Beachten Sie alle Sicherheitshinweise. Die hier enthaltenen Informationen dienen nur dem Zweck, dass Kunden von Carrier hergestellte Anlagen betreiben und warten können. Sie dürfen ohne vorherige Genehmigung durch die Carrier Corporation weder vervielfältigt, verändert noch für irgendwelche anderen Zwecke verwendet werden.
1 - SICHERHEITSHINWEISE 1.1 - Sicherheitsregeln Die Installation, die Inbetriebnahme und die Wartung der Anlagen können Gefahren bergen, wenn bestimmte anlagenspezifische Faktoren nicht beachtet werden: Betriebsdrücke, elektrische Komponenten, Spannungen und die baulichen Gegebenheiten (Sockel, Aufbaustrukturen). Nur qualifizierte Installateure und umfassend geschulte Techniker dürfen die Anlage installieren und in Betrieb setzen.
Ventilatoren lieferbar. Ventilatoren mit variabler Drehzahl reduzieren Betriebsberichte, technische Beratung) den Energieverbrauch des Gerätes während belegter und unbelegter ■ Unterstützt den Carrier Advanced Plant System Manager für Zeiten, ermöglichen die Regelung des Verflüssigungs- oder Konfigurationen mit mehreren Flüssigkeitskühlern/Wärmepumpen. Verdampfungsdrucks und sorgen für einen sanften Ventilatoranlauf.
11. Hauptschalter 3.3 - Anschlüsse am Touchscreen Die Anschlüsse befinden sich an der Unterseite des Steuergeräts. ■ Die Regelung unterstützt RS485-Kommunikationsprotokolle wie LEN, CCN (Carrier Comfort Network), Modbus. ■ Endwiderstände können über das Systemmenü aktiviert und deaktiviert werden (siehe auch Abschnitt 5.6). ■ Ein Ethernet-Port ermöglicht die IP-Kommunikation (Web-Server, BACnet, Modbus usw.) oder die Verbindung mit der GLT...
3 - HARDWARE 3.6 - Anschlüsse der Klemmleiste Die verfügbaren Anschlüsse an der Benutzerklemmleiste können je nach den ausgewählten Optionen variieren. Die folgende Tabelle fasst die Anschlüsse der Benutzerklemmleiste zusammen. WICHTIG: Einige Anschlüsse können nur angesprochen werden, wenn das Gerät im ferngesteuerten Betrieb arbeitet. Anschlüsse der Klemmleiste Eingang/ Beschreibung...
3 - HARDWARE 3.7 - Drucktransmitter 3.9 - Stellmotoren Zur Messung der verschiedenen Drücke in den Kreisläufen werden ■ Elektronisches Expansionsventil drei Arten von Transmittern (Hochdruck, Niederdruck, Wasserdruck) Mit dem elektronischen Expansionsventil (EXV) wird der eingesetzt. Diese Drucktransmitter geben ein 0 bis 5 VDC-Signal aus. Kältemittelstrom den Änderungen der Betriebsbedingungen des Sie sind mit der SIOB-Platine verbunden.
3 - HARDWARE 3.10 - RS485-Verdrahtung (bewährte Methode) 3.10.2 - RS485: Konfiguration der Verkettung Die nachstehende Abbildung zeigt ein ordnungsgemäßes 3-adriges Kabel mit Für RS485-Schnittstellen kann eines der folgenden Kabel verwendet werden: Schirmung bei einer verketteten Konfiguration. ■ Im Fall einer CCN- oder Modbus-Kommunikation über 300 m (1) (2) Kabellänge oder in einer stark gestörten Umgebung in Verbindung mit frequenzgeregelten Antrieben (VFD) wird ein Kabel mit zwei...
4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.1 - Touchscreen 4.3 - Ansicht des Kältekreises SmartVu ist eine Benutzerschnittstelle mit einem 4.3-Zoll-Farb- Die Ansicht des Kältekreises ist nur im PC-Browser möglich. Touchscreen mit einer übersichtlichen Anzeige von Alarmen, dem aktuellen Betriebsstatus des Gerätes und weiteren Informationen. Sie ist internetfähig und unterstützt verschiedene Sprachen (die Regelungsparameter werden in der vom Benutzer gewählten Sprache angezeigt).
