Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Mindestvolumenstrom Der Wärmeübertragungsflüssigkeit (Wenn Werkseitig Kein Hydraulikmodul Montiert Ist); Maximaler Volumenstrom Der Wärmeträgerflüssigkeit (Wenn Werkseitig Kein Hydraulikmodul Montiert Ist); Wasserwärmetauscher Mit Variablem Volumenstrom (Wenn Werkseitig Kein Hydraulikmodul Montiert Ist); Mindestwasservolumen Der Anlage - Carrier AquaSnap Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

Luftgekühlte flüssigkeitskühler reversible wärmepumpen
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für AquaSnap:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

7 - ANWENDUNGSDATEN
HINWEIS:
Geräte mit Drehzahlregler (30RB/30RQ Option 6B, 12, 15LS,
28, 116V, 116W, 116X, 116Y).
Wenn das Gerät bei einer Außentemperatur unter -10 °C länger
als 4 Stunden abgeschaltet war, muss nach dem Einschalten
d e s G e r ä t e s 2 S t u n d e n g e w a r t e t w e r d e n , b i s d e r
Frequenzwandler sich erwärmt hat.
7.2 - Mindestvolumenstrom der
Wärmeübertragungsflüssigkeit (wenn werkseitig
kein Hydraulikmodul montiert ist)
Der minimale Volumenstrom der Wärmeübertragungsflüssigkeit 
ist für die verschiedenen Baugrößen in den Tabellen im Abschnitt
„Volumenstrom des Wasserwärmetauschers" angegeben.
Er ist so bemessen, dass ein ausreichender Austausch möglich
ist und das Risiko einer übermäßigen Verschmutzung vermieden
wird.
Falls der Volumenstrom niedriger als der Mindestvolumenstrom
des Systems ist, kann der Wärmetauschervolumenstrom
zurückgeführt werden, wie in der Abbildung gezeigt.
7.3 - Maximaler Volumenstrom der
Wärmeträgerflüssigkeit (wenn werkseitig kein
Hydraulikmodul montiert ist)
Der maximale Volumenstrom der Wärmeübertragungsflüssigkeit 
ist für die verschiedenen Baugrößen in den Tabellen im Abschnitt
„Volumenstrom des Wasserwärmetauschers" angegeben.
Dieser ist durch den zulässigen Druckverlust im Wärmetauscher
begrenzt. Darüber hinaus muss er eine minimale Temperaturdifferenz 
von 3 K gewährleisten, was einem Volumenstrom von 0,09 l/s pro
kW entspricht.
Falls der Volumenstromwert der Anlage über dem maximalen
Volumenstrom liegt, kann, wie im Plan gezeigt, ein Bypass
eingesetzt werden.
7.4 - Wasserwärmetauscher mit variablem
Volumenstrom (wenn werkseitig kein
Hydraulikmodul montiert ist)
In Standard-Geräten können variable Wasserwärmetauscher-
Volumenströme verwendet werden. Der Volumenstrom muss
höher als der in der Tabelle angegebene Mindestwert sein und
darf sich pro Minute um höchstens 10 % ändern.
Wenn sich der Volumenstrom schneller ändert, muss die
Wassermenge im System auf einen Wert von mindestens 6,5 Liter
Wasser pro kW erhöht werden.
22
Legende
1
Wasserwärmetauscher
2
Zurückführung
Legende
1
Wasserwärmetauscher
2
Bypass

7.5 - Mindestwasservolumen der Anlage

Unabhängig vom System wird das Wasservolumen im
Wasserkreislauf (das zwischen dem Gerät und den möglichen
bauseitigen Ventilen außerhalb des Gerätes vorzusehen ist) nach
folgender Formel angegeben
Volumen = Leistung (kW) x N Liter
Anwendung
Klimatisierung – Kühlbetrieb
Klimatisierung – Heizbetrieb
Industrielle Prozesskühlung
(1) Abhängig von der Geräteleistung - Mindestvolumen des Wasserkreises 1300 l
dabei ist die Leistung die Kälte- oder Wärmeleistung (kW) unter
Nenn-Betriebsbedingungen der Anlage. Das erforderlich
Wasservolumen ist für einen stabilen Betrieb erforderlich. Es kann
erforderlich sein, den Wasserkreis durch einen Pufferspeicher zu 
ergänzen, um das minimale Volumen zu erhalten. Um eine
ausreichende Mischung des Mediums (Wasser oder Glykolwasser)
zu gewährleisten, muss der Speicher inwendig mit Umlenkblechen
versehen sein. Siehe die nachstehenden Beispiele.
Anschluss an einen Pufferspeicher
Falsch
Falsch

7.6 - Maximales Wasservolumen des Systems

Die Geräte mit Hydraulikmodul können optional mit einem
Ausdehnungsgefäß ausgerüstet sein, das das Volumen des
Wasserkreislaufs begrenzt.
Die folgende Tabelle gibt das Maximalvolumen des Wasserkreislaufs
an, das mit dem Ausdehnungsgefäß kompatibel ist (für reines
Wasser oder Ethylenglykol in verschiedenen Konzentrationen und
bei verschiedenen statischen Druckwerten des Systems). Liegt
das Volumen unter dem Volumen des installierten Wasserkreislaufs,
muss verpflichtend ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß installiert 
werden.
Produkt
Statischer Druck
bar
Reines Wasser
l
597
EG 10 %
l
471
EG 20 %
l
389
EG 30 %
l
348
EG 40 %
l
289
Produkt
Statischer Druck
bar
Reines Wasser
l
896
EG 10 %
l
706
EG 20 %
l
584
EG 30 %
l
522
EG 40 %
l
434
EG: Ethylenglykol
3,0 - 8,0
Richtig
Richtig
040-080 ohne
090-160 ohne
Pufferspeicher
Pufferspeicher
1
2
3
1
2
398
199
1741 1161
314
157
1373
915
259
130
1135
757
232
116
1014
676
193
96
843
562
040-080 ohne
090-160 ohne
Pufferspeicher
Pufferspeicher
1
2
3
1
2
597
299
1741 1161
471
235
1373
915
389
195
1135
757
348
174
1014
676
289
145
843
562
N
2,5
(1)
6,5
3
580
458
378
338
281
3
580
458
378
338
281

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis