen Stromausgang konfiguriert haben, wird im Fehlerfall kein Fehlerstrom auf diesen Stromausgang ausgegeben.
  • Seite 132: Verhalten Der Armatur

    Diagnose und Störungsbehebung 8.5.4 Verhalten der Armatur Problem Verhalten CPM153 Verhalten CPG Verhalten Armatur Spannungsausfall CPM153 keine Funktion bei Messen Spannungsausfall CPM153 keine Funktion bei Wartung Spannungsausfall CPG bei Fehlermeldung E012 alle Ventile zu kann aus Prozess gedrückt wer- Messen Spannungsausfall CPG bei Fehlermeldung E012 alle Ventile zu...
  • Seite 133: Wartung

    Wartung Wartung WARNUNG Prozessdruck und -temperatur, Kontamination, Elektrische Spannung Schwere Verletzungen bis Verletzungen mit Todesfolge möglich ‣ Falls bei der Wartung der Sensor ausgebaut werden muss, vermeiden Sie Gefahren durch Druck, Temperatur und Kontamination. ‣ Schalten Sie das Gerät spannungsfrei bevor Sie es öffnen. ‣...
  • Seite 134: Reinigung Der Sensoren

    Wartung 9.1.2 Reinigung der Sensoren Die Reinigung des Sensors ist Bestandteil des Topclean S-Systems, eine zusätzliche oder externe Reinigung des Sensors ist deshalb normalerweise nicht erforderlich. Vor einer Über- prüfung des Sensors kann jedoch eine vorherige externe Reinigung erforderlich sein. VORSICHT Nicht abgeschaltete Reinigung während Kalibrierung oder Wartungstätigkeiten Verletzungsgefahr durch Medium oder Reiniger...
  • Seite 135: Wartung Digitaler Sensoren

    Wartung Luftblasen in der Elektrode: • Luftblasen können auf falsche Montage hindeuten, prüfen Sie deshalb die Einbaulage. • Erlaubt ist der Bereich von 15° bis 165° zur Waagerechten (Ausnahme ISFET-Sensoren). • Nicht erlaubt ist ein waagerechter Einbau oder Einbau mit dem Steckkopf nach unten. >...
  • Seite 136: Kabel, Anschlüsse Und Versorgungsleitungen

    Wartung 9.1.5 Armatur Für die Wartung und Fehlerbeseitigung an der Armatur ziehen Sie bitte unbedingt die ent- sprechende Armaturen-Betriebsanleitung zu Rate. Dort finden Sie die Beschreibungen für Montage und Demontage, Sensortausch, Dichtungstausch, Beständigkeit sowie Hinweise auf Ersatzteile und Zubehör. Wöchentliche Überprüfungen (empfohlener Zeitraum) •...
  • Seite 137: Steuereinheit

    Wartung 9.1.7 Steuereinheit Wöchentliche Überprüfungen (empfohlener Zeitraum) • Prüfen Sie Druckluftanschlüsse auf Dichtigkeit: – Pneumatikventile – Druckschalter Jährliche Überprüfungen (empfohlener Zeitraum) • Prüfen Sie ob Innenraum und Leiterkarten der Steuereinheit sauber, trocken und frei von Korrosion sind. Falls nicht: – Reinigen und trocknen Sie den Innenraum und die Leiterkarten. –...
  • Seite 138: Reparatur

    Reparatur Reparatur 10.1 Ersatzteile Ersatzteile bestellen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Vertriebszentrale. Verwenden Sie hierzu die im Kapitel "Ersatzteil-Kits" aufgeführten Bestellnummern. Zur Sicherheit sollten Sie auf der Ersatzteilbestellung immer folgende ergänzende Angaben machen: • Geräte-Bestellcode (order code) • Seriennummer (serial no.) •...
  • Seite 139: Ersatzteilliste Mycom S

    Reparatur 10.3 Ersatzteilliste Mycom S Pos. Kit-Bezeichnung Inhalt / Verwendung Bestellnum- Klemmenbaugruppe Standard + HART Baugruppe M3K / Nicht-Ex 51507084 Netzteil 100 ... 230 VAC Nicht-Ex Baugruppe M3G, Netzteil + 3 Relais 51507087 Netzteil 24 VAC/DC Nicht-Ex Baugruppe M3G, Netzteil + 3 Relais 51507089 pH-Eingangsmodul Glas + ISFET Baugruppe MKP2 / Ex und Nicht-Ex...
  • Seite 140: Pneumatik Und Hydraulik Steuereinheit

    Reparatur 10.5 Pneumatik und Hydraulik Steuereinheit Druckluftversorgung Multischlauchstecker Pg 29 Anschluss Zusatzventil V1 Multischlauchstecker Pg 21 Anschluss Zusatzventil V2 S1-3 Druckschalter V1-9 Ventile a0005000-de Abb. 55: Pneumatik und Hydraulik a0005001 Abb. 56: Multischlauch-Anschlussstecker (von unten) Multischlauch Ventile (elektrisch Druckschalter Signal / Verwendung gesteuert) frei V5 hinten...
  • Seite 141: Ersatteile Injektor Cyr10

    Reparatur 10.6 Ersatteile Injektor CYR10 a0005002 Abb. 57: Ersatzteile Injektor CYR10 Pos. Kit-Bezeichnung Inhalt / Verwendung Bestellnummer Ventilblock PVC komplett Basisteil mit Rückschlagventil 50069347 Treibwasserventil 230 V AC Ventilkörper ohne Anschlussstecker 50069349 Treibwasserventil 110 V AC Ventilkörper ohne Anschlussstecker 50069350 Treibwasserventil 24 V DC Ventilkörper ohne Anschlussstecker 50069351...
  • Seite 142: Austausch Der Gerätesicherung

    Im Fall einer Reparatur, Werkskalibrierung, falschen Lieferung oder Bestellung muss das Produkt zurückgesendet werden. Als ISO-zertifiziertes Unternehmen und aufgrund gesetz- licher Bestimmungen ist Endress+Hauser verpflichtet, mit allen zurückgesendeten Produk- ten, die mediumsberührend sind, in einer bestimmten Art und Weise umzugehen.
  • Seite 143: Zubehör

    Zubehör Zubehör 11.1 Offline Parametrierung • Parawin Grafisches PC-Programm für die Offline-Parametrierung der Messstelle am PC. Die Spra- che ist umschaltbar. Erforderliches Betriebssystem: Windows NT/95/98/2000. Die Offline-Parametrierung besteht aus: ‣ einem DAT-Modul ‣ DAT-Interface (RS 232) ‣ Software Best.-Nr.: 51507563 (Topclean S / Mycom S) •...
  • Seite 144: Sensoren

    Zubehör 11.3 Sensoren 11.3.1 Glaselektroden Orbisint CPS11/CPS11D • pH-Elektrode für die Prozesstechnik • Mit schmutzabweisendem PTFE-Diaphragma • Bestellung nach Produktstruktur, www.products.endress.com/cps11 oder www.products.endress.com/cps11d • Technische Information TI00028C/07/DE Orbisint CPS12/CPS12D • Redox-Elektrode f. die Prozesstechnik • Mit schmutzabweisendem PTFE-Diaphragma • Bestellung nach Produktstruktur, www.products.endress.com/cps12 oder www.products.endress.com/cps12d •...
  • Seite 145: Anschlusszubehör

    Zubehör 11.3.2 ISFET-Sensoren Tophit CPS471/CPS471D • Sterilisierbarer und autoklavierbarer ISFET-Sensor für Lebensmittel und Pharma, Prozesstechnik, Wasseraufbereitung und Biotechnologie • Bestellung nach Produktstruktur, www.products.endress.com/cps471 oder www.products.endress.com/cps471d • Technische Information TI00283C/07/DE Tophit CPS441/CPS441D • Sterilisierbarer ISFET-Sensor für Medien mit geringen Leitfähigkeiten, mit Flüssig-KCl-Elektrolytnachführung •...
  • Seite 146: Montagezubehör

    Zubehör Verbindungsdose VBA • zur Kabelverlängerung für pH-/Redox-Sensoren, mit 10 hochohmigen Reihenklemmen, Kabelverschraubungen • Werkstoff Polycarbonat • Best.-Nr. 50005276 Verbindungsdose RM • zur Kabelverlängerung, Memosens oder CUS31/CUS41 • mit 2 x Pg 13,5 • IP 65 (i NEMA 4X) • Best.-Nr. 51500832 11.5 Montagezubehör •...
  • Seite 147: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 12.1 Eingang Mycom S CPM153 Messgröße pH (analoge Sensoren oder Sensoren mit Memosens-Technologie) Redox (analoge oder digitale Sensoren) Temperatur Messbereich –2 ... 16 pH Redox: –1500 ... +1500 mV / -300 ... +300 % Temperatur: -50 ... +200 °C (-58 ... +392 °F) ...
  • Seite 148: Ausgang

    Technische Daten Steuereinheit CPG30 Digitale Eingänge Eingangsspannung: 10 ... 40 V Innenwiderstand: = 5 k Minimale Schaltsignaldauer: 500 ms Eigensichere Optokoppler-Schnittstellen zum Anschluss eigensicherer Stromkreise in der Zündschutzart EEx ia IIC oder EEx ib IIC Maximale Eingangsspannung U 30 V DC Maximale innere Kapazität C vernachlässigbar Maximale innere Induktivität L...
  • Seite 149: Kontaktausgänge