4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.5 - Zeilen in der Kopfleiste Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Schaltfläche Beschreibung Startbildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den Startbildschirm. Voriger Bildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den vorigen Bildschirm. Hauptmenü: Diese Schaltfläche öffnet das Hauptmenü. Menü System: Diese Schaltfläche öffnet das Menü System. Menü Benutzeranmeldung: Für die Anmeldung bei der Regelung und den Zugriff auf höhere Konfigurationsebenen. Der Benutzer ist nicht angemeldet. Berechtigungsstufe Servicetechniker.
4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.7 - Weitere Schaltflächen 4.8 - Bildschirm-Kalibrierung Der Zweck der Bildschirmkalibrierung besteht darin, sicherzustellen, Schaltfläche Beschreibung dass die Software beim Drücken von Symbolen auf der Benutzeroberfläche korrekt reagiert. Speichertaste: Die Schaltfläche drücken, um die Kalibrierung des Bildschirms: Änderung zu speichern.
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.1 - Hauptmenü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Hauptmenü Allgemeine Parameter Temperatur Druck Sollwert Eingänge Ausgänge Pumpenstatus Betriebszeit Status Freie Kühlung mit Trockenkühler Andere Status Betriebsarten Konfiguration 1 - Schnelltest Trends Software-Optionen Konfigurationsmenü...
Seite 16
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR D a s H a u p t m e n ü e r m ö g l i c h t d e n Z u g r i ff a u f d i e H a u p t - ANMERKUNG: Das Trendmenü...
Seite 17
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Temperatur – TEMP (Forts.) Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung SCT_B °C / °F Verflüssigungstemp. Kr.B Gesättigte Verflüssigungstemperatur, Kreis B SST_B °C / °F Verdampfungstemp. Kr.B Gesättigte Verdampfungstemperatur in Kreis B SUCT_B °C / °F Saugtemperatur Kreis B Sauggastemperatur Kreis B DGT_B °C / °F Heissgastemperatur B...
Seite 18
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Eingänge – INPUTS Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung ONOFF_SW offen/geschlossen Fern-Ein-/Aus-Kontakt Externer Ein/Aus-Schalter Schalter für die ferngesteuerte Wahl zwischen Heiz- und HC_SW offen/geschlossen Fern-Heiz-/Kuehlkontakt Kühlbetrieb on_ctrl Aktuelle Regelung Stromregelung SETP_SW offen/geschlossen Eingang zweiter Sollwert Schalter für die Sollwertumschaltung (Sollwert 1/2) LIM_SW1 offen/geschlossen Status Lastbegr.kont.
Seite 19
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Pumpenstatus – PUMPSTAT Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung PUMP_1 aus/ein Wasserpumpe #1 Steuerung Wasserpumpe 1 PUMP_2 aus/ein Wasserpumpe #2 Steuerung Wasserpumpe 2 ROT_PUMP nein/ja Folgeumsch. Wasserpu.? Wasserpumpen im Rotationsverfahren wechseln VPMP_CMD 0 bis 100 Anforderung VSD Pumpe Steuerung drehzahlgeregelte Pumpe Druck am Wasserrücklauf (anhand der Temperatur korrigiert): W_P_IN...
Seite 20
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Free-Cooling-Status Trockenkühler – DCFC_STA Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung pid_out 0 bis 100 PID Ergebnis Status des PID-Ausgangs FC_HOUR 0 bis 999999 Stunde DCFC Betriebsstunden Betriebsstunden Freikühlung Trockenkühler FC_FAN1S 0 bis 999999 DCFC Vent.st. 1 Start DCFC / Ventilatorstufe 1: Anzahl der Starts FC_FAN1H 0 bis 999999...
Seite 21
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Schnelltest 1 – QCK_TST1 Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung Dieser Parameter wird verwendet, um die Schnelltestfunktion zu aktivieren (Schnelltest aktivieren = ja) QCK_TEST nein/ja Schnelltest aktiv Bei aktiviertem Schnelltest: Das Erzwingen eines spezifischen Parameters, der in dieser Tabelle angegeben ist, ermöglicht es dem Benutzer zu überprüfen, ob sich die Komponente korrekt verhält Q_F_A1LS aus/ein...
