Hygienisches messsystem für leitfähigkeit und konzentration für anwendungen in der lebensmittel-, getränke- und pharmaindustrie sowie der biotechnologie (25 Seiten)
Hinweise zum Dokument Warnhinweise Struktur, Signalwörter und Farbkennzeichnung der Warnhinweise folgen den Vorgaben in ANSI Z535.6 ("Product safety information in product manuals, instructions and other colla- teral materials"). Struktur des Hinweises Bedeutung Dieser Hinweis macht Sie auf eine gefährliche Situation GEFAHR aufmerksam.
Topclean S CPC30 ist ein vollautomatisches Mess- und Reinigungssystem für pH- und Redox-Messungen. Das System ist komplett versehen mit Versorgungskabeln und Verschlauchung des Kanis- ters. Die Ex-Ausführung des Topclean S CPC30 ermöglicht den Betrieb auch in explosibler Atmosphäre. Eine andere als die beschriebene Verwendung stellt die Sicherheit von Personen und der gesamten Messeinrichtung in Frage und ist daher nicht zulässig.
Warenannahme und Produktidentifizierung Warenannahme und Produktidentifizierung Warenannahme • Achten Sie auf unbeschädigte Verpackung! • Teilen Sie Beschädigungen an der Verpackung Ihrem Lieferanten mit. Bewahren Sie die beschädigte Verpackung bis zur Klärung auf. • Achten Sie auf unbeschädigten Inhalt! • Teilen Sie Beschädigungen am Lieferinhalt Ihrem Lieferanten mit. Bewahren Sie die beschädigte Ware bis zur Klärung auf.
• 1 Geräte-Identifikationskarte • 1 Betriebsanleitung BA00235C/07/DE • bei Ausführung mit HART-Kommunikation: 1 Betriebsanleitung Feldnahe Kommunikation mit Topclean S CPC30, BA00301C/07/DE • bei Ausführung mit PROFIBUS-Schnittstelle: 1 Betriebsanleitung Feldnahe Kommunikation mit Topclean S CPC30, BA00298C/07/DE • bei Ex-Ausführung: Sicherheitshinweise XA00236C/07/A3 •...
In der Abbildung unten sehen Sie die maximalen horizontalen und vertikalen Einbauentfer- nungen für das System. a0025809 Abb. 2: Maximale Entfernungen für Topclean S CPC30 Systemkomponenten bei Verwendung der standardmäßig mitgelieferten Multischläuche je nach bestellter Multischlauchausführung 3.2.3 Spülwasser und Druckluft...
Montage Einbau 3.3.1 Einbauhinweise • Standardmäßig wird der Messumformer Mycom S als Feldgerät verwendet. Er kann außerdem als Schalttafelgerät eingebaut werden. • Mycom S ist für die Wandmontage mit Befestigungsschrauben und für die Mastmontage an zylindrischen Rohren geeignet. • Bauen Sie den Messumformer immer horizontal ein, so dass die Kabeleinführungen stets nach unten gerichtet sind.
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Montage Messumformer 142 (5.59) 167 (5.57) 100 (3.94) mm (inch) a0003953 Abb. 7: Maße für die Wandmontage, Befestigungsschraube: Ø 6 mm (0,24"), Dübel: Ø 8 mm (0,31") Befestigungsbohrungen Kunststoff-Abdeckkappen Für die Wandmontage gehen Sie folgendermaßen vor: Bohren Sie Bohrlöcher gemäß Abb. 7. Schieben Sie beide Befestigungsschrauben von vorn durch die entsprechenden Befesti- gungsbohrungen (Pos.
Montage 3.3.3 Mastmontage und Schalttafeleinbau Für die Befestigung des Messumformers an horizontalen und vertikalen Masten oder Rohren (max. Ø 70 mm (2,76")) und für den Schalttafeleinbau benötigen Sie einen Befestigungssatz. a0003955 Abb. 8: Befestigungssatz Schalttafeleinbau Für den Schalttafeleinbau des Messumformers gehen Sie folgendermaßen vor: a0003956 Abb.
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Montage Mastmontage Für die Mastmontage des Messumformers gehen Sie folgendermaßen vor: a0003954 Abb. 10: Mastmontage Vertikale Montage Horizontale Montage Schrauben Sie die vier Halterungsschrauben (Pos. 1) in die entsprechenden Gewinde- öffnungen am Messumformer. Kontern Sie jede Halterungsschraube mit einer Mutter (Pos. 2). Bringen Sie den Messumformer in die gewünschte Position am Mast oder Rohr.
Montage Sie können das Feldgerät auch an einer vierkantigen Universalsäule in Verbindung mit dem Wetterschutzdach befestigen. Diese sind als Zubehör erhältlich, siehe Kapitel "Zubehör". a0003957 Abb. 11: Montage Feldgerät mit Universalsäule und Wetterschutzdach Für die Montage des Wetterschutzdaches gehen Sie folgendermaßen vor: Schrauben Sie das Wetterschutzdach mit 2 Schrauben (Bohrungen 1) an die Standsäule (Bohrungen 2).
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss WARNUNG Gerät unter Spannung Unsachgemäßer Anschluss kann zu Verletzungen oder Tod führen ‣ Der elektrische Anschluss darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. ‣ Die Elektrofachkraft muss diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben und muss die Anweisungen dieser Anleitung befolgen. ‣...
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Elektrischer Anschluss a0025799-de Abb. 12: Anschluss im Nicht-Ex-Bereich...
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Elektrischer Anschluss 4.1.2 Anschlussraumaufkleber Mycom S CPM153 a0006259 Abb. 13: Anschlussraumaufkleber Mycom S CPM153 Drain Source Referenz...
Elektrischer Anschluss 4.1.3 Spannungsversorgung und Kommunikationsverbindung zwischen Messumformer und Steuereinheit a0003960 Abb. 14: Anschließen Hilfsenergie Mycom S Hilfsenergie Mycom S: Führen Sie das Stromkabel durch die rechte Pg-Kabelverschraubung in das Mycom Gehäuse. Schließen Sie die grüngelbe Ader an die Klemme PE an. Schließen Sie die beiden anderen Kabeladern an die Klemmen "L"...
Elektrischer Anschluss Hilfsenergie Steuereinheit Führen Sie das Spannungskabel durch eine geeignete Pg-Verschraubung in das Gehäuse der Steuereinheit. Schließen Sie die grüngelbe Ader an die Klemme PE an. Schließen Sie die beiden anderen Kabeladern an die Klemmen "L+" und "N-" (untere Klemmenreihe links) an.
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Elektrischer Anschluss 4.1.4 Injektor CYR10 a0004882 Abb. 16: Anschließen Injektor CYR10 Führen Sie die Kabel des CYR10 durch eine geeignete Pg-Verschraubung. Schließen Sie die Kabeladern wie folgt an: Kabelader Anschluss CYR10 Anschluss Steuereinheit Positive Ader für Treibwasser Anschluss 1 am vorderen Klemme 47 (niedrigeren) Stecker Negative Ader für Treibwasser...
Elektrischer Anschluss 4.1.5 Analoge Sensoren Messkabel Zum Anschluss von pH- und Redox-Sensoren an den Messumformer benötigen Sie geschirmte Spezialmesskabel. Folgende mehradrige und vorkonfektionierte Kabeltypen können Sie verwenden: Sensor-Typ Kabel Verlängerung Elektrode ohne Temperaturfühler CPK1 VBA / VBM-Dose + CYK71-Kabel Elektrode mit Temperaturfühler Pt 100 und CPK9 VBA / VBM-Dose + CYK71-Kabel TOP68-Steckkopf...
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Elektrischer Anschluss pH-/Redox-Glaselektroden Schließen Sie die Kabeladern folgendermaßen im Gerät an: Anschluss mit PAL (symmetrisch) Anschluss ohne PAL (unsymmetrisch) a0003962 a0003961 Abb. 19: Anschluss pH-Glaselektrode ohne PAL Abb. 18: Anschluss pH-Glaselektrode mit PAL d.n.c nicht beschalten (do not connect) Beachten Sie folgende Hinweise: •...
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Elektrischer Anschluss ISFET-Sensoren Schließen Sie die Kabeladern folgendermaßen im Gerät an: Anschluss mit PAL (symmetrisch) Anschluss ohne PAL (unsymmetrisch) a0003963 a0003964 Abb. 20: Anschluss ISFET-Sensoren mit PAL Abb. 21: Anschluss ISFET-Sensoren ohne PAL d.n.c nicht beschalten (do not connect) Beachten Sie folgende Hinweise: •...
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Elektrischer Anschluss a0003977 Abb. 22: pH-Klemme am Gehäusedeckel Öffnen Sie das Gehäuseoberteil des Geräts. Ziehen Sie auf der rechten Seite des Gehäusedeckels das rote Kabel zum pH-Eingang beidseitig ab (s. Abb. 23). Stecken Sie die mitgelieferten Jumper wie in Abb. 24 dargestellt auf. Schließen Sie das Sensorkabel entsprechend der ISFET-Belegung an.
Elektrischer Anschluss 4.1.6 Digitale Sensoren mit Memosens-Technologie Messkabel Zum Anschluss von digitalen Sensoren benötigen Sie das Memosens-Datenkabel CYK10: Sensor-Typ Kabel Verlängerung Digitale Sensoren mit Temperaturfühler CYK10 RM-Verbindungsdose + CYK81-Kabel Kabel vorbereiten a0003976 Abb. 25: Außenschirmanschluss mit Metall-Kabelverschraubung Schieben Sie die Kabelverschraubung und den Klemmring über das Kabel. Entfernen Sie die Innenisolierung.
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Elektrischer Anschluss Digitale Sensoren anschließen Schließen Sie die Kabeladern folgendermaßen im Gerät an: NC 97 96 88 87 S a0003965 Abb. 26: Anschluss digitale Sensoren mit Memosens-Technologie Der Außenschirm des Kabels wird über die Metall-Verschraubung geerdet.
Elektrischer Anschluss 4.1.7 Stromausgänge a0003968 Abb. 27: Anschluss Stromausgänge Wenn Sie den Messwert an externe Auswertegeräte oder SPS ausgeben wollen, schließen Sie diese Geräte an die Stromausgänge 1 und 2 des Messumformers an. Über Stromausgang 2 können Sie außerdem eine Reglerstellgröße ausgeben. Kodierung der Stromausgänge Bei den Geräteausführungen CPM153-AxA/Bxx (2 Stromausgänge) und CPM153-AxC/Dxx (2 Stromausgänge mit HART) können die Stromausgänge aktiv oder passiv betrieben wer-...
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Elektrischer Anschluss 4.1.8 Mycom Relais Im Mycom S CPM153 stehen Ihnen ein Alarmkontakt und fünf Zusatzkontakte zur Verfü- gung. Über die Zusatzkontakte können Sie Regler, Grenzwertgeber, Förderung von Chemoclean Wasser und Chemoclean Reiniger steuern. Die Zusatzkontakte konfigurieren Sie über das Menü...
Elektrischer Anschluss NAMUR-Belegung Bei Verwendung der NAMUR-Belegung (nach Empfehlungen der Interessengemeinschaft Prozessleittechnik der chemischen und pharmazeutischen Industrie) sind die Funktionen folgendermaßen auf die Relais festgelegt: Relais Zuordnung NAMUR ein Klemme ALARM Ausfall RELAIS 1 Wartungsbedarf RELAIS 2 Funktionskontrolle Zuordnung Funktionskontrolle Die Funktionskontrolle nach NAMUR ist aktiv, wenn: •...
Elektrischer Anschluss 4.1.9 Externe Eingänge (SPS an CPG30) und Ausgänge ( CPG30 an SPS) a0004878 Abb. 31: Anschließen externer Ein- und Ausgänge, z. B. externe Steuerung Armaturposition u. Rückmeldung Armatur Externe Ausgänge Externe Eingänge Externe Eingänge Wenn Sie die Position der Armatur über eine externe SPS steuern, schließen Sie die Steuerung an wie folgt: Steuerung Anschluss Steuereinheit...
Elektrischer Anschluss Externe Ausgänge Wenn Sie die Position der Armatur an eine externe SPS rückmelden wollen, schließen Sie die Ausgänge der Steuereinheit wie folgt an: Rückmeldung Anschluss Steuereinheit Rückmeldung "Armatur in Posi- Klemmen 61 und 62 tion Messen" Rückmeldung "Armatur in Posi- Klemmen 65 und 66 tion Service"...
Elektrischer Anschluss 4.1.11 Zusatzventil für Sperrwasser, Heißdampf usw. Wenn Sie ein Gerät mit einer Ansteuerung für ein zusätzliches externes Ventil verwenden, können Sie die Funktionen "Sperrwasser" und "Sterilisation" in den Reinigungsprogrammen und Userprogrammen des Topclean S wählen. Die Zuordnung der Ventile nehmen Sie in "Sonderfunktionen > Topclean > Konfig. Topclean" vor.
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Elektrischer Anschluss 4.1.12 Induktive Endlagenschalter Das System wird bei Armaturen der Serie 47x standardmäßig mit pneumatischen Rückmel- dern für die Armaturposition ausgeliefert. Wenn Sie induktive Endlagenschalter verwenden, schließen Sie diese gemäß der folgenden Anweisungen an. Armaturen der Serie 87x sind immer mit induktiven Endlagenschalter ausgestattet.
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Elektrischer Anschluss Induktive Endlagenschalter der Armaturen CPA473, CPA474 a0004881 Abb. 35: Anschließen induktive Endlagenschalter der Armaturen CPA473, CPA474 Rückmeldung "Service" Rückmeldung "Messen" Wenn Sie eine Armatur CPA473 oder CPA474 mit induktiven Endlagenschaltern für die Rückmeldung der Armaturposition verwenden, lösen Sie die vorhandene Verkabe- lung von den Klemmen 11 ...
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Elektrischer Anschluss Induktive Endlagenschalter der Armaturen CPA871, CPA875 Kann nur im Non-Ex-Bereich eingesetzt werden. a0026310 Abb. 36: Anschließen induktive Endlagenschalter der Armaturen CPA871, CPA875 Wenn Sie eine Armatur CPA871 oder CPA875 verwenden, lösen Sie die vorhandene Verkabelung von den Klemmen 11 ... 14. Schließen Sie Steckerseite des Verbindungskabels an der Armatur an.
Elektrischer Anschluss Überprüfung der Steckbrücke Überprüfen Sie auf der CPC30-Platine die korrekte Position der Steckbrücke. a0026689 Abb. 37: Position der Steckbrücke Die Abfrage der Steckbrückenposition erfolgt ab der Softwareversion 1.28.
100 ... 230 V Weitbereich schild überein? 24 V AC/DC Erfüllen die verwendeten Kabel die erforderlichen Spezifikationen? Für Sensoranschluss ein Original Endress+Hauser Kabel verwenden, siehe Kapitel "Zubehör". Sind die montierten Kabel zugentlastet? Ist die Kabeltypenführung einwandfrei getrennt? Führen Sie Versorgungs- und Signallei-...
Medienanschluss Medienanschluss Druckluftleitung Die Druckluftleitung und ein T-Stück sind bauseits zu stellen. Spezifikation der Druckluft: 4 ... 6 bar (58 ... 87 psi), gefiltert, 50 μm, öl- und kondensatfrei. Schrauben Sie das Manometer in das Gewinde des Druckminderungsventils ein. Mit dem Druckminderungsventil regeln Sie den Luftdruck (optimal sind 6 bar (87 psi)). Schließen Sie die Druckluftzufuhr an das Druckminderungsventil an.
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Medienanschluss a0004908 Abb. 40: Pneumatischer Endlagenschalter Eingang Ausgang Schrauben Sie den Multischlauch knickfrei und ohne Zug an den Bajonettverschluss an. Schließen Sie Schlauch-Nr. 5 für die Positionsrückmeldung "Messen" vom Topclean- Multischlauch am unteren Endlagenschalter an dem mit 2 (= Ausgang) gekennzeich- neten Anschluss der Armatur an.
Medienanschluss Mit induktiven Endlagenschaltern a0026684 Abb. 41: Anschluss Armaturen CPA471, CPA472, CPA475 mit induktiven Endlagenschaltern Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Wasserfilter (optional) Schrauben Sie den Multischlauch knickfrei und ohne Zug an den Bajonettverschluss an. Knicken Sie die Schläuche Nr.