    Technische Daten Schnittstelle zum CPG30 Versorgung: Ausgangsspannung: 11,5 ... 18 V DC Ausgangsstrom: max. 60 mA Kommunikation: RS 485 Eigensicherer Ausgangsstromkreis in der Zündschutzart EEx ib. IIC. Kontaktausgänge Schaltspannung: max. 250 V AC / 125 V DC Schaltstrom: max. 3 A Schaltleistung: max.
  • Seite 150: Energieversorgung

    Technische Daten Steuereinheit CPG30 Digitale Ausgänge Optokoppler, max. Schaltspannung: 30 V DC Max. Schaltstrom: 100 mA Max. Schaltleistung: Eigensichere Optokopplersteuerausgänge zum Anschluss eigensicherer Stromkreise in der Zündschutzart EEx ia IIC oder EEx ib IIC Maximale Eingangsspannung U 30 V DC Maximaler Eingangsstromstärke I 100 mA Maximale Eingangsleistung P...
  • Seite 151: Leistungsmerkmale

    Technische Daten Ex-Anschlussdaten Anschlusswerte für 12V-Versorgung Maximale Ausgangsspannung U 18,5 V Maximaler Ausgangsstrom I 100 mA Maximale Ausgangsleistung P 1,53 W Maximale äußere Kapazität C 150 nF Maximale äußere Induktivität L 150 μH Steuereinheit CPG30 Versorgungsspannung Ausführung CPC30-xxxx0xxxxxxx 230 V AC +10/-15 % Ausführung CPC30-xxxx1xxxxxxx 110 ...
  • Seite 152: Umgebung

    Technische Daten Offset Redox: ±120 mV Temperatur: ±5 K einstellbar,  für 100 % = 150 ... 2000 mV Zuordnung bei Redox rela- 12.5 Umgebung Umgebungstemperatur -10 ... +55 °C (+14 ... +131 °F) -10 ... +50 °C (+14 ... +122 °F) (Ex) Umgebungstemperatur- –20 ...
  • Seite 153 Technische Daten Gewicht ca. 15 kg (33,1 lbs) Werkstoffe Gehäuse: Polyester GF Schläuche: PU, PTFE (mediumsberührend) Niveausonden: Polypropylen Kanister: HDPE...
  • Seite 154 Technische Daten...
  • Seite 155: Anhang