Seite 22
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Trends – TRENDING Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung** GENUNIT_CAPA_T 0 bis 100 Gesamtleistung Kr. A Gesamtleistung Kreis A GENUNIT_CAPB_T 0 bis 100 Gesamtleistung Kr. B Gesamtleistung Kreis B GENUNIT_CTRL_PN °C / °F Regelungssollwert Regelungssollwert TEMP_OAT °C / °F Außenlufttemp.
Seite 24
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Das Konfigurationsmenü ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe Übersteuerung der Systemkonfiguration: In einigen Fällen ist es möglich, die Systemkonfiguration zu übersteuern. Beachten Sie vom Benutzer änderbarer Werte, z.B. die Pumpenkonfiguration, bitte, dass nicht alle Parameter übersteuert werden können. das Zeitplanmenü usw. Das Konfigurationsmenü ist passwortge- schützt. VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen verfügen, können die Tabellen Parameter enthalten, die für das ■...
Seite 25
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Pumpenkonfiguration – PUMPCONF (Fortsetzung) Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung ig_evsp -5 bis 5 I-Anteil ext. KaWaPu I-Glied PID-Regelung: EVSP-Regelung dg_evsp -20 bis 20 D-Anteil ext. KaWaPu D-Glied PID-Regelung: EVSP-Regelung min_evsp 0 bis 100 Min Drehzahl EVSP Ctrl Mindestdrehzahl: EVSP-Regelung max_evsp 0 bis 100...
Seite 26
Das Gerät darf nicht betrieben werden, wenn der Software-Aktivierungsschlüssel installiert wird *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. Verschiedenes Wartung – MSC_SERV Name Status...
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.3 - Zeitplan-Menü 5.4 - Ferien-Menü Das Zeitplan-Menü verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten Im Urlaubsmenü können bis zu 16 Ferienzeiten eingerichtet werden, (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, die durch den Startmonat, den Starttag und die Dauer definiert sind. mit dem zweiten (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten. Ferien –...
Seite 28
1 = IR/HR im 32-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. Modbus-TCP/IP-Konfiguration – MODBUSIP Name Status Standardwert...
Seite 29
0 = J5 / J15 1 = J16 1 = J16 *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. E-Mail-Konfiguration – EMAILCFG Name Status Standardwert...
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.6 - Menü System Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Menü System Auslastung CPU Bus-Terminierungswiderstand Netzwerk Datum/Uhrzeit Sprache & Einheit Helligkeit Softwaredaten Hardwaredaten Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich M e n ü S y s t e m k ö...
Seite 31
Auswahl Sprache: Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Holländisch, Italienisch und Custom1 Kundenspezifische Sprache (Custom1): In der Regelung können neue Sprachen hinzugefügt werden. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Carrier-Vertreter, um mehr über die Möglichkeiten der Sprachanpassung zu erfahren. Kundenspezifische Sprachen können nur von einem Servicetechniker von Carrier geladen werden.
Seite 32
Softwareinfo – SWINFO Status Anzeigetext* Beschreibung ECG-SR-20V4H010 Softwareversion Versionsnummer der Software N.NNN.N SDK Version SDK Versionsnummer UI Version Version Benutzeroberfläche CARRIER Hersteller Markenname *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Hardwareinfo – HWINFO Status Anzeigetext* Beschreibung Board Variante Platinenvariante Platine Revision Platinen-Revision Bildschirmgroesse Bildschirmgröße in Zoll (4,3")
3. Geben Sie das Passwort (11) ein und drücken Sie auf die Bestätigungs -Schaltfläche. 5.7.4 - Wartungs- und Werksanmeldung Die Menüs für die Wartungs- und Werksanmeldung sind Carrier- Wartungstechnikern und der Montagelinie vorbehalten. Weitere Informationen zu erweiterte Zugangsberechtigungen finden sich im Wartungsleitfaden der Regelung (nur für Wartungstechniker).
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.8 - Start / Stopp-Menü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung 5.8.1 - Betriebsart des Gerätes 5.8.2 - Gerätestart Wenn das Gerät im Modus „Lokal ausgeschaltet“ ist: Drücken Um das Gerät zu starten Start/Stopp Sie die -Schaltfläche ...
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.9 - Alarmmenü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Alarmmenü Aktuelle Alarme Alarmprotokoll Protokoll kritischer Alarme Alarme zurücksetzen Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Alarmmenü kann überwacht werden, wenn Alarme am Gerät auftreten, und Alarme, die manuell zurückgesetzt werden müssen, können hier zurückgesetzt werden.