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Medienanschluss Schließen Sie die Leitung für den Reiniger (C) am G ¼-Anschluss des CYR10 an. Schließen Sie Leitung vom CYR10 zum Spülkammereingang der Armatur an. Beachten Sie folgende Hinweise: • Die maximale Schlauchlänge für Reiniger beträgt 10 m (32,8 ft): •...
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Medienanschluss 5.2.2 Cleanfit CPA473/474 Mit pneumatischen Endlagenschaltern a0026685 Abb. 42: Anschluss Armaturen CPA473, CPA474 mit pneumatischen Endlagenschaltern Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Rücklaufsicherung (optional) Wasserfilter (optional) Schrauben Sie den Multischlauch knickfrei und ohne Zug an den Bajonettverschluss an. Schließen Sie Schlauch-Nr.
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Medienanschluss Schließen Sie Schlauch-Nr. 6 für die Positionsrückmeldung "Service" vom Multischlauch am Endlagenschalter 6 der Armatur an. Schließen Sie Schlauch-Nr. 3 für die Position "Service" am Endlagenschalter 3 der Armatur an. Schließen Sie die Leitung für Treibwasser (D) über Rohrtrenner (E) am G 3/8-Anschluss des CYR10 an.
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Medienanschluss Mit induktiven Endlagenschaltern A0026686 Abb. 43: Anschluss Armaturen CPA473, CPA474 mit induktiven Endlagenschaltern Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Rücklaufsicherung (optional) Wasserfilter (optional) Die Armatur wird fertig verschlaucht ausgeliefert. Sie müssen nur noch die Druckluft für den pneumatischen Betrieb des Kugelhahns anschließen.
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Medienanschluss Schließen Sie die Leitung für Treibwasser (D) über Rohrtrenner (E) am G 3/8-Anschluss des CYR10 an. Schließen Sie die Leitung für den Reiniger (C) am G ¼-Anschluss des CYR10 an. Schließen Sie Leitung vom CYR10 zum Spülkammereingang der Armatur an. Wenn Sie eine pneumatische Rücklaufsicherung (G) verwenden: –...
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Medienanschluss 5.2.3 Cleanfit CPA871/875 Die Armaturen CPA871 und CPA875 sind grundsätzlich mit induktiven Endlagenschaltern ausgestattet. Anschluss nur im Non-Ex-Bereich. a0026687 Abb. 44: Anschluss Armaturen CPA871 und CPA875 Reiniger Treibwasser 2 ... 7 bar (29 ... 102 psi) Rohrtrenner (bauseitig vorsehen) CYR10 Wasserfilter (optional) Schrauben Sie den Multischlauch knickfrei und ohne Zug an den Bajonettverschluss an.
Medienanschluss Beachten Sie folgende Hinweise: • Die maximale Schlauchlänge für Reiniger beträgt 10 m (32,8 ft): • Maximale Förderhöhe: 5 m (16,4 ft) • Maximale horizontale Förderweite: 10 m (32,8 ft) • Druckbeständigkeit der Innenkomponenten: bis 7 bar (102 psi) •...
Bedienungsmöglichkeiten Bedienungsmöglichkeiten Anzeige- und Bedienelemente 6.1.1 Display Messen Messen HOLD 7.54 T emperatur 25.0 °C Wahl [ ¯] Ausfall MEAS DIAG PARAM a0004120-de Abb. 45: Bedienelemente Aktuelles Menü Aktueller Parameter Navigationszeile: Pfeiltasten zum Blättern; zum Weiterblättern; Hinweis für Abbruch Ò Messmodus-Taste Ï...
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Bedienungsmöglichkeiten Mit "Enter" kommen Sie im Menü immer einen Schritt weiter oder bestätigen eine getroffene Auswahl. LED leuchtet grün: alles ist in Ordnung, rot: ein Fehler ist aufgetreten. • Mit den Pfeil-Tasten können Sie durch die Menüpunkte blättern und Ihre gewünschte Auswahl markieren (bei möglicher Auswahl). •...
Bedienungsmöglichkeiten 6.1.4 Messwertanzeigen Es stehen Ihnen verschiedene Messwertanzeigen zur Verfügung. Sie können zwischen den verschiedenen Bildern mit den Pfeiltasten hin- und herblättern. Zwischen aktueller Mess- wertkurve und dem Datenlogger wechseln Sie mit der Enter-Taste Messen 7.54 T emperatur 25.0 °C Wahl [ ¯] a0004131-de a0004132-de...
Bedienungsmöglichkeiten 6.1.5 Zugriffsberechtigung Bedienung Zugriffscodes Um den Messumformer vor einer unbeabsichtigten oder unerwünschten Veränderung der Konfiguration und der Kalibrierdaten zu schützen, können Funktionen durch vierstellige Zugriffscodes geschützt werden. Solange keine Codes definiert sind, sind alle Funktionen frei zugänglich. Folgende Stufen der Zugriffsbeschränkung stehen zur Verfügung. •...
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Bedienungsmöglichkeiten 6.1.6 Menü-Editortypen Die Auswahl von Funktionen bei der Geräteparametrierung geschieht auf zwei verschiedene Arten, abhängig von der Art der Einstellung. Editortyp E1 für Funktionen, die aus einer vorgegebenen Auswahl direkt ausgewählt werden können. In der Editierzeile steht "Edit". • Mit den Pfeiltasten kann eine Auswahl markiert werden. 7.00 Hold •...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Besonderheiten bei der Inbetriebnahme digitaler Sensoren pH-Sensoren mit Memosens-Technologie speichern die Kalibrierdaten. Daher unterscheidet sich die Inbetriebnahme dieser Sensoren von Standard-Elektroden. Gehen Sie folgendermaßen vor: Installieren Sie den Messumformer und die Armatur. Schließen Sie den Messumformer und das Sensorkabel an. Parametrieren Sie den Messumformer für Ihre spezifischen Anforderungen (siehe Kapitel "Systemkonfiguration").
Inbetriebnahme Einschalten Machen Sie sich vor dem ersten Einschalten mit der Bedienung des Gerätes vertraut. Sehen Sie dazu besonders die Kapitel "Grundlegende Sicherheitshinweise" und "Bedienungsmöglichkeiten". Wir empfehlen Ihnen für die Inbetriebnahme folgendes Vorgehen: Schließen Sie das Mycom S CPM153 an die Stromversorgung an. Schalten Sie den Serviceschalter "OFF"...
Inbetriebnahme Quick Setup Mit dem Quick-Setup konfigurieren Sie die wichtigsten Funktionen des Messumformers. Es wird bei der Erstinbetriebnahme automatisch gestartet und kann jederzeit über die Menü- struktur aufgerufen werden. Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ > Spezialist > Spezialistencode: 0000 > Quick Setup Funktion Optionen Info...
Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Anschlussart Auswahl Geben Sie an, ob Sie symmetrisch (=mit • symmetrisch PAL) oder nicht symmetrisch (=ohne PAL) 7.00 Hold • unsymmetrisch messen. Param Anschlussart symmetrisch Werkseinstellung Beachten Sie folgende Hinweise: unsymmetrisch symmetrisch • Die Auswahl Anschlussart entfällt für digitale Sensoren mit Memosens-Tech- nologie.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Stromausgang 1 Ausgangsgröße Auswahl Wählen Sie den Messwert, der am Strom- • pH / Redox K1 ausgang 1 ausgegeben werden soll. pH 7.00 Hold • Temperatur K1 P aram Stromausgang 1 pH/Redox K 1 Werkseinstellung T emperatur K 1 pH /Redox K1 Edi t [¯] Wei ter [E ]...
Inbetriebnahme 7.5.1 Programm Clean parametrieren (über Automatikprogramm) Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie das Reinigungsprogramm Clean für Ihr Topclean konfi- gurieren. Eine Beschreibung aller Reinigungsfunktionen und Reinigungsprogramme finden Sie im Abschnitt "Sonderfunktionen - Topclean S". Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ...
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Inbetriebnahme Anzeige Eingabe Wählen Sie mit den Pfeilen den Programmschritt, den Sie anpassen möch- pH 7.00 Hold ten, z. B. Wasser. Drücken Sie zum Editieren auf Param Clean 01 Armatur Service 02 Wasser 03 Reiniger 04 Warten 120s 05 Wasser ¯...