    Anhang Anhang 13.1 Bedienmatrix Messgröße PARAM Anzeige Buskonfiguration PARAM Grundeinstellungen Codeeinstellung Stromausgang Kontakte Temperatur Alarm Hold Kalibrierung Datenlogger Sonderfunktionen Check Reglerkonfiguration Grenzwertgeber Reglerschnellverst. Topclean Chemoclean Reinigungsfunktion Handbedienung HOLD Quick Setup Schnellkonfiguration wichtiger Parameter Kalibrieren Vor-Ort DIAG Feherlliste DIAG Fehlerlogbuch Bedienlogbuch Kalibrierlogbuch Validierlogbuch Werkseinstellungen...
  • Seite 156 Anhang PARAM Grundeinstellungen PARAM Sonderfunktionen Handbedienung Quick Setup Auswahl Elektroden- Auswahl Dämpfung editieren Auswahl Betriebsart Auswahl art 1 (nur pH) Anschlussart zurück zu Glas El. 7.0 pH/Redox: Rücksprungfeld Messgröße Glas El. 4.6 symmetrisch Temperatur: 00s Redox mV Antimon unsymmetrisch Redox % ISFET (0...30s) Auswahl Nach-...
  • Seite 157 Anhang Infofeld Stromausgang 1/2 zurück zu Lineare Kennlinie Rücksprungfeld aktiv Stützstellen Abfrage Infofeld Infofeld editieren Tabellenstatus Stromausgang 1/2 Tabelle ok ungültige Tabelle zurück zu 00.00 04.00 Elemente löschen --> zurück Rücksprungfeld Tabelle aktiv (000.0°C) (dann zurück zu gültige Tabelle den Stützstellen) -->...
  • Seite 158 Anhang PARAM Grundeinstellungen PARAM Sonderfunktionen Handbedienung Quick Setup Auswahl Auswahl Warnhinweis, wenn Alarmverzögerung Zuordnung zu jeder Dosierzeitalarm Fehlerstrom »Min« und Strom- eingeben Fehler-Nr.: Zeit eingeben für Alarm zurück zu bereich 0...20mA Fehler-Nr. / maximale Dosierzeit Rücksprungfeld gewählt ist. 0000s Relaiszuordnung / Min (2,4mA) Max (22mA) Alarm Fehlerstrom /...
  • Seite 159 Anhang...
  • Seite 160 Anhang PARAM Grundeinstellungen Sonderfunktionen PARAM Handbedienung Quick Setup Auswahl Auswahl Messintervall Datenlogger eingeben zurück zu Datenlogger Rücksprungfeld Messintervall 00005s (2 … 36000s) Anzeigebereich Datenlogger1/2 Datenlogger 1 / Min 2.00pH/-500mV zurück zu Messwert pH/Redox Datenlogger 2 Max 12.00pH/500mV Rücksprungfeld Funktion (-2...16pH/ -1500...1500mV) Ansicht der aufge- zeichneten Mess-...
  • Seite 161 Anhang Stromausgang: Zuordnen zurück zu 100%-Dosierung Rücksprungfeld 0/4 mA 20 mA zurück zu Rücksprungfeld Reglersimulation Reglersimulation aktivieren Funktion auto Reglersimulaton oder Soll: 07.00pH zurück zu Ist: 07.00pH Rücksprungfeld »Rücksprungfeld«: bei Drücken der PARAM-Taste erfolgt = Code-Eingabe erforderlich ein Sprung zurück zu diesen markierten Feldern.
  • Seite 162 Anhang a0005024-de...
  • Seite 163 Anhang a0005023-de...
  • Seite 164 Anhang PARAM Grundeinstellungen PARAM Sonderfunktionen Handbedienung Quick Setup Auswahl Topclean- Auswahl Infofeld: Status der Handbedienung Auswahl Infofeld: Status der Bedienung Anlage Handbedienung Anlage zurück zu Automatik Armatur in Service Automatik aus Rücksprungfeld Armatur verfahren Armatur in Messen Reiniggs.trigger aus Reiniggs.trigger aus Topclean Ext.Steuerung aus Ext.Steuerung aus...
  • Seite 165 Anhang a0005017-de...
  • Seite 166 Anhang DIAG Liste der aktuellen Auswahl Fehlermeldungen Fehlerliste Liste der ins Fehlerlogbuch Fehlerlogbuch übertragenen Fehler Liste der letzten 20 Bedienaktionen Bedienlogbuch Liste und Status Kalibrierlogbuch der letzten 20 Kalibrierungen. Rechte Pfeiltaste: weitere Kal.daten Auf Default-Werte Bei Service-Daten: Infofeld, wenn Auswahl Service falscher setzen:...
  • Seite 167 Anhang DIAG Auswahl (Werks- einstellungen, Simulation, Gerätecheck Reset s.o.) Controller: Grundbaugruppe: Transmitter: Relais: Bestellcode Seriennummer Mycom: Mycom: SW-Version: 1.0 SW-Version: ---- SW-Version: ---- SW-Version: ---- Interne Daten HW-Version: ---- HW-Version: ---- HW-Version: ---- HW-Version: ---- CPM 153- 12A34B56C78 Seriennr.: Seriennr.: Seriennr.: Seriennr.: Card-ID:...
  • Seite 168: Anschlussbeispiele

    Anhang 13.2 Anschlussbeispiele Mycom CPM 153 CPG 30 Digitaler externer Eingang E1 L/L+ Hilfsenergie Hold – – N/L– Digitaler Eingang E2 bin. 2 Hilfsenergie – bin. 1 Stromausg. 1 bin. 0 Temp. Armatur Stromausg. 2 Service Armatur Messen Ausfall n.c. Wartung Automatik Stop...
  • Seite 169: Verdrahtungsbeispiel Für Externen Programmstart

    Anhang 13.3 Verdrahtungsbeispiel für externen Programmstart CPG 30 Clean Clean S User 1 User 2 bin 0 User 3 bin 1 bin 2 + – 10 … 40 V a0005031 Abb. 61: Stromlaufplan für die externe Ansteuerung der Reinigungs- und Kalibrierprogramme Taster zum Start der Reinigungsprogramme 81-86 Anschlussklemmen für Programmstart 0/1/2 Binäre Eingänge der Steuereinheit CPG30...
  • Seite 170 Anhang a0004718...
  • Seite 171 Anhang...
  • Seite 172: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Einbaukontrolle........14 Elektrischer Anschluss ......15 Alarm .
  • Seite 173 Automatische Puffererkennung ....115 Sensor ........134 Dateneingabe manuell .
  • Seite 174 Digitale Sensoren ......135 Flüssig-KCl-Versorgung ..... . . 135 Gesamtmessstelle .
  • Seite 176 www.addresses.endress.com...

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