Seite 36
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Protokoll kritischer Alarme – ALARHIS2 Name Datum Uhrzeit Alarmtext Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Alarmrücksetzung –...
6 - FUNKTIONEN DES REGELSTEMS 6.1 - Gerätestart/-stopp 6.2 - Heizbetrieb/Kühlbetrieb/Standby-Betrieb Der Status des Gerätes ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Die Steuerung bestimmt, ob das Gerät im Heiz- oder Kühlbetrieb Hierzu gehören der Betriebstyp, aktive Übersteuerungen, offene arbeitet. Flüssigkeitskühler können nur im Kühlbetrieb, Wärmepumpen Kontakte, die Master/Slave-Konfiguration und durch die im Kühl- und Heizbetrieb arbeiten.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG Steuerung der Betriebsart Einstellung des Umschaltsollwerts für Heizen/Kühlen 1. Öffnen Sie das Hauptmenü. Die Betriebsart, d. h. entweder Heiz- oder Kühlbetrieb, wird durch die Sollwertkonfiguration 2. Wählen Sie (SETPOINT). folgenden Parameter bestimmt: Sollw.Kühl.Auto-Umsch. 3. Legen Sie [cauto_sp] ■ Ein/Aus-Status des Gerätes [status]: Betriebsstatus des Gerätes. Sollw.Heiz.Auto-Umsch.
Weitere Informationen zu Stellmotoren finden sich unter ■ Regelung des Wasservolumenstroms entsprechend dem Wasserdurchflusswächter in Abschnitt 3.9. Wasserdifferenzdruck (die Regelung sorgt durch die ständige Anpassung der Pumpendrehzahl für einen konstanten WICHTIG: Die variable Pumpendrehzahl kann nur vom Carrier- Differenzdruck). Service eingestellt werden. ■ Wasservolumenstromregelung nach Maßgabe einer konstanten Temperaturdifferenz am Wasserwärmetauscher.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.6 - Regelungssollwert NETZWERKBETRIEB Parameterstatus Der Regelungssollwert stellt die Wassertemperatur dar, die das Gerät Aktiver Sollwert Heizen/ Wahl des Sollwertum- Status erzeugen muss. Die erforderliche Leistung kann entsprechend der Kühlen Sollwertes schalter Zeitplan 2 Lastbedingungen des Gerätes angepasst werden. Heizen Auto unbesetzt Sollwert 2 Heizen (hsp2)
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.7 - Leistungsbegrenzung Einstellung der Lastsequenz der Kreise 1. Öffnen Sie das Konfigurationsmenü. SmartVu ermöglicht eine ständige Kontrolle der Geräteleistung durch Allgemeine Konfiguration 2. Wählen Sie (GENCONF). die Festlegung einer zulässigen Maximalleistung. Gestufte Lastsequenz 3. Wählen Sie die [seq_typ]. Die Leistungsbegrenzung wird in Prozent ausgedrückt, dabei bedeutet Gestufte Lastsequenz [seq_typ] ein Grenzwert von 100 %, dass das Gerät mit voller Leistung arbeiten...
Slave-Gerät eine Startfreigabe. ausgelesen und sind Nur-Lese-Werte, die über das Menü Status Freie Kühlung mit Trockenkühler (DCFC_STA) abgerufen werden WICHTIG: Die Master/Slave-Gruppe kann nur vom Carrier Service können. konfiguriert werden. Die Regelung kann die Ventilatoren bei der Option Freie Kühlung mit 6.16 - Glykolwasser-Optionen (Option 5, Option 6)
7 Tage dauern kann. ■ Beim Austausch des Regelgerätes müssen ein oder mehrere NEUE Software-Aktivierungsschlüssel installiert werden. ■ Bitte wenden Sie sich umgehend an die Vertreter von Carrier, um NEUE Software-Aktivierungsschlüssel anzufordern. Im Austauschmodus: ■ Die Softwareoptionen werden für einen begrenzten Zeitraum (7 Tage nach dem ersten Start des Verdichters) freigeschaltet.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.20 - Einstellung der Zeitschaltung Alle Programme sind im Unbelegt-Modus, wenn keine Zeitplanperiode aktiv ist. Die Regelung verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten Wenn zwei Perioden sich überlappen und beide am selben Tag aktiv (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, sind, hat der Belegt-Modus Vorrang vor der Unbelegt-Periode.
6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.22 - Trends Diese Funktion bietet eine Visualisierung der Betriebsabläufe des Gerätes und die Möglichkeit der Überwachung ausgewählter Parameter. Zur Anzeige von Trends 1. Rufen Sie das Hauptmenü auf. 2. Wählen Sie Trends(TRENDING). 3. Wählen Sie die anzuzeigenden Parameter und drücken Sie zum Abschluss auf Speichern unten links im Bildschirm.
Funktionen, die Überwachung der Geräteparameter und die Gerätekonfiguration eingeschlossen, können über den Webbrowser ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk vor bösartigen Angriffen und anderen Sicherheitsbedrohungen geschützt ist. Ermöglichen Sie keinen offenen Zugriff ohne ausreichende Netzsicherheit. Carrier übernimmt keinerlei Verantwortung für Schäden, die durch mangelnde Netzsicherheit verursacht werden.
8 - DIAGNOSE 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung 8.4 - Rücksetzen von Alarmen Das Regelungssystem verfügt über eine Vielzahl von Fehlersuch- Alarme können entweder automatisch durch die Regelung oder Hilfsfunktionen, die das Gerät vor Risiken schützen können. Die lokale manuell über den Touchscreen oder die Weboberfläche zurückgesetzt Schnittstelle bietet schnellen Zugriff auf Funktionen zum Überwachen ...
8 - DIAGNOSE 8.6 - Beschreibung der Alarme 8.6.1 - Alarme JBus- Folge zu ergreifende Code Beschreibung der Alarme Entriegelungstyp Mögliche Ursache Code Maßnahme Thermistorfehler Automatisch, sobald der THERMKONTAKTFEHLER AM WASSEREINTRITT DES Defekter Thermokontakt 15001 Thermokontaktmesswert in Gerät schaltet ab WÄRMETAUSCHERS oder Verbindung den Normalbereich zurückkehrt...
Seite 49
8 - DIAGNOSE JBus- Folge zu ergreifende Code Beschreibung der Alarme Entriegelungstyp Mögliche Ursache Code Maßnahme KOMMUNIKATIONSFEHLER MIT VFD VENTILATOR 1 4703 Wie oben Kreis B schaltet ab Wie oben KREISLAUF B Das Gerät wird mit einer anderen Pumpe neugestartet. Wenn keine UNTERBRECHUNG DER KOMMUNIKATION MIT 4705 Wie oben...
Seite 50
Je nachdem, wie schwerwiegend 001: KREIS A KÄLTEMITTELVERLUST Wartung erforderlich: Bitte Automatisch (13004), wenn der Alarm ist, kann das Gerät 13nnn Carrier-Service 002: KREIS B KÄLTEMITTELVERLUST das neue Datum von weiterarbeiten oder muss 003: WARNUNG WEGEN DES kontaktieren Servicetechnikern eingestellt...
Seite 51
Automatisch, wenn Software- AUSTAUSCH-MODUS: BITTE KONTAKTIEREN SIE um Aktivierungsschlüssel zu der Software- Aktivierungsschlüssel nicht 10122 DEN CARRIER-VERTRETER, UM DIE OPTIONEN ZU erhalten, mit denen Sie Aktivierungsschlüssel ist innerhalb von 7 Tagen seit AKTIVIEREN Softwareoptionen abrufen (oder nicht installiert (siehe dem ersten Verdichterstart aktivieren) können...
(YYY steht für den Alarmcode). Code Beschreibung Code Erforderliche Handlung Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Kein Fehler NErr Carrier-Service Überstrom während der Beschleunigung Wie oben Überstrom während der Verzögerung Wie oben Überstrom bei Betrieb mit gleichbleibender Drehzahl Wie oben...
Schäden an der Anlage vermieden werden können. Der Carrier Wartungsvertrag ist nicht nur die optimale Lösung, um Ihrer Anlage eine möglichst lange Lebensdauer zu sichern, sondern dank der Fachkenntnisse und Erfahrungen der von Carrier geschulten Mitarbeiter haben Sie die Gewähr, Ihr System auf möglichst...
Seite 56
Bestellnr.: 30588, 12.2021. Ersetzt Bestellnr.: 30588, 10.2021. Hergestellt von Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.