Inbetriebnahme Gerätekonfiguration 7.6.1 Grundeinstellungen - Messgröße Unter diesem Menüpunkt ändern Sie die Einstellungen zur Messwerterfassung wie z.B. die Betriebsart, das Messprinzip, die Elektrodenart. Außer der Messwert-Dämpfung haben Sie alle Einstellungen dieses Menüs schon bei der ersten Inbetriebnahme im Quick-Setup getroffen. Im Folgenden können Sie die gewählten Werte ändern.
Inbetriebnahme 7.6.2 Grundeinstellungen - Anzeige Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Anzeige" Funktion Optionen Info Sprache Auswahl Bestellte Sprache" ist diejenige, die Sie • Englisch über den Bestellcode ("Sprachausfüh- • Bestellte Sprache rung") für Ihr Gerät gewählt haben. Sprache P aram English...
Inbetriebnahme 7.6.3 Grundeinstellungen - Codeeinstellung Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Codeeinstellung" Funktion Optionen Info Instandhaltercode 0000 ... 9997 Geben Sie den Instandhaltercode ein. Dieser Code erlaubt den Zugang zum Kalibrier- Werkseinstellung pH 7.00 Hold menü...
Inbetriebnahme 7.6.4 Grundeinstellungen - Stromausgänge Der Messumformer ist mit zwei Stromausgängen ausgestattet. Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ > Spezialist > Grundeinstellung > Stromausgang Funktion Optionen Info Stromausgang Auswahl Wählen Sie den Stromausgang, den Sie kon- • Stromausgang 1 figurieren möchten.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info linear Messwertgrenzen Aktivieren und anschließende Geben Sie die obere und untere Messwert- Eingabe grenze ein. • 0/4 mA Der Mindestabstand von oberer zu unterer -02.00 ... 16.00 pH Messwertgrenze beträgt 2 pH-Einheiten -50 ... 150 ˚C (Bsp.: 0/4 mA: pH 7 und 20 mA: pH 9) -0500 ...
Inbetriebnahme 7.6.5 Grundeinstellungen - Kontakte Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ > Spezialist > Grundeinstellung > Kontakte Funktion Optionen Info Kontaktfunktionen Aktivieren und anschließende Hier können Sie die Funktion der fünf Relais Eingabe festlegen. 7.00 Hold • NAMUR Wenn Sie NAMUR einschalten, werden die Param Kontaktfkt.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Namurkontakte Auswahl Nur verfügbar, wenn NAMUR aktiviert ist: • Öffner Wählen Sie die Belegung der NAMUR-Kon- • Schließer takte als Öffner (Kontakt offen, wenn Relais aktiv) oder Schließer (Kontakt geschlossen, Werkseinstellung wenn Relais aktiv). Schließer Ist die NAMUR-Funktion eingeschaltet, sind die Kontakte Alarm, Relais 1 und Relais 2 mit folgenden Funktionen belegt: •...
Inbetriebnahme 7.6.6 Grundeinstellungen - Temperatur Der pH-Wert muss aus zwei Gründen temperaturkompensiert werden: Temperatureinfluss der Elektrode: Die Steilheit der Elektrode ist von der Temperatur abhängig. Daher muss bei Tempera- turänderungen dieser Einfluss kompensiert werden (Temperaturkompensation, s.u.). Temperatureinfluss des Mediums: Auch der pH-Wert des Mediums ist temperaturabhängig. Bei hochgenauen Messungen kann der pH-Wert in Abhängigkeit von der Temperatur in Tabellenform eingegeben werden (Mediumstemperatur-Kompensation, s.u.).
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Inbetriebnahme Menü Temperaturkompensation Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Temperatur" Funktion Optionen Info Temperaturmessung Auswahl Nur verfügbar bei Redox-Messung • aus mV - Hold • ein Param T emp.Messung 1 Werkseinstellung Edit [¯] Weiter [E ] Auswahl Temperaturkompensa-...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Tabelle auswählen Medium Auswahl Wählen Sie ein Medium. • Medium 1 Aus: keine Mediumskompensation • Medium 2 • Medium 3 • Aus Werkseinstellung Tabellen erstellen Medium für Kompensati- Auswahl Wählen Sie ein Medium. Sie können für drei onskurve •...
Inbetriebnahme 7.6.7 Grundeinstellungen - Alarm Der Messumformer überwacht kontinuierlich die wichtigsten Funktionen. Beim Auftreten eines Fehlers wird eine Fehlermeldung gesetzt, die eine der folgenden Aktionen auslösen kann: • Der Alarm-Kontakt wird aktiv gesetzt. • Stromausgang 1 und 2 geben den eingestellten Fehlerstrom aus (2,4 oder 22 mA). Aus- nahme: Wenn Sie für Stromausgang 2 die Funktion "stetiger Regler"...
Inbetriebnahme 7.6.8 Grundeinstellungen - Hold Die Stromausgänge können für jedes Menü "eingefroren" werden, d.h. es wird der Wert aus- gegeben, den Sie in diesem Menü definieren. Im Display erscheint bei Hold die Anzeige "Hold". Über den Hold-Eingang kann diese Funktion auch von außen aktiviert werden (siehe Abschnitt "Anschluss externer Eingänge").
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Regler-Hold Auswahl Geben Sie an, ob die Stellgröße (Dosierung) Stellgröße einfrieren? während eines Holds eingefroren werden • ein soll. • aus Ein: Während eines aktiven Hold wird der letzte Stellgrößenwert ausgegeben. Werkseinstellung Aus: Während eines Hold wird nicht dosiert.
Inbetriebnahme 7.6.9 Grundeinstellungen - Kalibrierung Betriebsart pH Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Kalibrierung" Funktion Optionen Info Kalibrieren Auswahl Wählen Sie die Voreinstellungen für die • Offset Kalibrierung. • Kalibrierart Vorort Offset: Eingabe eines festen Wertes, um •...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Puffer 2 Auswahl Nur für Festpuffer verfügbar: • Puffer 2,0 Wählen Sie den pH-Wert für Puffer 2 der • Puffer 4,01 Zweipunkt-Kalibrierung. • Puffer 9,18 • Puffer 10,90 (Auswahl abhängig vom Puf- fertyp) Werkseinstellung Puffer 4,01 Sonderpuffer Anzahl der Puffer 2 ...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Nullpunkt 0,05 ... 2,00 pH Weicht der Nullpunkt um den hier eingege- benen Wert vom Soll-Nullpunkt ab, kann Werkseinstellung ein Alarm (Fehler Nr. 033) ausgelöst wer- 1,30 pH den (Fehleraktivierung siehe Kap. "Grund- einstellungen - Alarm"). Bsp.: Angegebener Nullpunkt der Elektrode ist 7.00 pH (bei Elektrode mit pH 7 Innen- puffer).
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Inbetriebnahme Betriebsart Redox Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Grundeinstellung > Kalibrierung" Funktion Optionen Info Kalibrieren Auswahl Wählen Sie die Voreinstellungen für die • Offset Kalibrierung. • Kalibrierart Vorort Offset: Eingabe eines festen Wertes, um •...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Stabilitätskriterien Aktivieren und anschließende Während der Kalibrierung darf sich der mV- Eingabe Wert für die angegebene Zeit ("Dauer") • Schwelle maximal um den gewählten Betrag 01 ... 10 mV ("Schwelle") ändern, damit die Kalibrierung • Dauer als stabil angesehen wird.
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Inbetriebnahme 7.6.10 Sonderfunktionen - Datenlogger Der Datenlogger zeichnet zwei frei wählbare Parameter mit Datum und Uhrzeit auf. Abrufen können Sie ihn über die Messwertanzeigen. Blättern Sie mit den Pfeiltasten durch die Mess- wertanzeigen, bis Sie in den Aufzeichenmodus des Datenloggers kommen. Nach Betätigung der Taste gelangen Sie in den Scrollmodus des Datenloggers.
Inbetriebnahme 7.6.11 Sonderfunktionen - Check SCS-Elektrodenüberwachung Das Sensor-Check-System überwacht die pH- und Referenzelektrode auf Fehlmessung und Totalausfall. SCS erkennt folgende Ursachen für Fehlmessungen: • Glasbruch der Elektrode • Feinschlüsse im pH-Messkreis, auch z. B. Feuchtigkeits- oder Verschmutzungsbrücken an Klemmstellen • Verschmutzung bzw. Verblockung der Referenzelektrode •...
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Inbetriebnahme PCS-Alarm (Process Check System) Mit dem PCS wird das Messsignal auf Abweichungen hin überprüft. Ist die Messsignalände- rung innerhalb der eingegebenen Zeit kleiner als 0,5% (vom Endwert des gewählten Mess- bereichs), so wird ein Alarm (E152) ausgelöst. Ursache für ein solches Verhalten des Sen- sors kann Verschmutzung, Kabelbruch oder ähnliches sein.
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Inbetriebnahme 7.6.12 Sonderfunktionen - Reglerkonfiguration In den folgenden Abschnitten ist die Reglerkonfiguration des Messumformers beschrieben. Konfiguration des Messumformers Konfigurieren Sie die Relais des Messumformers bitte in folgender Reihenfolge: Aktorik Sensorik Kennlinie Bei den Benutzer-Einstellungen (s.u.) gelangen Sie direkt in eine Reglersimulation und kön- nen die getroffenen Einstellungen überprüfen und gegebenenfalls ändern.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Stellantrieb Aktivieren und anschließende Wählen Sie die Einstellungen für den Stell- Eingabe antrieb. • Relais: Relais: Auswahl des Relais; es stehen die n. c., Rel. x Relais zur Verfügung, die Sie dem Regler in • Max. Frequenz den "Grundeinstellungen - Kontakte"...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info 2 Ausgänge Steuerungsart Aktivieren und anschließende Wählen Sie die Steuerungsart für Ihren Pro- Eingabe zess. • Säure – Impulslänge – Impulsfrequenz • Lauge – Impulslänge – Impulsfrequenz Werkseinstellung Säure: Impulslänge Lauge: Impulslänge Jeweils für Säure-/Laugen- Aktivieren und anschließende Wählen Sie die Einstellungen für den Stell- dosierung: Eingabe...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Prozesscharakter Auswahl Wählen Sie den Charakter des Prozesses. • Schneller Prozess Liegen für die Einstellung der Regelparame- • Standard-Prozess ter noch keine Erfahrungen vor, sollen • Langsamer Prozess Ihnen diese Voreinstellungen Schneller -/ • Benutzer-Einstellungen Standard - / Langsamer Prozess als Hilfe für die Regleranpassung dienen.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Geknickte Kennlinie Kennwerte Aktivieren und anschließende Geben Sie die Kennwerte für die bereichsab- Eingabe hängige Regelverstärkung ein. • A. N. Zone Sollwert: Der Wert, der eingestellt werden -2.00 ... 7.00 pH soll. • E. N. Zone A.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Simulation ein Aktivieren und anschließende Funktion: Hier stellen Sie ein, ob bei "auto" Eingabe die vom Regler errechnete Stellgröße oder • Funktion bei "manuell" eine vom Bediener einzuge- – auto bende Stellgröße y ausgegeben werden soll. –...
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Inbetriebnahme 7.6.13 Sonderfunktionen - Grenzwertgeber Der Messumformer hat verschiedene Möglichkeiten einen Relaiskontakt zu belegen. Dem Grenzwertgeber kann ein Ein- und Ausschaltpunkt zugewiesen werden, ebenso eine Anzugs- und Abfallverzögerung. Außerdem kann mit dem Einstellen einer Alarmschwelle zusätzlich eine Fehlermeldung ausgegeben und in Verbindung hiermit eine Reinigungs- funktion gestartet werden.
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Inbetriebnahme Menü Grenzwertgeber Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Sonderfunktionen > Grenzwertgeber" Funktion Optionen Info Grenzwertgeber Auswahl Wählen Sie den Grenzwertgeber, den Sie • Grenzwertgeber 1 konfigurieren wollen. Zur Verfügung stehen pH 7.00 Hold • Grenzwertgeber 2 fünf Grenzwertgeber.
Inbetriebnahme 7.6.14 Sonderfunktionen - Reglerschnellverstellung In diesem Menü können Sie eine Schnellkorrektur des Reglersollwerts vornehmen: Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Sonderfunktionen > Reglerschnellvers." Funktion Optionen Info Reglerschnellverstellung Aktivieren und anschließende Geben Sie den Sollwert für die Reglerfunk- Eingabe tion ein.
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Inbetriebnahme Auswahl der Reinigungsprogramme Ihnen stehen insgesamt fünf Reinigungsprogramme zur Verfügung: • Clean Dieses Programm ist fest mit einer Funktion belegt. Die Reinigungszeiten oder Wiederhol- zyklen können Sie einstellen. Sie können dieses Programm innerhalb aller oben aufge- führten Ansteuerungsarten wählen und parametrieren. Beachten Sie, dass die gewählten Parameter für alle Ansteuerungsarten übernommen werden.
Inbetriebnahme Beispiele für Programmabläufe a0004955-de Abb. 50: Beispiel für den Programmablauf von "Clean" und "Clean Int" • Clean Int läuft von 08:00 ... 12:00 Uhr bei Intervallabstand (Programmzeit + Messzeit + Verweilzeit ) von 10 Minuten. D. h. die Reinigung wird alle 10 Minuten gestartet: 08:00, 08:10, ..Der letzte Zyklus wird um 11:50 Uhr gestartet.
Inbetriebnahme Konfigurationsmenü Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Sonderfunktionen > Topclean" Funktion Optionen Info Funktion wählen Auswahl Konfiguration: Erstellen oder editieren Sie • Konfig. Topclean ein Topclean-Programm. pH 7.00 Hold • Aktivierung Topclean Aktivierung: Schalten Sie Topclean-Funkti- P aram T opcle an onen ein oder aus.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Programm editieren Programm wählen Auswahl Wählen Sie das Programm, das Sie editieren • Clean möchten. • Clean S • User 1 • User 2 • User 3 Werkseinstellung Clean Bearbeitungsfunktion wählen Auswahl Wählen Sie die gewünschte Bearbeitungs- •...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Parametrieren Programmschritte anpassen Auswahl Wählen Sie den Programmschritt, den Sie • Wasser 0 s anpassen möchten. • Reiniger 0 s • Warten 0 s Werte eingeben 0 ... 9999 s Geben Sie den gewünschten Wert für den gewählten Programmschritt ein.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Tag kopieren Tag auswählen Auswahl Wählen Sie den Tag, auf den Sie den vorher • Dienstag gewählten (z. B. Montag) kopieren wollen. • Mittwoch • Donnerstag Gefahr von Datenverlust. Beim Kopie- • Freitag ren eines Tages auf einen anderen •...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Sperrwasser aktivieren Aktivieren und anschließende Geben Sie an, ob und wann Sperrwasser Auswahl gefördert werden soll. • Funktion Sperrwasser wird vor und nach dem Verfah- – ein ren der Armatur in die Spülkammer geför- – aus dert.
Inbetriebnahme 7.6.16 Sonderfunktionen - Chemoclean Chemoclean ist ein System zur automatischen Reinigung von Sensoren. Über zwei Kontakte wird über den Injektor (z.B. CYR10) Wasser und Reiniger zum Sensor gefördert. MEAS DIAG PARAM a0004399 Abb. 51: Chemoclean-Reinigung Elektrische Leitung Eintaucharmatur Druckluft Injektor CYR10 Wasser / Reinigungsflüssigkeit Reinigungsflüssigkeit...
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Inbetriebnahme Programmabläufe Montag: 2 x reinigen (um 11:00 Uhr und um 18:00 Uhr) mit 120 s Wasser, davon 60 s zusätzlich mit Reiniger. Zwischen 18:20 Uhr und 24:00 Uhr alle 30 Min. (= 1800 s) reinigen mit 120 s Wasser, davon 60 s zusätzlich mit Reiniger. a0004955-de Abb.
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Inbetriebnahme Menü Chemoclean Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Sonderfunktionen > Chemoclean" Funktion Optionen Info Steuerebenen Aktivieren und anschließende Wählen Sie die Funktion, die eine Chemo- Eingabe clean-Reinigung auslösen soll. pH 7.00 Hold • Automatik Konfiguration Param –...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Automatik Tag wählen Auswahl Wählen Sie den Tag, den Sie bearbeiten • Montag möchten. • Mittwoch • Donnerstag • Freitag • Samstag • Sonntag Werksteinstellung Montag Bearbeitungsfunktion für den Auswahl Tag editieren: Sie bearbeiten den Reini- Tag wählen •...
Inbetriebnahme 7.6.17 Handbedienung Zum Aufrufen des Menüs wählen Sie: Ñ " > Spezialist > Handbedienung" Funktion Optionen Info Handbedienung Auswahl Sie können einen manuellen Hold aktivie- • HOLD ren, das Programm Topclean oder das Pro- • Topclean gramm Chemoclean starten. •...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Chemoclean-Reinigung Auswahl kein Prg.: Hier wird jeder externe Pro- • kein Prg. grammstart unterdrückt. • Clean Clean: Hier können Sie das Programm Clean starten. Werkseinstellung Verlassen dieses Menüpunktes mit kein Prg. Ñ...
Inbetriebnahme Diagnose Ð Zum Aufrufen des Menüs drücken Sie auf Funktion Optionen Info Diagnose Auswahl Fehlerliste: Zeigt die momentan aktiven • Fehlerliste Fehler an. (Komplette Fehlerliste mit pH 7.00 Hold • Fehlerlogbuch Beschreibung s. Kap. "Störungsbehebung"). Diag Auswahl • Bedienlogbuch Fehlerlogbuch: Listet die letzten 30 gemel- Fehlerliste Fehlerlogbuch...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Kalibrierdaten Stlht: Zeigt die Steilheit des Sensors an. • Stlht Isoth. Schnittpkt: Zeigt die mV- und die • Isoth. Schnittpkt. pH-Komponente des Isothermenschnitt- – pH punkts an. – mV Ketten NP: Zeigt den Kettennullpunkt des • Ketten NP digitalen Sensors an.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Betriebsdauer (h) Betriebsdauer des Sensors unter folgenden • über 80 ˚C Bedingungen: • über 100 ˚C • Betriebsstunden des Sensors bei Tempe- • <- 300 mV (nur pH) raturen über 80 ˚C (176 ˚F) • > 300 mV (nur pH) •...
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Servicedaten: alle Daten + Logbücher + Resetzähler Servicedaten / Logbücher: Funktionen sind nur für autorisiertes Servicepersonal. Servicecode ist erfor- derlich. Den Servicecode können Sie beim Endress+Hauser Service erfragen. Simulation Simulation Stromausgänge Aktivieren und anschlie- Passen Sie die Simulation der Stromaus- ßende Eingabe gänge an.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Simulation Kontakte Aktivieren und anschlie- Passen Sie die Simulation der Kontakte an. ßende Eingabe Simulation aus: Es werden die letzten • Simulation Zustände eingefroren und zur Simulation – ein verwendet. – aus Simulation ein: Die Kontakte (=Relais) •...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Sonderfunktionen Sonderfunktionen wählen Auswahl Lassen Sie sich Sensordaten anzeigen. • Reset ISFET: Anzeige der aktuellen ISFET-Sensor- • ISFET (nur bei ISFET- daten Sensoren) • Referenz [mV] • SCS Werte • Leckstrom [μA] SCS Werte: Anzeige der aktuellen Werte des Sensor-Check-Systems SCS •...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Sensor • SW-Version Wenn Sie digitale Sensoren mit Memosens- 1.20 Technologie verwenden, können Sie hier die • HW-Version Sensordaten abrufen. 1.00 • Seriennr. 12345678 • ID KSG1 • SW-ID 1.1.1 • Prüfdatum xx.xx.xx Seriennummer für Mycom S 123A567890Z234 Hier können Sie die Seriennummer des Geräts abrufen;...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Chemoclean Hinweis Automatik: aus Der Status der Anlage wird angezeigt. Reinigungstrig.: aus Ext. Steuerung: aus Hinweis Mit E-Taste wird laufen- Wenn gerade ein Chemoclean-Programm des Programm abgebro- läuft, müssen Sie das Programm mit chen! brechen, um die Diagnose durchführen zu können.
Inbetriebnahme Kalibrierung Eine Kalibrierung ist erforderlich: • nach Elektrodenwechsel • nach Stillstandzeiten (Achtung: eine pH-Glaselektrode darf nicht trocken gelagert wer- den!) • in sinnvollen, vom jeweiligen Prozess abhängigen Intervallen. Das erforderliche Intervall kann von mehrmals täglich bis 1x pro Quartal reichen. Kalibrieren Sie anfänglich öfters und halten Sie die Ergebnisse im Betriebstagebuch fest.
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Inbetriebnahme 7.8.1 Kalibrierung pH Dateneingabe manuell Die Werte für Sensor-Nullpunkt und Steilheit werden manuell eingegeben. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï Funktion Optionen Info Hinweis Kalibrierung mit Dateneingabe Es wird die in den Kalibrier-Einstellungen gewählte Art der Vorort-Kalibrierung ange- zeigt.
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Hinweis Kalibrierung mit Puffer manu- Es wird die in den Kalibrier-Einstellungen ell (mit Festpuffer / automati- gewählte Art der Vorort-Kalibrierung ange- scher Puffererkennung) zeigt. Temperatur -20,0 ... 150,0 ˚C Geben Sie die Temperatur an, bei der kalib- riert wird (nur bei "Kalibrierung mit MTC").
Inbetriebnahme 7.8.2 Kalibrierung Redox Dateneingabe absolut Der Messumformer hat einen kalibrierten mV-Anzeigebereich. Eingestellt wird ein absolu- ter mV-Wert mit einer einzigen Pufferlösung (Anpassung des Messketten-Offsets). Dabei wird vorzugsweise eine Pufferlösung mit 225 oder 475 mV benutzt. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï...
Inbetriebnahme Kalibrierung absolut Der Messumformer hat einen kalibrierten mV-Anzeigebereich. Eingestellt wird ein absolu- ter mV-Wert mit einer einzigen Pufferlösung (Anpassung des Messketten-Offsets). Dabei wird vorzugsweise eine Pufferlösung mit 225 oder 475 mV benutzt. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï...
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Inbetriebnahme Dateneingabe relativ (nur bei Redox relativ) Eingabe von zwei %-Kalibrierpunkten, denen jeweils ein mV-Wert zugeordnet wird. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï Funktion Optionen Info Hinweis Kalibrierung mit Dateneingabe Es wird die in den Kalibrier-Einstellungen rel. gewählte Art der Vorort-Kalibrierung ange- zeigt.
Inbetriebnahme Kalibrierung relativ (nur Redox relativ) Zur Kalibrierung wird eine Probe des Mediums in zwei Behälter gefüllt. Der Inhalt des ersten Behälters wird entgiftet und dient als Kalibrierlösung 1. Der Inhalt des zweiten Behälters bleibt unverändert und dient als Kalibrierlösung 2. Zum Starten der Kalibrierung drücken Sie auf Ï...
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Inbetriebnahme Funktion Optionen Info Hinweis Elektrode im Medium? Stellen Sie sicher, dass die Elektrode sich wieder im Medium befindet, damit gemes- sen werden kann.
Diagnose und Störungsbehebung Diagnose und Störungsbehebung Fehlersuchanleitung Der Messumformer überwacht seine Funktionen ständig selbst. Falls ein vom Gerät erkann- ter Fehler auftritt, wird dieser im Display angezeigt. Die Fehlernummer steht unterhalb der Einheitenanzeige des Hauptmesswertes. Falls mehrere Fehler auftreten, können Sie diese über die MINUS-Taste abrufen.
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Diagnose und Störungsbehebung Fehler- NAMUR- Fehlermeldung Mögliche Ursachen / Maßnahmen Alarmkon- Fehlerstrom Autom. Reini- Klasse takt gungsstart Werk Eigen Werk Eigen Werk Eigen Armatur hat Serviceposition Armaturenposition und Rückmeldesignale prü- E013 Ausfall nein nein nicht erreicht fen, Druckluft vorhanden? E014 Ausfall Armatur hat Messposition Überprüfen der Pneumatik-Schläuche zur...
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Diagnose und Störungsbehebung Fehler- NAMUR- Fehlermeldung Mögliche Ursachen / Maßnahmen Alarmkon- Fehlerstrom Autom. Reini- Klasse takt gungsstart Werk Eigen Werk Eigen Werk Eigen Strombegrenzung Messwert außerhalb des spezifizierten Strombe- E063 Wartung nein nein 0/4 mA Ausgang 1 reichs: Strombegrenzung E064 Wartung Messwert auf Plausibilität prüfen;...
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Diagnose und Störungsbehebung Fehler- NAMUR- Fehlermeldung Mögliche Ursachen / Maßnahmen Alarmkon- Fehlerstrom Autom. Reini- Klasse takt gungsstart Werk Eigen Werk Eigen Werk Eigen Sensorkommunikation vorhanden, aber Sensor Sensor Spannungsversor- hat zu wenig Strom. E127 Ausfall nein — gung unzureichend Prüfen, ob die Memosens-Steckverbindung kor- rekt gesteckt und verriegelt ist.
Diagnose und Störungsbehebung Prozessbedingte Fehler Nutzen Sie folgende Tabelle, um eventuell auftretende Fehler lokalisieren und beheben zu können. Fehler Mögliche Ursache Tests und / oder Abhilfemaßnahmen Hilfsmittel, Ersatzteile Bedienung ist über Tastatur verrie- Gerät nicht bedienbar, Tasten "MEAS" und "PARAM" gleichzeitig gelt (Tasten "CAL"...
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Diagnose und Störungsbehebung Fehler Mögliche Ursache Tests und / oder Abhilfemaßnahmen Hilfsmittel, Ersatzteile Typ des Temperatursensors am Gerät Glaselektrode: Pt 100 Temperaturwert falsch Falscher Sensortyp einstellen (Grundeinstellungen > Tem- ISFET: Pt 1000 peratur) Temperatursensor defekt Sensor prüfen keine / falsche Temperaturkompen- ATC: Funktion aktivieren sation MTC: Prozesstemperatur einstellen...
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Diagnose und Störungsbehebung Fehler Mögliche Ursache Tests und / oder Abhilfemaßnahmen Hilfsmittel, Ersatzteile Ð Stromsimulation aktiv Simulation ausschalten. Prüfen unter " > Service > Simulation". Fixes Stromausgangssig- EMV-Problem: im Wiederholungsfall Ins- Prozessorsystem inaktiv Gerät aus- und wieder einschalten. tallation prüfen. "Hold"...
Diagnose vor Ort: alle 6 LEDs auf M3G- Netzteil defekt beachten. Modul müssen leuchten. Zentralmodul defekt (wenn alle 6 Zentralmodul ersetzen, unbedingt Vari- Diagnose durch Endress+Hauser-Service LEDs im Netzteil M3G leuchten) ante beachten. vor Ort, Testmodul erforderlich Flachbandkabel lose oder defekt Flachbandkabel prüfen, ggf. erneuern.
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Diagnose und Störungsbehebung Fehler Mögliche Ursache Tests und / oder Abhilfemaßnahmen Durchführung, Hilfsmittel, Ersatzteile Prüfen mit eingebauter Stromsimula- Wenn Test negativ: Stromausgangstufe defekt tion, mA-Meter direkt am Stromausgang Zentralmodul M3CH-x erneuern (Vari- (Modul M3CH-x) Kein Stromausgangssig- anschließen. ante beachten). PROFIBUS-Geräte besitzen keinen Ð...
Diagnose und Störungsbehebung Verhalten der Ausgänge bei Störung 8.5.1 Verhalten der Stromausgänge Tritt im System ein Fehler auf, wird an den Stromausgängen ein Fehlerstrom ausgegeben. Den Wert dieses Fehlerstroms können Sie im Alarmmenü einstellen (siehe Kap. "Grundein- stellung - Alarm").Wenn Sie Regler zur Funktion über einen Stromausgang konfiguriert haben, wird im Fehlerfall kein Fehlerstrom auf diesen Stromausgang ausgegeben.
Diagnose und Störungsbehebung 8.5.4 Verhalten der Armatur Problem Verhalten CPM153 Verhalten CPG Verhalten Armatur Spannungsausfall CPM153 keine Funktion bei Messen Spannungsausfall CPM153 keine Funktion bei Wartung Spannungsausfall CPG bei Fehlermeldung E012 alle Ventile zu kann aus Prozess gedrückt wer- Messen Spannungsausfall CPG bei Fehlermeldung E012 alle Ventile zu...
Wartung Wartung WARNUNG Prozessdruck und -temperatur, Kontamination, Elektrische Spannung Schwere Verletzungen bis Verletzungen mit Todesfolge möglich ‣ Falls bei der Wartung der Sensor ausgebaut werden muss, vermeiden Sie Gefahren durch Druck, Temperatur und Kontamination. ‣ Schalten Sie das Gerät spannungsfrei bevor Sie es öffnen. ‣...
Wartung 9.1.2 Reinigung der Sensoren Die Reinigung des Sensors ist Bestandteil des Topclean S-Systems, eine zusätzliche oder externe Reinigung des Sensors ist deshalb normalerweise nicht erforderlich. Vor einer Über- prüfung des Sensors kann jedoch eine vorherige externe Reinigung erforderlich sein. VORSICHT Nicht abgeschaltete Reinigung während Kalibrierung oder Wartungstätigkeiten Verletzungsgefahr durch Medium oder Reiniger...
Wartung Luftblasen in der Elektrode: • Luftblasen können auf falsche Montage hindeuten, prüfen Sie deshalb die Einbaulage. • Erlaubt ist der Bereich von 15° bis 165° zur Waagerechten (Ausnahme ISFET-Sensoren). • Nicht erlaubt ist ein waagerechter Einbau oder Einbau mit dem Steckkopf nach unten. >...
Wartung 9.1.5 Armatur Für die Wartung und Fehlerbeseitigung an der Armatur ziehen Sie bitte unbedingt die ent- sprechende Armaturen-Betriebsanleitung zu Rate. Dort finden Sie die Beschreibungen für Montage und Demontage, Sensortausch, Dichtungstausch, Beständigkeit sowie Hinweise auf Ersatzteile und Zubehör. Wöchentliche Überprüfungen (empfohlener Zeitraum) •...
Wartung 9.1.7 Steuereinheit Wöchentliche Überprüfungen (empfohlener Zeitraum) • Prüfen Sie Druckluftanschlüsse auf Dichtigkeit: – Pneumatikventile – Druckschalter Jährliche Überprüfungen (empfohlener Zeitraum) • Prüfen Sie ob Innenraum und Leiterkarten der Steuereinheit sauber, trocken und frei von Korrosion sind. Falls nicht: – Reinigen und trocknen Sie den Innenraum und die Leiterkarten. –...
Reparatur Reparatur 10.1 Ersatzteile Ersatzteile bestellen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Vertriebszentrale. Verwenden Sie hierzu die im Kapitel "Ersatzteil-Kits" aufgeführten Bestellnummern. Zur Sicherheit sollten Sie auf der Ersatzteilbestellung immer folgende ergänzende Angaben machen: • Geräte-Bestellcode (order code) • Seriennummer (serial no.) •...
Reparatur 10.6 Ersatteile Injektor CYR10 a0005002 Abb. 57: Ersatzteile Injektor CYR10 Pos. Kit-Bezeichnung Inhalt / Verwendung Bestellnummer Ventilblock PVC komplett Basisteil mit Rückschlagventil 50069347 Treibwasserventil 230 V AC Ventilkörper ohne Anschlussstecker 50069349 Treibwasserventil 110 V AC Ventilkörper ohne Anschlussstecker 50069350 Treibwasserventil 24 V DC Ventilkörper ohne Anschlussstecker 50069351...
Im Fall einer Reparatur, Werkskalibrierung, falschen Lieferung oder Bestellung muss das Produkt zurückgesendet werden. Als ISO-zertifiziertes Unternehmen und aufgrund gesetz- licher Bestimmungen ist Endress+Hauser verpflichtet, mit allen zurückgesendeten Produk- ten, die mediumsberührend sind, in einer bestimmten Art und Weise umzugehen.
Zubehör Zubehör 11.1 Offline Parametrierung • Parawin Grafisches PC-Programm für die Offline-Parametrierung der Messstelle am PC. Die Spra- che ist umschaltbar. Erforderliches Betriebssystem: Windows NT/95/98/2000. Die Offline-Parametrierung besteht aus: ‣ einem DAT-Modul ‣ DAT-Interface (RS 232) ‣ Software Best.-Nr.: 51507563 (Topclean S / Mycom S) •...
Zubehör 11.3 Sensoren 11.3.1 Glaselektroden Orbisint CPS11/CPS11D • pH-Elektrode für die Prozesstechnik • Mit schmutzabweisendem PTFE-Diaphragma • Bestellung nach Produktstruktur, www.products.endress.com/cps11 oder www.products.endress.com/cps11d • Technische Information TI00028C/07/DE Orbisint CPS12/CPS12D • Redox-Elektrode f. die Prozesstechnik • Mit schmutzabweisendem PTFE-Diaphragma • Bestellung nach Produktstruktur, www.products.endress.com/cps12 oder www.products.endress.com/cps12d •...
Zubehör 11.3.2 ISFET-Sensoren Tophit CPS471/CPS471D • Sterilisierbarer und autoklavierbarer ISFET-Sensor für Lebensmittel und Pharma, Prozesstechnik, Wasseraufbereitung und Biotechnologie • Bestellung nach Produktstruktur, www.products.endress.com/cps471 oder www.products.endress.com/cps471d • Technische Information TI00283C/07/DE Tophit CPS441/CPS441D • Sterilisierbarer ISFET-Sensor für Medien mit geringen Leitfähigkeiten, mit Flüssig-KCl-Elektrolytnachführung •...
Zubehör Verbindungsdose VBA • zur Kabelverlängerung für pH-/Redox-Sensoren, mit 10 hochohmigen Reihenklemmen, Kabelverschraubungen • Werkstoff Polycarbonat • Best.-Nr. 50005276 Verbindungsdose RM • zur Kabelverlängerung, Memosens oder CUS31/CUS41 • mit 2 x Pg 13,5 • IP 65 (i NEMA 4X) • Best.-Nr. 51500832 11.5 Montagezubehör •...
Technische Daten Steuereinheit CPG30 Digitale Eingänge Eingangsspannung: 10 ... 40 V Innenwiderstand: = 5 k Minimale Schaltsignaldauer: 500 ms Eigensichere Optokoppler-Schnittstellen zum Anschluss eigensicherer Stromkreise in der Zündschutzart EEx ia IIC oder EEx ib IIC Maximale Eingangsspannung U 30 V DC Maximale innere Kapazität C vernachlässigbar Maximale innere Induktivität L...
Technische Daten Schnittstelle zum CPG30 Versorgung: Ausgangsspannung: 11,5 ... 18 V DC Ausgangsstrom: max. 60 mA Kommunikation: RS 485 Eigensicherer Ausgangsstromkreis in der Zündschutzart EEx ib. IIC. Kontaktausgänge Schaltspannung: max. 250 V AC / 125 V DC Schaltstrom: max. 3 A Schaltleistung: max.
Technische Daten Steuereinheit CPG30 Digitale Ausgänge Optokoppler, max. Schaltspannung: 30 V DC Max. Schaltstrom: 100 mA Max. Schaltleistung: Eigensichere Optokopplersteuerausgänge zum Anschluss eigensicherer Stromkreise in der Zündschutzart EEx ia IIC oder EEx ib IIC Maximale Eingangsspannung U 30 V DC Maximaler Eingangsstromstärke I 100 mA Maximale Eingangsleistung P...
Technische Daten Ex-Anschlussdaten Anschlusswerte für 12V-Versorgung Maximale Ausgangsspannung U 18,5 V Maximaler Ausgangsstrom I 100 mA Maximale Ausgangsleistung P 1,53 W Maximale äußere Kapazität C 150 nF Maximale äußere Induktivität L 150 μH Steuereinheit CPG30 Versorgungsspannung Ausführung CPC30-xxxx0xxxxxxx 230 V AC +10/-15 % Ausführung CPC30-xxxx1xxxxxxx 110 ...
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Anhang PARAM Grundeinstellungen PARAM Sonderfunktionen Handbedienung Quick Setup Auswahl Elektroden- Auswahl Dämpfung editieren Auswahl Betriebsart Auswahl art 1 (nur pH) Anschlussart zurück zu Glas El. 7.0 pH/Redox: Rücksprungfeld Messgröße Glas El. 4.6 symmetrisch Temperatur: 00s Redox mV Antimon unsymmetrisch Redox % ISFET (0...30s) Auswahl Nach-...
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Anhang Infofeld Stromausgang 1/2 zurück zu Lineare Kennlinie Rücksprungfeld aktiv Stützstellen Abfrage Infofeld Infofeld editieren Tabellenstatus Stromausgang 1/2 Tabelle ok ungültige Tabelle zurück zu 00.00 04.00 Elemente löschen --> zurück Rücksprungfeld Tabelle aktiv (000.0°C) (dann zurück zu gültige Tabelle den Stützstellen) -->...
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Anhang PARAM Grundeinstellungen PARAM Sonderfunktionen Handbedienung Quick Setup Auswahl Auswahl Warnhinweis, wenn Alarmverzögerung Zuordnung zu jeder Dosierzeitalarm Fehlerstrom »Min« und Strom- eingeben Fehler-Nr.: Zeit eingeben für Alarm zurück zu bereich 0...20mA Fehler-Nr. / maximale Dosierzeit Rücksprungfeld gewählt ist. 0000s Relaiszuordnung / Min (2,4mA) Max (22mA) Alarm Fehlerstrom /...
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Anhang PARAM Grundeinstellungen Sonderfunktionen PARAM Handbedienung Quick Setup Auswahl Auswahl Messintervall Datenlogger eingeben zurück zu Datenlogger Rücksprungfeld Messintervall 00005s (2 … 36000s) Anzeigebereich Datenlogger1/2 Datenlogger 1 / Min 2.00pH/-500mV zurück zu Messwert pH/Redox Datenlogger 2 Max 12.00pH/500mV Rücksprungfeld Funktion (-2...16pH/ -1500...1500mV) Ansicht der aufge- zeichneten Mess-...
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Anhang Stromausgang: Zuordnen zurück zu 100%-Dosierung Rücksprungfeld 0/4 mA 20 mA zurück zu Rücksprungfeld Reglersimulation Reglersimulation aktivieren Funktion auto Reglersimulaton oder Soll: 07.00pH zurück zu Ist: 07.00pH Rücksprungfeld »Rücksprungfeld«: bei Drücken der PARAM-Taste erfolgt = Code-Eingabe erforderlich ein Sprung zurück zu diesen markierten Feldern.
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Anhang PARAM Grundeinstellungen PARAM Sonderfunktionen Handbedienung Quick Setup Auswahl Topclean- Auswahl Infofeld: Status der Handbedienung Auswahl Infofeld: Status der Bedienung Anlage Handbedienung Anlage zurück zu Automatik Armatur in Service Automatik aus Rücksprungfeld Armatur verfahren Armatur in Messen Reiniggs.trigger aus Reiniggs.trigger aus Topclean Ext.Steuerung aus Ext.Steuerung aus...
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Anhang DIAG Liste der aktuellen Auswahl Fehlermeldungen Fehlerliste Liste der ins Fehlerlogbuch Fehlerlogbuch übertragenen Fehler Liste der letzten 20 Bedienaktionen Bedienlogbuch Liste und Status Kalibrierlogbuch der letzten 20 Kalibrierungen. Rechte Pfeiltaste: weitere Kal.daten Auf Default-Werte Bei Service-Daten: Infofeld, wenn Auswahl Service falscher setzen:...
Anhang 13.3 Verdrahtungsbeispiel für externen Programmstart CPG 30 Clean Clean S User 1 User 2 bin 0 User 3 bin 1 bin 2 + – 10 … 40 V a0005031 Abb. 61: Stromlaufplan für die externe Ansteuerung der Reinigungs- und Kalibrierprogramme Taster zum Start der Reinigungsprogramme 81-86 Anschlussklemmen für Programmstart 0/1/2 Binäre Eingänge der Steuereinheit CPG30...